Am PC kommen nur 25mbit/s an, trotz 110 mbit/s Datenrate an FritzBox

Habe nun den Anbieter nochmal per Telefon genervt.
Der ist sich zu 100% sicher, dass sie alles richtig eingestellt haben.
Ergänzung ()

Habe mich nicht gleich abspeisen lassen, sondern nochmal nachgehakt, die Dinge hier aus dem Forum wiederholt usw.
Der Anbieter bleibt dabei, schickt mir aber nochmal einen Techniker vorbei.
 
LuckyMagnum schrieb:
Die Zweite Hälfte des Satzes ist laut @WulfmanGER und ich glaube auch laut @NameHere und @DeusoftheWired nicht eindeutig Tatsache.
Du hast in der Fritz!Box ja 2 Werte:
Internet verbunden: 110/55Mbit <- das ist dein Vertrag
DSL Verbunden
112,6/56,3Mbit <- das ist der Sync. Das wäre maximal möglich (ok hier ist das quasi kein Unterschied - aber wenn in deinem Haus VDSL 250 möglich wäre, stände hier bei DSL Verbunden ggf. 255/42Mbit (z.b.) - bei Internet Verbunden: 110/55Mbit - dein Vertrag.

Und bei "Vertrag" ist noch mal zu beachten: dein Provider muss dir Mindestwerte nennen (Vorgabe Bundesnetzagentur) ... du könntest also 75/25Mbit als Vertragliches MINIMUM haben (jetzt erfundener Wert!) - aber ein 110/55er Vertrag. Siehe das PDF von deinem Provider was ich soeben gepostet hatte.

Also viele Werte ;) Aber wie auch immer: deine up/down-Werte passen nicht zu den zugesicherten Mindestwerten ... Auf diese Mindestwerte kannst du dich berufen - die stehen dir zu. Die 110/55 zahlst du - weil es vielleicht kein 75/25Mbit-Vertrag gibt. 50/10 oder 110/55 ...

Und bevor du dich jetzt weiter von uns verwirren lässt - rede erstmal mit deinem Provider ;)
 
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d0xs schrieb:
Oder bei der Telekom?
Die Telekom ist doch hier so überhaupt nicht involviert. Das hier ist VDSL 100/50 ohne Vectoring, da hat die Telekom keine Berührungspunkte mit. Da scheint eine Mini-Vermittlungsstelle im Keller oder sonst wo ganz nah am Haus zu liegen, die dem lokalen Anbieter gehört.

LuckyMagnum schrieb:
Der ist sich zu 100% sicher, dass sie alles richtig eingestellt haben.
Dann musst du die Messkampagne der Breitbandmessung durchführen und zahlst so lange viel weniger, bis die offensichtliche Fehlkonfiguration des Shapers oder der Engpass auf Providerseite behoben wurde.
 
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@DLMttH
VDSL das V steht für Vectoring.
Und in Deutschland gehört das ganze DSL/VDSL Netz der Telekom. (meines Wissens nach)
 
WulfmanGER schrieb:
DSL Verbunden 112,6/56,3Mbit <- das ist der Sync. Das wäre maximal möglich (ok hier ist das quasi kein Unterschied - aber wenn in deinem Haus VDSL 250 möglich wäre, stände hier bei DSL Verbunden ggf. 255/42Mbit
Das kannst du nicht so verallgemeinern. Bei mir steht am 250Mbit/s fähigen Anschluss auch nur verbunden ↓ 116,8 Mbit/s ↑ 37,0 Mbit/s
Du kannst diese FTTB Inhouse VDSL Lösung nicht auf das was da bei anderen Anbietern steht zurückführen.
LuckyMagnum schrieb:
einwandfrei über die Telekom.
Dann klingelt der Techniker, stellt um und zack.
Das ist das Einzige, was aus der Gleichung verändert wurde.
Bist du dir sicher dass du vorher ebenfalls eine Leitungslänge von 42m hattest, weil das Telekom-VDSL ebenfalls per Glasfaser in den Keller kam?
Oder kam das Telekom VDSL vom Straßenverteiler? Dass die Telekom mittlerweile auch FTTB macht ist bekannt, aber als VDSL habe ich das noch nie gehört, nur als G.Fast.
Nur weil ich das noch nie gehört habe muss das aber nix heißen. Vielleicht können @rezzler oder @blastinMot hier mehr dazu sagen?

Als Lösung für dich sehe ich auch erstmal:
Messkampagne machen, Frist setzen, Minderung verlangen.

LuckyMagnum schrieb:
Sowohl an seinem Messgerät direkt an der TAE-Buchse als auch an der Box kommen die 110 Mbit/s an.
Hier noch kurz der Hinweis: Diese Geräte messen soweit ich weiß nicht die tatsächliche Übertragungsrate sondern wie die FB ebenfalls nur den Sync.
 
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h00bi schrieb:
Bist du dir sicher dass du vorher ebenfalls eine Leitungslänge von 42m hattest, weil das Telekom-VDSL ebenfalls per Glasfaser in den Keller kam?
Oder kam das Telekom VDSL vom Straßenverteiler? Dass die Telekom mittlerweile auch FTTB macht ist bekannt, aber als VDSL habe ich das noch nie gehört, nur als G.Fast.
Nur weil ich das noch nie gehört habe muss das aber nix heißen. Vielleicht können @rezzler oder @blastinMot hier mehr dazu sagen?

Als Lösung für dich sehe ich auch erstmal:
Messkampagne machen, Frist setzen, Minderung verlangen.
Nicht zu 100% sicher, nein. Ich habe es so verstanden, würde meine Hand aber nicht dafür ins Feuer legen.

Ganz sicher bin ich nur, dass es jetzt so gemacht wird und dann über den gleichen kleinen Kasten von der Telekom im Keller (verdrillter "Klingeldraht") in einem Vogelnest-Ähnliches Kästchen aus den 60ern geht.
Aber man hat mir das so erzählt, dass diese Glasfaser-Kästen (schicke, neue weiße Dinger) "das Internet von draussen" mit Glasfaser bekommen würden, und dass dann eben in dieses Vogelnest geht.
Der aktuelle Techniker hat mir das gezeigt, der davor von der Telekom war nicht an dem weißen Kasten, aber umgesellt haben dort keiner von beiden etwas. Das passierte beide Male nur am "Vogelnest"...
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Hier noch kurz der Hinweis: Diese Geräte messen soweit ich weiß nicht die tatsächliche Übertragungsrate sondern wie die FB ebenfalls nur den Sync.
Das glaubt mein Anbieter ums Verrecken nicht.
"Wenn das an ihrem Computer nicht ankommt, liegt es an dem oder an der FritzBox"
"Ja aber 5 Minuten vor der Umstellung lief es noch einwandfrei mit 100mbit/s. Ich habe dazwischen nichts angefasst"
"Wir geben das an den Techniker weiter, der meldet sich dann bei Ihnen"
"ok"
 
d0xs schrieb:
VDSL das V steht für Vectoring.
Und in Deutschland gehört das ganze DSL/VDSL Netz der Telekom. (meines Wissens nach)
Beides falsch, aber danke für den Versuch! Kannst gern mal VDSL googlen und dich mal mit den VDSL-Netzbetreibern Netcom, NetCologne, M-Net, EWE, htp, DNS:NET, Innogy/Eon, Eifel-DSL, Eifelnet etc. auseinandersetzen!
 
d0xs schrieb:
@DLMttH
VDSL das V steht für Vectoring.
Und in Deutschland gehört das ganze DSL/VDSL Netz der Telekom. (meines Wissens nach)
Das V steht für Very High Speed.
In Foren wie unserem hier wird typischerweise VVDSL für Vectoring VDSL verwendet, das ist aber kein offizieller Begriff.
In Deutschland gehören die meisten Teile des Telefonnetzes der Deutschen Telekom.
Das heißt aber nicht, dass andere Anbieter (so wie hier in dem Thema) nicht ihr eigenes Netz bauen dürfen.
@DLMttH hat ja schon richtig beschrieben das hier FTTB genutzt wird, d.h. de VDSL Verbindung besteht nur zwischen TAE in der Wohnung dem DSLAM ("Glasfaserkasten") im Keller des Hauses.
Damit hat die Telekom dann nichts mehr zu tun.
LuckyMagnum schrieb:
Das glaubt mein Anbieter ums Verrecken nicht.
"Wenn das an ihrem Computer nicht ankommt, liegt es an dem oder an der FritzBox"
"Ja aber 5 Minuten vor der Umstellung lief es noch einwandfrei mit 100mbit/s. Ich habe dazwischen nichts angefasst"
"Wir geben das an den Techniker weiter, der meldet sich dann bei Ihnen"
"ok"
Lass dir vom Techniker vor Ort einen Downloadtest zeigen.
Am besten mit Laptop und Bundesnetzagentur, aber auch ein Downloadtest einer Datei über sein Messgerät wäre zu akzeptieren.
Die DSL Sync. Bandbreite im Messgerät anzeigen reicht nicht. Das siehst du ja selbst in deiner Fritzbox, dass es dann so aussieht also wäre alles okay.
 
Wurde gerade von der Zentrale in Rosenheim angerufen:
War wohl das falsche Profil.
Da hat es durch die alten Leitungen Störfrequenzen gegeben.
Sie haben das eben umgestellt und nun kommen 90 Mbit/s an.
Mehr geht nur mit Telekom (Super Vectoring "B"?) oder Umbauarbeiten.
Bin happy.
 
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Schön, dass es funktioniert, aber dass es irgendwas mit alten Leitungen und Störfrequenzen zu tun hätte, ist dreist gelogen. Du hattest ja extrem stabile Leitungswerte... es muss irgendwas im Hintergrund geändert worden sein, was nichts mit der DSL-Leitung zu tun hat.
 
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@DLMttH
Er hat es zumindest mir gegenüber nachvollziehbar erklärt.
Es gibt wohl verschiedene Frequenzprofile / Bereiche und meines wird anscheinend von den Leitungen der Nachbarn so gestört...
Naja jedenfalls habe ich ihm das deshalb geglaubt, weil das bei uns im Keller ja wirklich gruselig ist. Ich kaufe mir hier ein Cat7 Kabel mit dicker Abschirmung und unten sind die ganzen Drähtchen nakig aneinandergekuschelt in diesem Handteller großen Kästchen. Dass sich das gegenseitig stört, halte ich für plausibel.

Aber das ist eben nur meine Laien-Sicht, mir kann man anscheinend was vom Pferd erzählen.
Jetzt würde es mich natürlich interessieren, was sie da sonst gemacht haben.

Es war ein Anruf, kurz "dürfen wir das Profil umstellen, dann ist das Internet kurz weg?"
Ich: "Ja"
-Warteschleife für 2 Minuten.
"So bitte nochmal den Speedtest machen"
Und der war dann eben bei 89Mbit/s, der Zweite bei 91.

Da hab ich mich natürlich gefreut, wie ein Schneekönig. Aber jetzt juckt mich doch die Neugier ^^
Was könnte denn noch gemacht worden sein?
 
Wie geschrieben, irgendwas Richtung Provider, was nichts mit der DSL-Leitung zu tun hatte. Denn die war schon vorher astrein, wie du an den zur Verfügung gestellten 110 Mbit/s und 120 Leitungskapazität erkennen konntest und wie bei 42 Metern Leitungslänge auch nicht anders zu erwarten wäre.

Wenn etwas zu stark in deine Leitung strahlt, ist deine DSL-Verbindung WEG und muss neu ausgehandelt werden, was gerne drei Minuten dauert. In der Zwischenzeit hättest du 0,0 Mbit/s und nicht 23.
 
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Also doch das Profil, was ich geschrieben habe? Kannst ja mal bei Gelegenheit nachsehen
 
DLMttH schrieb:
@AGB-Leser nein, sicher nicht. Selbst wenn das VDSL-Profil umgestellt worden ist, lag das eigentliche Problem wo anders. Ob 110 Mbit/s über VDSL 35b oder 17a erzielt werden, würde der Nutzer ja überhaupt nicht merken.
Sehe ich genau so. Da wird im Hintergrund die Zuweisung der Nutzdatenrate nicht gepasst haben (beispielweise per ANCP oder was auch immer der Provider da nutzt).
Es gibt ja genug Anbieter die mittlerweile höhere DSL-Bandbreitenprofile einspielen, obwohl ein langsamerer Tarif gebucht ist.
Früher war das noch anders, da wurde typischerweise das DSL-Profil eingestellt, was zur Tarifbandbreite gepasst hat. Aber die Zeiten sind beispielweise bei der Telekom auch lange vorbei.
Was der lokale Provider hier macht, kann man dann kaum nachvollziehen.
 
@AGB-Leser Warum denn? Dieser Einzelfall mit VDSL 17a ohne Vectoring ist schon das Interessanteste, was ich hier seit langem gesehen habe.

Wenn die 110 Mbit/s schon mit VDSL 17a ohne Vectoring stabil ankommen, dann kommen die auch mit Vectoring, mit VDSL 30a, 35b und mit G.Fast an. Spannender wäre eigentlich, ob in der Nähe eine Leitung des Nachbarn, der Kunde auf Telekom-Technik ist, verläuft, die durch das komro-eigene Süppchen gestört wird.
 
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DLMttH schrieb:
Spannender wäre eigentlich, ob in der Nähe eine Leitung des Nachbarn, der Kunde auf Telekom-Technik ist, verläuft, die durch das komro-eigene Süppchen gestört wird.
Je nachdem wie die Verkabeleung im Haus zwischen APL und den Wohnungen gestaltet ist, ist eine Beeinflussung relativ wahrscheinlich.
Das Komro DSL Profil spart ja nur den ADSL2+ Frequenzbereich (bis 2,2 Mhz) komplett aus, danach wird volle Kanne gesendet (mal von Amateurfunkfrequenzen abgesehen, die scheinbar auch ausgespart sind).
 
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