Alternative zum langsamen Festnetz DSL gesucht

@Riddimno1 "Meines Wissens schaltet die Telekom nur noch adaptiv oder?"
ja das ist so bei ip Anschlüssen die neu geschaltet oder umgestellt werden.
Hier handelt es sich aber um einen alt Anschluss ADSL, sonst wäre ja adaptiv vorhanden.

"Ich glaube nicht, das mir ein anderer Router eine schnellere Bandbreite geben würde."
ja bei Telekom ist das so, weil die feste Datenrate geschaltet haben. Arcor und Vodafone haben adaptive Datenrate geschaltet.
Die Speedport Dinger haben Chipsätze drin, die nicht besonders gut sind.

Bei Tread Ersteller kommen mit einem Speedport 2300kb/s.

Wenn Du Festnetz nicht nutzt, dann wird der Anschluss nie auf ip und damit auf adaptive Datenrate umgestellt!
Das wäre die Möglichkeit an eine adaptive Datenrate zu kommen auch bei Telekom.
Mach das. Die sollen auf ip Umstellen. Du brauchst Festnetz Telefon.
Aber keinen Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit. Dann wenn es läuft kannst Du zu 1&1 wechseln nach einigen Monaten aus Kostengründen.

Besorg Dir eine Fritzbox oder einen Tomson Speed Touch Router St780WL. Letzterer ist bestens geeignet für alte ADSL Anschlüsse. Ich hab noch einen rumliegen, damit könntest Du es versuchen (wenn adaptive Datenrate geschaltet ist). So also nur einen besseren Router anzuschließen wird nix bringen.

Bei meinem Bruder war es ähnlich. Mit alter älterer Fritzbox 5113 kamen ca.2000Kb/s seit 2007.
Dann wurde auf ip umgestellt (2016) mit adaptiver Datenrate. Jetzt kommen 3800kb/s mit einer FB 7430.
Ebenfalls Freileitungen über mehrere Grundstücke und dann irgendwann Erdkabel.
Entfernung zur Vermittlung unbekannt. Aber die Entfernung wo die Ortsvermittlung steht sind über 7km mit Auto lt Tacho. Luftlinie lt. Google Maps sind 5km (Stolzenau). Also wird die Entfernung zwischen 5 und 7 km sein. Outdoor DSLAM stehen nirgens. Die anderen kl. Orte haben alle mit Northern Acess ausgebaut teilweise mit eigener Verlegung bzw. mit Stellung des Antennenstandortes (Silos oder alte Travo Häuser).
Northern Acess braucht eine gewisse Anzahl von Teilnehmern damit es sich lohnt. Die nutzen auch die Telekom Kabel.
Bei Verwandten ebenso im Ruhrgebiet. ADSL es kamen 3000kb/s mit altem Speedport 504. Anschluss wurde auf ip Umgestellt 2016. Danach kamen 4300kb/s mit neuem Speedport Router 723. Dort wird jetzt Glasfaser eingegraben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
damit könntest Du es versuchen (wenn adaptive Datenrate geschaltet ist)

Hi,

bei mir ist ein DSL 2000 RAM Anschluss vorhanden. Soweit ich die Technik verstanden habe, ist das ein adaptiver Anschluss. Hier prüft der Router jedes mal, welche Datenrate er übermiteln kann.

Ich versuche mal an eine neue FritzBox oder der von dir genannte Tomson Speed Touch Router St780WL heranzukommen und die Geschwindigkeit zu testen.

Gruß
Bob
 
Ist denn da noch ein Splitter davor? Wenn ja dann ist es ein alt-Anschluss. Dann auf jeden Fall auf ip umstellen lassen (Annex J) das bringt auch noch etwas, weil dann das komplette Spektrum genutzt wird.
Und ja RAM ist adaptive Datenrate. rate adaptiv modell.
bzgl. des Speedtouch habe ich Dir eine Nachricht geschickt. Der Speedtouch kann kein Annex J und es muss ein Splitter davor. Nur interessant für alte ADSL Anschlüsse die noch nicht auf Annex j laufen.
Hier eine sehr schöne Seite mit Übersicht welche Router was können. Auf Annex J achten.
https://www.router-faq.de/
Dein 724V da gibt es auch 3 Versionen (A. B, C,)
https://blog.jena.de/breitband/2014/10/07/auch-bei-oberleitungen-vdsl-moeglich/
und Freileitung ist besser als Erdkabel, weil die Adern dicker sind:
Leitungsdämpfung

0,35 mm=14 dB
0,40 mm=12 dB
0,50 mm=8,5 dB
0,60 mm=7,5 dB
0,80 mm=5,7 dB
jeweils pro 1km
0,35 Ø sind die zuletzt produzieren Adern davor waren 0,40 und 0,5 und 0,6mm mit Mircometerschraube gemessen nicht mm2 (quadratmilimerter) wie bei Elektroadern.
Freileitungen haben immer 0,8mm oder dicker.
Freilich gibt es auch alte Erdkabel mit noch dickeren Adern.
Bist Du denn der einzige der an der Freileitung hängt oder sind da noch Nachbarn dran?
 
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Bob1337 schrieb:
@h00biDie Telekom äußert sich über den Hybrid Anschluss immer mit der gleichen Aussage. Es ist an meinem Standort nicht ausgebaut und das LTE Netz für den Hybrid-Anschluss läuft nicht auf der Frequenz des LTE Netzes für mobile Geräte

Mindestens die zweite Aussage stammt nicht von der Telekom. Frag diejenigen die es wissen müssten und in der Lage sein sollten Dir eine kompetente Antwort zu geben -> Telekom Hilft.
 
@hildefeuer

Danke für den Link, sehr interessant. Wegen der Verkabelung (Splitter etc) werde ich heute abend nochmal ein Foto machen. Es sind noch mehrere Nachbarn an der Freileitung. Wie viele, weiß ich nicht.

@Hayda Ministral

Telekom Hilft habe ich hier im Forum schon angeschrieben und diesen Thread auch diesbezüglich verlinkt.

Gruß
Bob


Edit:

Hier jetzt die Bilder.

- Telefonleitung geht ins Haus.

- Der letzte Mast vor dem Haus. Ist der weiß/graue Kasten der APL?

- Der Anschluss bei mir im Haus. In der mittleren Anschluss-Dose hängt der Router.



IMG_20180620_180721.jpgIMG_20180620_180745.jpgIMG_20180620_180908.jpg

Ich bin heute mal die Oberlandleitung abgefahren. Neben mir haben noch zwei weitere Häuser die Oberleitung. Wohne hier nun schon fast drei Jahre und habe da noch nie so wirklich drauf geachtet, wie viele Häuser diese Anschlussart haben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bilder hinzugefügt)
ja das ist nicht negativ. Luftkabel ist besser, da die Adern dicker sind. Über Luftkabel geht auch VDSL.
Das Problem ist, das offensichtlich die nächste Siedlung, wo das Luftkabel hin geht nicht ausgebaut ist.
Ich möchte Dir wenig Hoffung machen. Bei Deiner Lage kannst Du nur hoffen, das die nächste Siedlung irgendwann ausgebaut wird. Aber diese Siedlungen aus den 70ern mit schwarzen Pfannen auf den Häusern. Da wohnen alles Rentner drin. Die haben an Internet kein Intresse. Da wird wohl erst ein Generationswechsel stattfinden müssen.
Wo geht denn das Kabel was drin steckt hin von der TAE-Dose? Auf einen Splitter oder direkt auf den Router?
Das ist das entscheidende.
 
Hi,

von der Anschlussdose geht es direkt auf die DSL-Buchse am Router.

IMG_20180620_183802.jpg

Die Dose mit dem Warnaufkleber (schwarzer Blitz auf gelben Grund) bekommt das Kabel, welches von der Oberleitung kommt.
 
Deine 2296, bzw. bei anderem Modem werden dann vermutlich 2304 angezeigt, sind der Deckel nach oben.
Den musst du erst einmal wegbekommen.
Was dann möglich wäre, würden andere Daten zeigen. Gibt es noch eine Webseitenanzeige auf der so Begriffe wie Dämpfung/Attenuation/... oder SNR/Rauschabstand/... etc. steht?
 
Versuch doch mal dich in das Backend deines Routers einzuloggen und die im Reiter "DSL" dargestellten Leitungsdaten hier zu posten, dann können wir eine bessere Einschätzung abgeben, was auf dem Draht (die Telefonleitung wird auch "CuDA - Kupferdoppelader" genannt, noch so möglich ist.

Siehe auch:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Speedport-Router-Hidden-Menues/ta-p/3101743

Abgesehen davon, falls die Telekom dich noch mit ADSL1 aufschaltet stünden die Chancen eigentlich nicht schlecht, dass man mit ADSL2+ aus deiner Leitung mehr rausholen könnte. Im Idealfall eine Verdoppelung der Leitungskapazität - dass hängt aber von Faktoren wie der Dämpfung, Beschaltungsgrad im Kabelbündel und Störern ab.

Alles über 40 db Dämpfung ist nicht mehr wirklich gut und die Chancen auf eine 6+ Mbit/s Leitung sinken.

Die Telekom (und andere Anbieter) schalten meist fest nach strengen Vorgaben Leitungen mit einer maximalen Bitrate, der sog. "Synchronisations-Rate". Diese liegt in deinem Fall bei ca. 2300 kbit/s, was eben eine 2 mbit/s Leitung ergibt. Diese Rate wird auch immer geschaltet, sobald die Leitung dies hergibt. Ob in diesem Fall "Rate-Adaptive" oder nicht ist für eine Ermittlung dessen, was deine Leitung letzlich kann wenig relevant.

Hybrid nutzt die gleichen LTE-Frequenzbänder wie Handy-LTE.

Was ich mir noch vorstellen könnte:
- In Niedersachsen laufen derzeit auch einige Förderprogramme, versuch doch mal bei deiner Gemeinde nachzufragen was in deinem Gebiet zwecks Ausbau so los ist. Ruhig auch rumheulen die Leitung sei zu lahm, die sollen den Druck schon spüren.

- Die ewe fragen ob es bei dir möglich wäre, dass sie dich auf eine ADSL2+ Leitung klemmen mit einer höheren Bitrate, entweder ab Vermittlungsstelle oder Außenverteiler (ODSLAM), evtl. im Support weiter verbinden lassen, mit jemanden der das beantworten kann. Falls die Lösung mit dem Außenverteiler funktioniert, könntest du evtl. sogar eine 6-10+ mbit/s Leitung bekommen, das kommt halt drauf an obs möglich ist und ob die das machen.
 
"In Niedersachsen laufen derzeit auch einige Förderprogramme, versuch doch mal bei deiner Gemeinde nachzufragen was in deinem Gebiet zwecks Ausbau so los ist."
ja das glaubst Du. Das ist Fake der Bundesregierung. Die haben ein Programm aufgelegt und im Bundeshaushalt Geld bereitgestellt, das fast niemand abruft. Warum wohl? Die Gemeinden müssen erhebliche Beträge zuschiessen für Projekte und haben keine Lust das Netz für die Telekom-Provider auszubauen. Warum sollten die Gemeinden, Städte, Landkreise dies tun?

Ich weis nur wie das hier bei mir 2009 gelaufen ist. Die Telekom hat sich die Grundstücke von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellen lassen für Ihre OutdoorDSLAMs. Die Stromanschlüsse für die Kisten wurden auch gesponsert. Leerrohre lagen bereits, in die wurden Glasfaserkabel eingezogen. Dann war es so, das alles als Pilotprojekt lief, heist man bekommt schnelles Internet nur von der Telekom, kein Vodafone, kein 1und1 kein o2.
Alle haben bei der Telekom unterschrieben und bekamen promt Bauern dsl mit 384kb/s die zuvor 1000-1300kb/s von Arcor hatten. Ich für meinen Fall habe sofort per Fax Rücktritt vom Vertrag und Betrugsanzeige angedroht. Nach 3 Wochen Bauern-dsl wurde mein Anschluss umgeschaltet auf 10000kb/s. Wohlweislich hatte die Telekom nur 768kb/s bestätigt.

Ich vermute es liegt woanders dran. Dort wo der Thread Ersteller wohnt, ist alles zersiedelt und sein Anschluss hängt wohlmöglich an einem Wohngebiet in dem Kabel TV liegt. Dann baut die Telekom oder auch EWE niemals aus. Da vom Kabel-TV Anschluss fast niemand zu normalen Telekom Providern wechselt. Ist halt eine Kostenfrage, die sich jeder ausrechnen kann. Kabel TV mit Internet und Telefon kosten ca. 29€/Monat. DSL mit ip bei fast allen Providern 35-40€/Monat. Ist aber sehr zuverlässig im Gegensatz zum Telefonieren und Internet über Kabel-TV.
Das fällt öfters aus, aber damit können private Haushalte leben. Man hat ja Handys.
Kabel D z. B. hat vor mehr als 10 Jahren gezielt Kabelnetze ausgebaut für Internet in Gegenden wo die Telekom niemals ausbauen wird, weil zuwenig Kunden dort sind.
Ansonsten kann man von Speedport V724 Typ A nicht viel verlangen. Die aktuellen Fritzboxen sind da wesentlich besser. Das ist ein Router, den die den Kunden kostenlos hinterher geworfen wurden und sind am Markt 20-50€ wert. Versuch sowas mal bei Ebay zu verkaufen. Mehr als 20€ kriegt man dafür nicht.
Man kann nicht glauben, das man in einem Haus, welches über Luftkabel (ja so nennt sich das, nicht Freileitung) angeschlossen ist, schnelles Internet mit jedem x beliebigen Router hinbekommt. Nein das ist nicht so, da muss man sich das beste hin stellen was es gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt durchaus Förderprogramme die laufen und wo auch ODSLAMs aufgestellt werden.

Die ewe ist ein Konzern der auch Strom-Netz- und Erdgas-Infrastruktur besitzt und da gibt es auch Kapazitäten, sodass diese auch Gebiete ausbauen können, wo "kaum jemand" wohnt. Mir sind mehrere ewe ODSLAM Standorte bekannt, da würde sich garantiert kein Vodafone und Co. blicken lassen und mir sind auch Standorte bekannt, wo sowohl ewe, Telekom und Kabel parallel bestehen!

Kabel-Internet ist so eine Sache. Zwar können die hohe Bitraten bieten, aber es ist ein shared-medium. Je mehr Kunden an einem Kabel-Segment hängen und Kapazitäten abfragen, desto weniger bleibt für den einzelnen Nutzer übrig. Das liest man immer wieder, dass in Großstädten die Segmente überlastet sind. Darüberhinaus bekommt man i.d.R. keine IP4 Addresse mehr sondern muss das dazubuchen.

Auf dem Land und meist außerhalb geschlossener Ortschaften gibt es i.d.R. kein Kabel. DSL/LTE ist oft die einzige Möglichkeit Breitband zu bekommen.
 
hildefeuer schrieb:
Ich weis nur wie das hier bei mir 2009 gelaufen ist. Die Telekom hat sich die Grundstücke von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellen lassen für Ihre OutdoorDSLAMs.

Grundstücke wurden da zur Verfügung gestellt? Donnerwetter! Wieviele hundert Quadratmeter hatte denn so ein Outdoor-DSLAM dem da ein ganzes Grundstück zur Verfügung gestellt wurde?

Die Stromanschlüsse für die Kisten wurden auch gesponsert.

Aber nein, das wurden sie nicht. Du bist auf Stammtischgeschwätz hereingefallen.

Dann war es so, das alles als Pilotprojekt lief, heist man bekommt schnelles Internet nur von der Telekom, kein Vodafone, kein 1und1 kein o2.

Wo wir grade bei Geschichten aus der Gruft sind...wie war das noch gleich... damals, in den Ardennen?

Alle haben bei der Telekom unterschrieben und bekamen promt Bauern dsl mit 384kb/s die zuvor 1000-1300kb/s von Arcor hatten.

Einen Outdoor-DSLAM setzt man um die Kupferstrecke zu reduzieren, danach hat die Mehrzahl der Kunden höhere Bandbreite als vorher. Du erzähltst offenbar aus dem Zusammenhang gerissene Horror-Märchen.

Ansonsten kann man von Speedport V724 Typ A nicht viel verlangen.

Das ist richtig. Der kann nur zuverlässig DSL bereit stellen. Weder Kaffee kochen noch Brötchen aufbacken kann man von ihm verlangen.

Man kann nicht glauben, das man in einem Haus, welches über Luftkabel (ja so nennt sich das, nicht Freileitung) angeschlossen ist, schnelles Internet mit jedem x beliebigen Router hinbekommt. Nein das ist nicht so, da muss man sich das beste hin stellen was es gibt.

Ja natürlich. Weil die DSL-Bits im wild umherschwingenden Tragseil-Luftkabel (ja, so nennt sich das, nicht "Luftkabel") ganz übel durchgeschüttelt werden und nur DIE GUTEN Modems diese wild umherhüpfenden Bits wieder sauber in Reihe bringen. Gute Güte, kaum zu glauben was für einen Bullshit mancher im Brustton der Überzeugung von sich gibt.
 
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Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten.

Die genauen Daten des Routers werde ich mir heute abend einmal anschauen und hier posten.

Internet über Satellit wurde schon diskutiert, davon wurde abgeraten.

So einen Zettel(vom Landkreis) zur Nachfrage, ob Bedarf an schnellem Internet besteht, hatte ich allerdings schon im Postkasten. Der wurde auch sofort von mir ausgefüllt und zurück geschickt. Das war ungefähr vor zwei Jahren. Eine Antwort, ob sich da etwas getan hat habe ich noch nicht erhalten.

Ich habe diese Woche ja schon mit der EWE telefoniert. Die haben für meinen Ortsteil das Anschlussgebiet. Hier wurde mir auch bestätigt das neue Leitungen gelegt wurden (bei mir vorm Haus war deswegen zwei Wochen Baustelle) und das seit März 2018 auch geschaltet wurde. Leider wurde mein Straßenabschnitt mit den 6 Häusern nicht berücksichtigt. Das ist alles für ein Neubaugebiet zwei Straßen weiter vorgesehen (Entfernung ca 4KM). Glasfaser ins Haus ist leider auch nicht möglich. Generell kann mir die EWE keinen Tarif zur Verfügung stellen. Warscheinlich stehen hier zu wenig Häuser im Straßenabschnitt, das es sich für einen Ausbau bis zum letzten Haus nicht lohnt.

Ich habe gestern noch mit dem Berater von Telekom hilft, welcher hier auch im Forum vertreten ist, telefoniert. Er hat sich meinen Fall wirklich genauer angeschaut und konnte mir auch erklärende Informationen geben. Für meinen Standort wäre die beste Wahl, wirklich das Internet über LTE zu beziehen. Hiermit würde ich vorerst die beste Geschwindigkeit rausholen.

Es gibt zwei Funkmasten in meiner Reichweite, die in Zukunft stärker mit LTE 900 ausgebaut werden. Ich werde dann meinen DSL Vertag kündigen und ab Dezember dann zwei SIM Karten für LTE(Flatrate) erhalten. Eine kommt in einen LTE-Router, den ich mir noch kaufen werde, die andere kommt in mein Handy. Es ist zwar nicht die günstigste Variante, aber umziehen möchte ich deswegen auch nicht. Es sind dann 25€ mehr im Monat, dafür habe ich am Handy aber auch eine unbegrenzte Flatrate. Ich nehme die Sache mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin.

Gruß
Bob
 
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"Einen Outdoor-DSLAM setzt man um die Kupferstrecke zu reduzieren, danach hat die Mehrzahl der Kunden höhere Bandbreite als vorher."
ja sicher sachlich so richtig, allerding muss man auf einen Techniker Termin warten der dann umschaltet und das hat 3 Wochen bei mir gedauert, bis dahin 384kb/s (Telekom) statt 1300kb/s(Arcor). Ist so war bei allen Nachbarn in meiner Strasse ähnlich. Hat 2 und 6 Wochen gedauert.
Die Gemeinden bekommen ein Entgeld dafür, das die Telekom Unternehmen ihre Kästen auf die Gehwege stellen dürfen. Auf dieses Entgeld mußte die Gemeinde verzichten lt. Bürgermeister. So wurde es bei einer Anwohner-Versammlung ausgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Hier der Screenshot aus der DSL Info des Routers:

1529764027260.png


So weit meine E-Technik Kentnisse noch reichen, ist der SNR Margin Wert die Dämpfung? Anschluss ist ADSL 2+. Mit den anderen Werten kann ich nicht viel anfangen. Vielleicht kann einer von euch da noch etwas mehr zu sagen.

Gruß
Bob
 
hildefeuer schrieb:
"Einen Outdoor-DSLAM setzt man um die Kupferstrecke zu reduzieren, danach hat die Mehrzahl der Kunden höhere Bandbreite als vorher."
ja sicher sachlich so richtig, allerding muss man auf einen Techniker Termin warten der dann umschaltet und das hat 3 Wochen bei mir gedauert

Und welche Bitrate hattest Du nach den drei Wochen?
 
10.000kb/s bin 500m vom Outdoor DSLAM entfernt. Es gibt nur eine Strasse dorthin.
Inzwischen auf VDSL aufgestockt im Zuge Umstellung auf ip. Dann kamen 23.500KB/s.
Also man sieht ganz klar die Telekom liefert genau das was sie liefern muss mehr nicht, obwohl die Leitung mehr hergibt.
Nachbar ist inzwischen zu 1&1 gewechselt und hat 48.000kb/s. Der hatte zuvor von Telekom 12.000kb/s.
So sieht das aus, wer bei Telekom ist hat langsame Leitung. Andere Seite Nachbar bei Vodafone hatte auch VDSL25. Es kamen ca. 24.000Kb/s. Irgendwann hat Vodafone die Leitung auf VDSL50 geschaltet die 7490 hat auch mit 48.000kb/s synchronisiert und ich habe seit dem tatsächlich mit VDSL 28.500kb/s von der Telekom, also tatsächlich 5000kb/s mehr. Nicht das Du glaubst ich habe andere Leitung. Nein meine Leitung läuft bei den Nachbarn vorbei auf einen Kasten auf dem Gehweg. Ist Neubaugebiet. Hatte 1999 gesehen wie die alles eingegraben haben und weis genau wo die Leitungen lang laufen. Meine habe ich selbst eingegraben auf meinem Grundstück. Meine Leitung ist exaxt 30m länger als die vom Vodafone Nachbarn und wg. dieser 30m geht bei mir nur 28.000 statt 48.000........ Wers glaubt wird selig.
Ist das selbe wie vor dem Ausbau. Die Telekom konnte kein DSL liefern. Wollten die nicht konnten die nicht.
Dann kam Tele-Os(heute EWE). Die haben mir als einzigem auf der Siedlung DSL 768kb/s geschaltet 2005.
Alle Nachbarn erstaunt rannten in den Telekom-Laden Ergebnis Kein DSL möglich. Anschließend rannten die in den Tele-Os Laden. Die nahmen die Aufträge an aber es konnte kein DSL geschaltet werden. Wir haben Cat5e von mir nach links und rechts gelegt provisorisch zu den Nachbarn die noch auf ISDN suften. Kostet ja nix. So lief das 3 Jahre.
Dann kam Arcor 2007, 2008 ging von Haus zu Haus und hat DSL-Verträge verkauft. Die haben auch jedem DSL geschaltet, es kamen mit Arcor (Luschent Technologie) 1000 -1300kb/s mit ausgesuchten Modems/Routern.
Alle sind zu Arcor gewechselt.
Plötzlich konnte auch die Telekom DSL schalten, aber BauernDSL 384kb/s, aber das haben die dehnen nicht gesagt im Telekom-Shop in der nächsten Kleinstadt.
Dann wurde ausgebaut 2009. 2 Jahre hatten wir von Arcor DSL auf einer Siedlung mit ca. 50 Häusern, bei der lt. Telekom zuerst kein DSL möglich war aber dann doch (BauernDSL) möglich wurde auf Druck der Konkurrenz.
So sieht das aus und in anderen Orten ist das nicht viel anders in der Verwandschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich kram den Thread mal wieder aus. Telekom MagentaMobil XL LTE mit zwei Sim Karten ist bestellt und es kann ab Mitte Dezember endlich (hoffentlich) schnell gesurft werden. DSL ist natürlich gekündigt und wird nicht mehr genutzt. Der alte Speedport geht zurück, da gemietet.

Jetzt noch einige Fragen zum Router:

- Kann ich da einen gebrauchten Speedport Hybrid LTE nehmen? Die liegen bei Ebay bei ~50€ Link. Jetzt nutze ich auch einen Speedport und bin mit den Eigenschaften zufrieden. Große Anforderungen habe ich nicht, er soll 24/7 stabil laufen und bekommt zusätzlich noch einen IP-TV Server angebunden (LAN), damit Satelliten-TV im Netzwerk empfangen werden kann. Die Reichweite ergänze ich über Fritz Repeater. Als Internet werde ich nur LTE nutzen. Alle Geräte wie PC, Konsole, TV etc. sind zurzeit per WLAN verbunden, das soll auch so bleiben.

- Oder würde was Neues wie der TP-Link MR6400 Link auch ausreichen?

- Wäre eine Routermiete (mit Fritzbox) eventuell was für mich? Dann könnte man sich nach 24 Monaten für ein besseres Modell entscheiden?

Bei dem Speedport habe ich etwas Bedenken, dass er mit reinem LTE-Einsatz (also kein hybrid mit DSL) nicht gut läuft. Der TP-Link ist ein reiner LTE-Router. Könnt ihr mir eventuell auch was anderes empfehlen? Budget würde ich mal auf < 100€ festlegen.



Gruß
Bob
 
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