News Asus kündigt „Eee Pad“ mit Android an

Es ist schwer ein "neues" Produkt auf dem Markt zu etablieren.
Da fährt man etwas besser im Windschatten von Apple.
Apple macht die Werbung und sorgt für den Hype, genug Yuppie's als Anhänger haben sie ja.

Apple ist wie ein großer Autohersteller, wenn BMW LED's in seine Autos einbaut, dann ist die Technik reif für den Massenmarkt.
Genau so ist es auch bei Apple, sie müssen ja richtig Kohle schaufeln, deswegen muss die Hardware extrem günstig sein.
Herstellungskosten und Materialkosten sind zwei unterschiedliche Dinge, es ist nicht ganz wie in der Simpsons Folge, aber kommt dem schon sehr nahe ^^

Die "kleinen" Herseller wirtschaften natürlich in anderen Dimensionen als Apple, deswegen können sie:
bessere, billigere, und freie(für mich ein absolutes no-go bei apple, wenn dieser Punkt nicht erfühlt ist.) Geräte rausbringen.

Pads gabs schon immer, nur war die Technik noch nicht so weit, sie billig zu produzieren.
Auf der Austellungs gabs glaub sogar ein Lapi für 65 Dollar, vor paar Jahren wollten die doch nach Afrika Geräte schicken für ca. 200 dollar und die waren glaub sogar schlechter als der für 65 :)

PS: mein Favorit ist der http://de.engadget.com/2010/03/06/microsofts-digitales-notizbuch-courier-exklusive-bilder-deta/
von MS, muss natürlich vorher paar Stunden selber damit rumspielen, um sicher zu sein, falls er überhaupt kommt ^^
 
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So wird es gewesen sein. Asus hat sich gefragt, was man am iPad noch verbessern kann. Zum einen das Display. Was war noch einmal besser als IPS? Stimmt, ein schön blickwinkelabhängiges TN-Display. Ist besser abzulesen. Gerade bei eBooks.

Beim Gehäuse lief das ähnlich ab. Da eine nahtlose Aluminiumaußenhaut viel zu schlecht ist, hat man sich für solides Plastik entschlossen. Da weiß man nämlich, was man hat.

Bei den Inhalten für das Ding machen wir es auch besser. Apple ist ja auch saudoof. Programmieren die extra Anwendungen für das iPad, wo man doch den Android Store und dessen Anwendungen hat. Die sind zwar gar nicht für die Displaygröße gedacht, aber hey, das wird so schlimm nicht sein. Schließlich macht es keinen Unterschied, ob man 3,5" oder 10" vor sich hat.
 
cob schrieb:
Apple ist wie ein großer Autohersteller
Nun ja, ich denke doch wohl das Asus von der Größe her in einer ganz anderen Liga als Apple spielt. Asus bedient eher den umsatzstarken Consumermarkt und Apple den renditestarken Premiummarkt. Es ist eher das Image von Apple das sie diese "Trendsetter" auf den Markt werfen können.
...und freie (für mich ein absolutes no-go bei apple, wenn dieser Punkt nicht erfühlt ist.)...
Akzeptiert. Jedem das seine. Apple-Jünger sehen hier eben andere Vorteile, wie etwa die einfache Bedienbarkeit der Produkte.

Asus hat mit den Netbooks einen erfolgreichen Trend gesetzt. Ein wenig mehr Engagement und Innovation bei der Entwicklung des EeePads wäre angebracht gewesen. So ist der Plagiatsvorwurf durchaus berechtigt. Ich habe mehr erwartet. Immerhin greift der Entwurf von Asus die Schwächen des iPad (USB, Flash) auf und verbessert diese.

Ich glaube der Tablet- wie der Smartphonemarkt wird mit dem Erscheinen von Windows Mobile 7 einen weiteren Aufschwung erleben. Dann schlägt auch die Stunde der Wahrheit für das EeePad und das iPad.

Den Preis des EeePad finde ich im Moment überzogen. Daran sieht man auch das "Eee" keine Billigmarke von Asus mehr ist. Zur Zeit, denke ich, würden die Kunden so eher zum iPad greifen. Bei einem hohen Preis zählen Image der Marke und Qualität des Produkts. Beides spricht eher für Apple.

Seis drum ich kauf erstmal keins...
 
Spielkind schrieb:
Asus hat mit den Netbooks einen erfolgreichen Trend gesetzt.
Ein toller Trend, ja.
Der erste Eee-PC war wirklich interessant. Kleines Display, keine Festplatte, kein optisches Laufwerk, kleiner Akku, Atom-CPU. Das machte ihn klein und günstig.
Mittlerweile ist das, was die Hersteller so alles Netbook schimpfen einfach ein billig herzustellendes Atom-Notebook, das sie wegen dem Namen trotzdem teurer verkaufen können.
Geizhals listet noch genau einen Eee-PC ohne Festplatte, den uralten 701. Displays fast alle ab 10" aufwärts. Asus hat vielleicht einen Trend gesetzt, aber ihn wie es mir schon so schnell als auch nur möglich wieder den Rücken gekehrt. Es sprang wohl nicht genug dabei raus.
 
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1. Das erste Netbook hatte noch einen Celeron.

2. Asus bringt immer noch erfolgreich immer wieder neue Netbooks raus. Und die sind für ihren Einsatzzweck nicht schlecht.

3. Alle Netbooks sind billige Atom-Notebooks? Ich sag jetzt einfach mal nur Sony.

Bloß weil du dir Sachen einbildest, heißt es noch lange nicht, dass du Recht hast.
 
@Deinorius: Oh verzeih mir bitte diesen großen Fehler, natürlich hatte das 700/1 einen Celeron, der auch noch schneller war als der danach verbaute Atom.
Genau solche Geräte baut Asus jetzt schon lange nicht mehr.
Und ja, Sony baut schon lange Subnotebooks und niemand nennt sie Netbooks, weil sie dafür einfach viel zu teuer erscheinen. Darum ging es bei Netbooks, sie waren billig und konnten ins Netz, Ende. Für höhere Ansprüche hatten wir auch vorher schon geeignete Geräte.
 
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Genau, für höhere Ansprüche hatten und haben wir geeignete Geräte. Und Netbooks sind für wenig anspruchsvolle Sachen. So what?

Wer sich ein Netbook als Hauptgerät kauft, ist selbst schuld. Gibt genug Idioten, die nicht wissen, was sie brauchen/wollen. Würde ich beinhart nur telefonieren und SMS verschicken, wäre ich doch bescheuert, mir ein iPhone oder sonstiges Android-Smartphone zu kaufen. Anders herum kann ein Netbook nicht reichen, wenn man anspruchsvollere Aufgaben erledigen will.
Weiß dennoch nicht, was du anscheinend gegen Netbooks hast. Ich würde eher den Begriff Trend dämonisieren. :D
 
Gegen die Idee des Netbooks hab ich garnix. Nur wird mittlerweile garnichts mehr angeboten, was dem "Original-Netbook" entspricht. Alles nur noch 10", Festplatte, Windows und am besten noch weit jenseits von 300€.
 
riDDi schrieb:
Nur wird mittlerweile garnichts mehr angeboten, was dem "Original-Netbook" entspricht.
Und wo ist da das Problem? Ich sag nur, Gott sei Dank. Windows auf einem 7" Teil ist doch die Qual. 10" hingegen gehen hingegen noch. Und 12" sind wiederum kein Problem. Die nutzen dann gleich eine Auflösung, die man leider auch auf 15,6" Displays findet. :rolleyes:

Und zu dem Rest, das du geschrieben hast.
Alles nur noch 10": Die 12" Modelle noch nicht gesehen? Größer zahlt sich nicht aus, da kann man sich gleich ein Notebook kaufen.
Die Festplatte bietet mehr Speicherplatz, was den meisten wohl noch lieber ist, auch wenn ich weiß, was du meinst. Doch bei der Bauweise, die man noch immer benutzt, zahlt sich ne MiniSSD net wirklich aus. 32 GB und Windows sind auch nicht das Wahre.
Linux hab ich auch mal gesehen, aber Windows wollen nunmal die meisten. Da gewisse Modelle auch so über 10 h erreichen, find ichs nicht tragisch.

Und der Preis: Guckstu. Die österreichischen wohlgemerkt, in D also noch billiger.

So what?
 
Tja, die Netbook entwickeln sich weiter und haben ihr ursprüngliches Konzept verlassen. Der Erfolg der EeePC's ist für mich trotzdem eine Überraschung gewesen. Das Konzept zu erweitern und mit Windows auszustatten war der richtige Weg. Nun denn, vielleicht gelingt Asus der Hattrick mit dem EeePad ein zweites Mal. Wir werden sehen.

Das Vorhandensein von USB und Flash beim EeePad wird das iPad unter Druck setzen und auch dessen Evolution vorantreiben. Der geneigte Kunde bleibt der Gewinner :) Enttäuscht bin ich lediglich von Design. Das wirkt irgendwie billig abgekupfert.
 
Deinorius schrieb:
Ich sag nur, Gott sei Dank. Windows auf einem 7" Teil ist doch die Qual.
Windows vielleicht. Die Linux-Books wurden meistens zurückgegeben, weil der "Startknopf" nicht grün war oder - Gott bewahre - am oberen Bildschirmrand. Das Linux lief tadellos und schneller als XP allemal.
Es spricht wenig gegen eine höhere Auflösung auf den kleinen Displays. Viele Smartphones haben mittlerweile 160 dpi, Netbooks nicht mal 120. Mit z.B. 1280x720 sollte man auf einem solchen Gerät vollkommen zufrieden sein, macht bei 9" 163 dpi.
 
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Herrschaftszeiten nochmal, denk a bisserl nach.

Ich bin zwar selber für hohe Auflösungen bei kleinen Displays, 1600x900 auf 13,1" sehen gut aus, aber dennoch teilweise anstrengend, wenn die Software für so hohe Pixeldichten nicht programmiert wurde. KDE und Gnome mit 1280x720 auf einem 9" Display mit einem typischen Desktop OS sind anstrengend. Du darfst die Entwickler gern bitten, höhere Auflösungen direkt zu unterstützen. Sonst vergiss es.

Die Handys und Smartphones können ruhig höhere Auflösungen nutzen, die haben wenigstens dafür programmierte UIs.
 
Ich denke auserdem, dass solch hohe auflösungen einfach nur preisfresser im billigbereich sind. Im höheren Preisbereich denke ich jedoch, dass so der Platz extrem sinnvoll ausgenutzt werden könnte.
 
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