ASUS TUF Gaming B550-Plus [WI-FI] Treiber gesucht für LAN und WLAN

cyberpirate

Fleet Admiral
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Moin,

ich finde keine Treiber für mein Mainbaord. Ich starte Linux Mint immer als Live Version. Nur nützt mir das jetzt nix mehr da Mint keine Treiber für dieses Mainbord dabei hat. Nicht für LAN und auch nicht für WLAN. Weiß jemand wo man diese bekommen kann? Bei Asus selber finde ich keine dafür.

MfG
 
Warum auch bei Asus? Asus bietet keinen Linux Support. Bekommst Du bei Intel bzw. Realtek oder im Repository Deiner Linux Distribution.
 
hast du keine CD bei deinem mainboard dabei gehabt? doprt sollten lan und Wlan treiber enthalten sein.
lantreiber gibt es auf der asus seite z.b.:
https://www.asus.com/de/Motherboard...eries/TUF-GAMING-B550-PLUS/HelpDesk_Download/
driver&tools, BS auswählen und dann der 2te von oben, 21.7.2020
ist zwar jetzt nur das b550 plus ohne wlan, aber der realtek lanchip ist der gleiche
Ergänzung ()

ups lunix überlesen
 
Zuletzt bearbeitet:
feidl74 schrieb:
https://www.asus.com/de/Motherboard...eries/TUF-GAMING-B550-PLUS/HelpDesk_Download/
driver&tools, BS auswählen und dann der 2te von oben, 21.7.2020
ist zwar jetzt nur das b550 plus ohne wlan, aber der realtek lanchip ist der gleiche
Wo genau ist der Treiber den der TE sucht?
Hast du nen screenshot, ich seh nichts passendes! (und auch nichts von 21.07.2020)

Und hab mich genau an deine Anleitung gehalten!

Edith: Er hatte Lesefehler beim OS.

Wobei mir Linux Mint in der Überschrift auch gefehlt hatte. Selbst wenn es im Linux Bereich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Kernel-Version hat denn Mint aktuell? Vielleicht ist der einfach zu alt, weil siehe z.B. hier.
 
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Mit aktueller Software sollte eigentlich beides funktionieren. Entweder ist das eine alte Mint Version, oder Ubuntu 20.04 als Basis ist zu alt. Dann musst du dir etwas neueres suchen.
 
Aus Langeweile hab ich mal selbst nachgeschaut. Linux Mint 20.01 hat wohl noch den Kernel 5.4 – aktuell ist 5.11.x – das Internet ist voll von Beiträgen die mit 5.4 und B550 Probleme hatten, in diesem fehlte schlicht die Hardware-Unterstützung für die damals zu neue Hardware.

Lösung, Linux-Distribution mit aktuellem Kernel verwenden. Ab Ubuntu 20.10 (und Derivate) gibts den Kernel 5.8 – der dann problemloser funktioniert.
 
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Hallo,

und vielen Dank für die Hilfe. Wusste nicht das Asus da keinen Support für Linux bietet. Ich bin auch kein Linux Profi. Laie der gerne mal eine Live Version von Mint bootet halt. Mint funktioniert auch in der aktuellen Version nicht. Ich habe jetzt ein Linux Live auf Basis Ubuntu erstellt. Hier habe Ich einen LAN Treiber dabei.

MfG
 
@cyberpirate
So wie ich Linux und dessen Kernelsystem verstehe, sind Hardware-nahe Treiber immer zuerst im Kernel zu finden und externe Downloads von x-Websites nicht gewollt. Wenn dein LAN nicht funktioniert hat dann eben zum Beispiel Realtek verpasst die Treiber in den Kernel integrieren (zu lassen), um das mal naiv flapsig zu schreiben. Vielleicht kann ja wer anders besser erklären als ich.😅
AMD, Intel und Co. beteiligen sich jedenfalls aktiv an der Kernelentwicklung, schon aus eigenem Interesse.
 
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SE. schrieb:
So wie ich Linux und dessen Kernelsystem verstehe, sind Hardware-nahe Treiber immer zuerst im Kernel zu finden und externe Downloads von x-Websites nicht gewollt.
Also generell hast Du recht. Die meisten Treiber werden direkt mit dem Kernel ausgeliefert (also entweder mit dem Vanilla-Kernel oder die Distributoren packen ggf. noch welche dazu).
Es gibt aber auch Ausnahmen. Da läuft es tatsächlich darauf hinaus, das man auf die Herstellerseite geht und was downloaded und das dann auch (mehr oder weniger) manuell einbinden muss.

Das ist aber in der Linux-Welt sehr viel unüblicher als in der Windows-Welt. Man sollte es auch nach Möglichkeit vermeiden, weil man halt nicht weiß, ob die Treiber beim nächsten Kernel-Update noch funktionieren. Denn Kernel-interne Schnittstellen (auf die die Treiber angewiesen sind) ändern sich bei Linux auch gern mal.

Das ist dann auch der Grund, warum man (als Hersteller) sein Treiber gern in den offiziellen Linux-Kernel reinbekommen will und es insgesamt weniger "out-of-tree"-Kernel-Treiber gibt als z.B. unter Windows.
 
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