Anfänger RAM Fragen 3700x/Aorus Elite

Carmion

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Hallo liebe CB Community,

lese hier schon lange mit, heute war es Zeit für ein Konto, da ich in eigener Sache Fragen habe. Bitte seid geduldig mit mir, da ich mich in dem Thema leider noch ausgesprochen wenig auskenne, aber möglichst viel verstehen will und nicht ein einfaches "mach das" :)

Ich möchte mir nun endlich einen neuen Unterbau leisten und habe mir bisher den 3700x und das GB Aorus Elite ausgeguckt. Nun benötige ich noch Arbeitsspeicher dazu, bin aber ausgesprochen unschlüssig, was die vernünftigste Lösung ist.

Ich habe noch nie Arbeitsspeicher übertaktet und möchte da nur Hand anlegen, wenn es einen signifikanten Unterschied macht und sicher ist. Ich benutze meine PCs sehr lange und daher lege ich viel Wert auf die Lebensdauer der Teile, soll heißen, dass ich nicht durch Übertaktungen für 5% mehr Leistung die Lebenserwartung der Teile gefährden will (Vergleich: Ich will jetzt meinen i5 2500 non-k ersetzen)

Ich benutze den PC ausschließlich zum spielen, was nennenswertes Load angeht. (Schreiben, Musik, Surfen sollten hier ja relativ egal sein).

Ich habe 32 GB als 2x Modul Kit im Blick, aber stehe noch vor einem großen Rätsel bezüglich der Auswahl (nicht Modell, sondern technische Werte).

Nun zu den eigentlichen Fragen:

1. Das Board supportet offiziell bis zu 4000 MHz RAM und der 3700x bis 3200 MHz. Bedeutet das, dass ich jeden RAM bis 3200 MHz ohne manuelle Anpassungen benutzen kann?

2. Ich lese immer wieder die vielen Komentare über XMP Profile und das habe ich bis heute nicht verstanden. XMP scheint ein eingebautes OC Preset zu sein?

3. Also nehmen wir mal an, ich kaufe mir ein Kit mit 3200 MHz RAM 14-14-14-34, läuft das dann mit seinen Werten direkt auf diesem Board oder weicht das trotzdem von irgendwelchen Spezifikationen ab und muss trotzdem über XMP oder manuelles Anpassen modifiziert werden?

4. So wie ich es verstanden habe, kommt es in letzter Konsequenz eigentlich nur (?) auf die Vorgangsdauer an, die sich aus dem Verhältnis von Takt und Latenz ergibt. Ist das so richtig? Wenn nein, wie dann? Wenn ja, sollte 3200 CL 14 doch relativ gut im Rennen liegen...

5. Ich weiß, dass CPU und Board, wenn man guten RAM kauft und weiß, was man tut, auch deutlich knackigeren RAM mitmachen werden. Das mit dem umschalten der IF bei 3766 MHz habe ich grob verstanden, aber manuell darin rumpfuschen möchte ich als so blutiger Anfänger dann noch nicht. Sollte ich mich hier mal betätigen wollen, auf was muss man bei den Riegeln noch achten?

6. Könnt ihr mir gescheite Quellen empfehlen (Deutsch oder Englisch beides recht), wo man sich als absoluter RAM Anfänger mal ordentlich in diese Thematik einlesen kann? Die meisten Artikel, die ich gefunden habe, erforderten schon mehr Vorwissen, als ich hatte und haben mich kaum weitergebracht.

Mir ist klar, dass ich so oder so durch manuelles Übertakten noch etwas herausholen könnte, aber das wäre dann eher Teil zwei. Jetzt geht es mir erstmal darum, für CPU+Board RAM zu finden, der out of the Box möglichst hohe Performance liefert, ohne gleich einen Kleinwagen zu kosten.

Ich hatte jetzt mal vorsichtig auf diese hier geschielt:
https://geizhals.de/g-skill-ripjaws...-3200c14d-32gvr-a1382358.html?hloc=at&hloc=de

Aber wie ich am Anfang schrieb, es geht mir nicht darum, einfach einen Kaufsegen oder eine Kaufempfehlung zu bekommen (nehme ich natürlich trotzdem gern), sondern mich zu befähigen, selbst eine informierte Entscheidung treffen zu können.

Allergrößten Dank vorab!
Carmion
 
Zu 1. : Das bedeutet das alles was über die 3200 hinaus geht als OC gilt. Wenn dein RAM 3200er ist, dann kannst du den quasi "nativ" betreiben.

Zu 2.: Richtig, das sind im RAM hinterlegte Profile welche im BIOS ausgewählt werden können. Wenn ein RAM z.B: als 3600er CL16 verkauft wird, dann ist das für gewöhnlich die getestete und garantierte Leistung für die Riegel - diese Einstellung ist nur dann aktiv wenn das passende XMP Profil im BIOS eingestellt wird. Sonst wird der RAM mit einer niedrigeren standard Einstellung betrieben.

Zu 3.: Wie gesagt, du musst im BIOS das entsprechende XMP Profil aktivieren. Dein RAM garantiert dir das es das kann, aber ob dein Board und deine CPU das hinbekommen, ist eine ganz andere Frage!

Zu 4.: Jain, also ja, die sich aus Takt und Timings ergebende Latenz soll möglichst niedrig sein. Aber je nach Anwendung (Große Datentransfers z.B.)profitieren vom Takt mehr als von einem besseren Timing. Aber zum zocken gilt: Je geringer die Latenz (Kombi aus schnellem Takt und geringen Timings) desto besser. 3200 mit CL14 ist auf jeden Fall sehr gut! Hier kannst du die Werte eingeben: Je kleiner die Zahl im Ergebnis, desto besser. https://notkyon.moe/ram-latency.htm

Zu 5.: Abhängig von der Topologie deines Boards hilft es, passende RAM auszuwählen. Wenn du ein Board mit T-Topologie nutzt, nimmst du lieber 4 Single Rank Module. Bei Daisy-Chain nimmst du lieber 2 Dual Rank Module.
Wenn du es einfach haben willst, zahlst du halt Geld für ein gutes garantiertes XMP Profil. Ob dein Rechner das packt weißt du aber erstmal nicht. Wenn du dann selber noch daran basteln willst musst du dich mit dem Thema ausgiebiger beschäftigen.

Zu 6.: Genau hier auf CB gibt es im Forum einen dicken und guten RAM (OC) Guide, welcher m.M.n. alles wichtige Abdeckt - bei zusätzlichen Fragen kann man dort posten, oder eben googeln.
 
2. Für Ram gibt es offizielle Spezifikationen, die von der JEDEC (So eine Art Dachorganisation der Halbleiterhersteller) verabschiedet werden. Die offiziellen Spezifikationen für DDR4 sind hier in einer Liste zu finden: https://en.wikipedia.org/wiki/DDR4_SDRAM

Der DDR4 Hersteller, also Micron, Samsung, Hynix, produziert nun seine Chips und garantiert, dass diese z.B. auf der DDR4-2666T Spezifikation ( 2666T 17-17-17) laufen. Diese DDR4 Speicherchips werden dann von GSkill z.B. gekauft und nochmals getestet und neu sortiert (gebinned). Am Ende werden sie auf einem selbst entwickeltem PCB verlötet und verkauft. Die exakte Reihenfolge ist mir allerdings nicht bekannt, könnte auch erst verbaut und dann getestet werden, oder Tests nach jedem Schritt.

GSkill kommt jetzt z.B. zu dem Entschluss, dass die ehemals 2666er Chips auf 3600 30-30-30 (ein Beispiel) laufen.
Die Takt-/Timingeinstellungen können auf dem Ramriegel gespeichert werden, so dass dein Mainboard diese auslesen und den Ram korrekt einstellen kann. Z.B. können in diesem Fall JEDEC Settings von 2400 (16-16-16) und den ursprünglichen 2666T eingetragen werden. Zusätzlich zu diesen offiziellen JEDEC Settings hat Intel irgendwann "OC" XMP Profile ins Leben gerufen. Dies sind Einstellungen die nicht offiziell von der JEDEC verabschiedet wurden. Z.B. unsere 3600 30-30-30 (mehr als 3200 taucht in der JEDEC Liste nicht auf).

D.h. jedes Rammodul was du kaufst wird zu 99,99% mit jedem Board auf den offiziellen original JEDEC Einstellungen der Chips laufen. Alle anderen Einstellungen ist als Overclocking zu bewerten und "kann" muss aber nicht funktionieren. Wobei heutzutage man schon relativ sicher sein kann, dass es zu 90% wie vom Ramhersteller angegeben läuft, besonders wenn dieser das Board in seiner QVL Liste hat.

Die viel gekauften Crucial Ballistix Kits mit Micron E-Dies, welche mit 3000Mhz oder 3200Mhz spezifiziert sind, sind übrigens vermutlich keine 3000er oder 3200er JEDEC Chips sondern wohl relativ oft 2666er. So dass zu erwarten ist (werde das testen sobald mein Rechner gekauft ist), dass auf JEDEC die Riegel nur maximal das 2666er Profil eingetragen haben. Erster Absatz hier bei HWLuxx.

Als letzten Punkt ist zu erwähnen, dass Hersteller wie GSkill, die eine unendliche Menge an verschiedenen Ramriegeln verkaufen und diese auch bis zum geht nicht mehr sortieren. D.h. ein schlecht bewertetes GSkill Modul wird relativ unwahrscheinlich mit viel schnelleren Einstellungen laufen. Die Crucial Ballistix 3000er und 3200er Kits z.B. sind effektiv alles die gleichen Module und Crucial verkauft fast keine höherwertigen Ramriegel. Dies bedeutet die Riegel wurden auch nicht für größere Performance aussortiert, sondern man hat eine gute Chance gute Module zu erwischen.

Ohne manuelles Handanlegen sollten Mainboards am Anfang immer nur die JEDEC Einstellungen laden, XMP muss man immer von Hand aktivieren.
 
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Wow, das sind ja sehr flott viele tolle Antworten :)

Dann habe ich zumindest das mit dem JEDEC und XMP schon mal verstanden. Generell ist alles über den Jedec Standards OC, selbst wenn RAM, Board und CPU alle sagen "passt so", XMP oder manuelles Einstellen der Timings, die auf dem Riegel stehen, muss trotzdem durchgeführt werden.

Ich sehe meine Fragen 1-3 damit beantwortet. Das heißt, ich muss mir jetzt noch weiter Gedanken machen, wo ich den Sweet Spot zwischen Timings und Preis sehe.

Prinzipiell würde ich lieber mit einem XMP Profil arbeiten, als den manuellen Aufwand zu betreiben. Kann man da so sagen, dass Ram mit von Haus aus besseren Timings mit XMP Profil auch "weniger Verlust" gegenüber scharfen manuellen Timings hat?

Meine finanzielle Schmerzgrenze liegt so zwischen 250-300 Euro für ein 32 GB Kit und da scheinen mir 3200 CL14 immer noch der beste Schnapp zu sein. Die Ripjaw V, die ich am Anfang verlinkt habe, waren meine Ausgangsbasis. Diese Trident Z Neo für 200 Euro scheinen ja sehr ähnlich zu sein, für einen viel besseren Preis.

Aber wenn es jetzt um spezifische Module geht, bleibt eben die Frage, ob die optimalen Chips auf den Riegeln zu haben bei einem XMP Profil Setup noch so relevant ist, wie wenn man manuell das OC auf die Spitze treiben möchte.

LG
Carmion
 
Ich bin etwas verwirrt von deiner Antwort. Was meinst du mit weniger Verlust? Wenn du einen 3200er CL 14 RAM kaufst, dann SIND DAS die XMP Angaben.
 
Das war etwas unglücklich ausgedrückt. Verlust meine ich im Vergleich zu manuell ausgetüftelten Werten:)
 
Ich verstehs immernoch nicht. Also ein Kit mit bestimmten Werten schafft diese Werte vom RAM her halt garantiert. Entweder du nutzt das JEDEC, das XMP Profil, oder du musst alles manuell einstellen.
 
Oh, ich glaube, die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass ich etwas nicht richtig verstanden habe, als das du es hast :)
Ich meinte das völlig ernst, als ich sagte, dass ich mich nicht gut in dem Thema auskenne und versuche, es bestmöglich zu verstehen.

In meinem Kopf war das Bild, dass das XMP Profil so eine Art "rundum Sorglos Paket" ist, das dir den passenden Takt einstellt, aber nicht die optimalsten Werte für alles einstellt, wohingegen manuelles Setup dir erlaubt, die bestmögliche Performance zu erreichen, die die Chips mitmachen (mit Testen und Beobachten).

Daher hatte ich (möglicherweise fälschlich) angenommen, dass manuelles Setup "besser" ist, aber eben auch mehr Einsatz erfordert und hatte deswegen gehofft, man können den Abstand zwischen "XMP Profil für Werte auf dem Riegel" und "Jedes Subtiming selbst justiert" verkleinern, wenn man gleich RAM kauft, der schon so straff ist, dass weniger Spielraum für manuelle Optimierung ist.

Aber es kann gut sein, dass ich einfach immer noch ganz falsch denke. Unter anderem dafür habe ich diesen Fragethread eröffnet.

Weiterhin vielen Dank für die Geduld!

LG
Carmion
 
Also...

Es gibt drei Hersteller von Arbeitsspeicher-Chips, jedenfalls im europäischen Consumer-Markt: Micron (Crucial ist eine Handelsmarke von Micron), Hynix und Samsung.
Nun stellen diese jeweils nicht einfach nur einen Chip her, sondern verschiedene, u.a. Hynix-C, Samsung-B oder Micron-E uvm.

JEDEC ist eine Standardisierungs-Organisation, diese legen die grundsätzlichen Spezifikationen fest, an die sich alle halten müssen.
Für DDR4 gibt es offiziell Geschwindigkeiten von DDR4-1.600 bis DDR4-3.200. Alles drüber entspricht nicht diesem festgelegten Standard.
Das heißt natürlich nicht das das dann nicht läuft oder schlechter läuft, es ist nur in keiner globalen Spezifikation offiziell festgeschrieben.

Die meisten DDR4-Speicherchips bieten verschiedene Profile. Diese sind in einem kleinen Speicher (SPD genannt - hat nichts mit der Partei zu tun) auf den Speicherriegeln hinterlegt.
In der Regel bezeichnet man diese als XMP.
Dort ist in der Regel ein Grundprofil hinterlegt, sehr oft DDR4-2.133. Das wird dann vom BIOS ausgelesen und geladen.

Das heißt nicht das das nur 2.133er Speicherchips sind, die dann durch die XMP-Profile "übertaktet" werden!
Das wird nur gemacht damit der Speicherriegel auch überall erkannt wird.

In diesen Profilen ist nicht nur die Geschwindigkeit hinterlegt, sondern auch die 4-5 wichtigsten Latenz-Werte. Davon gibt es aber dutzende. Der Rest wird dann vom Mainboard festgelegt beim booten.

Du hast dir z.B. DDR4-3.600 gekauft.
Willst du nun die richtigen Werte des Arbeitsspeichers einstellen, in dem Fall DDR4-3.600, musst du das entsprechende XMP-Profil laden (oder die Werte manuell festlegen).
Der Hersteller garantiert das dieses Profil einwandfrei läuft. Aber ob es auch tatsächlich läuft, hängt auch vom Speichercontroller in der CPU und vom Mainboard ab.

Übertakten tust du, wenn du Arbeitsspeicher über den Herstellerangeben betreibst, wenn du z.B. 3.200er Speicher versuchst mit 3.600 laufen zu lassen.
In dem Fall übertaktest du den Arbeitsspeicher.
Und/Oder wenn du Arbeitsspeicher einsetzt, der über der Geschwindigkeit liegt für die der Speichercontroller in der CPU ausgelegt ist. Beim neuen Ryzen z.B. alles über 3.200.
In dem Fall übertaktest du den Speichercontroller in der CPU.

AMD selber hat als Sweetspot für die neuen Ryzen 3.600er Speicher empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
AMD selber hat als Sweetspot für die neuen Ryzen 3.600er Speicher empfohlen.

Das habe ich jetzt auch schon mehrfach gelesen, bzw die Folien dazu gesehen, aber da ist es dann doch auch wieder so, dass ein 3600er RAM nur dann wirklich schneller ist als 3200er, wenn die Latenzen nicht zu weit auseinanderliegen? Das bringt mich letztendlich zu Frage Nr. 4 zurück.

Wenn ich weiß, dass ich 32 GB will, mir maximal 300 Euro ausgeben will und mir die Vorgangsdauern so anschaue, scheinen die beiden einzig sinnvollen Varianten 3200 CL14 oder 3600 CL16 zu sein. Alles andere ist entweder langsamer oder teurer.

Laut dem Latency Calculator dürften sich diese beiden Varianten nahezu nichts nehmen. Oder gibt es hier auch mehr zu beachten?
 
KingLz schrieb:
Das garantiert kann sich aber auch auf eine ganz spezielle Mainboard (evtl. auch CPU) Kombination beziehen:

Diese 4800er GSkill Module haben eine Garantie NUR für ein einziges Mainboard! (ASUS ROG MAXIMUS XI APEX Z390)
https://www.gskill.com/qvl/165/299/1552457909/F4-4800C18D-16GTRS-Qvl


herrlich dekadent :cool_alt:

danke für den thread, gute info hier... habe mir nicht so die mühe gemacht mit den timings vom ram, aber so könnte man ja probieren.
 
Ich würde dann auf die 3600 CL16er gehen. Wenn du dich denn mal dazu entschließt da manuell ran zu gehen, kannst du die Timings dann noch versuchen zu verschärfen. Das geht natürlich bei dem anderen auch, aber mehr Takt ist wie gesagt je nachdem auch nicht schlecht.
 
@Carmion

Mit 3600Mhz Ram überträgst du 12,5% mehr Daten als mit 3200Mhz Ram in der gleichen Zeit.
Neben der Datenrate spielt allerdings die Latenz, also wie lange die von Anfrage bis zum erhalten der Daten warten musst, eine große Rolle.

Das kommt am Ende auf deinen Anwendungsfall an was wichtiger ist, Takt oder Latenz.

Als Eselsbrücke kannst du folgendermaßen einen Wert für die Latenz über Takt/Timing berechnen und der Größere Wert ist besser.
Also 3200Mhz/14CL = 228,5 > 3600Mhz/16CL = 225. Die Latenz bei 3200 CL 14 ist also leicht besser.

Mit 3000-3600er Ram kannst du bei Ryzen nicht viel falsch machen. Mehr als 3600 lohnt aber nicht, da ab diesem Wert die Infinity Fabric, welche den Speicher mit den Kernen verbindet nicht mehr 1:1 läuft sondern 2:1, also langsamer.

Die Standardantwort für "welchen" Ram ist übrigens vermutlich eines der Crucial Ballistix (AES im Namen) Kits. Das sind alles Micron E-Die, die angeblich so gut wie immer manuell auf 3600 zum laufen zu bekommen sind. Die kosten auch nur 130-150€. Die kauft irgendwie jeder, so dass der Preis grad in die Höhe geschnellt ist. Da musste ich auch schon zugreifen obwohl das Mainboard noch nicht lieferbar ist. ;)
 
Hallo nochmal, ich habe mir jetzt die
https://geizhals.de/crucial-ballist...ls2k16g4d32aest-a1971838.html?hloc=at&hloc=de ausgeguckt und würde mein Glück gerne damit versuchen.

Mit dem Mainboard habe ich mich umentschieden, das Aorus Pro x570 zu kaufen und nicht das Aorus Elite.

Nun habe ich in die Speicherkompatibilitätliste des Aorus Pro geschaut und da sind die Riegel leider nicht drin (oder ich war nicht in der Lage, sie zu finden...). Ist das ein echtes Hindernis oder auch nur "keine Garantie"? Hat jemand einen Rat dazu?

Lieben Dank!
Carmion
 
Puuhhh..... warum das Pro gegenüber dem Elite? Das ist für mich die entscheidende Frage...
 
Eigentlich nicht, da die Riegel anscheinend auch beim Elite nicht in der Liste gewesen wären. Motivation für mich war der bessere Soundchip, aber wie gesagt, beim anderen wäre es auch nicht drin gewesen.

Jetzt bin ich etwas verunsichert, ob ich mit dem RAM trotzdem arbeiten kann.
 
Das Board selbst ist auch momentan nicht meine Sorge, CPU und Board habe ich mir recht entschieden ausgesucht. Nur wie verbindlich diese Kompatibilitätsliste ist.
 
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