News AMD Ryzen Pro: 8000er Serie soll nicht nur Intel, sondern auch Apple schlagen

@andy_0 Per Chip wäre das auch schon vorher gegangen, hilft nur nicht, wenn das in den Brot und Butter Gerätem < 2000,- € nicht angeboten wird.
Lassen wir uns Mal überraschen.
 
Northstar2710 schrieb:
zen3 kam mit den 6000 bis 7000er mobil chip.
Quatsch mit Soße:

Die an zweiter Stelle geraden 5000er sind zen3 (56xxU/58xxU). Und die sind auch top. Den Unterschied z.B. zu den 5500u merkt man auch bissl im Alltag.
Ergänzung ()

Northstar2710 schrieb:
sondern die Qualität und Ausstattung dieser Notebooks.
Wo ist der große Unterschied zw. den Intel und AMD Thinkpads? Mal von USB4 abgesehen, dass hoffentlich bei AMD nun auch so langsam durchdringend kommt. Wobei auch USB4 nur für spezielle Fälle ein Problem ist, falls es nicht vorhanden ist.
 
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raekaos schrieb:
@andy_0 Per Chip wäre das auch schon vorher gegangen, hilft nur nicht, wenn das in den Brot und Butter Gerätem < 2000,- € nicht angeboten wird.
Lassen wir uns Mal überraschen.
Thunderbolt und USB 4 wird / wurde offenbar mindestens beim Lenovo IdeaPad 5 Pro mit AMD 7840 angeboten. Das kostete nur so 1000 Euro.

Hintergrund ist wohl die Anforderung von Microsoft mit USB 4 auch Thunderbolt zu unterstützen, damit Windows 11 erlaubt ist.

Nachtrag:
All diese Notebooks haben ein AMD Prozessor und können USB 4 und Thunderbolt 4: https://geizhals.de/?cat=nb&pg=1&v=...=p&xf=18232_1~6763_Ryzen+7000~6763_Ryzen+8000
 
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Uh da trägt das Marketing aber dick auf.
Na mal sehen ob geliefert wird.
Apple in Akku zu schlagen ist nicht einfach, wobei, mit ähnlicher Fertigung vielleicht durchaus gar nicht "so schwer".

Das AMD nur wenige Partner beliefert liegt meiner Meinung nach einfach an der Menge der CPUs.
Man ist weiterhin ein Winzling bei den Absatz in Anzahl der CPUs vgl. zu Intel.

Ansonsten fällt AMD bei Business Notebooks normal wegen Unfähigkeit der Partner durch.
Das "Intel Fertig Paket 1x zum abkassieren bei Kunden" ist halt einfacher.
Siehe TB. Früher hat Intel da AMD Produkte massiv verzögert, soll eigentlich behoben sein.
Weiß nicht wie da der Stand ist.
 
Dann wollen wir mal abwarten, wie sich deren Leistung präsentiert, wenn es die Dinger erst mal zu kaufen gibt.
Bisher ist es ja nur Gerede und Marketing Speech.
 
AMD wird Apple nicht schlagen, machen wir uns nichts vor.
sie kriegen's seit Jahren nicht auf die Reihe.
es ist auch so, dass die Messungen dann jeweils für einen bestimmten Modi funktionieren.
d.h., stark gedrosselt läuft es dann auf Akku lange.
und für die Performance gibt man dann der U-CPU wieder 30 Watt, dann fängt es aber wieder an zu rauschen und die Akkulaufzeit ist mies.
 
Viel mehr gute und große Laptophersteller als Lenovo, HP und Dell gibt es nicht.


  • Sony ist zu recht auf Japan beschränkt. Zwischenzeitlich waren sie ja ganz weg.
  • Fujitsu darf hoffentlich nie mehr Laptops herstellen. Derzeit sieht es diesbezüglich gut aus :)
  • Acer hatte ich einmal und möchte ich auch nicht mehr.
  • Asus macht vorwiegend Gamerzeug.
  • Sharp nur Gerät für grobe Einsatzbereich.
Purism und System76 sind Kleinserienhersteller bei Auftragnehmern. Bleibt noch Framework, die verkaufen Geräte mit AMD!

Ärgerlich ist eigentlich nur Dells Haltung, bekommen Geld von Intel? Ähnlich hat sich ja Qualcomm schon von Microsoft aufs Kreuz legen lassen - und deswegen keine Geräte mit Linux verkaufen können. Mit Windows sowieso nicht, was wohl nicht die Absicht von Microsoft war. Solche Knebelverträge sind nicht nur fragwürdig, sie schaden einem auch.

Ich habe ein ThinkPad X13 mit AMD. Es ist gut :)
 
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flaphoschi schrieb:
Ärgerlich ist eigentlich nur Dells Haltung, bekommen Geld von Intel?
Dell hat durchaus ein paar AMD Modelle, aber nur in der für Consumer gedachten Inspiron Serie, und da auch eher günstige Modelle.

Firmenkunden tun sich mit AMD noch sehr schwer, und ich denke es lohnt sich einfach nicht, den Aufwand für eine AMD Linie zu betreiben. Da muss Intel garnicht viel tun…
 
TomH22 schrieb:
Firmenkunden tun sich mit AMD noch sehr schwer, und ich denke es lohnt sich einfach nicht, den Aufwand für eine AMD Linie zu betreiben.
Ich versteh den Grund nicht so ganz.
Okay, einige die im Einkauf sitzen kaufen halt aus reiner Gewohnheit "Intel Inside" und damit sich keiner Beschwert, wenn irgendwas was gar nicht damit zusammenhängt schief läuft und Leute ohne Plan es auf den fehlenden Intel Sticker schieben.

Wir haben hier bei uns inzwischen etliche AMD Thinkpads im Einsatz und gerade die Leute, die etwas mehr Leistung brauchen, sind eigentlich extrem zufrieden. Schlecht sind die Produkte absolut nicht.
 
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KurzGedacht schrieb:
Ich versteh den Grund nicht so ganz.
Wir müssen unsere Images z.B. durch unseren Qualitätsmanagement Prozess bringen. Für Intel ist dass dann bei jeder neuen Generation eine kleine Anpassung. Bei AMD ist es, zumindest beim ersten Mal, sehr viel mehr Arbeit.

Intel hat vPro, damit kann man z.B. remote Setup. Von AMD gibt es wohl was ähnliches, aber das ist nicht kompatibel.

Bei uns gibt es seit Jahren Dell Latitude und Precision. In diesen Serien gibt es eben gar keine AMD Produkte.
 
Vor allem im Notebook Bereich wird man auf Tests warten müssen, die v.a. Laufzeit in Szenarien untersuchen, die eher typisch für Portable sind. Ein LLM auf dem Notebook, das auf dem Akku läuft, wird man wohl nur in Notsituationen machen.
Wo die 8040 aber sehr gut da stehen: Gaming Laptops mit dGPU. Wobei mich hier interessieren würde, ob und wie gut das Hin- und Her Schalten zwischen iGPU (780M) und zB einer 4080 mobilen Ada gemacht ist. Auch, ob bei Betrieb mit dGPU die TdP der (dann hoffentlich stillgelegten) iGPU den 8 Zen 4 Kernen der CPU zugeschlagen wird. Wenn das alles gut geregelt ist, dann gibt's bei Gaming Laptops keinen Grund, Meteor Lakes einzusetzen.
 
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Mac
G00fY schrieb:
Vollast nicht zum Düsenjet mutiert und/oder throttelt.
Machen doch Apples Notebooks doch auch ,

Edit , laut sind sie zwar nicht muss ich eingestehen aber Drossel tun sie dennoch
 
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Intel wird schon mal sicher geschlagen, dennoch verbauen alle Intel - ich glaube nicht, daß das durch fairen Wettbewerb so kommt.
 
AMD macht derzeit wirklich sehr gute Produkte.
Vor allem nun auch endlich im Mobilsektor, wo selbst Intel geschlagen wird.
Nur leider bekommen das die großen Hersteller nicht mit, denn niemand davon wird "wichtige" Seiten wie Computerbase oder PCGH lesen.
Denen geht es nur um Markennamen, Preise, allgemeine Verbreitung.
Also das, womit man vermutlich Geld machen kann - und womit es bisher ja auch immer gut funktioniert hat.
Außerhalb der Forenbubbles herrschen halt ganz andere Gesetze.
Es soll ja sogar Leute geben, die Apple für supertoll halten, selbst wenn man jede Woche gegenteilige News bei Golem/Heise etc. lesen kann, die zeigen, dass auch Apple fehlbar ohne Ende ist und sehr viele Probleme mit Hardware und Software hat, die teilweise schlimmer als die anderer Hersteller sind (Datenverlust? schon wieder?mehrmals Displayprobleme, Tastatursachen etc.).
Es hängt mitunter halt sehr viel von der persönlichen Meinung und Grundhaltung ab - und das geht auch nicht an Managern und Einkäufern vorbei, die dann gewisse Entscheidungen und Richtungen vorgeben.
 
Na, da darf man gespannt sein, ob die nun endlich etwas größer am Markt verfügbar werden.
Q3 letzten Jahres als ich ein neues Arbeit-Notebook brauchte gabs ja leider kaum Möglichkeiten, so dass ich nun mit nem Laptop mit 13000er Intel Chip sowie GPU hantiere...
 
Es gibt halt auch diese sogenannten Knebelverträge, lange (Vor)Laufzeiten, dann Preisnachlässe, evtl. kleinere Zusatzzahlungen/Geschenke unter der Hand für Bevorzugungen, das Übliche halt, was einem normalen und schnellen Umstieg auf andere Produkte im Wege stehen kann. Das kommt auf den anderen von mir angesprochenen Dingen halt auch noch obendrauf.
Das erlebt man ja in der Politik auch, dass da gerne mal Personen ge- und befördert werden und Verträge rein zufällig mit bestimmten Firmen geschlossen werden.
Siehe kürzlich von der Leyen, die Sache mit den Masken etc. (von Schröder rede ich lieber gar nicht erst).
Jeder kennt sicher Vorgänge in der Firma, die wenig sinnvoll erscheinen, die vermutlich ausschließlich von Personen guter Beziehung untereinander gesteuert werden.
 
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TomH22 schrieb:
Dell hat durchaus ein paar AMD Modelle, aber nur in der für Consumer gedachten Inspiron Serie, und da auch eher günstige Modelle.

Firmenkunden tun sich mit AMD noch sehr schwer, und ich denke es lohnt sich einfach nicht, den Aufwand für eine AMD Linie zu betreiben. Da muss Intel garnicht viel tun…
Da ist etwa dran. Für den Einkauf bei IBM Intel ist noch niemand entlassen worden.

Geschäftlich können wir bei uns Freitextbestellungen erfassen, weil das Defaultgerät nur einen Intelprozessor mit vier Kernen hatte, habe ich ein ThinkPad T14 Gen 1 AMD angefordert.

Chef erklärt:
  • Mehr CPU-Leistung (8 Kerne)
  • Mehr GPU-Leistung
  • Mehr Laufzeit bei gleicher Leistung
  • Koscht weniger
Chef hat verstanden. Default ist weiterhin Intel.


Große Teile der IT sind konservativ (mit Vorsicht und Bedacht). Der andere Teil klammert sich an alten oder falschen Dingen fest (nur Windows läuft auf Computern, Passwörter regelmäßig ändern und mindestens 40 Zeichen lang weil die Supercomputer schneller werden und die alten Römer haben im Lager ja auch ihr Kennwort…).

Passwörter sind individuell und geheim, der Supercomputer kommt nicht schneller voran, wenn der Loginpromt eine Verzögerung hat. Linux läuft, wenn man passende Hardware beschafft (mit Zertifizierung). Und Firefox ist besser als der IE. Dafür braucht man aber eine Bühnenshow “Habenwill” oder besser einen Fernsehbericht “Hypetrain”.
 
scryed schrieb:
Machen doch Apples Notebooks doch auch ,

Edit , laut sind sie zwar nicht muss ich eingestehen aber Drossel tun sie dennoch
Schick mir bitte Quellen dazu, dass die Apple Silicon Chips zB im MacBook Pro (beim Air ist es logisch ohne Lüfter) CPU-Throttling aufweisen. Wäre mir absolut neu und konnte ich selbst auch noch nicht feststellen. Ich könnte jetzt meine eigenen Erfahrungen im Dauereinsatz mit meinem M1 MBP niederschreiben, aber dazu gabs genug Threads hier auf CB. Ich verweise aber gerne nochmal auf einen erstbesten Test (zu dem es auch nette Diagramme etc. im Netz zu finden gibt):
Im Folgenden finden Sie unsere Beobachtungen des Wärme- und Lüfterverhaltens:
  • Nach 20 Minuten Vollgas arbeitet das MacBook Pro weiterhin nahezu komplett geräuschlos – nur mit dem Ohr auf dem Gehäuse ist leises Säuseln zu vernehmen. Die Gehäusetemperatur an der Oberseite liegt zu diesem Zeitpunkt bei ungefähr 45 Grad. Ganz anders das Intel-basierte Gerät (MacBook Pro 2017), denn dieses lärmte schon nach drei Minuten mit voller Lautstärke. Gleichzeitig wurde es auf der Unterseite so heiß, dass man es kaum noch auf den Oberschenkeln abstellen kann.
  • Nach 30 Minuten ist die Temperatur der Alupartie oberhalb der Tastatur auf 50 Grad angestiegen, die Unterseite liegt bei 35 Grad. Noch immer lässt es sich, im wahrsten Sinne des Wortes, als Laptop verwenden.
  • Nach 40 Minuten zeigte sich die Situation genau wie zuvor: Keine Lüfter, keine unangenehme Abwärme und schon gar kein Throttling aufgrund zu starker Hitzeentwicklung. An dieser Stelle haben wir den Test beendet, denn es gab keinerlei Veränderungen mehr.

Wie bereits gesagt, das liegt nicht einzig am Chip, sondern auch an Apples Kühllösung und dem Aluminium-Gehäuse, das als Kühlfläche dient. Aber das gabs zu Zeiten von Intel MacBooks auch schon und dort war Lüfterrauschen und Thermal Throttling an der Tagesordnung. Ich bezweifle das AMD bei vergleichbarer Leistung solche Ergebnisses erreichen würde.
 
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Auf jeden Fall müssen mehr Hersteller gewonnen werden damit AMD auch hier voran kommt. Die CPUs sind gut. Das beweist AMD ja in der Desktop Version Sparte.
 
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