Benötige ich einen Access Point?

llsergio

Cadet 3rd Year
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Dez. 2010
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Hallo zusammen,

ich habe ein Einfamilienhaus und auf drei Etage Netzwerkdosen verteilet. Das WLAN-Modem (Fritzbox 7112) hängt im EG an einem Patchpanel und an einem Switch, sodass an jeder Dose DSL ankommt. Zudem kann ich noch über WLAN surfen.

Leider reicht die Reichweite des WLAN nicht bis ins Dachgeschoss. Hier kann ich mit meinem Notebook nur per LAN-Kabel an der Netzwerkdose surfen.

Folgende Überlegung, um im Dachgeschoss auch mit WLAN zu surfen:
Man steckt irgendein Gerät/Router/WLAN-Access-Point an die Netzwerkdose im Dachgeschoss, welches dann mein WLAN-Signal von unten im Dachgeschoss verbreitet.

Gibt es so ein Gerät für um die 30,00 EUR ohne viel Fach-KnowHow bei der Einrichtung haben zu müssen?

Falls ja, übernimmt das Gerät automatisch die Sicherheitsstandarts von meiner Fritzbox unten oder muss es über eigene Sicherheitsstandarts verfügen?

Danke im voraus

Gruß Sergio
 
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kauf einfach nen Billigen 2. Router.
ich hab auch einmal die Fritzbox 7170
das signal reichte nicht, also hab ich den TP.Link 841N für 25€ gekauft.
der hängt nun an irgend einem 0815 Switch ( du kannst ihn also ohne Probleme irgendwo ins netzwerk hängen)
DHCP Ausschalten
IP Adressen in den gleichen Adressraum einstellen
Fertig.

man hat dann eben 2 WLAN Netze wo man sich das Bessere Raussuchen muss.
 
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

1. Einen Repeater:

Dieser verstärkt das bestehende W-Lan aus dem EG und du musst auf deinem Notebook nicht zwei verschiedene W-Lan's einrichten. Es ist also einfach nur eine "Verlängerung" des bestehenden Netzes. Mit Repeatern wird aber der Datendurchsatz verringert, sprich das W-Lan wird langsamer. Dabei werden auch die Sicherheitseinstellungen des bestehenden W-Lan übernommen.

2. Einen Access-Point:

Das ist im Prinzip ein zweites W-Lan, welches von ersten völlig unabhängig arbeitet. Dieses ist dann auch genau so schnell wie das W-Lan im EG, du musst dann aber zwei verschiedene W-Lans im Notebook einrichten. Bei dieser Variante musst du auch sämtliche Sicherheitseinstellungen ein zweites Mal vornehmen. Auch ein normaler Router kann in der Regel als Access-Point arbeiten.


Welche Variante die bessere ist, liegt an deinem Haus, an der Reichweite des jetzigen W-Lan (kann der Repeater an seinem potentiellen Standort damit erreicht werden?) und wieviel Mühe du dir damit machen willst.

Beide Varianten solltest du für ca. 50 - 70 Euro aufbauen können. Wenn du dich für eine Variante entschieden hast, können wir dir natürlich auch konkrete Produktvorschläge geben. :)

Edit:
Bei dem von dir genannten Produkt auf Amazon handelt es sich um einen kleinen Access-Point. Das wäre dann Variante 2, die du völlig unbedenklich nehmen könntest. Dann musst du aber alles noch ein zweites Mal konfigurieren.
 
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Vielen Dank für die Rückmeldungen. Mir wäre die Variante mit dem Access Point lieber, da ich die Performance nicht beschränken möchte.


Wenn ich euch richtig verstanden habe, kann ich mir eine zweite Fritzbox 7112 kaufen, wie ich sie im EG habe, im Dachgeschoss an die vorhandene Netzwerkdose hängen und ein zweites WLAN-Netz für mein Notebook im Dachgeschoss einrichten, richtig?
 
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Ja, das ginge.

Aber eine Fritzbox ist für den Zweck eigentlich völlig überdimensioniert. Dann kannst du besser den günstigen Access-Point von TP-Link nehmen, den du schon bei Amazon gefunden hast. Der macht dann genau das selbe.

Edit:

Vielleicht solltest du dann aber den hier nehmen:

http://www.amazon.de/TP-Link-Netz-A...WI/ref=sr_1_15?ie=UTF8&qid=1293802576&sr=8-15

Der hat auch das schnellere W-Lan mit 300 Mbit und nicht nur die 54 Mbit wie der, den du gefunden hast.
 
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Ich würde mich nach einer gebrauchten Fritzbox umschauen. Wichtig ist mir nur, dass sich die Fritzbox im EG und die Fritzbox im DG nicht in die Quere kommen.

Mit meinem Notebook im DG habe ich dann dieselbe mir vetraute Einrichtungsmaske von der Fritzbox wie auf meinem Rechner unten im EG, oder? Also zwei verschiede "Systeme", richtig?
 
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Das Konfigurationsinterface ist dann das selbe, ja. Und die Quere kommen die sich in der Regel auch nicht, weil die Kanäle für das W-Lan automatisch ausgewählt werden.

Die Kanäle könnte man aber bei Bedarf auch umstellen. Allerdings ist die Einrichtung an sich ein wenig anders, weil diese Fritzbox dann nicht als Router arbeiten würde (EG), sondern als Access-Point.

Aber da hatte einer der Vorposter schon einen Link genannt, unter dem das alles beschrieben ist. ( http://www.administrator.de/index.php?content=76373 )

Der Vorteil eines separaten Access-Point wäre aber, dass die Konfiguration einfacher wäre, falls du dahingehend Bedenken haben solltest.
 
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