Systemkamera für Tierfotografie gesucht

Vielen Dank euch für die schnelle Rückmeldungen!

baXus1 schrieb:
Ja, das 16-50 OSS (II) ist optisch kein gutes Objektiv.
Schade, dachte das wäre was gutes für den Einstieg im unteren Brennweitenbereich.
 
bei Objektiven besser höherwertig (mehrere Rezessionen) lesen.
Auch in den entsprechenden Foren anmelden und private Einschätzungen lesen, oft gibt es dort Bilder und Empfehlungen.
Lichtstärke beim Objektiv kostet auch gut Geld. Also genau überlegen ob, wozu und wo man unbedingt Lichtstärke benötigt. Bei Streetfotografie wird eh oft mit Stativ und längeren Belichtungszeiten gearbeitet.
Wildlife bei APS-C mind. bis 300mm, besser aber deutl. darüber.
Mein derzeitiges Lieblings-Tele ... XF 150-600

Bei Flickr.de kann man Bilder nach Kamera oder Objektiv finden und sich die Metadaten, Einstellungen zum Foto anschauen

Hab da auch ein paar Fotos eingestellt (User: VmaxGunni)
 
Ja, das 17-70 ist top und hat einen guten Bereich für den Alltag.

Für ein paar Euro Aufpreis würde ich das 16-50 trotzdem mitnehmen, weil man dann eine wirklich kleine und unauffällige Kombi hat.
 
Wenn du das 17-70 möchtest, solltest du dich aber morgen entscheiden.
Das letzte Angebot ging genau von Donnerstagabend bis Montagmorgen.

1760805889051.png


Günstigster Preis dieses Jahr war am 07. März für 5 Stunden 499€.
 
VmaxGunni schrieb:
Bei Streetfotografie wird eh oft mit Stativ und längeren Belichtungszeiten gearbeitet.
What? Für Street nimmt man eine kleine Kamera mit lichtstarker Fest Brennweite im Bereich 25-50mm und arbeitet unauffällig aus der Hand.
 
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@Micha- ich meine Nachts, na klar kann man auch aus der Hand knipsen, mit entsprechedem Equipment
 
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Don-DCH schrieb:
Schade, dachte das wäre was gutes für den Einstieg im unteren Brennweitenbereich.

Ist es letztlich auch! Und v.a. ist es sehr kompakt, weswegen damit Sachen gehen (unauffällig oder Platzprobleme oder einfach keinen Bock auf große Kamera, die mglw. nichtmal mit dem 17-70er gehen,d as ist zwar relativ leicht und kompakt für 17-70 und 2.8, aber dennoch liegen Welten dazwischen). Aber ja, wenn ich jetzt kaufen wollte, würde ich dennoch das 17-70er und das 70-300/350 nehmen!
 
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Don-DCH schrieb:
Schade, dachte das wäre was gutes für den Einstieg im unteren Brennweitenbereich.
Hier wird gezeigt, wieso nicht:
 
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Ab und zu gibt es aber auch gute Kit lenses, muss man halt mehrere Reviews lesen, gibt ja auch welche mit technischen Messwerten
 
Naja. ^^

Hat das Kit nicht ausprobiert, aber da es nur 100.-€ kostet liefert es auch nur für 100.-€ ab, dass hat 500.-€ gekostet und liefert auch für 500.-€ ab. Dafür habe ich mir jetzt dieses Video angesehen!? ^^
 
"kauf kein Kit-Objektiv"
"Kit-Objektive sind immer schlecht"

.......
....... Es gibt Kits für die einige alles riskieren würden 😉
Screenshot_2025-10-19-22-22-54-52_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg
 
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@angHell
Wenn du nur 10 Sekunden vom Video angesehen hast, dann hast du es erfasst.
Versteht man das Video aber im Ganzen, dann gehts um etwas mehr als das.
1. Kit-Linsen sind lichtschwach und bringen die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen schnell in hohe ISO-Werte, wo man dann mehr Bildrauschen hat, als mit dem Smartphone, das bereits mit Software das Rauschen rausrechnet.
2. Kit-Linsen sind nicht knack scharf, vor Allem nicht von der Bildmitte bis zu den Bildrändern, wo ich wieder mit dem Smartphone schärfere Bilder schieße, weil es bereits die Software berechnet (auch wenn sie oft übertreiben, aber es gibt auch Smartphones, wo das richtig gut funktioniert)
3. Kit-Linsen können kaum freistellen, was Smartphones wieder über Software schaffen.

D.h. ich kaufe eine teure Systemkamera mit billigem Kit-Objektiv, um dann schlechtere Ergebnisse als das heutige Smartphone abzuliefern. Das ist der Hintergrund vom Video, wenn man es verstanden hat.

@baXus1 Objektive mit durchgehender Blende oder hoher Brennweite werden nicht als Kit-Objektive gesehen. Das weiß man normal. Es geht hier um die typischen F3.5-F5.6 Zooms. Aber das weißt du, du brauchst nur mal die Preise von deinen genannten Objektiven ansehen...
 
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Also das 17/1,8 das bei meiner Kamera als Kit objektiv dabei war, war jetzt nicht soooo schlecht.
 
Auch ein typisches F3.5-F5.6 Kit-Zoom hat absolut seine Berechtigung, wenn es einigermaßen scharf ist und nicht zu krass verzeichnet. Leider hat das Sony wohl alle diese Fehler, aber ich würd mal sagen besser als ein Smartphone ists dann trotzdem.
 
Ich gucke solche Videos nicht und wisste daher auch nicht, wer das ist. Hatte erst das Video zu Ende gesehen (und zwar vollständig) bevor es mir auffiel, dass der Typ hier schon thematisiert wurde. Anhand dieses Videos kann ich jedenfalls jede Kritik hier nachvollziehen.

Das ist halt einfach ein dummer Vergleich und lässt soviele Variablen weg. Und nur weil Telefone so gut geworden sind, sind die Kameras ja nicht schlechter. Eigentlich habe ich auch keine Lust da detailliert drüber zu schreiben, das ist zu anstrengend und unergiebeig. Aber ein paar kurze Punkte: Vergleich eines bearbeiteten und eines unbearbeiteten Fotos, naja. Fetisch Bokeh: Naja. Größe des Sensors und Licht bzw. Potential. Auflösung -> benötigte (aktive) Auflösung. Das gesamte Handling für manuelle oder semimanuelle Programme, Potential für kurze Belichtungszeiten. Schärfe vs. Bokeh. Schärfe beim Smartphone durch kleinen Sensor im Bezug auf kurze Brennweite -> Physik. Schärfe hervorheben aber das Bokeh vermissen. ^^ Handling Zoom. Handling Serienbilder. Und nur der Fokus auf Portaits in Innenräumen. Auch sehr dünn. Aber absolute Aussage. Insgesamt: Naja.
Zumal ich sein Beispielbild bei f1.8 nicht so gut finde wie das andere (bei f5.6?) Finde Bokeh aber genrell überbewertet, auch wenn manchmal schöne Effekte entstehen. Ein Minisensor mit f1.2 ist halt immernoch ordentlich scharf, kann aber genauso gut statt mit 50mm das Bild mit 24mm (oder gar mit 11mm) machen und dann 80% des Bildes wegschneiden und auch nen tolles scharfes Portait haben. :D Kommt aufs selbs raus. :p
 
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baXus1 schrieb:
....... Es gibt Kits für die einige alles riskieren würden 😉
Meh. Eine SL würde ich mir nicht holen.

Abgesehen von den schlechten Reviews sind die Kit-Linsen aber schon noch ein durchaus brauchbarer start. Klar, es sind oft nicht die besten Linsen auf dem Markt, aber für gute Lichtverhältnisse bieten sie einen schnellen, günstigen Start.

Ich habe auch mal fast ein Jahr lang mit Kit-Linse fotografiert, irgendwann um die Jahrtausendwende herum. War ok, und habe einige gute Fotos machen können. Klar hatte die Linse so einige Schwächen, aber es hat mich damals nicht sonderlich gekümmert. Ich habe auch noch die ein oder andere Kit-Linse im Sortiment, auch wenn ich sie nur selten verwende.

Und so sehr man auch darüber lachen kann, selbst mit einem plastic fantastic kann man durchaus gute Bilder machen. Man muß nur wissen, wann man es nicht mehr kann. Wie mit Kit-Linsen.
 
Das Video "Kauf kein Kit" finde ich Quatsch: Viel zu pauschalisierend. Wie so oft im Leben heißt es: Es kommt darauf an. Unter den Kit-Objektiven gibt es gute und schlechte. Es gibt hervorragende Fotografen, die nichts anderes außer F5.6 oder F8 brauchen, während anderen alles schlechter als F1.4 nicht in die Tüte kommt. Manche mögen die Flexibilität von Zooms, andere können besser zu einer fixen Brennweite das Motiv suchen. Und und und.

Meine persönliche Erfahrung: Aktuell bin ich bei Fuji mit dem XF16-50mm (auf APS-C). Also auch ein Kit-Objektiv. Und dank dessen ich diese pauschale Kritik an Kit-Objektiven überhaupt nicht nachvollziehen kann. Die Bildqualität ist top. Und meilenweit oberhalb von Smartphones. Der Brennweitenbereich ist universal, die Linse kompakt. Also das ideale Immerdrauf für Reisefotografie.

Da es zuletzt viel um Sony ging: Dazu hatte ich, bevor die Entscheidung auf Fuji viel, auch viel recherciert. Wo ich gemerkt habe, dass Standardzoom bei Sony leider ein etwas schwierigeres Thema ist. Da würde mich am ehesten das Sigma 18-50/2.8 ansprechen, da es auch eine ausgewogene Mischung aus Kompaktheit, Flexibilität, Bildqualität und Verkaufspreis ist.
 
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