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News Assassin's Creed Odyssey: Ubisoft unterbindet Spieler-Quests zum schnellen Leveln

miagi schrieb:
Ich denke du liegst komplett daneben, es sind eher die Arbeitstätigen Eltern die für so eine Art von Spiel nicht mehr die Zeit haben. Mehr als 100h in ein Single-Player Game zu stecken kommt für arbeitende Menschen nur bei den absolut besten Spielen in Frage. 80-100h in Dark Souls oder 100+ h in Witcher 3 sind nachvollziehbar aber 200h wie hier Jemand gepostet hat in ein AC zu stecken, das ist weit über der Motivationsgrenze eines durchscnittl. Spielers und weit über den zeitlichen Möglichkeiten eines arbeitenden Familienmenschen. Hab gerade ein Video von Rocket Beans gesehen wo Etienne Gardé genau darüber gesprochen hat. Bezogen auf Odyssey, wieso sollte man X Studen grinden um ein willkürtliches Level zu erreichen um in ein neues Gebiet zu kommen wenn man in der Zeit ein spaßigeres Spiel spielen könnte. Das hat nichts mit "es ist mir zu schwer" oder "ich will alles vorgekaut bekommen" zutun es ist einfach willkürlkich schlechtes Gamedesign. Und auch wenn ich zustimmen würde das Games dem Spieler etwas abverlangen dürfen/sollen wird hier aber nur Zeit abverlangt. Nicht das die Gamedesigner danach gehen müssen aber aus Spieler sicher gibt es heutzutage so viel Entertainment da muss man schon abwegen ob man sich den Grind geben will oder stattdessen lieber doch was anderes Spielt oder einen Film oder eine Serie schaut, Youtube guckt, ein Buch liest oder auf CB in Ruhe einen Artikel durchliest.
Naja eins sollte aber klar werden aus dieser Konstellation, Ubisoft versucht aus einem Singleplayer-Spiel so viel Geld wie irgend wie möglich rauszupressen. Qualität, Spielerlebnis oder Kundenservice sind bestenfalls sekundär.

Zeit ist relativ. Und dieses Spiel geht auch ohne Booster nach der Arbeit, so hab ichs ja auch gemacht. Das Ding ist doch eher das die meisten Menschen gerne den einfachen Weg gehen.
 
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motzerator schrieb:
Es scheint ja eine erhöhte Nachfrage nach diesen Quests zu geben, sonst würde das nicht überall diskutiert werden. Das wiederum deutet darauf hin, das der Fortschritt im Spiel für viele Spieler zu langsam vonstatten geht.

Weiter oben hat ja jemand geschrieben, das er in 200 Stunden alles ohne solche Tricks erreicht hat. Aber scheinbar will nicht jeder in so einem Game 200 Stunden versenken. Vielleicht ist es auch einfach zu langweilig dafür und die meisten haben schon vom Spiel genug, bevor sie die XP auf normale Weise zusammen bekommen haben.

Also ich bin der letzte der in einem game Bock auf Archivement hunting oder max level hat und da bei ACO eh alles auf Spielerlevel skaliert, ist es 90%der Zeit total irrelevant, welchen Level man hat. Ja einige Mainquests sind Levelbeschränkt, aber diese reißt man de facto im Schlaf sobald man nur eine Hand voll vom den wirklich wirklich guten (und die Story voranbringenden) Nebengeschichten macht.

Wer natürlich 100% Archivement und Maxlevel bei möglichst kurzer Spielzeit in der Vordergrund rückt, dem ist eigentlich eh nicht mehr zu helfen.

Aber fassen wir zusammen, du kaufst ein openworldspiel mit ca. 2000 Quests und der Möglichkeit 200h in den Spiel zu stecken (und das NICHT fürs Gründen) und immer noch unterhalten zu werden und dann gibst du Geld aus, um diese Quests nicht zu erleben und weniger Zeit im Spiel zu verbringen. Klingt für mich nicht sonderlich logisch.
Wäre ich Ubisoft, ich würde den Leuten für so vulgäres Verhalten auch das Geld aus der Tasche ziehen :D
 
hollalen schrieb:
Zeit ist relativ. Und dieses Spiel geht auch ohne Booster nach der Arbeit, so hab ichs ja auch gemacht. Das Ding ist doch eher das die meisten Menschen gerne den einfachen Weg gehen.
Nein das ist nicht der Punkt, es geht nicht um "den einfachen Weg", weil es nicht darum geht das Spiel leichter zu machen. Es geht darum Zeit zu sparen. Es ist ein Entertainment-Produkt und muss sich daran messen lassen wie viel Spaß man bei der Ausübung hat. Ein erhöhter Schwierigkeitsgrad kann wie bei Dark Souls das Salz in der Suppe sein und gleichzeitig die Spielzeit erhöhen. Eine schwierige Aufgabe zu erreichen kann befriedigend sein, der Spieler sollte aber auch nicht den Eindruck haben, dass das Ganze in Arbeit ausartet. Der letzte Endboss in Sekiro: Shadows Die Twice ist z.B. so ein Fall. Das Spiel bietet einem keine Möglichkeit den Kampf zu erleichtern, man muss sehr oft sehr genau Ausweichen um ihn zu schlagen. Der Spieler kommt schnell in die Situation das er A.) 10-20 Stunden Angriffsmuster lernen und es wieder und wieder versuchen nur um den Abspann zu sehen den er sich auch auf Youtube anschauen kann oder B.) diese 10-20 Stunden mit einem anderen spaßigen Spiel verbringt. Irgendwann muss man Abwegen. Das ist dem Spiel gegenüber nicht böse gemeint aber es ist halt nur ein Hobby.
 
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mal von einem "only singler player games" spieler gesprochen.

ich bin mittlerweile froh, dat firmen wie ubisoft, rockstar, cd projekt, pirahna bytes und paar andere überhaupt noch solche spiele machen. gäbe es nur noch anthem ,fallout76 und der ganze andere seelenlose multiplayer scheiß würde ich mein hobby an den nagel hängen.

große firmen ala ubisoft und rockstar z.b. versuchen halt aus der art spiel noch mehr kohle zu generieren. (boost für xp, teure season-passes oder halt der melkapparat online modus)
solange das mich in meiner singleplayer erfahrung nicht behindert akzeptiere ich es.

wie gesagt, ich jedenfalls bin froh noch die art spiel zu suchten...;)
 
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miagi schrieb:
es geht nicht um "den einfachen Weg"
Den Meisten Spielern schon. Schnell durch und weiter zum nächsten Hype.

Die Aufregung hier ist mal wieder so typisch Internet.
 
Ich kann dazu dieses Video empfehlen :
 
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@miagi:

Bezüglich Dark Souls: Also ich habe sowohl bei Origins wie Odysey deutlich mehr als 200h gezockt, wahrscheinlich eher das doppelte. Bei GTA V übrigens mehr als 2000h insgesamt. Ähnliches gilt für RPGs wie Oblivion, Fallout und Skyrim. Aber schon nach wenigen Stunden Spielzeit war ich von Dark Souls mehr als nur genervt.

Das Spiel hat mich mehr als nur aggressiv gemacht. Und sehr bald hab ich es abgebrochen, weil ich es so gar nicht mochte. MMn verdient so etwas nicht einmal ansatzweise die Bezeichnung RPG. Es besteht letztendlich immer nur aus Kämpfen. Die sind zwar bockschwer, aber machbar wenn man dies möchte. Aber: Man muß sich absolut die ganze Zeit voll konzentrieren, und darf sich keine Fehler erlauben. Man steht die ganze Zeit unter Hochspannung sozusagen. Und wenn man einen Fehler macht, dann darf man den ganzen Scheiß nochmal machen. Und das klappt nur mit stoischer Geduld. Denn ein ungeduldiger Mensch (wie ich) wird beim zweiten Mal noch leichtsinniger, versucht das Ganze noch schneller hinter sich zu bringen, und versagt natürlich erst recht. Und bei dritten Mal... - ICH HASSE DIESES SPIEL. :D Und deshalb, und das passiert sehr selten, war mir meine Zeit zu schade für so ein Spiel. Ein RPG sollte eher entspannend sein, einem die Zeit geben es in vollen Zügen zu genießen. Wür so einen Müll wie Dark Souls bin ich einfach zu alt.

Wie auch immer - Dark Souls hat aber abseits diesen Kämpfen einem "echten" RPG Fan absolut nichts zu bieten, was nicht von einem beliebig anderem RPG nicht um Welten besser gemacht wird. Sei es Quests, Händler, Interaktion mit der Welt, Berufe erlernen, Fähigkeiten wie Schmieden oder Alchemie aneignen, Beziehungen zu NPCs, absolut nichts davon. Nun ein AC kann da natürlich auch nicht richtig mithalten, aber es vermittelt zumindest ein Gefühl davon. Wahre Meister dagegen sind da Oblivion, Skyrim, Fallout, The Witcher, Gothic-Risen-Elex, usw. Dark Souls dann ein RPG zu nennen ist eine Beleidigung solcher Meisterwerke.

Was Zeit anbelangt, hast Du aber wohl recht. "Normale" Menschen (nicht absolut durchgeknallte Hardcore-Gamer - wie ich) setzen ihre Prioritäten anders. Aber bei Erwachsenen gehe ich auch davon aus, daß sie ihre begrenzte Zeit mit viel weniger Spiele verbringen, als daß sie jetzt viel weniger Zeit pro Spiel aufwenden, weil sie jedes Spiel zocken wollen.

Wenn man der AC-Reihe bezüglich Grinden ein Vorwurf machen will, dann den, daß durch übermäßiges Copy & Paste die Abwechslung zum Teil stark leidet. Allerdings bereitet kein Spiel der Reihe Probleme wenn man nicht versucht die 100% zu erreichen. 95% lassen sich eigentlich immer leicht erreichen, 100% sind dagegen wirklich nur etwas für Hardcore-Masochisten. Da kann man teilweise extrem viel Zeit damit verbringen irgendwelche Nebenanforderungen einer Quest zu erfüllen.

Natürlich ist AC kein Spiel daß zu einem Speedrun einlädt. Es gäbe auch wirklich keinen größeren Unsinn als solchen. Aber selbst unerfahrene Gamer können das in einem winzigen Bruchteil der Zeit (die notwendig ist 100% zu erreichen) problemlos durchzocken. Die 100% sind eine Herausforderung die z.T. durchaus schwierig ist, aber vor allem unheimlich Geduld und Durchhaltevermögen abverlangt. Und genau so soll das auch so bleiben.

Ich für meinen Teil wäre dafür Spieler die cheaten sofort und ohne jede Vorwarnung zu bannen, und all deren Spiele sofort (online) zu sperren. Nicht wie bei GTA V - da hatte ich die Vorbesteller-Version mit Express-Zustellung um Mitternacht - und kaum war man drin waren alle Weltrekorde (für die ein Spitzenspieler Minuten braucht) bei einigen Sekunden. Und Rockstar macht da gar nichts (effektives) dagegen, die Weltrekorde sind weiterhin alle irgendwo bei Sekunden.

Und das Ubisoft oder andere Hersteller dann solche Möchtegern-Gamer versucht den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen, damit hab ich überhaupt kein Problem. Solange es machbar ist das selbe Ergebnis auch nur mit reiner Spielzeit zu erreichen. Wie z.B. GTA V. Ich verstehe überhaupt nicht warum man da cheaten sollte, zumindest bezüglich Money-Cheat. Wer in GTA V sagt er hat zu wenig Geld beweist nur, daß er absolut kA von dem Spiel hat. Das einzige was man braucht in GTA V um erfolgreich sein zu können, ist ein gutes Motorrad. Und das kriegt man schon für 30k$, daß man sich in 10 Min verdienen kann. Alles andere ist nur Schnickschnack, z.T. extrem überflüssig, aber zum aller größten Teil nur kosmetischer Natur. Wirklich paradox aber wahr: Jede Waffe zu besitzen ist in GTA Online extrem nachteilig. Nur absolute Noobs machen das. Denn die Auswahl der richtigen Waffe dauert ansonsten zu lange - Zeit in der man dann stirbt. Das gilt (bedingt) auch für (Anzahl an) Fahrzeuge oder Kleidung.
 
Hylou schrieb:
Man kann ja afaik einen Exp Boost kaufen im Shop, daher wenig verwunderlich das sie das nicht so geil finden.
Ist genau das Gleiche, wie mit GTA Online. In der Beta Phase war es ausbalanciet und fair. Dann kamen die Shark Cards mit wenig Ingame Geld für viel echtes Geld. Dann wurden die Missionsbelohnungen halbiert. Dann noch 2 Mal gesenkt. Dann Wiederholungen derselben Mission halbiert.

Ohne die Money Glitches hätte mein Bekanntenkreis das Spiel damals ad acta gelegt. Man brauchte Geld im Bereich von 200+ Euro, um sich Panzer, Haus und Helikopter kaufen zu können. Bei Horizon 4 kamen DLCs, bei denen man mal eben 10 Millionen verdienen kann. Bei GTA Online nur Objekte, für die man noch viel mehr Geld benötigte.

Von daher spiele ich solche Online Spiele, bei denen man Währung für Euro kaufen kann nie wieder. Und bin ziemlich glücklich damit.
 
Wie ist denn das im Vergleich zu anderen RPGs? Wird das Leveln von den Entwicklern eigentlich extra so langwierig gestaltet, damit man ja viel grinden muss und sich eventuell dann doch lieber für Geld im Ingameshop ein oder mehrere Booster Packs besorgt?
Sowas gehört meiner Meinung nach genauso wie Lootboxes per Gesetz verboten.
 
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s3bish schrieb:
Ohne die Money Glitches hätte mein Bekanntenkreis das Spiel damals ad acta gelegt. Man brauchte Geld im Bereich von 200+ Euro, um sich Panzer, Haus und Helikopter kaufen zu können. Bei Horizon 4 kamen DLCs, bei denen man mal eben 10 Millionen verdienen kann. Bei GTA Online nur Objekte, für die man noch viel mehr Geld benötigte.

Warum sollten auch die besten Sachen in einem Online-Game für jedermann verfügbar sein? So werden nur echte Gamer bestraft. Aber einen Panzer oder einen höherwertigen Hubschrauber sollte man sich hart verdienen müssen. Die Preise sind da eher zu niedrig als zu hoch. Viel schlimmer jedoch ist, daß man früher bestehende Lvl-Begrenzungen aufgehoben hat, so daß sich jeder Noob ein Panzer kaufte, wenn er nur ein Cheat nutze, oder davon profitierte.

Wobei es ja nicht bloß bei den Money-Cheats bleibt. Wer erstmal cheatet um Geld zu bekommen, cheatet sich als nächstes eine unendliche Panzerung, einen Walhack, usw. Da verliert man irgendwann als ehrlicher Spieler die Lust.

Sofort bannen, Konto und alle Spiele auf Lebenszeit sperren. Das wäre meine Aufforderung an Rockstar.

Und ja, Rockstar, Ubisoft und Co. versuchen ihren Gewinn zu maximieren. Spoileralarm: Wir leben in einer kapitalistischen Welt. Der Zweck eines jeden Unternehmens ist Gewinn zu maximieren.
 
Hylou schrieb:
Man kann ja afaik einen Exp Boost kaufen im Shop, daher wenig verwunderlich das sie das nicht so geil finden.

Dann sollen sie das aber auch so kommunizieren und nicht vorschieben der Kreativität würde Abbruch getan - ich hasse diese Rumheucheleien. ^^
 
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Bedarf daran haben Spieler offenbar. Zwar halten Gegner automatisch mit dem Spieler-Level Schritt, Hauptquests setzen aber ein Mindestlevel voraus. Dadurch, wird Ubisoft vorgeworfen, würde Grind im Spiel platziert, was zusammen mit dem Angebot von Boostern im Ingame-Shop als problematisch erachtet wird.

Der Bedarf ist nicht existent. Die Level-Grenzen sind so gesetzt, dass man diese mit normalem Gameplay sehr schnell erreicht. Und wer halt wirklich nur die Mainstory "rushen" will, muss halt damit leben, dass er evtl. ein paar Level zu niedrig ist, und daher die Missionen härter werden.

Ich sehe da kein Problem darin. Ebenso finde ich gut, dass UbiSoft die mit dem Editor erstellten Quests für XP-Grind nicht komplett verbietet, sondern nur das Teilen unterbindet. Aus welchem Motiv heraus auch immer. Wer das unbedingt machen will, soll sich halt die "Cheats" selber basteln mit dem Editor.

Insgesamt muss ich mich fragen, was das allerdings für Spieler sind, die selbst in einem Singleplayer-Spiel, dass insgesamt schon sehr leicht ist und wenig Herausforderungen hat, trotzdem noch Cheaten müssen. Natürlich darf und soll jeder so spielen, wie er will. Und für multiples Durchspielen mag das ganze durchaus auch seinen Sinn ergeben. Aber - und man verzeihe mir, wenn das arrogant klingt - jedem anderen sage ich: "Git gud!"
 
Xes schrieb:
Wie ist das eigentlich heutzutage:
Vor über 10 Jahren habe ich so ein WoW Abklatsch MMO gespielt da musste man mit Cheat Engine höllisch aufpassen da man direkt gebannt wurde wenn das Spiel einen laufenden Cheat Engine Prozess gefunden hat, völlig unabhängig davon ob man damit was gemacht hat oder nicht. Ist das in heutigen Titeln immer noch so? Habe das Programm seit damals nicht mehr auf dem Rechner

Hier geht es zwar um Singleplayer Games. Da ist es kein Problem, obwohl gerade Ubisoft da rumzickt. Z.B. bei Ghost Recon Wildlands haben sie ihr EasyAntiCheat eingeführt, dass sogar im SP die Standardversionen von CE erkennt und unterbindet. Es gibt aber custom kompilationen der CE, die nicht so einfach zu entdecken sind und auch mit GRW funktionieren.

Aber bei mp wird natürlich danach gecheckt. Für MP wird eh anders vorgegangen, mit Ida Pro und ollydbg werden die Spielprozesse debugged und gewissermassen die Spielengine entschlüsselt. Darauf bauen dann die entsprechenden Hacks auf.
 
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Ab einem gewissen Punkt so ab Level 40 aufwärts wird das Looten und Leveln eher zur lästigen Pflichtaufgabe, um die nächste Hauptmission schaffen zu können, weil wenn man ein paar Level zu weit unten ist als empfohlen schafft man die Mission nicht.

Ich kann durchaus verstehen, wenn man bestimmte Bereiche nach und nach zugänglich macht und auch den Spieler durch entsprechende Nebenmissionen oder die Landschaft zum erkunden anregt.
Aber Ubisoft schießt meiner Meinung nach den Vogel komplett ab, es gibt zu viel zu tun und das schlimmste dabei ist, dass man nicht darum herum kommt.

In meinen Augen hat AC4 die beste Mischung zwischen erkunden/entdecken und Nebenmissionen.
Die mit Unity eingeführten Level sind und waren mir immer ein Dorn im Auge gewesen.
Ist es so schwierig geworden ein Gebiet als Sperrgebiet oder nicht zugänglich zu machen?
 
@miagi Du redest mit Leuten, die ihren Spaß mit der Formel

Spaß = Anz. Spielstunden + (Anz. Spielstunden / Euro)


errechnen. Da kommt man leider nicht weit. Ich finde es sowieso bezeichnend, dass es hier vielfach darum geht, Leute dafür zu kritisieren, wie sie ein Einzelspielerspiel spielen, statt die eigentliche Schweinerei, nämlich, dass hier eine Änderung vorgenommen wird, die nachteilig für den Spieler und vorteilhaft für die zusätzliche Monetarisierung eines !Einzelspielerspieles! ist.
 
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troemich schrieb:
Wie ist denn das im Vergleich zu anderen RPGs? Wird das Leveln von den Entwicklern eigentlich extra so langwierig gestaltet, damit man ja viel grinden muss und sich eventuell dann doch lieber für Geld im Ingameshop ein oder mehrere Booster Packs besorgt?
Bei Origins einfach gespielt und spaß gehabt. Bischen side quest hier bischen da aber alles freiwillig (bin eig so ein mensch der viele side quest abschliest....und manchmal die Hauptstory vergisst :D. Beim Odyssey merkete ich schon bald "fürs quest level zu neidrig, bitte leveln" wtf. Eindeutig grind.
 
Bestimmt kommt irgendwann irgendein SP Game mit pay to win Mechanic um die Ecke. Da bekommen die NPCs dann alle 24h Ingamewährug um sich gegen den bösen Spieler wehren zu können und dieser muss dann Geld ausgeben um die NPCs überhaupt besiegen zu können.

Digi Quichotte schrieb:
Wieso in aller Welt gibt man Geld für ein Spiel aus, und dann auch noch Geld dafür, daß man letztendlich weniger vom Spiel hat? Wahrscheinlich bin ich zu alt um das zu verstehen.
Weil die Cashcow Casual Gamer gerne jedes Game ohne Zeit oder erlernaufwand spielen möchte aber trotzdem erwarten alles haben und erreichen zu können.

Wo der Coregamer hart erarbeiteten Skill nutzt und Zeitaufwand betreibt muss das heutzutage auch einfacher machbar sein. Für diese Klientel in der Regel dann durch Realgeldeinsatz. Dann muss man sich wenn man es ohne Geld zu verbrennen spielt von solchen Pansen dafür das man ein Game so spielt wie es eigentlich mal angelegt war auch noch für bekloppt erklären lassen.

Weil diese Leute aber Geld reinpumpen heulen sie zusätzlich auch bei jeder noch so kleinen Hürde im Game sofort nach einem Patch der dann auch meistens noch kommt alles auf so einfach runterregelt bis es dann selbst ein Goldhamster auf Valium und ohne Hirn problemlos schafft. Nachdem es dann so einfach gemacht wurde sind sie auch noch Stolz drauf selbst wenn diese Hürde für nen dressierten Schimpansen da schon keine Herausforderung mehr darstellt.

Es gibt nun mal einfach Spiele die nicht für Spieler geeignet sind die in der Woche höchsten 2-3H spielen können nur einsehen wills einfach keiner.
 
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Dark-Silent schrieb:
Bestimmt kommt irgendwann irgendein SP Game mit pay to win Mechanic um die Ecke.
Gab es doch schon und zwar bei Mittelerde: Schatten des Krieges und ist nicht mal so lange her. Diese Mechaniken wurden zwar mittlerweile entfernt aber das ändert nichts an der Tatsache, dass dieses Game mal P2W war!
 
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Ein Kampf gegen Windmühlen, den Ubisoft da führen möchte. Was haben die denn geglaubt was die Spieler mit dem SCM machen würden? War doch klar, dass es da auch reine XP Level geben wird. Und dafür will man die Spieler jetzt auch noch sanktionieren? Dafür dass sie eine Funktion des Spiels nutzen?
Wo will man denn die Grenze setzen zwischen besonders Kreativ und Mißbrauch?
Es gibt auch viele Spieler, die einfach mal auf gut Glück den SCM ausprobieren und sich über ihre kleine Mini-Quest freuen wie Bolle.

Das Belohnen von Kreativität durch das Hervorheben besonders gelungener Quests gibt Ubisoft als erklärtes Ziel des eigenen Handelns aus.

Wie wäre es dann damit, dass man diese Quests besonders hervorhebt, statt alle anderen, nach Meinung von Ubisoft 'mißbräuchlich erstellten' Quests löscht.

Xp Quests werden dadurch nicht verschwinden, sie werden ggf. kreativer gestaltet.

Es wäre ja auch möglich seitens Ubisoft, Mindestvoraussetzungen für Quests festzulegen, ohne die eine neue Quests erst gar nicht veröffentlicht werden kann. Das wäre mal eine positive Maßnahme.
Statt dessen gibt man sich mal wieder größte Mühe, sich unbeliebt zu machen.
 
Die benötigte Spielzeit die man brauch um das Spiel komplett zu bewältigen ist so lang das ich dieses Spiel kein zweites Mal in angriff nehmen werde.
Ich empfinde auch die immerwährende (indirekte) Aufforderung zu Ingamekäufen als unangenehm.
Somit war (ist) für mich mit Origins diese Serie abgehakt.
 
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