ASRock B450 Pro4 Bios downgrade möglich?

BloodyEyeX

Cadet 3rd Year
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Heyho, ich hab mir in einem Anflug totaler geistiger Umnachtung ein Bios installiert was mein aktueller CPU nicht unterstützt und wollt fragen, ob es eine Möglichkeit gibt die Version wieder downzugraden.

Ich habe ein ASRock B450 Pro4 Motherboard und die Version auf 4,50 aktualisiert. Kann natürlich mit meinem Ryzen5 2600 Prozessor nicht funktionieren, ist ja Pinnacle. Bekomme Montag einen Ryzen 7 5800X, damit sollte es dann wieder laufen. Aber ich will auf den Rechner bis dahin ungern verzichten, daher meine Frage. Ist es bei dem Motherboard möglich irgendwie über die UEFI ein downgrade einzuspielen und wenn ja, wie? Musste bereits feststellen das die Versionen 1,30 1,40 und 1,50 sich nicht einfach so aufspielen lassen, da eine höhere Version(4,50) installiert ist. Das Instant Flash Programm in der UEFI sagt dann Invalid File.

Meine Internet Recherche hat bis jetzt nichts brauchbares zu Tage gefördert, aber ich werde noch ein wenig weiter suchen, wenn ihr einen Tipp habt, immer her damit.

Mein Gott bin ich doof, schönen Abend noch.
 
Du solltest mit Instant Flash im Bios bis auf P3.50 zurückflashen können, wenn du mit dem Prozessor noch ins Bios kommst. Darunter nicht. Die Version unterstützt aber noch Pinnacle Ridge.
Screenshot_2021-01-14 ASRock B450 Pro4.png
 
Probier ich sofort aus, danke für die schnelle Antwort.
 
Sicher das das Problem am Bios liegt?

Nen Kollege hat auch das Pro4 und da läuft mit dem aktuellen Bios noch ein R5 1500X, warum sollte dann der R5 2600 nicht laufen?
 
Das aufspielen der 3,50er Version funktionierte soweit, der Rechner schaffte es auch einmal für 2-3 Sekunden bis auf den Desktop, bis er abstürzte. Ansonsten ein Absturz nach dem anderen. Aber was Mr.Zweig schreibt ist interessant, hmm ich werd morgen mal andere Versionen ausprobieren.
 
Du hast definitiv ein ganz anderes Problem als das Bios.
Begib Dich bitte auf die Fehlersuche, bevor Dir Dein Rechner während Deiner Biosupdates noch um die Ohren fliegt.
Ein defekter Speicher wäre ein ganz heißer Kandidat.
 
Ein „Update“
Beinhaltet immer die zuvor unterstützten CPUs. Ich glaube es liegt nicht am Update selbst. Dennoch kannst du im bios (uefi) (probieren) auch ein downgrade hochladen.
 
Wie meine Vorredner schon sagten, beinhaltet das neueste Bios auch immer alle vorherigen CPU´s.

Dein Problem hat sicherlich nichts mit einem falschen Bios zu tun, weil der R5 2600 muss damit eigentlich problemlos laufen.

Erstmal Schritt für schritt auf Fehlersuche begeben was es sein könnte bevor man Schnellschüsse macht.
 
Danke, auch gute Tipps. Ich hab mich auch gestern mit dem Gedanken ins Bett gelegt, "was, wenn wieder das SATA Kabel der Win10 Platte wackelig ist". Das hatte ich schonmal. Zusammen mit euren Tipps (defekter Speicher) hab ich dann noch meine 2 neuen Ram Riegel ausgebaut und siehe da: Er fährt wieder hoch.
Ich bin jetzt allerdings von 32GB Ram auf 16GB runter und kann mich partout nicht erinnern, ob ich damals eine Einstellung vorgenommen hatte das die 32GB laufen. Sie gingen jedenfalls nicht auf anhieb (oder hatte ich da das satakabel Problem, hmm mein interner Hirnspeicher benötigt glaub ich auch mal ein update).

Also, Frage; wenn ich wieder auf 32GB gehe, gibts im BIOS irgendwelche Einstellungen die ich beachten muss?
Es handelt sich dabei um G.Skill DIMM 16 GB DDR4-3000 Kit, Arbeitsspeicher(F4-3000C16D-16GISB).
2 von denen sind aktuell verbaut, vorher waren es 4 Riegel (je 8GB).

Edit: Hab es rausgefunden. 1,35V im Bios war nichtmehr eingestellt.

Und Danke das ihr mir helfen konntet meinen Rechner wieder ins Windows zu bringen =)
 
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Hast Du denn das XMP Profil für den RAM geladen im BIOS? Wenn es damit nicht läuft, kann man entweder die Spannung des Speichers in kleinen Schritten erhöhen, die Timings entschärfen oder den Takt senken. Im Handbuch steht, dass (ohne geladenes XMP Profil) der maximale Takt unter Vollbestückung bei 2667MHz ist. (Seite 22)

In den Geizhals Reviews zu deinem Speicher hat jemand geschrieben, dass er mit geladenem XMP Profil den Speicher in Vollbestückung (4x8GB) mit deiner CPU/Board/RAM Konstellation erfolgreich laufen hat.
 
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Also bei mir gingen Vollbestückung nicht mit XMP und einem 450er Board ( Asrock )
XMP aus, und 3200 händisch eingetragen, ging, bei 1,35 Volt
allerdings waren die Latenzen ziemlich wüst, und das war und ist nicht mein Gebiet
 
Genau das XMP Profil war es, nachdem ich das umgestellt hatte konnte ich auch die restlichen 2x8GB Ram wieder einbauen und habe seit 3 Stunden keine Abstürze mehr erlebt.
Danke euch allen <3
 
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Hast du dir auch die Latenzen angeschaut,
bei mir wären das 16-18-18- usw. gewesen, ohne XMP waren das 20-22-22- usw.Müßte man eben händisch anpassen,
aber , wie geschrieben, nicht mein Fall
beim B 550 und B 570 geht dann XMP mit Vollbestückung ohne Probleme
 
Ich hab herausgefunden, dass mit P5.70 und einem Ryzen 5 2600 IOMMU sich nicht aktivieren lässt. Ansonsten läuft es einwandfrei.
 
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