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Notiz Aya Neo Pro: Aufgemotzter Ryzen-Handheld kostet bis zu 1.315 USD

Mracpad schrieb:
Ch glaube bis die Masse sich ein Steam Deck kaufen kann wird es noch was dauern.. :D
sobald die ersten WiiU / Switch Spiele erscheinen und über Yuzu / CEMU flüssiger und mit höherer Auflösung laufen als auf der Switch selbst, geht das ganz schnell mit den Massenkauf :D :cool_alt:
 
@Beatmaster A.C. kann tatsächlich Passieren. Die Leistungsebene ist beim Deck eine ganz andere.

Lässt Nintendo solche Emulatoren eigentlich zu? Lässt die eigenen Konsolen ja blöd dastehen.

Die Leistung jedenfalls sollte mehr als Ausreichen für sowas. Im Handheld Modus rendert die Switch ja gelegentlich sogar unterhalb von 432p (640x360p minimal) bei 30fps. (Referenz: DF Test zum Wolfenstein Port auf die Switch) Das ist halt im Jahre 2021 nicht mehr ganz so viel.

Beim Deck sind es grundsätzlich erstmal 900p wenn ich mich Recht entsinne und von da aus sind sämtliche Kniffe was Grafik angeht wie am PC einstellbar.

Eigentlich ziemlich gut durchdacht.
 
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PS828 schrieb:
Lässt Nintendo solche Emulatoren eigentlich zu? Lässt die eigenen Konsolen ja blöd dastehen.

Denen bleibt nicht viel übrig. das ganze ist durch Reverse Engineering entstanden und man nutzt nichts von Nintendo.

Beim Deck sind es grundsätzlich erstmal 900p wenn ich mich Recht entsinne und von da aus sind sämtliche Kniffe was Grafik angeht wie am PC einstellbar.

800p sind es. Bisher gibt es ja schon Möglichkeiten AMD FSR für alle Spiele zu integrieren.
 
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PS828 schrieb:
Im Handheld Modus rendert die Switch ja gelegentlich sogar unterhalb von 432p (640x360p minimal) bei 30fps. (Referenz: DF Test zum Wolfenstein Port auf die Switch) Das ist halt im Jahre 2021 nicht mehr ganz so viel.
Die 90er haben angeklopft, die wollen VGA wieder haben... :D
(Wobei VGA-Auflösung ja noch mehr ist, nämlich 640x480)
 
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borizb schrieb:
Bei Nintendo steckst du die Cardridge ein und los gehts. Keine
dauernden Updates von Client und Spielen oder langes warten bei großen Downloads. Tausch
die Module mit deinen Freunden, verkauf sie wenn durchgespielt oder langweilig auf Ebay.
Geht beim Steam Deck nicht.

Hast du ne Switch oder ist das eher Hörensagen?

Die Module der Switch sind so teuer, dass etliche größere Spiele von Drittanbietern, insbesondere Multiplattformtitel oder Collections, nur einen Teil des Spiels wirklich auf dem Modul haben und der Rest muss heruntergeladen werden.
Das Modul dient dann eher als Kopierschutzdongle, während man das eigentliche Spiel dann herunterladen muss oder bei Bundles eben Spiel 1 auf dem Modul ist, das ebenso enthaltene Spiel 2 aber als aktivierbarer Key beiliegt.
Und auch Patches sind mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme - Zelda:BotW braucht einige Patches um in bestimmten Gebieten annehmbar zu laufen und mit Ausnahme von Mario Kart 8 Deluxe sind alle multiplayerfokussierteren Titel von Nintendo selbst (von Drittanbietern sowieso) mit einem großen Fokus auf größere Contentupdates und sogar teilweise Season Passes.
Ein Smash Bros Ultimate auf Modul ist nur ein halbes Spiel im Vergleich zum selben Spiel mit den Patches und Season Passes installiert.

Außerdem: Bei Steam kann man mit der Familie/Freunden eine Bibliothek teilen, das geht bei Nintendo nur auf demselben Gerät und bei Steam sogar über mehrere hinweg! Und Spiele in Steam verschenken ist digital enorm einfach, bei der Switch geht es nur physisch oder indem man stumpf Guthabenkarten verschenkt.

rzweinig schrieb:
Natürlich gehe ich nicht davon aus das die Switch jetzt gar nicht mehr verkauft wird, den das taten ja auch 3ds und Wii obwohl sie technisch nichts zu melden hatten und die games ausschließlich "Kinderkram" waren, nur dürfte eine nicht unerhebliche Teil der leute die eben schon eine Mobile Zimmerkonsole mit anspruchsvollen spielen als auch Casual Gaming auf die Deck setzen. (was man an den vorverkäufen sieht)

Switch und Steam Deck sprechen unterschiedliche Käufergruppen mit geringen Überschneidungen an.
Ich hätte mir in diesem Herbst wahrscheinlich die Switch OLED als meine dritte Switch (nach Releasemodell und Animal Crossing 2019er Modell) gekauft - und dann kündigt Valve das Steam Deck an und ich investiere mein Weihnachtsgeld lieber da rein.
Aber schon das günstigste Steam Deck kostet 100€ mehr als eine Switch und die sinnvolleren Versionen kosten dann nochmal deutlich mehr.
Ich kenne auch ein paar wenige Leute die sich zu ihrer Switch noch ein Steam Deck holen werden, es gibt also wie gesagt Überschneidungen - aber insgesamt wird das Steam Deck die Switch nicht für den Massenmarkt überflüssig machen, zu unterschiedlich sind sie.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ich kenne auch ein paar wenige Leute die sich zu ihrer Switch noch ein Steam Deck holen werden, es gibt also wie gesagt Überschneidungen - aber insgesamt wird das Steam Deck die Switch nicht für den Massenmarkt überflüssig machen, zu unterschiedlich sind sie.
Das Steam Deck wird dem Aya Neo den Markt abgraben weil man für weniger bessere Hardware bzw. das bessere Gesamtpaket bekommt. Die Switch ist da allein schon wegen das doppelten Preises und der anderen verfügbaren Spiele keine Konkurrenz. Dazu ist das Deck aber auch vollwertiger MiniPC. Und das macht es für Leute interessant die eigentlich nicht primär spielen wollen.
 
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Gamefaq schrieb:
Das Steam Deck wird dem Aya Neo den Markt abgraben weil man für weniger bessere Hardware bzw. das bessere Gesamtpaket bekommt.

Was man nicht vergessen sollte ist, dass das Deck nicht Weltweit verfügbar ist.
 
Vindoriel schrieb:
Die 90er haben angeklopft, die wollen VGA wieder haben... :D
(Wobei VGA-Auflösung ja noch mehr ist, nämlich 640x480)
Die gebräuchlichste VGA-Auflösung war 320x200 mit 256 Farben.
640x480 mit 16 Farben war eher exotisch.

640x480 wurde erst mit SVGA interessant.
 
Mitte der 90er waren jedenfalls diese Bezeichnungen üblich für die Auflösung, wenn auch mit höherer Farbtiefe (z.B. 16 oder 24 Bit "True Color"):
VGA -> 640x480
SVGA -> 800x600
XGA -> 1024x768
 
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Cohen schrieb:
Die gebräuchlichste VGA-Auflösung war 320x200 mit 256 Farben.
Wobei deren offizieller Name MCGA ist... VGA waren die 640x480 mit 16 Farben, wurde z.B. auch von Windows verwendet.
 
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Jesterfox schrieb:
Wobei deren offizieller Name MCGA ist... VGA waren die 640x480 mit 16 Farben, wurde z.B. auch von Windows verwendet.

Und in der Regel das was ohne Grafiktreiber heute noch so läuft.
 
SVGA geht teilweise auch noch ohne Treiber (800x600 16 Farben), so lange es nicht die neueren VESA 2.0 Modis sind. Ab da braucht man einen Treiber weils wohl hardwaretechnisch nicht mehr standardisiert war sondern nur über die API. Für DOS war der teilweise aber im VGA Bios der Karte mit drin, oder man nahm UniVBE. Andere Systeme können aber mit dem 16 Bit Code im BIOS nicht unbedingt was anfangen ;-)
 
rzweinig schrieb:
Hätten sie wenigstens die 5900er Apu genommen und mit Zen3 bei der CPU den Stich gehabt aber so dürfte da kaum etwas rauszuholen sein für den doppelten Preis.

Vermutlich wäre die R9 5900U APU zu teuer/wenig gewinnbringend gewesen und dann per Kühllösung arg limitiert in dem Handheld- Formfaktor.

Meine Lenovo Ultrabook-Ausgabe ist eine für den chinesischen Markt aufgelegte Sonderausgabe (Xiaoxin) mit zusätzlichen Heatpipes und Boostmodus - die ich bisher aber noch nicht ausprobiert habe, zumal auch so das Gerät schon teilweise beim spielen so gut warm wird - sozusagen ein aufgebrezeltes IdeaPad, mit dem ich aber bisher sehr zufrieden bin.
 
Freiheraus schrieb:
Ich störe mich leider an den 4 Kernen beim Steam Deck, mit 6 Kerne würde Valve komplett den Markt aufräumen.
In Steam Deck steckt quasi der Ryzen 3300X. Wo der nicht reicht, da reicht auch der verbaute Rest, insbesondere die GraKa, auch nicht mehr. Die Wahl auf die CPU habe ich daher eher als ausgewogen empfunden, gerade mit Blick auf den doch moderaten Preis der gesamten Steam Deck.
 
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