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Notiz Battlefield V: Electronic Arts schließt Linux-Spieler aus

Ist bei anderen großen Publishern nicht anders.
 
Wie viele Leute spielen EA Spiele denn überhaupt unter Linux?
Kann mir nicht vorstellen, dass hier "viele" Spieler betroffen sind.
 
Snowi schrieb:
[...]Verbraucherschutz und unsere Datenschützer vom Amt zu informieren.
Hier hat jemand Ahnung. Nicht!
 
Ich kann verstehen wieso eine Software Linux Nutzer mit veränderten Dateien aussperrt. Was ich nicht verstehen kann, wieso EA nichts gegen Cheater unternimmt. Mit dedizierten Servern hatte man weniger Cheater weil diese von Admins gesperrt wurden und nicht von irgend einer billigen und nutzlosen Anticheat Software. Dazu noch das schöne Votekick, wenn mal kein Admin Online war und der Cheater flog. Heute ja leider nicht mehr gewollt. Man sieht ja wo dieser Allways Online Wahn hinführt. EAs Software sperrt User und intressiert sich nicht mal dafür.
 
Forum-Fraggle schrieb:
An den Anforderungen kann niemand festmachen, daß Linux nicht geht, lediglich daß Windows garantiert wird als lauffähig.
Gut, genau darauf wollte ich hinaus und warum schreien die Linux-Nutzer nun?
Wegen etwas, was nicht garantiert wurde, wohl aber mal lief...?

Tiger1981 schrieb:
Laut deiner Signatur betreibt du deinen Ryzen 5 1600 @3800Mhz.
Laut AMD ist der nur für 3200Mhz vorgesehen.
:rolleyes: Thema verfehlt, der ist von AMD für 3200 spezifiziert, richtig, der feine Unterschied ist nun, dass Holzfällerhemd hier sicherlich bei Berechnungsfehlern nicht über AMD schimpfen wird, sondern die Übertaktung entfernen wird.
Sich einfach wieder an die vorgegebenen Spezifikationen halten.

Ja ich weiß, sich an etwas halten was vorgegeben ist, ist "Ur-Deutsch" und vollkommen aus der Mode gekommen, heute muss alles überall zu jeder Zeit laufen und verfügbar sein und wenn nicht, dann gibt es direkt das große Geschrei auf Twitter und Co.
...ich bin zu alt für so ne Sche* :lol:
 
Snowi schrieb:
Was aber nicht EA gehört. Das ist ein Systemestandteil, und den darf ich nach deutschem Recht verändern wie ich will (Zumindest als Privatperson). Das können sie auch in ihren AGBs verbieten, ist aber dann trotzdem nicht wirksam in DE.

Direct3D ist kein Systembestandteil von Linux. Der Spielehersteller kommuniziert mit Direct3D über eine definierte Schnittstelle. Und der Code der das tut gehört EA. Wenn DXVK jetzt diese Kommunikation abfängt und auf Vulkan ummappt, dann ist das eine Manipulation die für alles mögliche verwendet werden kann. Auch zum Cheaten (-> Wallhack). Diese Art von Eingriff ist genauso unter Windows verboten.

Pz_rom schrieb:
Und wo steht in den AGB das ich kein Linux nutzen darf?

Das steht unter Systemvoraussetzungen beim jeweiligen Spiel für welche Systeme es freigegeben ist.
Und nochmal: Es geht nicht darum dass es auf Linux läuft, sondern dass DXVK den Direct3D Code von EA manipuliert. Das ist halt nicht erlaubt. Insbesondere bei Multiplayerpartien.
 
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updater14 schrieb:
Gut, genau darauf wollte ich hinaus und warum schreien die Linux-Nutzer nun?
Wegen etwas, was nicht garantiert wurde, wohl aber mal lief...?
Weil sie gebannt werden. Es ist eteas anderes, wenn etwas eigentlich läuft und dann unspielbar gemacht wird obwohl sie nichts falsch gemacht haben.
 
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Baxxter schrieb:
Hier hat jemand Ahnung. Nicht!

Warum genau? Wenn ich meinen Benutzeraccount DSGVO-Konform gelöscht haben will, dann sind exakt diese staatlichen Stellen meine Ansprechpartner als Verbraucher.

DocWindows schrieb:
Direct3D ist kein Systembestandteil von Linux. Der Spielehersteller kommuniziert mit Direct3D über eine definierte Schnittstelle. Und der Code der das tut gehört EA. Wenn DXVK jetzt diese Kommunikation abfängt und auf Vulkan ummappt, dann ist das eine Manipulation die für alles mögliche verwendet werden kann. Auch zum Cheaten (-> Wallhack). Diese Art von Eingriff ist genauso unter Windows verboten.

Für mich war Direct3D immer ein "Microsoft Produkt", ergo war DXVK eine nicht genehmigte Implementierung. Der EA Code kommuniziert mit Direct3D, nur dass der EA Code auch EA gehört, aber Direct3D eben nicht.
Sie können natürlich darauf beharren dass nur das originale Direct3D das von Microsoft lizensiert vertrieben wird verwendet werden darf, da widerspreche ich nicht. Aber das könnte man dennoch freundlicher an die betroffenen kommunizieren. Wenn es nur das war, was zum Ban geführt hat, und sonst kein Verdacht besteht, könnte man den Account auch temporär sperren und dem Nutzer sagen, dass das in Zukunft nicht mehr toleriert wird.
Einfach so ohne Ankündigung alle permanent zu bannen, obwohl es lange toleriert wurde, ist aus meiner Sicht aber einfach sehr "Kundenunfreundlich"

Was Direct3D angeht: Sollte das anders sein als ich geschrieben habe, lasse ich mich da aber gerne korrigieren.
 
updater14 schrieb:
:rolleyes: Thema verfehlt, der ist von AMD für 3200 spezifiziert, richtig, der feine Unterschied ist nun, dass Holzfällerhemd hier sicherlich bei Berechnungsfehlern nicht über AMD schimpfen wird, sondern die Übertaktung entfernen wird.
Sich einfach wieder an die vorgegebenen Spezifikationen halten.
Falsch; der feine Unterschied ist, dass AMD nicht die CPU deaktiviert und so unbrauchbar macht, weil das Holzfällerhemd diese übertaktet hat.

Dass EA das Spiel nur für ein Betriebssystem herausgibt und unterstützt ist ihre Sache und ihr gutes Recht. Jedoch gleich den Account zu bannen halte ich für übertrieben. Wenn sie DXVK schon erkennen, hätten Sie einfach den Zugang verweigern können... (Was ich immer noch für übertrieben halte!)
 
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Snowi schrieb:
Werde morgen mal testen ob da noch was gespeichert ist und dann ggf. mal den Verbraucherschutz und unsere Datenschützer vom Amt zu informieren.

Sorry for OT

sonst keine weiteren Probleme im Leben?
 
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DonDonat schrieb:
Wie viele Leute spielen EA Spiele denn überhaupt unter Linux?
Kann mir nicht vorstellen, dass hier "viele" Spieler betroffen sind.

Stellst du dir richtig vor, werden nicht viele sein.
Linux = Nische

Und wer immernoch TripleA-Multiplayer-Titel auf Linux spielt die native nicht für Linux freigegeben sind, und sich dann über einen Ban wundert, glaubt auch Zitronenfalter falten Zitronen :D
 
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So macht sich EA keinen Freunde, es mag wenige geben die betroffen sind, aber sie werden, wie ich finde, zu unrecht gebannt weil EA zu faul ist ein Linuxversion anzubieten.

Nun machen sich erliche Spieler den Aufwand auf ihren Wunsch BS
das spiel zum laufen zu bekommen und dann ist EA nicht fähig den unterschied zwischen Wine DXVK und Hacken usw. zu erkennen, aber der Acc wird trozdem gebannt.
Das nenne ich inkompetentz!
 
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Snowi schrieb:
Was Direct3D angeht: Sollte das anders sein als ich geschrieben habe, lasse ich mich da aber gerne korrigieren.

Die Direct3D Bibliotheken gehören Microsoft. Der Code der die Direct3D Bibliotheken anspricht gehört EA.
Da es auf Linux kein Direct3D gibt, mappt DXVK die Befehle der EA Codes auf Vulkan um.
Also muss DXVK zwangsläufig Einfluss auf EA Code nehmen. Und das lässt EA nicht zu. Weder auf Linux noch auf Windows.

Und genau darauf weist das DXVK Projekt auch hin. Wenn man allerdings nur Pakete installiert ohne sich die Informationen dazu durchzulesen, dann kann man halt bös in die Falle tappen.
 
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w00tw000t schrieb:
Ach EA... schon bei allen Spielern unten durch und weiterhin solche Aktionen abziehen zeugt von wahrer Konstanz!

Haha geil. Nach X Jahren diverser Spiele mit Originboykott dann BF V dennoch gekauft. Fehler!
Electronic Arts hat dann endlich seinen lebenslangen Blacklisteintrag bei mir.

Was für ein arroganter Laden.
 
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Sehe ehrlich gesagt nichts falsches dran, da selbst die Leute die hinter dem DXVK Projekt stehen, einen schon davor warnen. Sonst wäre es unter Linux noch einfacher zu cheaten.

Was mich eher daran stört ist, dass dennoch Cheater rum laufen. Besonders der Battle Royal Modus macht gar keinen Spaß mehr, obwohl mir dieser sehr gefällt.


Sobald irgendwo EA steht, geht das sinnlose gebashe los.
 
Zwischen den Jahren hab ich mich noch mit meinem Bruder drum gestritten, inwieweit es unseriös ist, wenn so schwindliche Keyseller wie der Epic Store nicht angeben, welche unerwünschten Dreingaben man sich bei Spielen von EA oder Ubi so einhandelt. Sei es Origin und Ubilauch, oder dreckige "Anticheat"- Software, die natürlich nur dann wirksam bannt, wenn der Kunde gar nicht gecheatet hat.
Ich fühle mich jedenfalls in meiner Haltung bestätigt und kaufe auch weiterhin nur bei Shops, die die Titel DRM- frei verkaufen oder wenigstens vor dem Kauf umfassend informieren.
 
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Es steht in den AGB, es muss rechtmäßig sein, hurr durr
 
Ich bin seit C&C 3 Tiberium Wars EA frei... Und froh drüber. Die lernen erst wenn kein Geld mehr kommt.
 
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Reaktionen: espiritup
Linux hin oder her.. Fallen Order war nen Kracher und ich warte auf den zweiten Teil.. der Bann ist aber mehr als überflüssig..
 
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