Anfänger mit Lernbereitschaft sucht erste Kamera ~ 500€ +/-

[moses] schrieb:
Als erstes und vorallem einziges Objektiv würde ich ein 50mm nicht empfehlen. Am Anfang bin ich damit nicht klar gekommen.
Wenn du allerdings diesen Bereich kennst kann man damit tolle Bilder machen.

Als erste Kamera würde ich dir eine gebrauchte höhere Kamera kaufen. Ich selber habe mit einer Nikon D90 angefangen. Der größte Vorteil daran ist das du eine Bessere intuitivere Bedinung abseits von der Automatik bekommst. Da du dich selbst ja als Lernbereit bezeichnest, solltest du mehr Fokus auf die Bedienung und Kontrolle setzen. Den Unterschied zwischen den Sensoren siehst du vorallem bei Grenzbereichen. Bei genügend Licht, oder vom Stativ aus, jedoch so gut wie nicht. (Was nicht heißt das da kein Unterschied vorhanden sein könnte.)

Als erste Objektive würde ich dir die normalen Kit Gläser (18-55 + 55-200) oder ein Super Zoom empfehlen. Die sind sicher nicht die besten aber billig. Sie vermitteln dir ein Gefühl von Brennweite und du kannst erst mal alles abdecken. Wenn du dann weißt was du gern machst, schaust du dich nach spezialisierteren oder besseren objektiven um. Die alten Kit Gläser kann man meist ohne oder nur mit wenig Verlust wieder verkaufen.

Ich selber nutze am liebsten den Bereich von 16-35mm und von 70-200mm an KB. Etwas dazwischen brauche ich an sich nicht. Aber dafür bin ich schon einen recht langen weg gegangen.

Exakt den selben Gedankengang hatte ich bis jetzt auch verfolgt, warum hier niemand auf die Idee kommt mit einem älteren Vorgängermodell, mit dem man sich auch "erst" mal einarbeiten kann.

Deine Begründung mit dem Objektiv kann ich vollends verstehen, habe mir schon einige Test's bezüglich verschiedenster Objektive angesehen, aber ich finde man kann für den Anfang auch erst mal mit dem Kit auskommen und wie du sagtest dann wenn man für sich selber (ist ja bei jedem verschieden) den richtigen Bereich gefunden hat, sich darauf dann spezialisieren und dann erst passende andere Objektive kaufen.

Deine genannte D90 wäre mMn genau im Budget mit drin, wenn man sich mal etwas bei eBay nach gebrauchten umschaut und ehrlich gesagt merkt man den Unterschied zu einer neuen fast nicht, was die Optik angeht, außer man hat ein und die selbe Kamera intensiv wie mein Vater über mehrere Jahrzehnte im Einsatz, dann sieht man deutlich, das man damit gearbeitet hat.
 
|Genesis schrieb:
Exakt den selben Gedankengang hatte ich bis jetzt auch verfolgt, warum hier niemand auf die Idee kommt mit einem älteren Vorgängermodell, mit dem man sich auch "erst" mal einarbeiten kann.

Deine Begründung mit dem Objektiv kann ich vollends verstehen, habe mir schon einige Test's bezüglich verschiedenster Objektive angesehen, aber ich finde man kann für den Anfang auch erst mal mit dem Kit auskommen und wie du sagtest dann wenn man für sich selber (ist ja bei jedem verschieden) den richtigen Bereich gefunden hat, sich darauf dann spezialisieren und dann erst passende andere Objektive kaufen.

Deine genannte D90 wäre mMn genau im Budget mit drin, wenn man sich mal etwas bei eBay nach gebrauchten umschaut und ehrlich gesagt merkt man den Unterschied zu einer neuen fast nicht, was die Optik angeht, außer man hat ein und die selbe Kamera intensiv wie mein Vater über mehrere Jahrzehnte im Einsatz, dann sieht man deutlich, das man damit gearbeitet hat.

Tja die D90 war damals eine gute Kamera, Bilder kann man heute immer noch damit machen. Aber: Die Sensortechnik hat sich dermaßen weiterentwickelt, dass zwischen dem neuen 24MP Sensor ohne Tiefpassfilter der D3300/5300/7100 und dem 12MP Sensor der D90 bzgl. Bildqualitat (Auflösung, Dynamik und insbesondere Rauschverhalten), ja man konnte sagen, welten liegen. Die D90 wurde ich wirklich nur empfehlen, wenn das Budget seehr begrenzt ist und die Art von Body gewünscht ist.

Wenn es ein größerer Body sein soll, dann eine gebrauchte D7000 (ca. 400-450€) mit nen gebrauchten 18-105, damit hat man fur den Anfang wirklich alles abgedeckt und das beste, was es momentan wohl Preis /leistungstechnisch gibt. Da wärst du mit etwa 550€ dabei.

Sonst eben eine D3300 mit dem 18-105. Der Rest fur ne neue Optik sparen.

Von der Canon 1200D rate ich dir ebenfalls ab, man bekommt bei Nikon mehr fürs Geld.
 
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HendrikMue schrieb:
Tja die D90 war damals eine gute Kamera, Bilder kann man heute immer noch damit machen. Aber: Die Sensortechnik hat sich dermaßen weiterentwickelt, dass zwischen dem neuen 24MP Sensor ohne Tiefpassfilter der D3300/5300/7100 und dem 12MP Sensor der D90 bzgl. Bildqualitat (Auflösung, Dynamik und insbesondere Rauschverhalten), ja man konnte sagen, welten liegen. Die D90 wurde ich wirklich nur empfehlen, wenn das Budget seehr begrenzt ist und die Art von Body gewünscht ist.

Wenn es ein größerer Body sein soll, dann eine gebrauchte D7000 (ca. 400-450€) mit nen gebrauchten 18-105, damit hat man fur den Anfang wirklich alles abgedeckt und das beste, was es momentan wohl Preis /leistungstechnisch gibt. Da wärst du mit etwa 550€ dabei.

Sonst eben eine D3300 mit dem 18-105. Der Rest fur ne neue Optik sparen.

Von der Canon 1200D rate ich dir ebenfalls ab, man bekommt bei Nikon mehr fürs Geld.

Im Moment sehe ich die D3300 sehr weit vorne, allerdings stellt sich mir die Frage inwiefern sich diese gegen die Pentax K50 schlägt?
 
Die k-50 halte ich für die bessere Kamera, alleine haptisch liegen zwischen den beiden Welten. Aber : Der Sensor der 3300 sollte minimal besser sein, und die objektive sind bei Nikon deutlich preiswerter und nicht schlechter (eher besser)
 
Bei der Pentax K50 ist der Body "erwachsener", wenn man so will. Zwei Einstellräder, subjektiv bessere Haptik, wesentlich größerer und hellerer Sucher (nicht zu verachten) und der Stabi ist im Body, sodass alle Objektive automatisch stabilisiert sind - nur um mal ein paar Punkte zu nennen. Dafür eben "nur" 16MP mit Tiefpassfilter vor dem Sensor.

Aber mache bewusst, dass es hier nicht nur um eine Entscheidung zwischen zwei Kameras geht, sondern um zwei Systeme. Das Objektiv-Lineup von Pentax (also Pentaxobjektive, nicht die von Drittherstellern) weist teilweise große Lücken auf, sodass man entweder gezwungen ist, auf Dritthersteller umzuschwenken oder eben auf bestimmte Sachen zu verzichten. Was beispielsweise Pentax ggü. Nikon/Canon nicht hat:

  • ein lichtstarkes Weitwinkelzoom mit F/2.8 zwischen 10-20mm, gibt es defacto für Pentax nicht (auch nicht von Dirttherstellern)
  • Es gibt kein eigenes 70-200 2.8, man ist gezwungen auf das Tamron 70-200 Macro oder das Sigma 70-200 HSM(II) (OS) zuruückzugreifen.
  • Schnellen lautlosen AF gibt es bei Pentax nur mit dem 18-135WR, sowie dem Sigma 70-200.
  • Pentax-Kameras sind in der Regel laut. Das lieft daran, dass nur relativ wenige Objektive über einen leisen Ultraschallantrieb verfügen. Die meisten greifen auf den internen Stangenantrieb zurück. Dieser ist zwar recht schnell, klingt aber eben wie eine Bohrmaschine.
  • Der AF-C ist bei Pentax immernoch hinter dem der anderen Hersteller. Einzig die K3 kommt dem recht nah dran
  • Ein hochwertiges und gutes Standardzoom mit F/2.8 gibt es bei Pentax nicht. Pentax führt zwar das "Premium" 16-50 2.8, welches auch gut verarbeitet und abgedichtet ist, aber das zeigt deutliche schwächen. einzige alternative ist das Tamron/Sigma 17-50 2.8
  • momentan ist es ein wenig unsicher, inwieweit Tamron und Sigma Pentax zukünfitg mit ihren Neuerscheinungen versorgen werden.

Das sind zumindest die Punkte, die mich dazu geleitet haben, meine Pentax K5 + Equipment zu verkaufen und eben zur D7100 zu wechseln. Sowas wie das Nikon 17-55 2.8 oder das Tokina 11-16/Nikon 12-24 2.8 gibt es einfach nicht für Pentax. Zudem ging mir der Schraubendrehe beim Fokussieren irgendwann auf die Nerven. Andererseits bekommt man bei Pentax z.b. ein abgedichtetes und optisch sehr gutes 400mm f/5.6 für unter 1500€, was einem die anderen hersteller nicht bieten.

Wie du siehst, es hat seine Vor- und Nachteile, auch Nikon oder Canon ist nicht der heilige Gral.

Als alternative zur K50 würde ich bei Nikon die schon genannte gebrauchte D7000 empfehlen.

Der Sensor der 3300 sollte minimal besser sein

Zwischen dem Sensor der K50 und der D3300 (16 mit AA-Filter vs. 24 ohne) legt ein spürbarer Unterschied, entsprechendes Glas vorausgesetzt. Wie gesagt, ich bin von dem 16er auf den 24er "aufgestiegen" und möchte es nicht mehr missen.
 
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Ich kenne beide Systeme (Pentax habe ich selber, Nikon mein Bruder) und ich persönlich würde allein wieder zu Pentax gehen. In der Anzahl gibt es tatsächlich weniger Objektive, aber trotzdem gibts es genug Objektive, um auch bei Pentax wunschlos glücklich zu werden, und sogar glücklicher wie bei Nikon oder Canon:


- Kompakte, optisch gute Objektive mit genialer Haptik wie das DA35 Limited oder DA70 Limited gibt es sonst nirgends (das sind auch schon meine beiden Lieblingsobjektive)
- Das 16-50 ist optisch zurecht etwas verschrien, aber es ist derzeit leider auch das einzige abgedichtete 2.8er Standardzoom für APS-C auf dem Markt und besitzt somit ein Alleinstellungsmerkmal. Selbst bei Nikon greifen nur die wenigsten zum Nikon 17-55, sondern die meisten zum entsprechenden Modell von Sigma oder Tamron. Die sind optisch nicht deutlich schlechter, kosten dafür aber statt 1100€ nur 400€.
- Wenn man ein bisschen mit Altglas spielen will, bietet sich Pentax auch an. Man braucht zwar etwas mehr Zeit, um die Belichtung und und Fokus einzustellen, aber mit etwas Übung klappt das ganz gut. Bei den Einsteiger-Nikons geht das z.B. gar nicht. Zudem sind auch alle Linsen stabilisiert. Und so ein 50/1.7 für 30€ oder ein 135/2.5 für 100€ sind schon ganz nett :)
- Ja, der AF ist bei den meisten Linsen hörbar, aber dafür auch relativ flott. Vor allem im Einsteigerbereich ist bei Nikon nicht alles superschnell unterwegs.
- So generell kenne ich jetzt kein Objektiv, das es für Nikon gibt, aber nicht für Pentax, das ich mir sofort kaufen würde. Einzig das alte 85/1.8 fände ich interessant, aber es würde im Alltag wahrscheinlich gegen das 70/2.4 verlieren. Aber gut, das ist alles meine persönliche Ansicht.


Deshalb mein Tipp auch von mir, schaue dir die Modelle mal in live an, und greife dann zu dem, was dir von der Bedienung und Haptik besser zusagt. Obwohl ich schon sagen würde, dass ich die K-50 bei deinen Anforderungen als geeigneter sehe wie die D3300. Die K-50 hat einfach eine komplettere Ausstattung (großer Sucher, 2 Wahlräder). Dazu erst mal das 18-55 Kit-Objektiv, und der Rest kommt nach Belieben.
Eine gebrauchte D7000 wäre natürlich schon auch nicht schlecht, genauso wie eine gebrauchte K-5II ;)
 
Womit man letztendlich glücklicher wird, ist wohl individuell abhängig ;)

Ich will auch gar nicht Pentax schlecht machen oder so. Nur auf die Schwächen des Systems hinweisen, die mich und viele andere ex-pentaxianer letztendlch dazu getrieben haben, Pentax den laufpass zu geben.

Ich habe damals mich fur die K5 entschieden, weil die haptik einfach genial war. Das war eine diese "begrabbeln und nach anfassgefuhl kaufen" Angelegenheit. Habe dann aber später die Schwächen des Objektivangebots immer mehr gespurt und bin dann nachher weg. Einmal mit dem stangenantrieb in nen museum/kirche und der AF trifft nicht, sodass der komplette fokusbereich einfach hin und zurück abgefahren wird - nie wieder, das war regelrecht peinlich.

Bei Canon und Nikon funktioniert das auswählen nach dem anfassgefuhl meiner Meinung nach gut, da es in der Regel später zu keinen problemen kommt. Die marke wird von allen herstellern voll unterstutzt und fast alles ist abgedeckt. Bei so einem "exoten" wie es pentax momentan ist, sollte man sich schon überlegen wo man hinwill und ob das was man wlirgendwann mal haben wollen konnte überhaupt angeboten bekommt. Oder man nimmt nen verlustreichen systemwechsel in kauf.
 
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Ich kann dich wohl verstehen was du meinst Hendrik, ich bin inzwischen bei einer Canon 6D als zweit Kamera gelandet. Meine Olympus wird immer Bleiben. Zwar mit Abgespeckter Glass Ausstattung und mehr Fokus auf Standart und 2-3 Festbrennweiten. Allerdings, der Sensor seitige Gewinn ist schon immens! Allerdings nur bei höheren Iso! Bei Base Iso kann ich kaum einen unterschied ausmachen. Er existiert zwar, aber wenn dann nur auf 200-300% Ansicht. Bei 1920x1080px Ausgabegrösse ist das aber alles vollkommen irrelevant. (Ausser hohe ISO!) Was mir der weg zu Canon mehr als alles andere Gezeigt hat ist das ich ein vollkommen übertriebenes "Haben-wollen" habe!
Ich bleibe bei meiner Empfehlung für den TO. Ich schmeiße dann aber auch noch mal eine D5100 in den Raum. Besserer Sensor als D90 und klappdisplay. Versuch ein gebrauchtes Kit mit zwei billigen Gläsern zu kommen.
Da geht sicher mehr. Aber auch für Nikon muss man nicht mit einer Traumkombi: 14-24/2.8, 24-70/2.8 und 70-200/2.8 starten. So gut wie sie ist. (Für Canon gilt das gleiche!)

Ps: wenn du der Meinung bist, der sensor ist wichtiger als Features solltest du bei Canon nicht schauen. Die Aps-C sind zwar alle nicht schlecht aber es gibt in der Sensorgröße einfach Besseres! Ausnahme, ein guter Freund hat bereits eine Canon Ausrüstung!

Nikon kann man in dem Bereich immer empfehlen! das DX Format ( das selbe wie Canon APS-C)ist derzeit das beste in der Gesamtheit der DSLR mMn.

Pentax bietet tolle Camera Bodys. Meist auch besser ausgestattet als Canon oder Nikon für das selbe Geld. Die Nachteile hat Hendrik ja schon beschrieben.
 
@Hendrik

Das ist doch Käse, welcher Anfänger braucht schon ein
2.8er SWW oder ein 2.8er 70-200er?
Welcher Hobbyfoter braucht überhaupt ein 2.8er SWW?

Das ist doch völlig uninteressant als Anfänger. Und wenn im schlimmsten Fall
liefert Tamron und Sigma recht anständige Ware.

Und wenn dir der Lärm einen Stangenantriebes peinlich ist, hast ganz andere Probleme
als nur das! Solang der AF halbwegs schnell ist und trifft interessiert mich das nicht die Bohne.
Es sei denn man will filmen.

Der 24MP Sensor (zumindest der Erste von Sony) ist Müll!
Möcht ich nicht geschenkt. Da zieh ich den letzten 16er jederzeit vor.

Ihr tut immer so als hätts bei den Sensoren so gewaltige Sprünge
gegeben die letzen Jahre. Eher ist es ein Fiizelchen hier und ein Müh
da. Lächerlich..
Dynamik ist mehr oder minder gleich, Mikrokontrast nimmt durch das erhöhte
Entrauschen ständig ab und das bessere Rauschverhalten gibts bestenfalls oben mit
viel mehr Entrauschung, dass bei 24MP auch nicht mehr Auslösung übrigbleibt
als mit 16. Tolle Entwicklung....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du für ein Problem damit, wenn ich dem TE sage, was Pentax teilweise definitiv nicht bietet, aber auch, was es bietet? Wenn ich ihm Fakten nenne, an denen er sich orientieren kann? Liest du irgendwo, dass ich klar von Pentax abrate, und das gar in deinem Stil ("xy ist Müll!"), weil es kein 2.8er SWW gibt oder ein pentaxeigenes 70-200 2.8? Ich nicht. Stattdessen lese ich: "Wie du siehst, es hat seine Vor- und Nachteile, auch Nikon oder Canon ist nicht der heilige Gral. [...]Womit man letztendlich glücklicher wird, ist wohl individuell abhängig " Also kein Grund sich angegriffen zu fühlen und unsachlich und persönlich zu werden.

Schön, dass es Dich "nicht die Bohne" interessiert. Aber deine Meinung ist nicht allgemeingültig, Menschen sind hier zum Glück verschieden. Leuten, die mit meiner Pentax fotografiert haben, haben sich über das Geräusch gewundert, andere waren genervt davon. Leute, die sich fotografiert haben lassen fanden es unangenehm. Anderen wiederum sahen und sehen das nicht so schlimm.

Lass dem TE doch die Möglichkeit, sich zu informieren, warum man beispielsweise ein 2.8er Super-Weitwinkel braucht und lass ihn selber entscheiden, ob ihn sowas irgendwann mal reizen wird, statt ihm die Fähigkeit abzusprechen, selber zu beurteilen, ob das ganze "für einen Anfänger" uninteressant ist und was nicht. Das hast du denke ich nicht festzumachen ;)

Es ist wie gesagt eine Entscheidung für ein System, dem man in der Regel mehrere Jahre treu bleibt. Mit dem man dann auch fotografiert, wenn man kein "Anfänger" mehr ist und sich seine Interessen geändert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühl mich nicht persönlich angegriffen und habe auch kein Pentax.
Schön dass du auf die Nachteile aufmerksam machst, die Üblicherweise einen Anfänger nicht betreffen.

Man berät hier über 480€ Kameras für einen Anfänger, egal ob jetzt Pentax oder Nikon, was interessiert ihn da
ein 1550€ 2.8er SWW oder ein 1860€ 2.8er Tele jeweils von Nikon? Also manchmal frag ich mich schon, wie wenn das jeder bräuchte und am liebsten noch gleich am Anfang. Man bekäme ädequaten Ersatz auch für Pentax, wenns denn sein muss.

Und du hast recht ein Stangenantrieb ist nicht unbedingt leise, je nach Objektiv.
Funktioniert aber wunderbar und eröffnet ein breites Feld von guten und bezahlbaren
Objektiven teilw. auch gebraucht.
Aber ob es einem nervt muss jeder selbst rausfinden. Und die besseren Nikoncams haben alle auch
noch Stangenantrieb....
 
Der TO möchte aber ein kollektives "Kauf das, dass ist am besten" hören. ;-)

Lassen wir doch jetzt die kriegerreien sein und beschränken uns auf das Wesentliche in diesem Thread. Der TO möchte eine Kamera kaufen.

Schau dir mal die einzelnen Kameras im Laden an und entscheide dich für die, die dir rein Subjektiv am Besten gefällt.

MMn. kommen Kameras wie eine Nikon D3300, die Sony A58 und die entsprechende Pentax am ehesten in Frage. Gebraucht kannst du dann noch einiges mehr und auch 2 stellige Canons (z.B. 50D) mit in deine Auswahl nehmen. Welche marke es wird ist gar nicht mal so entscheidend wie Hendrik es gern immer darstellt. Die meisten Erweiterungsmöglichkeiten hast du halt mit N oder C.
 
Lass dem TE doch die Möglichkeit, sich zu informieren, warum man beispielsweise ein 2.8er Super-Weitwinkel braucht und lass ihn selber entscheiden, ob ihn sowas irgendwann mal reizen wird, statt ihm die Fähigkeit abzusprechen, selber zu beurteilen, ob das ganze "für einen Anfänger" uninteressant ist und was nicht. Das hast du denke ich nicht festzumachen

Habe mich natürlich diesbezüglich informiert, um muss sagen, das ein SWW/UWW auf jedenfall in absehbarer Zeit geplant ist. Fand dieses Video auch sehr informativ Klick

Man berät hier über 480€ Kameras für einen Anfänger, egal ob jetzt Pentax oder Nikon, was interessiert ihn da
ein 1550€ 2.8er SWW oder ein 1860€ 2.8er Tele jeweils von Nikon?
Also manchmal frag ich mich schon, wie wenn das jeder bräuchte und am liebsten noch gleich am Anfang. Man bekäme ädequaten Ersatz auch für Pentax, wenns denn sein muss.

Für einen Anfänger sind das natürlich saftige Preise, aber da ich schon Interesse habe, ein großes Spektrum abzudecken, da ich die genannte Kamera bzw. das System auch für mehrere Jahre verwenden möchte und nicht wie es bei PC-Hardware üblich ist alle 1-2 Jahre als Beispiel die Grafikkarte oder ähnliches austauschen zu müssen.

Der TO möchte aber ein kollektives "Kauf das, dass ist am besten" hören. ;-)

Lassen wir doch jetzt die kriegerreien sein und beschränken uns auf das Wesentliche in diesem Thread. Der TO möchte eine Kamera kaufen.

Schau dir mal die einzelnen Kameras im Laden an und entscheide dich für die, die dir rein Subjektiv am Besten gefällt.

Natürlich ist es schön wenn man von anderen Hilfe bei der Entscheidung bekommt, allerdings entscheide ich meist nie nach "Das ist am Besten" sondern nehme weit mehr Faktoren mit in den Kaufentscheid hinein ;)

Hatte ebenfalls die Möglichkeit mir einige Kameras anzuschauen und habe mit diesen auch selber etwas herumgespielt bzw. diese getestet. Die genannten Kameras ala K50, D3300, D7000 etc. konnte selbst mal antesten, was Handhabung und Funktionen angeht, und da fiel meine persönliche Wahl schlicht auf die D3300, diese sagt mir besonders zu, natürlich reizt es einem wenn das Gehäuse wasserdicht ist und man hier und da dadurch Vorteile hat. Und da man sich ähnlich einem PC auf ein System festlegt (beim PC der Sockel) hat man hier natürlich auch nur eine gewisse Möglichkeit sein Equipment aufzustocken.

Da jeder mal ein Anfänger ist, kann man natürlich entweder gleich auf ein System setzen wo man vieles ausbauen kann oder man kauft am Anfang nach seinen Ansprüchen. Das genannte SWW gefällt mir von der Funktion sehr, kann mir durchaus vorstellen dies zu verwenden, auch wenn nicht gleich, da man selber erst mal mit dem Kitobjektiv zurechtkommen muss und wie andere schon hier sagten, sich auf die Bereiche zu spezialisieren, welche einem dann im Alltag auch begegnen bzw. anders gesagt sich auf eine bestimmte Art von Fotografie und deren benötigten Objektiven zu beschränken bzw. dies in "Semi\Profi"-Bereich zu tun.

Im Moment halte ich die Nikon D3300 für genau die Kamera, wo ich ein gutes Gefühl habe, mit dieser auf absehbarer Zeit nichts falsch zu machen.

Falls hier noch weitere Anliegen / Antworten kommen sollten, kann ich euch beruhigen, ein Kauf ist noch nicht getätigt.

Schon mal danke für die ganzen Ratschläge :)


MfG
|Genesis
 
modena.ch schrieb:
Man berät hier über 480€ Kameras für einen Anfänger, egal ob jetzt Pentax oder Nikon, was interessiert ihn
ein 1550€ 2.8er SWW
oder ein 1860€ 2.8er Tele jeweils von Nikon? Also manchmal frag ich mich schon, wie wenn das jeder bräuchte und am liebsten noch gleich am Anfang. Man bekäme ädequaten Ersatz auch für Pentax, wenns denn sein muss.

Und du hast recht ein Stangenantrieb ist nicht unbedingt leise, je nach Objektiv.
Funktioniert aber wunderbar und eröffnet ein breites Feld von guten und bezahlbaren
Objektiven teilw. auch gebraucht.
Aber ob es einem nervt muss jeder selbst rausfinden. Und die besseren Nikoncams haben alle auch
noch Stangenantrieb....

Wohl noch nie was von dem Tokina 11-16 2.8 gehört, oder? Und gerade in dem Bereich gibt es keinen Ersatz, so ist das leider.

Bei anderen genannten objektiven, wie dem 70-200, gibt es adäquaten Ersatz und den habe ich auch genannt. Ich habe nie behauptet, dass es diesen nicht gibt, sondern von Anfang an gesagt dass man sich darauf einstellen muss, auf dritthersteller unzusatteln, weil Pentax selbst sowas nicht im Sortiment hat. Und bei sowas geht dann auch leider der tolle wetterschutz flöten.

Alles über der D7100 hat noch einen AF-Motor im Body. Und? Der dient aber nur als backuplosung bei alt-glas und kommt heutzutage fast gar nicht mehr zum Einsatz.

Sonst stimme ich moses zu, alles zu Pentax wurde denke ich gesagt, die Positionen und hintergrunde zu diesen deutlich gemacht. Der TE ist am Zug.
 
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HendrikMue schrieb:
Alles über der D7100 hat noch einen AF-Motor im Body. Und? Der dient aber nur als backuplosung bei alt-glas und kommt heutzutage fast gar nicht mehr zum Einsatz.

Ja genau. Gerade das alte Glas ist heute so gefragt wie nie, eben weil es anders und speziell
abbildet und nicht wie alle neuen gleichgeschalteten Objektive sämtlicher Hersteller.

Ich sehe in letzter Zeit öfters solche Anfragen:
http://digitalfototreff.de/viewtopic.php?f=65&t=4975


Und gerade der Stangenantrieb im Gehäuse sorgt dafür, dass ich auf dem Gebrauchtmarkt
gutes Glas günstig mit AF schiessen kann.
 
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modena.ch schrieb:
Ja genau. Gerade das alte Glas ist heute so gefragt wie nie, eben weil es anders und speziell
abbildet und nicht wie alle neuen gleichgeschalteten Objektive sämtlicher Hersteller.

Ich sehe in letzter Zeit öfters solche Anfragen:
http://digitalfototreff.de/viewtopic.php?f=65&t=4975


Und gerade der Stangenantrieb im Gehäuse sorgt dafür, dass ich auf dem Gebrauchtmarkt
gutes Glas günstig mit AF schiessen kann.

Sofern man via Adapter auch älteres wieder verwenden kann, wäre das natürlich eine Überlegung wert, denn mein Vater hat so einiges an Altglas. Hab auch schon für mich persönlich eines gefunden, als ich mal die Möglichkeit hatte diese zu testen, da sind schon ein paar schöne dabei, wo man denke ich schlecht nein sagen kann.

Aber sieht anscheinend schlecht aus für einen Adapter von FD auf KAF2 wie es bei der Pentax der Fall wäre.

Hat hier jemand vielleicht einen Rat? - Wäre schön wenn man diese irgendwie weiterverwenden kann.

Edit: Für Canon sieht das natürlich wieder anders aus...
 
Mein Tip eine Systemkamera.
Dank des geringeren Auflagenmasses kann alles adaptiert werden.
Samsung NX oder Sony E mit Aps C Sensor bieten klasse Bildqualität und dank Focus Peaking ist auch Altglas sinnvoll nutzbar.
Was gibts noch an FD Perlen?
 
modena.ch schrieb:
Mein Tip eine Systemkamera.
Dank des geringeren Auflagenmasses kann alles adaptiert werden.
Samsung NX oder Sony E mit Aps C Sensor bieten klasse Bildqualität und dank Focus Peaking ist auch Altglas sinnvoll nutzbar.
Was gibts noch an FD Perlen?

War hier vielleicht die Alpha 5000/6000 oder NEX Reihe gemeint? - Den darunter finde ich nur den Anschlusstyp für die Objektive. Klar eine Systemkamera hatte ich bisweilen auch schon in Erwägung gezogen.

Bin da bei meinen Recherchen auf zwei Modelle gestoßen die Alpha 5000 von Sony und die X-A1 von Fujifilm, wobei ich denke, dass die Sony etwas besser sein sollte.

Preislich ist diese ja auch im Angebot die Alpha mit 2 Kitgläsern, sprich knapp 200€ billiger ist schon nicht schlecht, da kann man denke ich schlecht nein sagen.

Zu den genannten FD Gläsern müsste ich diese mal anschauen und mir die Bezeichnung notieren, nur mein Vater hat nicht alle hier in der Wohnung aufbewahrt ein Großteil befindet sich noch im Elternhaus.
 
Genau die neuen Alpha 5000 und 6000
wie auch die bisherigen Sony Nex haben ein Sony E Bajonett.

Die Fuji X Serie geht auch in die Richtung.

Auch sehr zu empfehlen
sind in dem Bereich die Samsung NX.
Vor allem die NX300 ist ein Superteil.
 
Dabei sollte man aber nicht vergessen, sowohl bei Sony E Mount (23), Fuji (15) als auch Samsung NX (12) gibt nur eine geringe nativ unterstützte Objektivauswahl (Anzahl in Klammern).

Die meisten nativ unterstützten Objektive bekommst Du bei Canon, Nikon und dem mFT Konsortium (61 + 40 FT Objektive per Adapter)
 
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