Ashampoo Rettungsstick bootet nicht

Tja, beides ist entweder nicht vorhanden oder zu alt dafür... Bin jetzt dabei, alles von Hand wieder zu installieren und zu kopieren.
Ach ja, dass die SSD nur auf AHCI eingestellt werden kann (und damit nicht auf Legacy), hatte ich fast zu Anfang schon angegeben... Aber trotzdem vielen Dank für Deine Mühe. Hätte echt nicht erwartet, hier soviel Antworten zu bekommen!
Nochmals danke an alle, die versucht haben zu helfen!

Ist schon echt toll, so'n Backup. :-((
Sollte jeder haben - da hat man keine Langeweile mehr! ;-)
 
charliebrown17 schrieb:
Ist schon echt toll, so'n Backup. :-((
Sollte jeder haben - da hat man keine Langeweile mehr! ;-)
Ist mir auch passiert - glaube ist echt ein Dauerthema. Ich konnte damals das WinPE mit dem Treiber nachrüsten und hatte auch Legacy usw. Ich habe dann auch meine Konsequenzen gezogen und bin schlussendlich sogar auf Linux umgestiegen, weil mich damals Linux Mint Timeshift begeistert hat. Die hat sogar ziemlich gut funktioniert, aber ist das einzige was ich an Mint vermisse.
 
elgorro schrieb:
Uninteressant. Hat nichts damit zu tun, da der Stick ja laut TE bootet.
charliebrown17 schrieb:
die SSD nur auf AHCI eingestellt werden kann (und damit nicht auf Legacy),
AHCI ist nur für SATA und NVME wirst du nie und nimmer auf Legacy umstellen können, denn das ist ein anderes Protokoll.

Deinen Screenshots nach zu urteilen, passt ja alles und lässt nur noch die Schlussfolgerung zu, dass Ashampoo in ihrem Retungsmedium keinen NVMe Treiber integriert haben....

Wenn du Lust und Zeit hast hast, probiere bitte mal diesen Stick HBCD aus. Nur um mal zu sehen, ob da die SSD erkannt wird.
Andererseits funktioniert der normale Win10 Stick ja offensichtlich auch. Dann ist der Fall ja schon klar.
 
@Fuisionator:

Fusionator schrieb:
Andererseits funktioniert der normale Win10 Stick ja offensichtlich auch.
Woher weißt Du das? Er funktioniert nicht - nur PE.

Fusionator schrieb:
Wenn du Lust und Zeit hast hast, probiere bitte mal diesen Stick HBCD aus. Nur um mal zu sehen, ob da die SSD erkannt wird.
Hab ich gemacht: funktioniert tatsächlich perfekt! Hab versucht, Ashampoo Backup 16 zu installieren. Ging nicht, da das Setup nur ne Voll- aber keine Testversion akzeptiert. Hätte für den Test also nochmal 49,- zahlen müssen...
 
charliebrown17 schrieb:
Er funktioniert nicht - nur PE
charliebrown17 schrieb:
Bin jetzt dabei, alles von Hand wieder zu installieren und zu kopieren.
Wie soll ich dann deine Aussage mit der Installation verstehen?

charliebrown17 schrieb:
Hab ich gemacht: funktioniert tatsächlich perfekt!
Da wird also die NVMe-SSD ganz normal erkannt? Ich habe in der Zwischenzeit mal die Backup Pro 15 ausprobiert, welches es im Moment übrigens kostenlos zu haben ist:
https://www.mydealz.de/deals/ashampoo-backup-pro-15-kostenlos-statt-2399-idealo-1992208

Das damit erstellte Rettungs Medium erkennt bei mir NVME-SSDs. Ist halt mein Rechner und nicht dein Laptop 🤷‍♂️ Warum das bei der Version 16 nicht klappen sollte erschließt sich mir nicht.
Leider finde ich davon keine Version zum testen ohne Registrierung....



charliebrown17 schrieb:
Hab versucht, Ashampoo Backup 16 zu installieren. Ging nicht
In WinPE kannst du normalerweise eh nichts installieren und selbst wenn es zufällig klappen sollte, ist das nicht persistent (auf Deutsch: Nach einem Reboot ist wieder alles weg, da WinPE rein imagebasiert ist)
 
Fusionator schrieb:
Ich habe in der Zwischenzeit mal die Backup Pro 15 ausprobiert, welches es im Moment übrigens kostenlos zu haben ist:
https://www.mydealz.de/deals/ashampoo-backup-pro-15-kostenlos-statt-2399-idealo-1992208

Das damit erstellte Rettungs Medium erkennt bei mir NVME-SSDs. Ist halt mein Rechner und nicht dein Laptop 🤷‍♂️ Warum das bei der Version 16 nicht klappen sollte erschließt sich mir nicht.
Habe ich mir jetzt auch geholt- Ergebnis: Rettungsstick erkennt keine NVMe-SSDs. Wie bei 16.

Fusionator schrieb:
In WinPE kannst du normalerweise eh nichts installieren und selbst wenn es zufällig klappen sollte, ist das nicht persistent (auf Deutsch: Nach einem Reboot ist wieder alles weg, da WinPE rein imagebasiert ist)
Schon klar. Hatte ich mir auch gedacht. War mir aber Wurst, weil wenn es geklappt hätte, hätte ich sofort das Restore von dort aus gestartet.

Fusionator schrieb:
Wie soll ich dann deine Aussage mit der Installation verstehen
Ich habe jetzt Win11 wieder installiert und die Programme, die ich vorher hatte. Sehr mühsam und wird nicht mehr so wie vorher. Brauche den Rechner aber. :-( Sollte es aber doch nochmal ne Möglichkeit für ein Restore geben, werde ich's auf jeden Fall noch nachholen!! Egal wann!!
 
Fusionator schrieb:
Uninteressant. Hat nichts damit zu tun, da der Stick ja laut TE bootet.
Ne, der TE wollte es mit der Linux-Variante probieren, dass ist damit eigentlich unmöglich. Er hat verstanden.

Fusionator schrieb:
welches es im Moment übrigens kostenlos zu haben ist
charliebrown17 schrieb:
Habe ich mir jetzt auch geholt- Ergebnis: Rettungsstick erkennt keine NVMe-SSDs. Wie bei 16.
Man müsste mir Geld bieten... Da (Pro 15) kannst höchstens nochmal probieren den Treiber draufzuknallen und hast vllt. Glück, dass das irgendwie hamoniert.

Ansich würde ich jetzt oder bald aber in die Zukunft blicken - macht keinen Sinn mit sowas rumzuplagen - insbesondere in deiner Konstellation.
 
elgorro schrieb:
Ne, der TE wollte es mit der Linux-Variante probieren, dass ist damit eigentlich unmöglich. Er hat verstanden.
Willst du mir unterstellen, ich würde nicht den Unterschied zwischen Legacy und EFI-Boot kennen?
Im Übrigen bootet der Linux-Stick bei mir im (reinen) UEFI-Modus ohne Probleme. Da es sich hier aber um ein H77 Mainboard handelt, ist der Vergleich mit seinem relativ neuen Laptop wohl für die Tonne.

Der TE schreibt lediglich das es:
charliebrown17 schrieb:
dieses bootet aber gar nicht erst (trotz passender Bios-Einstellungen).
Und was bedeutet das jetzt genau? Startet der Bootvorgang überhaupt nicht? Erscheint GRUB und startet Linux danach nicht?

Nach meinen "umfangreichern" Google und lokalen Recherchen :D, habe ich festgestellt, das der Stick auf Ubuntu 15.10 mit Linux Kernel 4.2.0-16 basiert. Compiled October 2015.
Da kann es sein, dass die Version mit moderneren Laptops nicht funktioniert.
Genauso kann es sein, dass Grub darauf inkompatibel ist, weil zu alt oder .....


1662803680624.png


Was findet sich unter diesem Menüpunkt? 🙈

elgorro schrieb:
Da (Pro 15) kannst höchstens nochmal probieren den Treiber draufzuknallen
Der NVME Treiber ist dort vorhanden! Und mit Sicherheit auch in der 16 Version, weil sich beide das aktuelle Windows ADK runterladen.
 
@Fusionator Ne, natürlich nicht, aber das ist ein öffentliches Forum und es könnten unerfahrenere Leser dabei sein. Neu ist nicht gleich besser - da unterscheidet sich unsere Meinung definitiv.
Fusionator schrieb:
weil sich beide das aktuelle Windows ADK runterladen
Das mag hoffentlich so sein, aber scheinbar fehlt ein spezieller Treiber: weil eine anderen Anhaltspunkt habe ich nicht - zumindest gibt es offensichtlich Personen, die ähnliche Probleme haben (mit anderer Hardware).

Fusionator schrieb:
Was findet sich unter diesem Menüpunkt? 🙈
Das könnte tatsächlich interessant sein und könnte auch mit dem speziellen Treiberproblem zusammenhängen!
 
Unter diesem Menüpunkt findet sich, was ihr auf dem drittletzten Screenshot seht. Das Foto mit dem blauen Fenster und der weißen Schrift AHCI...
 
Oh, Mist :D Egal, ich habe es inzwischen unter HBCD zum Laufen gebracht :daumen:

Und nebenbei bemerkt: auch die VEEAM Umgebung funktioniert da wunderbar :evillol:
Zwischenzeitlich auch noch herausgefunden, wie man die exe z.B. in das Startmenü oder den Desktop als Link integrieren könnte. Not Bad ;) Eigentlich sogar ziemlich cool, denn mir fehlen da eh ein paar Sachen in HBCD :evillol:
Leider ein ziemliches Gefrickele, die Boot.wim zu bearbeiten. Und dann muss die ja auch wieder in die ISO zurück.. aber so, dass die ISO auch weiterhin bootfähig ist ;)
Bisher habe ich lediglich die alte SSD immer wieder überschrieben, wobei das dann eh nichts mit WinPE zu tun hat, sondern ein reines Ashampoo Problem wäre, falls da was nicht hinhaut.
Ich muss noch eine Test mit einer komplett leeren NVMe machen, dann werde ich ein paar mehr Details liefern.
Aber erwarte bitte keine Schritt für Schritt Anleitung. Das wird zu lang und zu aufwendig :heul:
 
Tu dir selbst einen großen Gefallen und verzichte in Zukunft auf das Backup Programm von Ashampoo. Ich bin davon mittlerweile auch weg. Weil einfach zu langsam und die Rettungsumgebung ist gelinde gesagt eine Katastrophe hinsichtlich Möglichkeiten und Komfort (und während der Wiederherstellung schafft man halbe Romane zu lesen).
Installiere Windows neu, hau die Testversion von Ashampoo rauf, binde das Backup kurz ein und zieh dir daraus wenigstens wichtige persönliche Daten.
Bei chip.de gibt's aktuell immer noch AOMEI Backupper Professional für umme. Arbeitet deutlich schneller, Wiederherstellung über nen Rettungsstick zickt in keinster Weise. Ansonsten Macrium Reflect Free ist auch ne Empfehlung wert. Beide Programme installieren bei Bedarf ne kleine Partition (müssten so um die 500 MB sein), über die Du die Rettungsumgebung direkt beim Booten des Rechners über ein Menü auswählen kannst.
 
@Bruehwuerfel
Du meinst damit hoffentlich @charliebrown17 Ich fasse solche Software sonst nicht an. Ist nur Forscherdrang und man lernt durch probieren nebenbei immer irgendwas Neues.
Die Rettungsumgebungen sind aber bei allen erwähnten Programmen ein ziemlicher Witz! Bei Macrium gibt es immerhin einen Explorer.

Was die Geschwindigkeit angeht, gebe ich dir Recht. Katastrophe. Da wäre er mit Macrium Reflect von der HBCD schon X-Mal durch. Blöd, wenn man damit kein Backup vorher damit gemacht hat. Aber um das Integrieren von Treibern in eine boot.wim kommt man nicht immer rum.
 
Ich fahre mittlerweile zweigleisig. Samstags schreibt Macrium das Backup auf eine externe SSD, Sonntags AOMEI Backupper auf eine andere externe SSD. Hab dafür ne Dockingstation an den Laptop geklemmt.
Und für die Wiederherstellung hab ich mir in den Tiefen des Internets ein fertiges WinPE mit diversen integrierten Backup- und Festplattentools auf nen Stick geschmissen. Müsste man in Google einfach mal nach NHV Boot suchen. Falls man das hier nicht schreiben darf, dann hab ich das nie erwähnt hust hust :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fusionator
Bruehwuerfel schrieb:
Tu dir selbst einen großen Gefallen und verzichte in Zukunft auf das Backup Programm von Ashampoo.
Na, aber ganz(!) sicher! Auch wenn die Zeit nur ne sehr untergeordnete Rolle spielt.

Fusionator schrieb:
Da wäre er mit Macrium Reflect von der HBCD schon X-Mal durch.
Ja, das wird's dann wohl werden.

Fusionator schrieb:
Blöd, wenn man damit kein Backup vorher damit gemacht hat.
Muss man ein Backup mit diesem Stick machen??? Mit dem normalen Macrium innerhalb von Windows reicht's doch auch? Das scheint mir hier von den meisten (jetzt nicht nur in diesem Thread) empfohlen zu werden.
Der schon ausprobierte HBCD-Stick war ebenfalls überzeugend. Danke dafür!

Fusionator schrieb:
Die Rettungsumgebungen sind aber bei allen erwähnten Programmen ein ziemlicher Witz!
Echt erschreckend!!

@Brühwürfel:
Warum sollte sowas hier nicht genannt werden dürfen? Danke für den Tip!
 
charliebrown17 schrieb:
Muss man ein Backup mit diesem Stick machen??? Mit dem normalen Macrium innerhalb von Windows reicht's doch auch?
Ja klar. Das mit dem Stick war nur ein Beispiel. Aktuell ist ja Version 8.x und auf dem Stick befindet sich noch Version 7.x Trotzdem kann man die Sicherungen von 8.x mit der Version vom Stick zurückspielen.
Irgendwann wird der Stick hoffentlich auch mal upgedatet, ansonsten gibts ja noch andere Möglichkeiten/Sticks 🙈

Zum Thema Ashampoo:
Ich habe ja die Rettungssoftware auf der HBCD Oberfläche zum laufen gebracht und auch das Zurückspielen auf die (einzige) SATA-SSD hat geklappt.
Die Probleme fingen aber an, als ich eine leere NVMe und zusätzliche SATA-SSD angeschlossen habe und den Vorgang wiederholen wollte.
Alles lief bis zu dem Punkt durch, wo der Kopiervorgang starten sollte. Dann wurde man immer mit einem leeren Dialogbutton mit einem roten X begrüßt 🤬 Scherzkekse.
Zuerst dachte ich, es liegt am WinPE. Da wird wohl irgendwas in der Registry oder Systemordner fehlen.
Tja, nur leider tritt der selbe Fehler sowohl unter dem normalen Windows als auch unter dem Rettungsstick auf!
Ich habe nicht alle Konstellationen getestet, weil mir das zu blöd wurde. Sowas stufe ich jetzt mal als schwerem Bug ein, obwohl der Entwickler da bestimmt anderer Meinung wäre.

Die Wiederherstellung funktionierte bei mir also nur wenn man:
a: auf das bereits vorhandene Systemlaufwerk sichert
b: auf ein Leeres Laufwerk nur wenn dann, wenn die Systemdisk nicht angesteckt ist!

Klonen geht mit der Software gar nicht und die Geschwindigkeit ist echt lächerlich.

Wenn du trotzdem wissen willst, wie man mit der Software unter HBCD sein Image zurückspielt, kann ich mal kurz was zusammenschreiben. Es ist eigentlich erstaunlich einfach. Komplexer wird es nur, wenn man es in das Image fest integrieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
charliebrown17 schrieb:
Muss man ein Backup mit diesem Stick machen??? Mit dem normalen Macrium innerhalb von Windows reicht's doch auch?
Innerhalb von Windows reicht es auch mit jeder Software. Der Stick ist ja nur für Notfälle zur Wiederherstellung.

charliebrown17 schrieb:
Warum sollte sowas hier nicht genannt werden dürfen? Danke für den Tip!
Na ja... Hiren’s BootCD PE basiert auf Freeware-Tools (soweit ich das noch in Erinnerung habe). NHV Boot hat da schon einiges an kostenpflichtigen Pro-Versionen zBsp. von Acronis, AOMEI, Easus usw.
Ist quasi der zwielichtige, aber auch mit mehr Möglichkeiten ausgestattete Bruder von HRBCD ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hasentier
Zurück
Oben