Endverbraucher schrieb:
Und du denkst es wäre ein absolutes Ding der Unmöglichkeit auf deine Daten zuzugreifen? Weil das in den AGB steht?
Es ist ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, wenn sie E2E-Verschlüsselung implementieren und dann keinen eigenen Schlüssel vorhalten. Und das machen sie, wenn man auf den eigenen Geräten in den iCloud-Einstellungen den erweiterten Datenschutz aktiviert.
Und die aktuellen News bezüglich Großbritannien und deren Anforderungen, auf sämtliche iCloud-Daten aller Accounts aus aller Welt zuzugreifen, inkl. Verschwiegenheitsverpflichtung und Apples Umgang damit, in GB eben keinen "erweiterten Datenschutz" mehr anbieten zu können, lässt sich schon so interpretieren, dass man überall dort auf der Welt, wo man den "erweiterten Datenschutz" aktivieren kann, auch sicher vor einem Zugriff der Daten von Apples Seite ist.
Endverbraucher schrieb:
Ich geh grundsätzlich davon aus das alles was ich tue überwacht werden kann. Egal was ich irgendwo eintippe aufrufe angucke.
Stattdessen könntest du dich auch damit beschäftigen, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, dass du nicht vollständig überwachbar bist. Da gibt es ja einige. Insbesondere überprüfen, welche Apps du nutzt und auf welche Daten die zugreifen können und so weiter. Ggf. auf Apps von insbesondere Google und Meta verzichten, aber im Endeffekt auf alle, die ein datengetriebenes oder werbebasiertes Geschäftsprinzip fahren.
Endverbraucher schrieb:
Jetzt weiss ich zB dass man immer meinen Standort ermitteln kann wenn ich ein Iphone dabei habe.
So lang du Wo ist nutzt, was schon hilfreich ist. Die Frage ist denke ich eher, wie vielen Apps du den Standortzugriff erlaubt hast, die deine Standortdaten sammeln, einen Datensatz erstellen und den monetarisieren wollen. Und wenn du Apps wie beispielsweise Paypal oder Kleinanzeigen anguckst, dann hast du da über 600 Firmen, die durch Werbenetzwerke an genau diese Daten von dir kommen, insofern du es nicht ablehnst.