Asus A55 bm-k friert immer wieder ein

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Guten Morgen Liebe Profis,

ich als Laie habe leider immer wieder das Problem das mein Computer einfriert. Gekauft habe ich Ihn im Februar 2014 bei CSL-Computer. Hier sind die Daten:

PC - CSL Sprint H5799 (Quad)
Prozessor: AMD A8-6600K APU, 4x 3900 MHz
Prozessorkühler: Xilence Kühler für Sockel AM3+ / FM1 / FM2 (leise)
Mainboard (FM2): ASUS A55BM-K/C/SI, Sockel FM2+, AMD A55 Chipsatz
Arbeitsspeicher: 8192 MB DDR3-RAM
1. Festplatte: 1000 GB, Seagate®/Toshiba/WD®, SATA
Grafik: AMD Radeon HD 8570D, 2048 MB HyperMemory, VGA, DVI
Netzteil: 350 Watt Silent-Netzteil
Soundkarte: onBoard HD Audio 7.1
1. Laufwerk: 24x Samsung Multiformat DVD-Brenner
Windows 10 / Laufzeit ca. 14 Std. täglich / Nutzung viel Youtube und Amazon Prime aber auch mal ein Spiel z.B. Starcraft 2
zur Zeit habe ich ihn aus dem Schreibtischstellplatz rausgenommen, sodaß die vorderen Füße auf dem Boden und die hinteren noch in dem Schreibtischstellplatz stehen.

Seit gestern abend friert er nicht mehr ein.

Problem: Immer wieder ist das System eingefroren. Es gab dann Artefakte so einige kleine Striche, die dort nicht hingehörten oben links und unten links und man konnte die Maus nicht mehr bewegen. Wenn ein Video lief gab es ein ganz blechernes Geräusch aber ich konnte den Rechner nur noch per Reset neu starten. Dann hat er sich oft aber schon während der Bios Bildschirm kam aufgehängt. Also Netzteil ausgeschaltet, Strom Stecker für ne Minute gezogen und oft gings dann wieder. Gestern ist er sehr oft eingefroren wenn er in Standbye gegangen ist. Ausprobiert hab ich schon BIOS Update, Arbeitsspeichertest mit Memtest und Grafikkartentreiber erneuert. Außerdem hatte ich den Monitoranschluss im Verdacht und hab den stabilisiert. Brachte alles leider keine Besserung. Ich könnte mir durchaus vorstellen 200-300 € auszugeben um endlich wieder Ruhe zu haben aber vielleicht habt Ihr ja auch ein paar Ideen dazu. Das gleiche Mainboard gibt es für 87 € bei ebay.

Vielen Dank schonmal im voraus. Gruß. Timo
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Gerade wieder eingefroren. Das zu dem Thema :freak:
 
Artefakte sind eigentlich VRAM, also Defekt der Grafikkarte. Leider ... hast du ja keine, bzw. die ist in der CPU drin. Eigentlich geht eine CPU nicht kaputt.
Einfrieren kann auch die Festplatte sein. Lad dir CrystalDiskInfo und schau nach. Screenshot posten, wo man alles sehen kann.
 
Hast Du die Möglichkeit ein anderes Netzteil zu testen?

350W sind eigentlich für dein System etwas zu wenig......
 
Hier CrystalDisk
 

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Wenn es schon während des Bios aufhängt, kann es nicht die Festplatte sein.

Ggf. kannst Du noch den/die RAM-Riegel nochmals testen.............
 
Ich hab nochmal ein Foto von dem Netzteil gemacht. Ein größeres Netzteil habe ich leider nicht da. Wegen Prozessor muss ich sagen, daß der Rechner letzten Sommer immer einfach ausging. Dann habe ich den Rechner aufgemacht und der Kühler war komplett dichtgesetzt mit Staub. Den hab ich dann vorsichtig mit meinem Staubsauger entfernt. Vielleicht ist dabei was kaputt gegangen?

Edit: Vielen Dank schonmal...
 

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Das mit größerem Netzteil war ein Fehler meinerseits. Brauchst kein größeres Netzteil, da das alte ja am Anfang ja auch noch gut funktioniert hat. Habe meine Berechnung mit einer echten Grafikkarte gemacht - was mein Fehler war. 350/400 Watt können auch reichen. (Wobei das den möglichen Fehler durch das Netzteil immer noch nicht ausschließt!)

Staub ist immer schlecht (für die Kühlung der CPU und Co.). Bei Überhitzung kann der PC auch einfrieren. Ggf. kannst Du im BIOS die Temperatur der CPU beobachten.

Edit:

Das Netzteil verstaubt auch, nicht nur die CPU. Beobachte/höre mal zu welche Geräusche das Netzteil/Lüfter ggf. macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also ich hab mir den Netzteil-Lüfter und CPU-Lüfter mal genau angeschaut. Läuft beides rund und ist wenig staub da. Keine Besonderheiten zur Zeit. Kleines Update von heute morgen: Ich hab den Rechner angelassen und war ca. 1 Stunde in der Stadt. Als ich wiederkam war der Rechner wieder eingefroren. Dann Reset blieb der Bildschirm schwarz. Dann Netzteil aus und Stromstecker aus für ne Minute. Nach dem Neubooten wieder zweimal mit Artefakten eingefroren. Dann Reset gedrückt, der Rechner startete nicht, dann vorsichtig am Gehäuse geschüttelt, es piept und jetzt läuft der seit ner halben Stunde ohne Probleme. Klingt irgendwie ein bisschen nach nem Kontaktproblem oder? Im Winter fror er immer morgends ein wenn der Rechner noch kalt war und wenn er ne halbe Stunde lief war wieder alles gut... Soll ich vielleicht mal den Lüfter von der CPU abmachen und wieder neu drauf. Bestimmt brauche ich dann Wärmeleitpaste oder?
 
Ich würde ebenfalls empfehlen, erstmal ein anderes Netzteil auszuprobieren. Von den technischen Daten her (+3,3/+5V-lastig mit passivem PFC trotz Baujahr 2014!) und dem Fakt, dass CSL es unter eigenem Namen vertreibt, würde ich davon ausgesehen, dass es sich um kein hochwertiges Gerät handelt. Wenn der PC hauptsächlich unter CPU- oder GPU-Last (da APU) einfriert, könnte das Netzteil aufgrund von Alterung als Übeltäter infrage kommen.

MfG
 
Ich habe heute um 12 Uhr Wärmeleitpaste gekauft (3 €), den Kühler abgemacht und gereinigt, den Prozessorträger saubergemacht, Wärmeleitpaste aufgetragen und den Kühler wieder aufgesetzt. Seitdem läuft er ununterbrochen ohne Absturz. Auffällig war das unterhalb vom Kühler also direkt neben dem Prozessor noch jede Menge Staub war. Außerdem waren auf dem Prozessor an einer Ecke ganz viele getrocknete Wärmeleitpaste Punkte entsprechend den Kühlkörperrippen. Vielleicht habe ich beim erstenmal saugen im Sommer den Kühlkörper leicht angehoben und dadurch auf diese Punkte gesetzt. Sind eindeutig seit Kauf dort. Diese Punkte habe ich heute natürlich entfernt. Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe :)

Wenn ich jetzt mit dem Gedanken spiele und Netzteil und Grafikkarte verbessere, was würdet Ihr mir da empfehlen? Das anspruchsvollste Spiel ist eigentlich Starcraft 2 oder Diablo 3 das ich spiele. Danke. Gruß. Timo
 
Prima, dass es wieder läuft. Grundsätzlich gibt es bereits im Preisbereich ab €40 brauchbare Geräte, die deinem aktuellen System angemessen wären. Jedoch habe ich bei aktuellen Grafikkarten leider nicht den Überblick. Da die Netzteilwahl wiederum davon abhängig ist, welche separate Grafikkarte angedacht ist, und wieviel du ausgeben möchtest, wäre es wohl am besten, wenn du im passenden Kaufberatungsforum nachfragst.

MfG
 
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