Amoklauf - an Realschule in Emsdetten

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Als ich die Nachricht von dem Amoklauf gehört habe, dachte ich mir: Das kann ja wieder heiter werden und hoffentlich greift nicht wieder die Anti-Killerspiele-Manie um sich. :( Leider doch! Man könnte meinen die haben förmlich darauf gewartet. Nicht nur, dass der Amoklauf an sich eine traurige Sache ist, dann wird auch noch in dessen Fahrwasser wieder dreißt Verbalmunition (ohne Rücksicht auf Verluste) verschossen um Massen zu manipulieren und sich selbst zu profilieren - :rolleyes: natürlich alles zu unserem Wohle. Mir persönlich fehlen stellenweise die Worte, weil ich nicht verstehen kann wie so viele Menschen einfach in diesem Fahrwasser der Ignoranz mitschwimmen und dabei nicht begreifen, dass sie dadurch dieses momentane System nicht nur unterstützen, sondern es auch erst dadurch ermöglichen. :(

Da die meisten Kernaussagen, die meiner Meinung entsprechen, schon getägtigt wurden und sich in dem Thread nicht alles wiederholen soll, schließe ich mich den Kernaussagen von ToXiD & KL0k an.

Dabei großes Lob an die beiden für Ihre schön geschriebenen Posts.

Liebe Grüße,
Dilandau
 
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Die Beiträge zu diesem Thread drehen sich seit geraumer Zeit nur noch um „Killerspiele“. Es ist eine für mich verständliche Reaktion auf die schon sträfliche Oberflächlichkeit, mit der Politik und Medien – einmal mehr - auf einen derartigen Vorfall reagieren.
Aber ist das wirklich alles, was es dazu zu sagen/schreiben gibt?

Mir tun alle Beteiligten dieser wahnsinnigen Tat leid: Derjenige, der sich zu dieser Tat veranlasst fühlte und letztendlich sein eigenes Leben selbst beendete, genauso wie die Menschen, die dieser grauenhaften Aktion als Ziele ausgesetzt waren und um ihr Leben bangen mussten.
Ich habe bewusst vermieden, die Begriffe „Täter“ und „Opfer“ zu gebrauchen, denn ich bin mir, nach dem ich den verschiedenen Links gefolgt bin und das dort vorgefundene gelesen habe, nicht sicher, wer sich über die Jahre hinweg eigentlich zu welcher Zeit in welcher Rolle befunden hat. Außerdem habe ich erhebliche Probleme, - die jüngeren Boardies unter euch mögen mir verzeihen - einen 18jährigen Menschen in seiner derart kritischen Situation als allein- und vollverantwortlichen Menschen zu begreifen.

Neben dem Mitleid, das ich für alle Beteiligte empfinde, drängen sich mir im Augenblick nur Fragen auf, die ich jedoch selbst nicht befriedigend beantworten kann:
Welche Werte werden unseren Kindern und Jugendlichen eigentlich noch vermittelt/vorgelebt?
Der Mensch ist ein „Herdentier“ und daher auf ein Leben innerhalb einer Gemeinschaft angewiesen. Wer oder was zerstört zunehmend dieses (über)lebenswichtige Sozialverhalten?
Wer so abgrundtief hassen kann, ist dazu nur in der Lage, wenn er gleichzeitig auch verletzlich ist und bedingungslos lieben kann. Setzen sich heute nur noch Oberflächlichkeit und Banalität durch?
Wer hat eigentlich die Macht und sogar die Pflicht, eine Gemeinschaft zu gestalten/mitzugestalten? Jeder Einzelne?
Dann sind wir alle Täter und Opfer zugleich.
 
Wie mein Vorredner schon sagte, hier wurde jetzt genug über Killerspiele geredet. Alles nötige wurde dazu bereits gesagt.

Wäre es nicht mal sinnvoll darüber zu diskutieren wie dieser Mensch so ins Abseits schlittern konnte?

Ich will seine Taten nicht rechtfertigen, aber er tut mir leid und ich wünschte ich hätte ihm helfen können. Dieser Mensch hätte gerettet werden können :(
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Hier mal ein Artikel mit dem Thema: Nachbau der Schule am PC:

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,449857,00.html

Zitat:

"Der Amokläufer Sebastian B. soll seine Schule am Computer nachgebaut haben, um darin mit eine Waffe umherlaufen zu können. Tatsächlich existiert ein Counterstrike-Level einer Geschwister-Scholl-Schule. Jedoch steht die Vorlage nicht in Emsdetten."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengeführt, bitte Regeln lesen!)
Typische BILD-Geschmacklosigkeit und erstklassiges Zeugnis der Mediengeilheit.
Das Spiel mit der Sensationsgier der Menschen - jetzt auch mit Video. :freak:

1-3-home-amok.gif
 
ich denke all diese fragen wurden bereits in seinem abschiedsbrief beantwortet. zumindest ist das meine ansicht der dinge und wo ich mit ihm großteils übereinstimme.

aus seiner sicht;

man wird an allen ecken und enden beschissen und belogen. und wenn man das alles realisiert das einem als kind nur märchen erzählt wurden fängt man an das ausmaß von allem zu begreifen. wirkliche freiheit genießt hier heutzutage keiner mehr. es sei denn man zieht irgendwo in eine einöde und hält sich mit uralten mitteln am leben, wie jagen, holzfällen, blah.
jeder ist sich selbst der nächste.
wer einen weg masse entgegen oder nur davon abweichend einschneidet, wird komisch betrachtet als sei man ein alien. und ähnlich behandelt. sofern überhaupt so eine reaktion kommt. aber dann gleich in dem ausmaß das man einem gleich auf die pelle rückt wieso man das dies und das denn so handhabt wie man es tut und warum man nich so vor sich hinvegetiert in seinem tristen dasein wie der befragende selbst.
statussymbole und geld bekommen einen viel zu hohen stellenwert. menschliches versagen und unmenschliches verhalten, bilden da wohl den gegenpart auf der waage.
dazu, jedes gespräch, jeder größere platz wird offiziell überwacht. wieviel noch inoffiziell dazu kommt lassen wir mal aussen vor. das sprengt den rahmen. aber man findet sich also ständig zwängen und pflichten ausgeliefert und wird im selben atemzug betrogen und belogen. man sagt seinem kind, du kannst alles werden, alles machen wenn du mal groß bist. bist du dann mal groß stellst du mit einem mal fest das du in formen gepresst wirst. ob du dich damit zurechtfinden kannst oder nicht ist vollkommen irrelevant, denn die gesellschaft erwartet von dir das du deinen teil dazu beiträgst. wenn das mit deinen zielvorstellungen was du im leben mal werden willst nicht konform geht = arschkarte = entweder träume aufgeben und ihnen ein leben lang hinterher trauern oder ewig aussenseiterdasein fristen bis zu einem tatsächlichen erfolg der in die werte schemen des rests der gesellschaft passt.

ich könnte stunden so weiter machen, aber ich denke die kernaussage warum es zu so etwas konnte, dürfte da allein schon genug durchschimmern. und im grunde genommen wiederhole ich da nur seine worte aus dem brief, frei wiedergegeben in eigenen worten.
 
Zuletzt bearbeitet:
marxx schrieb:
Typische BILD-Geschmacklosigkeit und erstklassiges Zeugnis der Mediengeilheit.
Das Spiel mit der Sensationsgier der Menschen - jetzt auch mit Video. :freak:

1-3-home-amok.gif

Zitat aus dem dazugehörigen Bericht:

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) will mit einer Bundesratsinitiative ein Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen erreichen, wie sie auf dem Rechner des Amokläufers von Emsdetten gefunden wurden. Ziel sei ein Herstellungs- sowie ein Verbreitungsverbot, sagte Schünemann.

Ein Herstellungsverbot sei zwar schwer umsetzbar, da der Großteil der Baller-Spiele im Ausland programmiert werde. Ein Verbot zur Verbreitung in Deutschland sei allerdings ein wichtiger erster Schritt: „Ein wirksamer Jugendschutz kann letztlich nur erreicht werden, wenn besonders schädliche Computerspiele gar nicht erst auf den Markt kommen.“

Gegen „kurzschlüssige Patentreaktionen“ sprach sich der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz aus. „Jetzt zu diskutieren, Computerspiele zu verbieten – so richtig das sein mag – das ist kein Erklärungsmuster, um mit dem Phänomen Gewalt in unserer Gesellschaft umzugehen. Wir brauchen Frühwarnsysteme, und nicht diese vordergründige Diskussion um das Verbot von Killerspielen.“


Ich finde grade weder die Worte noch einen Smiley der jetzt passed meinen Gemütszustand ausdrücken könnte...

Der letzte Absatz überrascht mich aber doch :freak:
 
Ist klar, dass das Problem immer auf die Spiele geschoben wird. Es liegt schlicht und ergreifend am Menschen selber. Manche können eben Realität von Fiktion nicht mehr unterscheiden, und meinen, das Leben wäre nur ein Spiel, in dem erschossene Menschen wieder erwachen. Ich finde die Nachrichtenleute sowieso mittlerweile engstirnig und ignorant. :) Aber irgend einen Sündenbock müssen sie ja finden. Am Ende sind es immer die Eltern und der Mensch selber.

Aber was soll man machen? ...In einer Welt in der es nur noch wenig Verständnis, Loyalität, Toleranz und vor allem Liebe gibt? Naja... Er hat eben sein Leben vor seiner Reinkarnation so ausgesucht. Traurig aber wahr.
 
Das mit dem CS-Level ist wirklich mal interessant, wer hätte gedacht dass ich meine ehemalige Schule nochmal bei Spiegel-Online sehe? :p
Schön blöd von der Zeitung, gibt ja auch fast keine Schulen in D die GSS heißen.
 
Hi @all!
Habe heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit DLF (Deutschlandfunk) gehört und indirekt Miterleben können, wie Politiker mit großem Hallali die Hexenjagd auf die BÖSEN Computerballerspiele mal wieder aus der Mottenkiste holen und anblasen ... .

Schon wieder. :freak:

Ein Mensch dreht durch und, ganz klar, die Computerballerspiele sind Schuld.
Ich kann es langsam nicht mehr hören. Bin froh, dass ich hier wenigstens auch ein paar Meinungen vorfinde, die mit meiner übereinstimmen. Dass die Sache sehr schlimm ist, wurde hier schon mehrfach angesprochen und dem schließe ich mich uneingeschränkt an.

Es gibt mittlerweile eine neuere (deutsche) Studie die belegt, dass Computerspieler vorhandene Klischees fast ausnahmslos widerlegen. Diese Menschen stehen entweder in "Brot und Lohn" und verfügen über ein mittleres oder sogar hohes Einkommen oder sie sind in ihren schulischen Bereichen mittelmäßig und aufwärts erfolgreich. Die meisten Computerspieler sind verheiratet und haben Kinder. Sogar in ihrem Kühlschrank sind klischeewidersprechende, gesunde Nahrungsmittel. Außerdem sind sogar die mit 5% kleinste und im Vergleich jüngste Gruppe der "Ballerspieler" extrem kontaktfreudig und auch innerhalb der Realität durch die verschiedensten (sportlichen) Aktivitäten fest verwurzelt (vgl. http://www.spielplatz-deutschland.de/ ; 21.11.2006; 20:07 Uhr).

Also, liebe Politiker: WAS SOLL DAS?
Ich gehe arbeiten, zahle Steuern und bin ein friedliebender Mensch, der immer friedlich und offen allen seinen Mitmenschen gegenübergetreten ist.
Ich fühle mich durch diesen politischen Vorstoß entmündigt ( bin über 18 und auch über 21 Jahre alt) und durch die getroffenen Äußerungen diffamiert dargestellt. :grr:
Ich (und sehr viele andere Computerspieler) sind friedliche Menschen, die im gesellschaftlichen Leben ihren Platz einnehmen. Allein die schiere Anzahl derer, die Computer spielen und dabei ein friedliches Leben führen, spiegelt die Realität wieder.

Letztlich wird ein reales Gewehr nur durch den Benutzer zur Waffe.
Solange es Menschen gibt, wird es immer wieder zu sinnlosen Gewaltausbrüchen kommen.
Aber, liebe Politiker, vielleicht verbietet Ihr dann auch per Gesetz die Menschheit, denn sie alleine stellt bereits ein riesiges Gefahrenpotenzial dar.

Gruß
sunzi

P.S.: Sorry für die vielen Worte, aber hierzu kann ich mich nicht in gewohnter Kürze äußern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich persönlich finde, dass es sehr wenig sinn macht diese "killerspiele" zu verbieten. das würde gleich bedeuten, dass jeder der z.B. cs spielt, automatisch zum amokläufer wird. nun ja und dass das nicht stimmt, da stimmt mir wohl jeder zu. wer so ein spiel spielen möchte, der tut das und wenns nicht mehr frei verkäuflich ist, dann wirds halt aus dem ausland bezogen. wenn man so manche aussagen einiger dieser kritiker hört, dann kammt mir mnachmal der gedanke an zensur. es mag zwar der einfachste weg sein, einfach alles zu verbieten, aber das problem ist so sicherlich noch nicht gelöst.

mfg
marci173

@sunzi: ganz meine meinung
 
Der Typ hat auch häufig Krimis, wie CSI gesehen. Solch gewaltätige Sendungen sollten SCHLEUNIGST verboten werden!

Ich hoffe die Politik handelt da ganz rasch, sonst werden wir alle sterben!! :rolleyes:
 
Ich spiele selber seid mehreren Jahren das spiel counterstrike, auf lans auch gerne mal gta2 quake 3 und so weiter.
Ich stimme auch hier den meisten meinungen bei das nicht jeder amokläufer wird *g*

Was mich aber mal von der tat abgesehen sehr schockiert ist das eine wirklich freie community wie ich sie hier bei computerbase vorgefunden habe, KEINE kommentare zu der veröffentlichen news schreiben dürfen.
Ich will damit nicht die admins kritisieren, sondern lediglich darauf aufmerksam machen, das es dieses thema leider gottes selbst hier, wo es frei und unvoreingenommen zugeht, anscheinend nicht möglich ist eine normale diskussion führen zu können.

Ich muss zugeben ich habe mir in diesem thread nur wenige comments durchgelesen, aber in diese habt ihr zum glück gezeigt das es auch anständig gutgeht, evtl. kann man ja doch den commentthread unter der news öffnen ;)

naja so long
freundliche grüsse aus leverkusen, ich baller jetzt in der esl bissl weiter :D
 
Die Politik sollte vielleicht mehr darüber nachdenken diese Softair-Spielchen zu verbieten.

Wo ist der Bezug zur Realität größer?
Wenn man im Wald, uniformiert, mit einer halb-realen Waffe in der Hand andere Leute wirklich abballert, wenn auch nur mit Pseudogeschossen oder wenn man zuhause vorm PC sitzt und seine Maus bewegt?

Hallo, bin ich hier im falschen Film?
 
ToXiD schrieb:
Lieber Leon...

Wie ist denn so das Wetter auf deinem Planeten?

Auf meinem Planeten, Erde heißt der übrigens, ist es heute nicht so schön, was daran liegt, dass es regnet.

ToXiD schrieb:
Den aggressiven Ton hast Du, wie übrings in vielen deiner Postings. :o

Weil so Leute wie Du mich einfach nerven, nix konstruktives zu diesem Thema beisteuern aber dumm rummosern, dass liebe ich!


ToXiD schrieb:
Ach und es geht nicht gegen Computerspiele?

Ich muss was verpasst haben[/QUOTE]

Schon blöd, wenn man nicht lesen kann, gelle? Ich habe nie behauptet, dass es nicht gegen Computerspiele geht, ist aber auch egal.

Wenigstens EOLAM hat es verstanden.

Selbst wenn Sie die Spiele verbieten, mir wurscht, dann spiele ich halt was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht dass man jeden, der solche Spiele konsumiert, damit stigmatisieren darf.

Es bleibt in diesem Fall eine Ausnahme, jemand der Realität und Fiktion einfach nicht voneinander trennen konnte. Bedauerlicher Vorfall, aber ein Verbot wird sicher wenig bringen. Und es wird sicher auch nicht dazu kommen.
 
Woher will man eigentlich wissen, ob der Typ nicht das Gleiche getan hätte, hätte er keinen Computer zu hause gehabt? Irgendwie macht man es sich ziemlich einfach alles auf ein Computerspiel zu schieben. Der Verfall der Gesellschaft ist ja auch schwieriger zu akzeptieren / ändern.

Im Übrigen: Gibt es zu Zeiten der Computerspiele mehr durchgeknallte Amokschützen, als vor 20 Jahren?

Wie siehts im Nahen Osten aus? Da scheint die CS Community ja äußerst groß zu sein, bei den ganzen Attentätern, Amokschützen und Selbst-In-Die-Luft-Bombern...
 
@MacII (#102)
Toller Beitrag. Mich hat er zum Nachdenken angeregt. Wer ist eigentlich Täter und Opfer?
In unserer Gesellschaft verschwimmt das immer mehr, geht irgendwie unter, und niemand will das so richtig mitbekommen. Danke für den Beitrag!

Es gibt hier auch einige andere tolle Beiträge, denen ich mich nur anschließen kann.
Wann werden wir aber einmal aufwachen?

In Deutschland ist es so üblich:

Etwas passiert - alle finden es schlimm. Politiker sind diejenigen, die in völliger Panik einen Schuldigen suchen und reagieren wollen (meist an der falschen Stelle).
Und das deutsche Volk beruhigt sich gegenseitig und mahnt vor unnötiger Panikmache.
Solange, bis sich niemand mehr traut etwas zu sagen, und letztendlich passiert nichts.
Auch hier im Forum schon oft erlebt. Dinge werden einfach heruntergespielt.
Das dieser Junge kein Opfer eines "Killerspiels" war, sollte allen klar sein.
Sehr wohl aber ein Opfer unserer "Gesellschaft" und mit Sicherheit auch kein Einzelfall.
Wurde hier irgendwo auch sehr schön erklärt von einem User.

Wen aber wird es morgen noch kümmern?
Und das "Spiel" geht von vorne los...
 
@ KL0k

GENAU SO ist es... leider...

du bringst in deinen posts die sache auf den punkt!
 
Mmmh ...

Ein anderer Gedankenansatz wäre vielleicht dieser:

Nach Schulbeginn sollten evtl. die Schulen abgeschlossen sein.
Die Schulen, die ich erlebt habe, waren zu normalen "Öffnungszeiten" IMMER frei für jeden zugänglich, auch für kranke und/oder gewaltbereite Personen, die ihre Probleme auf mechanische Art und Weise auf andere projezieren.

In dieser Art des "freien Zugangs" sehe ich tatsächlich ein größeres Gefahrenpotenzial als in Ballerspielen. Im Prinzip kann da jeder von außen kommen und gehen. Bis jemand etwas bemerkt, ist es längst zu spät und es wird möglicherweise durch einen abgelegenen Klassensaal bedingt unterstützt.

Gruß
sunzi

/EDIT
Sorry, hier noch der Quellverweis zu meinem Post (#110):

http://www.spielplatz-deutschland.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
@ 300_dB;

danke für die zustimmung. (auch an dilandau an dieser stelle)

@ sunzi;

ich denke das würde auch nicht viel bringen.. dann wärs vielleicht n kaufhaus geworden oder n jugendzentrum oder weiss der geier wo die kids und lehrkräfte in emsdetten in ihrer freizeit sich so rumtreiben.. okay das ist nur meine meinung, aber ich denke halt das zielt am problem genauso vorbei wie das von der politik und den medien geforderte verbot für diese art der spiele.
 
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