Test AMD Ryzen 5000G: iGPU im Test: Zen 3 beschleunigt die APU im Spiele-Einsatz

@Wolfgang

Habe den Artikel wegen dem 5700G Test gefunden und gelesen.

Ich finde das "bisschen" Mehr doch recht falsch dargestellt wird. Fast 20% im GPU Limit? Mit OC (RAM und GPU) kommen noch mal ~20% dazu? Also das finde ich schon beachtlich in Bezug auf den Vorgänger. Also so klein Reden brauch man das meiner Meinung nach nicht.

Bei externen GPUs wäre man überrascht über solche Sprünge.
Ergänzung ()

Crifty schrieb:
Danke für den Test @Volker,
AMDs Sprung ist nur so hoch wie sie gerade müssen und nicht wie sie könnten. 16% mehr im Vergleich zu Vorgängergeneration ist im Grafikbereich einfach zu wenig. Denn die aktuellen Konsolen zeigen ja ganz gut was möglich ist.

Du solltest dich noch mal mit Speicherbandbreite und dem Sockel AM4 befassen.
Ist ja schließlich kein Wunschkonzert sondern faktisch vorgegeben auf welcher Plattform die CPU veröffentlicht wird.
Dann ist deine Hoffnung direkt widerlegt.
Ergänzung ()

begin_prog schrieb:
DDR4 bremst das Ganze einfach zu sehr ein. Dazu wird in 6 Monaten schon wieder Rembrandt mit DDR5 vorgestellt. Dann weißt du schonmal, was auf der neuen Plattform möglich ist.

Nananana soweit ich weiß kommt AM5 Ende Q3/ Anfang Q4 2022, das ist dann doch immerhin noch etwas hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferax schrieb:
Nananana soweit ich weiß kommt AM5 Ende Q3/ Anfang Q4 2022,
Das Die von Cezanne ist ein monolithisches Die aus dem Notebook. Daher auch die hohe Effizienz.
Rembrandt soll auf der CES im kommenden Januar vorgestellt werden. Zunächst für Notebooks, später für Desktops. Aber die Design-Entscheidungen werden im Hinblick auf den Notebook-Markt getroffen.
 
Ursprünglich dachte ich ja an "Shut up and take my money"...aber...der 5700G ist auf Geizhals gerade eben für ~460€ - das wäre mir jetzt aber dann doch zu teuer.
 
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Einfach abwarten, wie da die Verfügbarkeit sein wird. Alles Weitere regelt dann der Markt!
 
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chb@ schrieb:
Somit sind GPUs wie AMD Radeon RX 550 und GeForce GT 1030 endgültig Geschichte, mit FSR sogar ganz deutlich!
Zum zocken hat diese Karte auch vor 5 Jahren keiner gekauft.
Finde das jetzt nicht gerade eine Sensation.

Ein Raven Ridge war vor vielen Jahren kaum langsamer und kam den kleinen Grafikkarten schon recht nahe. Seitdem ist ja nicht viel passiert. Ein Polaris 11 ist ja auch schon untere Mittelklasse gewesen und ist noch deutlich schneller.
Einen neuen Schub wird es erst wieder geben wenn auch der Speicher auf DDR5 umgestellt wird. Im Notebook gab es ja mit LPDDR4 schon einen Sprung.

Rembrandt wird wohl erheblich schneller werden wenn die Gerüchte stimmen.
Die GPU wird erheblich breiter (+50% CU), durch Wechsel auf RDNA2 steigt die Performance pro CU stark an (+30%) und die Speicherbandbreite wird auch verdoppelt.
Doppelte Performance ist nicht utopisch.
 
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Hmm, frage mich ob AMD mal auf die Idee kommt in die CPUs einfach mal so 2-4 GB HBM Speicher einzubauen um die Grafik damit zu beschleunigen.
 
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tackleberry schrieb:
Das Ding bootet mit 4000 MHz RAM aber mein 5950X nicht? Yolo!
Er wird wahrscheinlich auch mit 4400mhz und höher booten, konnten Renoir auch schon.
 
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2400Mhz OC Stabil mit einer Vega. Wooow
 
Ferax schrieb:
@Wolfgang

Habe den Artikel wegen dem 5700G Test gefunden und gelesen.

Ich finde das "bisschen" Mehr doch recht falsch dargestellt wird. Fast 20% im GPU Limit? Mit OC (RAM und GPU) kommen noch mal ~20% dazu? Also das finde ich schon beachtlich in Bezug auf den Vorgänger. Also so klein Reden brauch man das meiner Meinung nach nicht.

Bei externen GPUs wäre man überrascht über solche Sprünge.
Du vergisst, dass der Vergleich zu Picasso ein Sprung über zwei Generationen ist. Da sind 20% nicht viel.
Und selbst über eine Generation hinweg sind 20% bei Grafikkarten keine Seltenheit.
 
Jesterfox schrieb:
Ich hoffe ja drauf das dann gleich RDNA2 mit Infinty Cache kommt.
Ich glaube nicht dran. Alleine weil beim SteamDeck dieser auch nicht erwähnt wird.
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bensen schrieb:
Du vergisst, dass der Vergleich zu Picasso ein Sprung über zwei Generationen ist. Da sind 20% nicht viel.
Und selbst über eine Generation hinweg sind 20% bei Grafikkarten keine Seltenheit.
Allerdings hat die igpu auch nur 8cu anstatt 12cu des 3400g
 
Jethro schrieb:
Bin wirklich gespannt was die APUs zukünftig mal Leisten werden wenn AMD denen einen RDNA Chip verpasst.
Wie schon mehrfach zu lesen war und auch im Artikel erläutert wurde: Vega ist nicht das Problem.
Die nächste Generation wird nur bedingt von RDNA, viel mehr aber von DDR5 und dem deutlich höheren Speicherdurchsatz profitieren.
Selbst wenn nur DDR4-4800 unterstütz würde, wären das 50 %!
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ElDiablo schrieb:
Mit einer Weiterentwicklung der PS5 APU dürfte da einiges möglich sein. DDR5 jenseits der 6000 bremst dann auch nicht mehr so stark. Schade, dass sie das 4700S Kit nicht auch gegen Aufpreis mit aktiver iGPU angeboten haben.
Offensichtlich wurden hier bewusst nur die Module wiederverwertet, bei denen die GPU nicht richtig funktioniert, was darauf schließen lässt, dass das das Hauptproblem beim Ausschuss ist.

"Gegen Aufpreis": Sollen sie damit die Konsolen kanibalisieren?
AMD kommt doch so schon mit allem kaum hinterher, wozu sollten sie das tun? (zumal das wieder der typische Nischenbereich ist)
 
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Außerdem, genau wie die Grafikkarten zum Herstellerlistenpreis wird man auch die APU direkt bei AMD bestellen können (wenn man Glück hat und schnell genug ist).

Mit Außnahme vom AV1 Codec ist das halt vor allem eine effiziente APU für einen Multimedia- und Allround-PC, auch für eher High-End Office-PC, aber weniger für einen Spiele-PC.
Trotzdem ist das wohl genau das, was die meisten Leute aktuell brauchen werden, wenn sie auf eine eigenständige Grafikkarte verzichten können. Der Punkt ist ja, dass der i7-11700 auf allen Linien klar geschlagen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
catch 22 schrieb:
RDNA bringt bei in der APU eines PC keinen Mehrwert, da dort lediglich DDR4 Ram verbaut ist.

RDNA2 hat beim Caching (auch unabhängig des Infinity Caches) und bei der Kompression (Delta Colour und Textur Kompression).
GCN5 unterlag dahingehend sogar Maxwell.

Gerade im Notebooksegment wird zudem ja auch nicht auf DDR4, sondern LPDDR4X gesetzt.
Die großen Intel XE GPUs preschen da teils massiv an Vega 8 vorbei. Die XE 96EU ist häufiger vom TDP als vom Bandbreitenlimit limitiert.
 
@Wolfgang (und natürlich auch @Volker ) vielen Dank für's ausführliche Testen dieser beiden hoch interessanten APUs!

Mir fehlt hier explizit jedoch ein Test:
Ihr habt die CPU übertaktet, ihr habt den RAM übertaktet, ihr habt FSR getestet: Wieso nicht alles drei zusammen? DAS wäre doch mal interessant, was hier tatsächlich gegenüber der Stock-Variante herauszuholen wäre.

Auch würde mich interessieren, mit welchen Einstellungen Resident Evil Village getestet wurde. Mal ganz im Ernst, auf ner 259 Euro APU (UVP) ein solches Spiel (genauso F1 2021) in Full HD nahezu uneingeschränkt spielen zu können, ist doch echt der Knaller.
 
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Northstar2710 schrieb:
Allerdings hat die igpu auch nur 8cu anstatt 12cu des 3400g
Welche Relevanz soll das haben? Dem Endkunden ist es völlig gleich wie die Performance zustande kommt.
 
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bensen schrieb:
Welche Relevanz soll das haben? Dem Endkunden ist es völlig gleich wie die Performance zustande kommt.
Es mag vom technischen Standpunkt her interessant sein, aber generell gebe ich dir recht: wenn die Leistung passt, ist es egal, wie das Produkt aufgebaut ist (man denke doch nur an die GTX 970 mit ihren 3,5 GB VRAM ^^)
 
Hach, bei dem Vergleich Intel-AMD bei der iGP fällt mir nur ein Zitat aus den Abenteuern von Kyle Katarn ein...
... sie... sie dringen durch unsere Schilde! SIE DRINGEN DURCH UNSERE SCHILDE!...
:D

Schöne Nummer. Schade nur, dass es quasi keine Veränderung bei der VEGA-Technik im Vergleich zu den 4xxxG abseits des Vollausbaus gibt. Das fehlende AV1 ist zwar auch ärgerlich, stört aber eher im Notebook. Die CPU sollte das leistungstechnisch dekodieren können und als Desktop zieht sie halt mehr Strom "und fertig".

Interessant fand ich das OC-Potential. Man sollte annehmen, dass die GPU zumindest in der Xten Überarbeitung schon im Bandbreitenlimit läuft und deshalb quasi nix mehr geht. Hier wäre es spannend, wie sich die APU beim OC mit etwas höheren Grafiksettings schlägt (die üblicherweise dann doch deutlich mehr Bandbreite ziehen als "pure Polygone" - um es mal etwas übertrieben auszudrücken).

@CB : Es wäre noch spannend gewesen, wenn ihr die GT1030 mit beiden Speicherausstattungen testet. Die neuere GDDR-Variante ist zumindest dem 5600G nah genug auf den Fersen, um nicht völlig irrelevant zu sein...

Regards, Bigfoot29
 
Zwirbelkatz schrieb:
AMD hat uns in der näheren Vergangenheit häufig positiv überrascht. Es gab die Interoperabilität von AM4, sehenswerte Steigerungen pro Generation, SAM, viele Kerne mit zuletzt sehr sehenswerter IPC und eine Grafikkartengeneration, die sich sehen lassen konnte. Kurzum: Da geschieht derzeit nichts zufällig, auch wenn Fertigungsprobleme seitens Intel und eine Pandemie manches verzerrt haben mögen.

Wieso aber dann dieses massive Loch zwischen einer Vega8 und eine RX6600 - ist dieses Mal kein Ass im Ärmel - oder wird es künstlich zurück gehalten?

Fehlende Kapazität oder Exklusivität per Vertrag für Sony und MS.
 
Was ich bei dem Test vermisse ist der Pedant ohne Grafikeinheit.
Wenn ich z.B einen 5600G mit einem 5600X + z.B. dedizierter Einheit ala Radeon RX 460 vergleiche.

Warum ich mich dieses frage? Wenn der Grafikartenmarkt derzeit so angespannt ist könnte doch als Übergang ein 5600G/5700G reichen, später wird eine 7800XT oder ähnliches hinzugefügt.
Wieviel Einbußen muß ich gegenüber einer 5600x CPU in kauf nehmen (Watt/Wärme/FPS)?

Wo kann ich dann das Verhältnis der CPU-Power eine 5600G oder eine 5700G einordnen? 5700G ~ 5600X?

Später kommt dann die Frage die Igor uns sicher beantworten wird, wo und wie ist die Hitzeverteilung eines 5700G unter Volllast GPU+CPU und welcher Kühler bekommt diese am besten weg gekühlt :)

 
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