Das liegt an der "Virtual Dual Bios" Funktion. (Handbuch Seite 6)
Diese schreibt das BIOS in die letzten 2113 Sektoren (1,1 MB) der Festplatte und kann die dort liegenden Daten überschreiben.
Anscheinend haben ältere BIOS-Versionen einen Bug, der die Größe der Host Protected Area falsch berechnet und damit den benutzbaren Bereich der Platte stark verkleinert.
http://ht4u.net/news/19913_datenverlust_durch_virtuelles_dual-bios_bei_gigabyte-mainboards_moeglich/
http://ht4u.net/forum/index.php/topic,48056.0.html
http://www.technic3d.com/Forum/kauf...bei-gigabyteboards-unbegruendet-t14802.0.html
http://www.technic3d.com/news-3847-bios-update-fuer-gigabytes-virtual-dual-bios.htm
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=356383
http://www.gamestar.de/community/gspinboard/archive/index.php/t-328422.html
http://extreme.pcgameshardware.de/l...em-bei-1-tb-hdds-und-gigabyte-mainboards.html
Das neueste Beta-BIOS kannst du dir dort runterladen:
http://www.gigabyte.com.tw/Support/Motherboard/BIOS_Model.aspx?ProductID=2742
Du kannst die Funktion "Virtual Dual Bios" dann ausschalten.
"Backup BIOS Image to HDD" (auf "Disabled" stellen)
http://ht4u.net/news/20009_bios-update_gegen_moeglichen_datenverlust_von_gigabyte/
http://ht4u.net/news2/news_images/gigabyte_backup_bios.png
Wenn die Festplatte neu oder leer ist, dann macht es nichts, wenn das BIOS etwas auf die Platte schreibt, denn das BIOS sperrt dann auch diese Sektoren, so dass ein Betriebssystem dort nichts mehr hinschreiben kann.
Wurde die Platte jedoch bereits verwendet und liegen dort Daten, dann werden diese Daten durch diese BIOS-Funktion gelöscht.
Die Standard-Partitionierungs-Funktionen von Windows lassen normalerweise im hinteren Bereich der Platte aus Kompatibilitätsgründen immer einige Megabyte frei, so dass es eigentlich keine Probleme mit dieser BIOS-Funktion gibt.
Benutzt man jedoch andere Partitionierer wie etwa Partition Magic oder Acronis etc oder benutzt man andere Betriebssysteme wie Linux, dann werden auch die hinteren Sektoren benutzt, so dass die BIOS-Funktion echten Schaden anrichten kann.
Du solltest jetzt also das neueste Beta-BIOS flaschen, die "Virtual Dual Bios" Funktion abschalten und dann ein Backup deiner Systemplatte zurückkopieren.
Sofern du ein solches Backup hast.
Bevor du Reparaturversuche unternimmst solltest du erstmal deine Platte mit Acronis True Image sichern, am besten alle Sektoren.
So jetzt Beschreibe ich mal den Reperaturvorgang einer Samsung 1000GB HDD.
Man benötigt Samsungs ES-Tool.
http://www.samsung.com/global/business/hdd/support/utilities/ES_Tool.html
Das Image auf eine CD Brennen und dann mit CD-Laufwerk als First Boot Device Neu starten.
dann Startet das ES-Tool und will erstmal gucken was ihr an Laufwerken habt. Dann könnt ihr das Laufwerk auswählen und kommt auf einen Screen wo Links ausgewählt werden kann was man machen möchte.
Ich glaube im Dritten Punkt kann man den Unterpunkt "Recover Native Size" auswählen. Dies Ausführen und man hat Sein Terabyte wieder!
Falls das nicht funktioniert, dann:
Falls du keinen Backup hast, dann kannst du versuchen mit einem Recovery-Tool die Systempartition zu reparieren.
Ansonsten wirst du wohl die Partition löschen müssen, eine neue Partition anlegen und diese formatieren müssen.
Sollte das auch nicht funktionieren, dann musst du die Platte mit Nullen überschreiben, um jegliche Datenstrukturen zu löschen, dann neu Partitionieren, fomatieren und Windows installieren.
Du musst alle anderen Platten und DVD-Brenner vom IDE- und SATA-Controller abhängen.
Im BIOS musst du AHCI abschalten.
Im Samsung ES-Tool musst du "48bit LBA adressing mode" aktivieren.
Schließlich mit "max native size" die Samsung-Platte wieder auf volle Größe aufblasen.