Anime-Thread

Watashi ga Motete Dousunda

Für eine Serie mit BL schon im Titel gab es hier aber ziemlich wenig davon. Erst in Folge 10 kam ein Charakter, der das Ganze etwas aufgemischt hat.
Gerade deshalb aber wohl eine Serie, die sich auch Männer angucken können. Die Serie gibt sich eine Menge Mühe, die Protagonistin als schön darzustellen, störend finde ich nur die rapey bishounen Shoujo Tropes, die immer wieder aufgewärmt werden.


Hibike! Euphonium 2

Anstatt gutem Konzert Content und auf selbiges hinzuarbeiten, was in der ersten Staffel zusammen mit den auch recht interessanten Machtkämpfen im Club der Fokus war, verliert die zweite Staffel vollkommen den roten Faden und degradiert den Wettbewerb vom dramatischen Höhepunkt zum Beiwerk um uninteressantes Charakterdrama. Vor allem mit dem asiatischen Familienbullshit kann man sich hierzulande einfach überhaupt nicht identifizieren. Es hat mich nur deshalb nicht kalt gelassen, weil ich sauer auf die beteiligten Personen war, von Verständnis und Mitfühlen kann da nicht die Rede sein.
Dass keinerlei Zugeständnis dem gegenüber gemacht wird, dass schulische Leistungen nun einmal zwangsläufig absinken, wenn man sich so sehr auf ein kompetitives Hobby konzentriert, und ein Happy End scheinbar nur möglich ist, wenn beides perfekt ist, geht mir tierisch auf den Geist. Vor allem für dumme Schulnoten, nach denen später eh kein Hahn mehr kräht, und wo zumindest bei uns im Westen im Gegenteil aktives und freiwilliges Engagement als deutlich begehrenswerter erachtet wird. Der Anime preist unrealistische Ideale an und die Probleklausur ist nichts als ein billiger Asspull um sich vor tiefgründigeren Fragen drücken zu können.

Höhepunkt des Desinteresses: Eine ganze Folge für Reinas vollkommen nutzlose, irrelevante Vernarrtheit in den Lehrer. Ja, mag sein, dass das für sie total existenziell und so ist, aber es interessiert schon in der Show niemanden. Schon innerhalb der Serie will keiner von ihrem Unfug hören (außer Kumiko, die Reine auch beim Telefonbuch vorlesen zuhören würde), und ich als Zuschauer will das noch viel weniger. Ich habe diese Serie angefangen, weil ich das fokussierte Arbeiten für ein Konzert sehr schätze, nicht weil ich auf nervige Telenovelas stehe. Einige der Charakterdramen – wie das ganze um Taki-sensei selbst, in meinen Augen das beste aller Charakterdramen – waren zwar dem Gesamtziel der Serie recht weit entrückt, aber immerhin für sich gut und sogar wichtig in ihrer Funktion als weiteres Ausarbeiten eines Charakters. Mizore war übertrieben bis über die Grenze der Glaubwürdigkeit, stellenweise auch richtig gut. Mamiko hat sogar in die Erzählung der Serie gepasst, eine Seltenheit in dieser chaotischen zweiten Staffel. Dieser Unfug aber ist nur nervig. Ich will nicht sagen schlecht, denn gut umgesetzt war es, aber nerviger Inhalt kann noch so gut umgesetzt sein, er wird immer nervig bleiben. Anstatt diesem ganzen Charakterdrama hätte ich lieber eine Serie, die von Leuten handelt, die tatsächlich was gewinnen können – oder zumindest wo das realistischerweise doch zu erwartende Verlieren nicht dermaßen in den Hintergrund geschoben wird. In dem Sinne auch passend unpassend, dass das Ende sich übermäßig lange Zeit gelassen hat, noch einmal Schmalz aus jeder Ecke triefen zu lassen. Eine ganze Folge Epilog? Im Ernst? Das war eine 13 (naja, eigentlich 12) Folgen Serie, die selbst noch weiter unterteilt ist in kleine Arcs, kein 200 Folgen Fantasy Epos. Das macht noch einmal schön klar, dass meine Erwartungshaltung gegenüber und die Zielsetzung der Serie einfach zu stark auseinandergehen.

Trotz der allgemein hohen Qualität und den langen Aufführungen, die ich absolut liebe, bleibt Hyouka also die einzige KyoAni Serie, die ich je wirklich gut fand. Schlecht ist die zweite Staffel Hibike! Euphonium wirklich nicht, sie hat es stellenweise sogar geschafft, mich für Konflikte zu gewinnen, die mich wirklich überhaupt nicht interessiert haben. Mich wurmt nur so stark, wie leicht es mir so viel besser hätte gefallen können, wenn es sich zwischen Staffel 1 und 2 in genau die entgegengesetzte Richtung entwickelt hätte, als es letztendlich getan hat.



Girlish Number

Die Protagonistin Chitose ist einfach ein gloriöses Stück Scheiße. Nicht ganz so gut wie Momoka aus Sabagebu, aber auch ziemlich hart. Nicht so gut ist die Serie in ernsten Momenten, aber das ist kaum ein Problem, weil Wataru es auch dort nicht lassen kann, bissige Gags unterzubringen.

Apropos Wataru, er wollte, dass es aussieht wie Kyoto Animation, also wurden die schlechtesten KyoAni Angewohnheiten kopiert. Chromatische Aberration überall und generell übertriebenes Post Processing. Da das Talent fehlt aber in noch schlimmer als bei KyoAni selbst.
https://i.imgur.com/zs6Eov5.jpg
Igitt.
https://i.imgur.com/d4lzmQ3.jpg
Sieht schon bei KyoAni scheiße aus, wird bei anderen Studios nicht besser. Andere Photography ist tatsächlich recht gut, vor allem die Lichter haben mir gefallen, aber die leiden auch stark darunter, dass sie alleine für sich dastehen und sonst nichts zu ihnen passt. Da müssten einfach mehr Schatten geworfen werden. Nett, dass Diomedea versucht zu expandieren, aber das braucht noch ein paar Versuche, bis das unfallfrei funktioniert.

Etwas Ironie ist da ja schon dabei, wenn eine Serie über ein Produktionsdesaster QUALITY Folgen mit teilweise 17 Sakkans und 3 Enshutsus hat, aber Shirobako war ja auch keine besonders glorreiche Produktion, da reiht sich Girlish Number perfekt ein. (Auch wenn es diese Qualität natürlich nie wirklich erreicht, dafür ist Mizushima einfach zu gut)
 
Neue Saison und Funkstille.

Ai Mai Mii - Wie immer großartig. Stellt euch Teekyuu vor, aber gut.

Akiba's Trip - Alles spaßig. Charaktere, Animation, Fan Service. Kein Grund das jemals zu droppen.

Masamune kun no Revenge - Etwa so bedeutungslos wie ich es mir vorgestellt hab. Wird als erstes gedroppt sobald ich zu viele Animes auf der Liste hab.
 
Vivster schrieb:
Masamune kun no Revenge - Etwa so bedeutungslos wie ich es mir vorgestellt hab. Wird als erstes gedroppt sobald ich zu viele Animes auf der Liste hab.
Der Klappentext davon klingt eigentlich ganz amüsant. Ich guck's mir heute Abend auch mal an, dann weis ich's ja.
 
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Beitrag schrieb:
Das klingt ja witzig: https://sumikai.com/mangaanime/rezero-und-konosuba-crossover-buch-angekuendigt-163164/
Davon sollte es einen Anime Short geben. Das kleine Buch besteht zur Hälfte vermutlich eh nur aus Interviews.
Noch besser würde mir ein Crossover aus KonoSuba und SAO gefallen. :D


Vivster schrieb:
Akiba's Trip - Alles spaßig. Charaktere, Animation, Fan Service. Kein Grund das jemals zu droppen.

Masamune kun no Revenge - Etwa so bedeutungslos wie ich es mir vorgestellt hab. Wird als erstes gedroppt sobald ich zu viele Animes auf der Liste hab.
Ist bei mir genau umgekehrt.
Ich fand die erste EP von Masamune-kun no Revenge ziemlich lustig während die von Akiba's Trip für meinen Geschmack etwas zu abgedreht war.


Morgen startet mit Demi-Chan wa Kataritai eine der vielversprechendsten neuen Anime der Saison. =)
 
Ich habe mir vorhin mal "Youjo Senki - Saga of Tanya the Evil" angeschaut. Düsteres WW1-Setting in Kombination mit Magie, da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht.
 
Minami Kamakura Koukou Joshi Jitensha-bu Episode 1
Schöner entspannender Start, auf genau so was hatte ich gehofft. =)
Die Ähnlichkeit mit Long Riders lässt sich natürlich nicht leugnen, den Hauptunterschied werden hier vermutlich die Charaktere machen.

Ao no Exorcist 2 Episode 1
Der Start war in Ordnung, an manchen Nebencharakter konnte ich mich aber so gut wie gar nicht mehr erinnern.

Demi-chan wa Kataritai Episode 1
Lustig schöner Anime, die Monsterproblematik ist interessant in Szene gesetzt.
Ein Charakter wie Hikari ist natürlich auch immer ein starker Sympathieträger, dazu ist immer schön wenn man in so einem Setting mal einen Erwachsenen Hauptcharakter hat. :)

Shouwa Genroku Rakugo Shinjuu 2 Episode 1
Genauso anspruchsvoll wie im Prequel, sehr guter Start.

Best Opening confirmed
https://www.youtube.com/watch?v=vGx7u3hMCOA
 
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Und wie! Die Show ist einfach ein Meisterwerk.

Youjo Senki übertrifft auch weiterhin meine Erwartungen. Schon die Ankündigung des Animes hat mich überrascht, dass so eine Novel überhaupt adaptiert wird, aber ich hätte mir nie träumen lassen, dass die erste Folge so gut wird. Die Charakterdesigns sind zwar teilweise etwas zweifelhaft, aber sie werden brillant in Szene gesetzt. Der Anime schneidet (Gott sei Dank) fast restlos die Monologe der Vorlage und spielt die Badassness mit exzellenter Animation auf. Richtige Wahl, denn keiner hat Lust auf längere Vergleiche von japanischem Büroalltag mit Auschwitz (Kein Witz) und endloses nihilistisches Philosophieren in animierter Form, das wäre sehr dröge. So geht zwar ein großer Teil der Charakterisierung von Tanya flöten, aber da die Handlung auch schon recht tief in Buch 1 einsteigt, nehme ich an, dass das bald anderweitig nachgeholt wird. Folge 1 vermittelt auf alle Fälle einen sehr falschen Eindruck von Tanyas Charakter, aber Hut ab, wenn das auch so beabsichtigt ist und später für den Zuschauer korrigiert wird, denn so wirkt sie nach außen.
Hoch zu loben ist die Musik. Der ungemein pompöse Stil von Shuji Katayama, der schon in Overlord mehr oder weniger die Show geschmissen hat, passt nirgendwo sonst besser als hier. Während in Overlord diese gewisse Feierlichkeit fast schon deplatziert wirkt, ist sie die perfekte Wahl für Tanyas göttlichen Wahnsinn im Namen der Religiosität.

Dem Farbdesign, insbesondere den Hintergründen, gelingt ein besonderer Meisterstreich: Eine bedrückende Atmosphäre und düstere Umgebungen, die dennoch nicht langweilig und eintönig grau wirken, wie das sonst in der Situation fast immer der Fall ist. Stattdessen gibt es geschickt gesetzte Farbakzente in Orange, Komplementärfarbe zum Umliegenden Blau (perfekte Wahl um die bedrückende Atmosphäre nicht nur nicht zu stören, sondern sogar noch zu verbessern) oder je nach Situation auch anderen Farben und generell einen Farbreichtum, den man so einer Serie kaum zutrauen würde. Die Wolken alleine haben bereits eine farbliche Reichweite, die viele Serien in ihrem ganzen Run nicht erreichen. Zwischen grün, Orange und Blau ist quasi alles dabei, Helligkeit und Dunkelheit haben ebenso eine ungemeine Dynamik und der Himmel selbst geht so selbstbewusst in ein so saturiertes, tiefes Blau über, dass es fast schwarz ist. Und das ist der Trick: Es gibt in diesem düsteren, grauen Kriegssetting kein Grau. Jeder „graue“ Fleck hat eigentlich eine ganz andere Farbe, und jeder Fleck mit Farbe trägt diese selbstbewusst in ihrer gesättigtsten Form, wie zum Beispiel das satt rot-braune Holz. Es passt aber alles wunderbar zusammen, und mit Tricks wie dass das Blau so schnell fast vollkommen Schwarz wird, wird das Auge davon abgelenkt, dass in diesen Hintergründen eigentlich eine riesige Menge Farbe vorhanden ist – der Gesamteindruck bleibt düster und grau. Selbst die Animation macht mit beim Versuch, eine sinnvolle Symbiose aus saturierter Farbe und düsterer Stimmung zu erzeugen, in Form von einer Menge Partikeleffekten, die einen schön schmutzigen, sandigen Look haben. Genial!


Masamune kun no Revenge fand ich auch überraschend gut umgesetzt, Silver Link gibt sich da eine Mühe, die sie sich schon länger nicht mehr gegeben haben, aber das Konzept der Serie wird mich vermutlich bald nerven. Akibas Trip hingegen ist genau meine Sorte abgedrehter Unfug, Ahoboy, bitte hör nie auf, seltsame Animes zu produzieren. :D
Minami Kamakura Koukou Joshi Jitensha-bu finde ich anders als Long Riders bisher ziemlich schlecht umgesetzt, aber Long Riders hatte ja auch nicht den besten Start, also schauen wir mal, was die eigentliche Handlung sein wird. Das war ja bisher wenig mehr als ein längeres Intro.
 
Urara Meirochou 01

Das gefällt mir super gut! Recht handlungsloses Slice of Life mit einem tiefgreifenden Verständnis für die gemütliche naturverbunden-fernöstliche Atmosphäre, die es vermitteln will. Jeder Aspekt der Serie trägt dazu bei, die sanften, runden Designs, die weichen Linien, die stilisierten, comichaften Hintergründe, die dennoch den Anspruch haben, eine vollständige Darstellung der Welt zu sein – also explizit nicht den Eindruck eines gezeichneten Bildes erzeugen durch zB. Verblassen zum Rand hin, es wird (abseits von offensichtlichen Comedyeinlagen) immer eine glaubhafte, reale Szenerie abgebildet und so der comichafte Stil in der Welt verankert.

Besonders amüsant finde ich, dass der Aufbau im Wesentlichen der eines Harem Animes ist. Leicht geistig beschränkter Protagonist rennt in ein halbes Dutzend verschiedener Mädchen und verursacht unabsichtlich schlüpfrige Situationen. Nur eben hier in Yuri Variante. Schaue ich definitiv weiter.

Little Witch Academia 01

Harry Potter – die Animation. Sogar einen verbotenen Wald haben sie.
War schon in den OVAs großartig, und die TV Serie kommt tatsächlich erstaunlich nah an die OVAs ran. Mal schauen, wie lange Trigger das durchhalten kann, zumindest im Animationsdepartment würden nach 25 Folgen in der Qualität einige Leichen vergammeln. So oder so aber einer der absoluten Top-Titel der Saison.

Demi-chan wa Kataritai ist tatsächlich sehr süß und ich bin willens zu sehen, was die Serie mit ihren qualitativ hochwertigen Charaktern machen will. Ich hoffe, sie macht nichts dummes, denn das wäre sehr schade.
 
Wenn sie es schaffen bei Demi-chan eine Romanze zwischen Succubus und Sensei aufzubauen dann kommt das wohl ganz nah an mein AOTS dran.

Leider ist der AOTS Platz schon von LWA blockiert und ich hab die erste Folge noch nicht einmal geschaut.

Urara Meirochou war ein wenig enttäuschend. Vom Konzept her gut und die Präsentation ist definitiv etwas besonderes. Mit dem Belly Sorry haben sie es aber viel zu sehr übertrieben. Bin ja sonst nicht gegen Fan Service aber sie haben den Witz schon in der ersten Folge zu Grunde getreten. Wenn das in den nächsten Folgen noch in der Frequenz vorkommt gibts Abzug.

Girls on Bikes war auch leider nicht besonders. Das scheint nochmal deutlich weniger Herz zu besitzen als Long Riders und das war schon grenzwertig. Mega Dojikko massive auf die Spitze getrieben. Da fand ich das beste an der Folge noch das Schlussegment was wenigstens ein bisschen informativ war.
Ergänzung ()

Yep. AOTY confirmed.

http://imgur.com/a/A4sr1
 
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Hand Shakers Folge 1
Die Animationen sind ja soweit sehr gut... aber der Animationsstil hat mir schon bei K nicht gefallen, hier ist es noch extremer.
Die Story ist auch ziemlich Standart Brei und die Charaktere wollen mir nicht so richtig in die Kulisse passen, und dazu das 3D. :freak:
Das muss man erst mal hinkriegen das ein Anime trotz guter Animationen so scheiße aussieht.
Vielleicht hätten die verantwortlichen lieber Live Action daraus machen sollen, wenn sie so wenig Lust auf Stilisierung haben. (die Story würde das aber auch nicht besser machen)
Über die Charaktere hat man auch so gut wie nichts erfahren, sehen aber auch ziemlich 0815 aus.
Ziemlich awkward alles.


Seiren e01 hab ich mir am Wochenende auch angeschaut, kann mich aber irgendwie kaum mehr an die Folge erinnern. Ich glaub da ist alles etwas zu normal. Es war jetzt nicht langweilig, aber es ist halt einfach nicht viel passiert. ^^

Die 2. Staffel von Tales of Zestiria startet dagegen gut durch. =)
Hier freue ich mich schon auf mehr.

Besonders freuen tue ich mich aber auf morgen, da geht es endlich mit KonoSuba weiter. :D
 
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Handshakers ist vom Director von Coppelion. Nuff said. Ich hab nichts erwartet und wurde trotzdem enttäuscht. So einen Art Style sollten sie Studios mit Talent überlassen.
 
Gabriel Dropout ist toll. Richtige Entscheidung, den Manga nicht zu lesen (was ich eigentlich vorhatte) und auf den Anime zu warten, die Comedy Umsetzungen von Masahiko Oota sind einfach zu gut. Ein großer Teil der (eher primitiven) Gags wirkt überhaupt nur wegen Timing und begleitender Animation. Der Mann versteht Comedy wie kaum ein anderer, und es wird immer besser, je größere Arschlöcher die Charaktere sind.
Eine Serie über nette Teufel und Arschloch-Engel passt perfekt zu ihm.

Hand Shakers ist das GoHandigste, was GoHands je gemacht hat. Wie existiert diese Serie? Wie existiert dieses ganze Studio? Die schiere Menge an Animation schlägt jede andere Produktion, egal ob TV Serie oder Film, aber hier wäre weniger tatsächlich mehr. Eine Menge mehr.
Die schlechten Designs, die wackelige Animation, die nur der Bewegung wegen in Bewegung bleibt, das billige CGI, die schlechten Effekte – alles passt zusammen, und zwar unter dem Banner, dass nichts zusammenpassen darf. Ja, darin ist die Show konsistent. Sie hat es tatsächlich geschafft, dass die Charaktere genauso fehl am Platz wirken egal ob es vor den schlechten CG Hintergründen ist oder den leicht übermalten Fotos. Irgendwie haben sie es sogar geschafft, dass selbst CG vor CG Hintergründen heraussticht, da es vollkommen anders beleuchtet ist.
Hier haben sich eine Menge Leute eine Menge Mühe gegeben, mehr und mehr und mehr von den üblichen GoHands Elementen hineinzustecken bis sie endgültig und mit Abstand jede vorige GoHands Produktion in den Schatten gestellt hatten. Beeindruckend. Warum hat dieses Studio so viele gute Animatoren für diesen Müll?

Fuck it, das ist ein Autounfall, man kann nicht wegsehen, und ich werde auch nicht wegsehen, ich werde diese Scheiß gucken, und wenns mich umbringt. Was es tatsächlich tun könnte. Wünscht mir Glück.

Vivster schrieb:
Mega Dojikko massive auf die Spitze getrieben.

Ja, und Long Riders konnte daraus etwas sinnvolles machen, indem es sie hat lernen lassen. Eigentlich das Konzept, das fast alle Sportanimes mehr oder weniger haben, der Protagonist fängt ja quasi immer später mit dem Sport an als alle anderen. Deshalb lasse ich mich noch überraschen, was die Show nun eigentlich mit ihren Charakteren anfangen will.
 
Zehkul schrieb:
Ja, und Long Riders konnte daraus etwas sinnvolles machen, indem es sie hat lernen lassen. Eigentlich das Konzept, das fast alle Sportanimes mehr oder weniger haben, der Protagonist fängt ja quasi immer später mit dem Sport an als alle anderen. Deshalb lasse ich mich noch überraschen, was die Show nun eigentlich mit ihren Charakteren anfangen will.

Irgendwann fängt jeder mal an aber das war ein wenig übertrieben. Vielleicht sind die anderen Mädchen ja etwas weniger nervig diesmal.

Gabriel Dropout ist auf jeden Fall sehr interessant. Ich liebe wie die Engel und Teufel ihre Rollen vertauscht haben. Zusammen mit Demi chan die positive Überraschung der Saison.
 
KonoSuba 2 #01
Besser geht gar nicht. Selbst meine ohnehin schon enorm hohen Erwartungen wurden von der ersten bis zu letzten Sekunde übertroffen. :D
AOTY

Kobayashi-san Chi no Maidragon #01
Die Animationen sind, wie man es von KyoAni kennt entsprechend gut.
Umgehauen hat mit die Handlung jetzt aber nicht und nur die wenigsten Witze sind bei mir gezündet.
Die Persönlichkeit des Hauptcharakter finde ich etwas unangenehm, trotzdem aber interessant allein schon wegen des Alters.
Da ist auf jeden Fall noch Spiel nach oben, ich hoffe mal das der Spielraum auch genutzt wird.
 
Konosuba 2 fand ich eher nervig als lustig. Auf die Spitze getrieben mit sitcom level Humor. Nächste Ep sollte deutlich besser werden.

Maidragon hätte besser sein können aber ich mach mir da keine Sorgen. Mit mehr Charakteren sollte es deutlich interessanter werden.

Nicht dass wir noch irgendwelche anderen Animes bräuchten außer Demi-chan und LWA.
 
@Vivster
Eine schlimmere Beleidigung als "sitcom level" hättest du gar nicht formulieren können. Wäre schön wenn du das zurück nimmst.
 
Ich hätte genauso gut eine Episode Big Bang Theory schaun könn.
 
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