Athlon II X3 435 - CPU-Freischaltung per ACC, wie sicher ist das ganze ?

ibm9001

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Ich habe jetzt einen Athlon II X3 435 auf einem ASROCK A785GMH/128M in einem
HTPC-Gehäuse in Betrieb genommen. Gekühlt wird das ganze von einen Scythe Big
Shuriken (der Boxed-Lüfter war in dem Gehäuse einfach zu laut). Der Rechner dient
primär als Internet/Office/Video-Glotzkiste.

Ziel war von Anfang an, diese CPU zu undervolten. Was auch geklappt hat, der X3 435
läuft jetzt mit 1.1500V (per Bioseinstellung) statt 1.325V default.

Da man im Bios auch ACC aktivieren kann, habe ich das heute mal ausprobiert.
Jetzt wird mir in CPU-Z ein Phenom II X4 Deneb, und in Core Temp ein Athlon II X4 635
mit 6 MByte L3-Cache angezeigt.

Die CPU läuft auch nach der Freischaltung mit 1.1500V.

Meine Frage an die Experten in diesem Forum ist nun: Wie sicher ist das ganze ? Damit
meine ich, kann man prüfen ob die CPU stabil läuft und (noch wichtiger) keine Rechenfehler
produziert ?


ibm9001
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Daddelmaschine: Q9650@3,7Ghz @ Thermalright SI-120 // MSI P43 NEO-F / Bios V1.C // 8 GB DDR2 RAM (A-DATA VITESTA) // Sapphire Toxic Radeon HD 4890 / Catalyst 9.10 // CRT AOC // SB Audigy 2 // XP Home x32 // Vista Home Premium x64 // Windows 7/x64
 
die frage ist eher wozu nen 3-4kerne für deinen anwendungszweck?
und wenn das ganze stromsparend sein soll dann nochmal die frage!

zum testen am besten alle möglichen tools und anwendungen mal längere zeit laufen lassen, kein tool allein sagt was über die stabilität aus
 
@damn80
Hatte vorher einen 1.9GHz AMD Dualcore in diesem Rechner. Der war relativ laut, aber
an sich schnell genug, solange ich nur Sandboxie beim Surfen genutzt hatte.

Vor einiger Zeit hab ich jedoch noch einen Virenscanner und ThreatFire auf dem Rechner
installiert. Seitdem haben sich das Starten des Browser sowie anderer Programme
merklich verzögert. Darum hab ich mit einer leistungsfähigeren CPU aufgerüstet. Was dann
auch den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Das Absenken der CPU Spannung hat nicht primär das Ziel Strom zu sparen, sondern soll
den Temperaturanstieg reduzieren, da ich die CPU meistens mit max. Speed laufen lasse.



ibm9001
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ok, aber mit dem freischalten des 4 kerns hast auch wieder mehr temperaturentwicklung
besser/günstiger wäre vielleicht gewesen den alten zu übertakten und nen besseren kühler zu nehmen


klar will mans ausprobieren ob der 4 kern auch wirklich funzt, hatte letztens n rechner fürn kollegen mit nem athlon x3 gebaut aber sobald der 4 kern aktiv war hat man schon tonstörungen beim willkommen sound von windows gehabt
 
Tonstörungen wegen dem freigeschalteten Kern? Das halt ich aber für ganz schön an den Haaren herbei gezogen. Wo ist denn da der Zusammenhang?
Wieso ist das übertakten günstiger als das Kern freischalten? Kostet doch beides nichts.
 
najo könnte auch n board problem gewesen sein
aber zumindest liefen diverse cpu tests mit dem 4. kern fehlerhaft bis gar nicht ab wurde der 4 . kern deaktiviert lief wieder alles so weis sein soll

mit oc war die alte cpu gemeint
und ihm gings ja um wärmeentwicklung bzw. den lauten lüfter
 
@damn80
ok, aber mit dem freischalten des 4 kerns hast auch wieder mehr temperaturentwicklung

Richtig, ich hab gestern noch mit Prime95 gespielt. Damit das ganze mit 4 Kernen und 6 MByte
L3-Cache stabil läuft, musste ich die Spannung auf 1.1750V anheben. Die Temperatur ist
dann im Vergleich zum 3-Kern-Betrieb um ca. 10-15 °C angestiegen. Was mir dann zuviel
war, weil dadurch auch der Scynthe Big Shuriken wieder zu hören war.

Ich hab gesehen, das es auch möglich ist, nur den L3-Cache freizuschalten. Dazu habe ich
dann folgende Auswahl bei den CPU-Kernen:

Kern 0,1,2 oder Kern 0,1,3

Jetzt weiss ich natürlich nicht, welcher Kern (2 oder 3) im X3-Modus benutzt wird.

Frage: Gibt es eine Möglichkeit, heraus zu finden, welcher Kern ab Werk deaktiviert
worden ist ?




ibm9001
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