Test Asus GeForce GTX 670 DirectCU Mini im Test

@highwind01

Der Formfaktor besagt 170x170mm maximal und das kann man auch nur im Prodigy verbauen. So leid es mir für einige Hardcore ITXler tut aber es ist ein ITX Gehäuse und mMn sogar ein sehr gutes :)
 
Die karte nennt sich "mini", hat aber ein deutlich größeres PCB als das Referenzdesign... Oo
 
eLw00d schrieb:
Die karte nennt sich "mini", hat aber ein deutlich größeres PCB als das Referenzdesign... Oo

...dennoch ist die Gesamtlänge kürzer als jede andere GTX670....also wo is das Problem?

Ich vermute mal, dass es nicht so einfach ist, die Karte noch kürzer zu machen und dabei so wenig Kompromisse wie möglich einzugehen wie z.B die Lautstärke oder die Temperatur.
 
Die Karte ist sicher für all jene interessant, die sich ein leistungsstarkes und kompaktes mITX-System wünschen, sich aber nicht an einen Tausch des GPU-Kühlers wagen. Ansonsten könnte man einfach eine Standard-GTX670 + AC Mono Plus nehmen, was günstiger und leiser wäre. Andererseits braucht diese Lösung etwas mehr Platz nach unten.

Cool Master schrieb:
Ganz klar man kann sogar noch leiser werden, indem man wie von mir schon angesprochen, dass Seasonic Pasiv NT verbaut.
Ein passives Netzteil wäre hier wohl kontraproduktiv. Ein solches NT würde ein Gehäuse wie den Coolcube noch weiter aufheizen, wodurch CPU- und GPU-Lüfter schneller drehen müssten.
Hier sieht man, dass die CPU deutlich wärmer wird, wenn der NT-Lüfter deren Abwärme nicht aus dem Case schaufelt. Wobei die Temps mit nem passiven NT noch mal höher ausfallen dürften, da das Seasonic noch nicht mal die eigene Abwärme aus dem Case schafft.

Außerdem solltest du berücksichtigen, dass z.B. ein BQ E9 ohnehin kaum wahrnehmbar ist, da muss man schon mit dem Ohr am Gehäuse kleben, um was zu hören. Im Endeffekt dürfte alles andere lauter sein als ein solches Silent-NT. ;)
 
Meine Grafikkarten waren schon immer sehr viel kleiner,
dann müssen etwas schnelle Grafkkarte doch nicht so unverhältnismässig lang sein wie man sieht !

frankkl
 

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Erschreckend finde ich das Karte unter Last mehr Strom zieht als eine deutlich stärkere GTX680.
 
frankl

Aber in so einem Vormat wird man solche GPUs leider nicht vorfinden, dazu ist einfach zuviel Speicher verbaut, zuviele Elemente wie Spawas und Elkos auf dem PCB.
Wäre aber mal ein experiment für große Hersteller wie Asus ;)

B2T:

Schöne kleine Karte, nur die Sache mit der Leistungsaufnahme stößt auf. Damit bekommt man ein kompaktes, aber kein sparsames System mit hin. Vielleicht hat es auch einfach nur ein schlechtes Exemplar erwischt, wie die GHz-Edition der HD 7970 damals^^
 
Schöner test, wird Zeit, dass sowas mal Standard wird. Kann ja nicht sein, dass man sich 2013 immer noch solche Monstren untern Tisch stellen muss. Das ganze jetzt bitte noch in leise und ich kauf sowas.

Wobei der Preis schon "leicht" übertrieben ist... OK, die normale GTX670 finde ich auch schon überteuert, von daher.... :p
 
@Peter_Shaw

Ja klar es kommt schon auf das Gehäuse an. Ich kann nur vom Prodigy sprechen, da dürfte es eigentlich kein Problem darstellen da die Wärme sehr gut abgeführt werden kann.
 
Und das Prodigy ist so weit weg von ITX wie ne Nonne von ner Nutte. Kannst du also nicht wirklich so sehen. Sicher max. passt da ITX rein, aber das Gehäuse ansich ist von der Größe viel zu groß um sich ITX Case nennen zu dürfen.
 
Denn obwohl das Referenzdesign eine für High-End-Karten übliche Länge von knapp 25 Zentimeter aufweist, ist die eigentliche Platine nur 17,5 Zentimeter lang – allein der Kühler steht ein deutliches Stück über. Und bisher hat es kein Hersteller gewagt, an diesem Umstand etwas zu ändern.


Das ist so nicht ganz richtig, die evga gtx 670 ftw hat ein anderes pcb. Das der 680
 
Sollten die doch eine Gtx 670 im Low-Profile Format rausbringen, meinetwegen kann er 2 oder 3 Slots belegen, dann würden einige schöne HTPC-Gehäuse in frage kommen. Denn bei normaler Höhe des PCB wird es schon schwierig, einen gescheites Case im HTPC-Bereich zu finden. (und bei der karte auch noch plus 1,6cm)

Im Endeffekt wird die Karte sehr wenige Leute ansprechen, die wirklich jedes cm im Frontbereich des Gehäuses benötigen, damit die Karte einen Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Castiel- schrieb:
...dennoch ist die Gesamtlänge kürzer als jede andere GTX670....also wo is das Problem?

Ich vermute mal, dass es nicht so einfach ist, die Karte noch kürzer zu machen und dabei so wenig Kompromisse wie möglich einzugehen wie z.B die Lautstärke oder die Temperatur.

Das PCB der Referenz 670 ist exakt genauso lang.
Lediglich der Kühler macht steigert die Gesamtlänge enorm.

Ergo: Kühler austauschen -> Kurz UND Schmal

edit: zu spät.
 
Laut Bestellstatus soll die Karte in der 19. KW verfügbar sein. :)
 
Habe die kleine Asus jetzt seit Freitag im Rechner und kann die Eindrücke bezüglich Geräusch- und Wärmeentwicklung bestätigen.
Im idle ist die Karte so gut wie nicht hörbar, man muss schon die Ohren in Nähe des Rechners halten, um ein leises Rauschen wahrzunehmen.
Da der Rechner selbst aber nicht der leiseste ist, fällt es kaum auf.

Bei Vollauslastung mit 3DMark 11 schaut die Sache schon anders aus, damit ist der Lüfter auch in größerer Entfernung mehr als deutlich zu hören.
Würde die Karte vom Geräuschpegel sogar etwas lauter als meine GTX 680 im Hauptrechner einstufen, allerdings befinden sich dort keine Lüftungsöffnungen in Höhe der Grafikkarte.
Im Vergleich zur alten GTX 460 ist die DirectCU Mini aber deutlich leiser, denn deren Lüfter hat mich oft genervt.

Da bauartbedingt kaum Wärme nach außen geführt wird, steigt die Temperatur im Gehäuse entsprechend an, habe am Seitendeckel ca. 40 Grad gemessen.
Ein guter Gehäuselüfter ist also dringend zu empfehlen, das Netzteil allein reicht nicht aus.
Die GPU-Temperatur beträgt im Idle ca. 45-47 Grad, unter Vollauslastung pegelt sie sich bei 79 bis 82 Grad ein.

Die Verarbeitung der Karte ist perfekt und es sind keine Flussmittelreste auf der Platinenrückseite vorhanden, an der Lötqualität gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln.
Schaue ich mir zum Vergleich das Sabertooth X58 Mainboard an, hat Asus anscheinend gelernt, denn die Platine schaut rückseitig wie ein Saustall aus.
Völlig verschmiert und verklebt, würde mich schämen so etwas abzuliefern.

Für Gehäuse mit wenig Platz ist die Karte also durchaus zu empfehlen, vorausgesetzt man achtet auf ausreichende Gehäuseentlüftung. :hammer_alt:
 
Das ist der größte Nachteil der Karte.
Die größe ist super für mini PCs, aber dass die Abwärme ins Case abgegeben wird macht wieder vieles zunichte. Und wenn die wirklich über 80° warm wird, geht es im Case ganz schön heiß her.
 
Eine ausreichende Gehäuseentlüftung ist Pflicht und für empfindliche Ohren würde ich die Karte auch nur bedingt empfehlen.
Kommt aber je nach Auslastung an, bei Games wie z.b. Crysis 3 könnte sie nerven.
 
Bei mir rödelt die kleine in einem coolcube.

Ich nutze lediglich mein Netzteil um die Warmluft abzuführen.

Sie läuft bei mir im Turbo mit 1295/1750 MHz (CPU/RAM). In Spielen schalte ich Vertical Sync ein um bei 60 FPS zu limitieren, was dann bei Full HD und BF3 @ Ultra und 4*MSAA bei max. Sichtweite ca. 80%-90% Auslastung verursacht.
 
Nur das Netzteil (Antec TP-650) würde bei mir nicht ausreichen, habe deshalb noch einen 120er Gehäuselüfter eingebaut.
Im Rechner stecken 5 Karten, zusätzlich sind drei Festplatten, zwei Blu-ray Brenner, ein Sharkoon SATA-QuickPort und ein ICY BOX Kartenleser verbaut.
Der Midi-Tower ist also gut gefüllt. :freak:

Durch die kleine DirectCU Mini ist jetzt wieder genug Abstand zu den Festplatten vorhanden, eine große Grafikkarte würde nicht passen.
 
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