irgendwann ist auch gut mit der auto-parabel. vor allem ist sie in diesem fall auch völlig unzureichend oder kann man etwa makroskopische vorgänge im motor mit dem verschieben von winzigen ladungspaketen in silizium vergleichen?
es ist letztenendes "egal" ob man einen chip entwirft, der pro takt 32 pixel rausspuckt und ihn bei 300 mhz zu betreiben oder einen anderen chip der 16 pixel liefert und bei 600mhz läuft. beides hat in dem fall vorteile:
chip #1 ist sehr komplex, d.h. viele transistoren, große fläche, wenig DIEs pro wafer, schlechte yields. dafür ist der takt für den verwendeten herstellungsprozess wohl eher unkritisch.
chip #2 ist wesentlich schlanker, geringere fläche bedeutet mehr DIEs pro wafer, bessere yields, insgesamt geringere kosten. der takt könnte aber kritisch sein, d.h. ein anderer prozess muss her oder die spannung muss erhöht werden. zusätzlich zur sowieso höheren leistungsdichte kommt also u.u. zusätzlich eine wesentlich erhöhte leistungsaufnahme hinzu (die spannung geht zum quadrat in diese ein) --> das ding läuft heißer.
desweiteren: seit wann ist ein tbird 1,4 heute noch ein großes problem? zum einen hält der 180nm-prozess höhere temperaturen aus als der empfindlichere 90nm-prozess. zum anderen hat ein geneigter 64er x2 auch eine tdp von 110W, was deutlich über den 80W des tbird liegt. die blockheizkraftwerke namens presskot jetzt mal komplett außer acht gelassen. außerdem kommt dann noch dazu, dass der tbird ständig auf volldampf lief (wegen der damals eher fragilen netzteile mussten stromsparfunktionen vollständig deaktiviert werden).