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Im zweiten Quartal des Jahres 2008 sollen nach den ersten Modellen mit vier Kernen auf der Basis der K10-Architektur die lange erwarteten Versionen mit zwei Kernen folgen. Diese werden nach und nach als Athlon-6000-Serie die aktuellen Athlon 64 X2 ablösen.
Und das Chaos ist perfekt.
Der Ottonormal Nutzer wird nun denken dass ein Athlon 6250 besser ist, als ein 6000, was zu einem Haufen durcheinander führen wird.
Irgendwie kummt mir das so langsam wie ein rumgetrete auf der Stelle vor. Neue Architektur - ja. Und dann wieder niedrigerer Takt - nein. Wird langsam echt nen schweres Spiel ein zukunftssicheres AMD-System zusammenzustellen.
Irgendwie kummt mir das so langsam wie ein rumgetrete auf der Stelle vor. Neue Architektur - ja. Und dann wieder niedrigerer Takt - nein. Wird langsam echt nen schweres Spiel ein zukunftssicheres AMD-System zusammenzustellen.
Die Leistung zählt. Bei einer neuen CPU geht es nicht darum, stetig den Takt zu erhöhen, das sollte doch in der Zwischenzeit bekannt sein. Hat sich jemand beim Wechsel von P4 auf C2D beschwert?
@I:r:O:n:I:C: Und dass die CPU eingestellt wird ändert für dich jetzt was....?
ja das ist schon etwas verwirrend. Aber ok was will man da schon machen. Vielleicht brauchen sie ja luft nach oben wenn sie Ihre K10 DCs schnell machen wollen. Wäre zu wünschen, aber es wäre bestimmt auch ganz klasse wenn Tri und Quad rasch fixer werden damit zumindest das image ggenüber Intel gewahrt werden kann.
@sturme: das problem ist eher das die neuen 6250 usw noch auf K8 kommen und nicht auf K10. Die tragen aber bereits K10 vorgesehene Namen. Das es da etwa sunübersichtlich wird und nciht so wirklich sinn macht kann man doch nachvollziehen.
@Sturme: ist doch ein alter Hut. Klar bedeutet ne neue Architektur mehr Performance, aber wenn man noch den Takt dazu senkt, reduziert man natürlich auch wieder die dadurch gewonnene Performance. Und das AMD sich das mit dem K10 nicht leisten sollte ist ebenfalls bekannt.
Der Phenom ist ja derzeit nicht gerade gesegnet, anders als der C2D damals. Ich wünsche mir von AMD einfach mehr Aggressivität, denn mit den neuen CPUs machen sie niemanden Konkurrenz.
@andrew: nein deine aussage das man das mehr an performance zunichte macht stimmt nicht ganz. denn wenn das kleinest modell sich mit den top 5 der alten Archi messen kann dann ist das schon ein beachtlicher fortschritt. AMD verfolgt halt anders als intel einen weg der sich zeitlichlangsam nach oben verbreitet statt gleich eine referenz zu setzten und später nachlegen zu müssen.
Zudem kaufen die meisten leute Prozis im unteren und mittleren Segment. Highend ist eher die aussnahme. von hier darf man ja nicht ausgehen
Naja, ich hab mir damals en DualCore 2,1 GHz gekauft, also nen 4000+. Wenn der "neue" 6250 mit den postulierten Taktraten wirklich kommt, müsste der Phenom in allen Lebenslagen 10% Architektur-Vorteil ausspielen können, um erstmal die selbe Performance wie mein jetziger zu erreichen. Und der 4000+ ist ja so ziemlich das unterste im AM2-Bereich. Selbst wenn er 20% oder gar 30% Architektur-Vorteil aufweisen sollte (und das tut er leider nicht :/ ), wäre der Vorsprung zur alten AM2-Einstiegs-CPU nicht lohnenswert.
ääähm... wenn dann schon 256/512/1024/2048/4096 KB Cache
diese Kennung wäre halt so lang un passt bei keinem Hersteller in die Marketingstrategie... stell dir ma vor, die GraKahersteller würden die eigenschaften ihrer produkte im namen unterbringen wollen^^
Wenn die CPU´s auf allen AM2 Boards laufen wäre das interessant. Falls nicht sehe ich nicht wer sich für diese CPU´s interessieren sollte. Wenn man ein Am2+ Board kauft wird man sich eher einen Drei-oder Vierkerner an Bord holen.
Diese Modelle sollen wohl das Pendant zum Centrino darstellen? Denn Leistung sehe ich für einen 2 Kernprozessor der K10 Architektur unter 2,0 GHz keine.
Um es deutlich zu sagen, damit würde ich sogar bei älteren bzw. nicht mehrkernoptimierten Spielen nicht werkeln wollen. Für Office reicht die alte und bessere Architektur mit 30 W TDP und optimierten Chipsätzen; für Multimediaeinsätze (Streaming, Homeserver etc pp.) auch nur bedingt vorzuziehen gegenüber K8. CAD und 3D Rendering: Nein, danke.
Wenn die 6000 Serie nicht mindestens TDP Werte von 20 W oder weniger aufweist und am besten ein leistungssteigerndes Stepping bekommt, dann sind diese CPUs einfach nur Ladenhüter oder OEM-Produkte in Office-PCs.
Allein schon am Erscheinungstermin merkt man, dass AMD selbst nicht weiss, wie sie ihre K-10 Generation vermarkten will. Zumindest hätte man annehmen können, dass diese CPUs gleichzeitig mit dem B3-Stepping der Quadcores und der Einführung der Triplecores einher geht.
Vielleicht überrascht uns AMD zum Positiven. Bis Ende März haben wir demnach keine News mehr zu erwarten im CPU-Bereich.
