Bestehendes System aufrüsten - optimieren für Lightroom

Zappageck

Cadet 2nd Year
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Hallo Zusammen,
mein 5 Jahre altes System ist etwas in die Jahre gekommen und das merke ich in der Arbeit mit Lightroom ganz schön.
Natürlich ist das Programm nicht das schnellste, aber ich denke mit anderen Komponenten kann ich da durchaus etwas verbessern. Ansonsten bin ich mit meinem Rechner noch total zufrieden. Perspektivisch soll es vielleicht auch in Richtung Hobby Filmschnitt gehen, also mal ein Urlaubsvideo (HD, habe keine 4k Geräte bisher).

Der Fokus damals lag in nem guten Allround Rechner, relativ leise und fähig für Spiele.
(Die wahrgenommene Lautsärke hat sich über die Jahre meiner Meinung nach stark erhöht)

Das Interesse an der Fotobearbeitung kam erst mit der Zeit und so ändern sich dann die Ansprüche.
Ich war nun in der Überlegung richtung Mac Book Pro zu gehen, aber das ist ja preislich eine ganz andere Hausnummer, als wenn ich möglichweise durch Tausch von xyz Komponenten meinen Desktop Rechner zufriedenstellend weiter nutzen kann.

Hier seid ihr gefragt. Was könnt ihr mir empfehlen um womöglich für die nächsten 3 - 5 Jahre Ruhe zu haben.

Aktuell verbaut:

120GB Samsung 840 Basic Series 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (MZ-7TD120BW)
(Windows)

250GB Samsung 850 Evo Series 2.5
(Für Lightroom und den aktuellen Fotokram)

WD Caviar Green 1TB, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)
(für MP3, die alten Spiele, Filme usw.)

2048MB Gigabyte Radeon HD 7870 OC Aktiv PCIe 3.0 x16 1xDVI/1xHDMI/2xminiDP (Retail)

ASRock H77 Pro4/MVP Intel H77 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail

Intel Core i5-3470 Box, LGA1155

LG Electronics GH24NS95 DVD-RW SATA 1.5Gb/s intern schwarz Bulk

400 Watt be quiet! Straight Power E9 Non-Modular 80+ Gold

16GB (4x 4096MB) Corsair Vengeance LP Black DDR3-1600 DIMM CL9-9-9-24

BitFenix Shinobi USB 3.0 Midi Tower ohne Netzteil schwarz


Könnte ich einfach auf einen neuen Prozessor mit passendem Board setzen?
Budgetmäßig habe ich jetzt mal grob 500€ angepeilt. Erreiche ich damit mein Ziel oder ist das utopisch?


Danke für die Mühe

Gruß
 
Zappageck schrieb:
Natürlich ist das Programm nicht das schnellste, ...

Lightroom ist so schnell wie die Hardware, die es bekommt. Die ist nur gerne falsch dimensioniert.

Beschreib doch mal, welche Arbeitsprozesse genau Dir zu langsam sind. Und wie es sich in diesen Situationen mit der Auslastung der Komponenten verhält, also CPU-Auslastung und RAM-Ausnutzung.

In Zukunft für Adobe keine AMD, weder bei der Grafikkarte noch bei der CPU, falls Dich jemand versucht, dazu zu überreden. Adobe = Intel + nVidia. Und das ist einer von vielen Gründen, auch kein Mac Book Pro zu nehmen. Dann spende lieber 50% des Geldes an Apple und kauf die von dem Rest ein Gerät, das geeignet ist. Da hast Du mehr von.

Bei Lightroom besteht ein klassisches Problem beim Verhältnis der Festplattengeschwindigkeit zur Prozessorgeschwindigkeit. Mit einer normalen SSD bekommst Du gerade mal einen i5 ausgelastet, wenn überhaupt. Das ist eines der klassischen Beispiele, warum Intel damals mit der SSD750 den Markt für schnellere Laufwerke angestoßen hat. Gerne ergeben schnellere CPUs nämlich sonst keinen Sinn.

Für Dein Board würde maximal ein Intel Xeon E3-1245 v2 oder ein Intel Core i7-3770(K) passen. Das wäre schon mal ein Schritt weiter - ca. 40% mehr CPU-Leistung. So was bekommt man gut auch gebraucht für 120,- bis 130,- €. Aber spätestens jetzt reichte die Geschwindigkeit der 250GB Samsung 850 nicht mehr. Relativ günstig Abhilfe schaffte eine ADATA XPG SX7000, entweder in 256GB wie bisher oder, falls Dir das mittlerweile zu eng wird, in 512 GB. Wichtig wäre aber auch, dass Du nicht nur die Quelldaten selber sondern auch den Cache und die Lightroomdatenbank darauf legst. Wenn Du, wie es den Anschein hat, Lightroom selber darauf installiert hast, wäre das quasi inkludiert.

Dein Mainboard hat einen PCIe 2.0 x16 (x4) Port, der geeignet wäre. Da bräuchtest noch einen PCIe auf M.2 Adapter. In diesem Aufbau und bei der Verwendung sparst Du Dir wahrscheinlich einen Kühler. Sollte sich aber zeigen, dass das Laufwerk überhitzt, dann eben einen Alphacool HDX - M.2 SSD M01 - 80mm (11310).

Ich kann Dir allerdings nicht garantieren, dass das Mainboard auch damit zurecht kommt. Eigentlich sollte es funktionieren, zumal Du es nicht als Bootlaufwerk einsetzt, aber ich halte mich da mal lieber vornehm zurück.

Für neuen Prozessor mit neuem Board reicht das Budget nicht, wenn es sich leistungsmäßig von oben gezeigtem Vorschlag absetzen soll. Da käme ja auch noch RAM dazu und eher eine noch schnellere SSD.

Auch entscheidend für die Performance von Lightroom können diverse andere Einstellungen sein. Adobe führt dazu entsprechend aus:

https://helpx.adobe.com/de/lightroom/kb/optimize-performance-lightroom.html
 
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Toller Vorschlag. Die CPU dümpelt dann bei 30 bis 40% Auslastung. Aber stimmt schon. Laufen tut es. Nur eben kein bisschen schneller als bisher. Aber dafür wurde dann zumindest Geld ausgegeben und sogar noch das Budget überschritten. Solange es nicht das eigene Geld ist kann man ja mal was in den Raum schmeißen, ohne zu wissen wie es funktioniert. Vielleicht verballert der Ratsuchende sein Geld ja tatsächlich sinnlos. Und das AMD schlechte I/O Performane hat und sich für festplattenintensive Software nicht gut eignet ist auch egal. Hat ja viele Kerne. Die Daten kommen dann passend schnell woher?
 
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slsHyde schrieb:
Toller Vorschlag. Die CPU dümpelt dann bei 30 bis 40% Auslastung. Aber stimmt schon. Laufen tut es. Nur eben kein bisschen schneller als bisher. Aber dafür wurde dann zumindest Geld ausgegeben und sogar noch das Budget überschritten. Solange es nicht das eigene Geld ist kann man ja mal was in den Raum schmeißen, ohne zu wissen wie es funktioniert. Vielleicht verballert der Ratsuchende sein Geld ja tatsächlich sinnlos. Und das AMD schlechte I/O Performane hat und sich für festplattenintensive Software nicht gut eignet ist auch egal. Hat ja viele Kerne. Die Daten kommen dann passend schnell woher?
Sorry aber was redest du eigentlich für einen Mist daher? Eine normale Sata-SSD reicht vollkommen aus für Lightroom, wenn man in Premiere Pro 4K Material bearbeitet kann man über eine m.2 SSD rede, vorher ist diese überflüssig. und Lightroom kann nur mit 4 Kernen umgehen, wenn es hoch kommt vielleicht 6 und das Bibliotheken beispielsweise langsam laden liegt an den fehlenden Optimierungen in der Software selbst was Adobe auch öffentlich zugegeben hat. Hier empfehle ich einfach mal den Blog von Stephan Wiesner zu lesen bevor man so einen Mist erzählt.
 
Dieses Gerücht, dass Lightroom nur mit 4 Kernen ungehen kann, kommt aus einer verpfuschten Testreihe mit allen möglichen CPUs, bei der aber das Lauferk, eine normale SSD, der Flaschenhals war.
 
slsHyde schrieb:
Laufen tut es. Nur eben kein bisschen schneller als bisher.

Das bezweifle ich doch stark. Hast du dafür Quellen?

Ich habe mich mal schlau gemacht und recherchiert. Laut neuestem Test, liegt ein 1800X etwa 15% hinter einem 8700K.

Lightroom Classic CC: is it faster than CC 2015? - Conclusion

Dazu zwei Auszüge aus dem Fazit:

[...] one thing we did want to touch on is how this affects which CPU you should use for Lightroom. In the chart below, we have the performance for CPU we tested relative to the Intel Core i7 8700K. The big difference in this chart compared to some of our older charts is that the higher core count CPUs are now much better not only for exporting images, but generating 1:1 and smart previews as well.

You certainly give up general editing performance as you get into the higher core counts, but a 30-40% reduction in the time it takes to export and generate previews can be a massive time saver.

Mehrkernprozessoren werden also mittlerweile besser unterstützt, auch Ryzen Prozessoren.
Ich gehe davon aus, dass der 1600X nicht viel langsamer als der 1800X ist. Berücksichtigt man den Preis von ~200€ bekommt man hier sehr viel Leistung für sein Geld. Nicht zu vergessen, dass der Rechner in Zukunft für Videoschnitt genutzt werden soll und er auch für Games und andere Sachen benutzt wird, die jetzt und in Zukunft von 6 oder mehr Kernen profitieren.
Hinzu kommt, dass der TE eine Lösung sucht, bei der er 3-5 Jahre seine Ruhe haben möchte. Die Relevanz von Systemen mit 6 und mehr Kernen nimmt stetig zu. Ich glaube nicht, dass ein (alter) 4 Kern Prozessor in 3 Jahren bei einem anspruchsvollem Workload noch so viel Spaß bereiten wird.

Deine Empfehlung ist, dass er jetzt nochmal mind. 200€ in seine alte Plattform steckt um weiterhin mit 4 Kernen und einer technisch veralteten Plattform rumzudümpeln. Super Empfehlung, damit wird er die nächsten 5 Jahre sicher seine Freude haben.
 
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Das Problem ist, dass das ohne schnellere Festplatte nichts gibt. Da kannst Du auch einen 1950x reinschmeißen ohne dass das schneller wird.

AMD ist bei randomisierten Festplattenzugriffen teils nur halb so schnell wie Intel. Das spielt auch noch mal eine Rolle hier. Ich behaupte, dass es dem TE mit aktueller CPU zu langsam ist, obwohl die nicht ganz ausgelastet wird. Würde man dann eine eigentlich schnellere CPU, deren Festplattenzugriff aber langsamer ist, nehmen, bei gleicher Festplatte, wäre das Ergebnis negativ.

Deswegen habe ich einen wirksamen Vorschlag unterhalb der Budgetgrenze gemacht, im Idealfall mit gebrauchter CPU. Um schneller als das zu sein, muss das Budget deutlich erhöht werfen. Auf Intel-Basis. Zum einen, weil Intel schneller im Festplattenzugriff ist, und zum anderen, weil Intel das bessere Paket aus Einkern- und Mehrkernleistung bietet. Und beides wird hier gebraucht.
 
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slsHyde schrieb:
Das Problem ist, dass das ohne schnellere Festplatte nichts gibt. Da kannst Du auch einen 1950x reinschmeißen ohne dass das schneller wird.

AMD ist bei randomisierten Festplattenzugriffen teils nur halb so schnell wie Intel. Das spielt auch noch mal eine Rolle hier. Ich behaupte, dass es dem TE mit aktueller CPU zu langsam ist, obwohl die nicht ganz ausgelastet wird. Würde man dann eine eigentlich schnellere CPU, deren Festplattenzugriff aber langsamer ist, nehmen, bei gleicher Festplatte, wäre das Ergebnis negativ.

Deswegen habe ich einen wirksamen Vorschlag unterhalb der Budgetgrenze gemacht, im Idealfall mit gebrauchter CPU. Um schneller als das zu sein, muss das Budget deutlich erhöht werfen. Auf Intel-Basis. Zum einen, weil Intel schneller im Festplattenzugriff ist, und zum anderen, weil Intel das bessere Paket aus Einkern- und Mehrkernleistung bietet. Und beides wird hier gebraucht.

Wie wäre es mal wenn du dafür mal Belege lieferst das hört sich nämlich nach ziemlichen Fanboy-Gerede an.
 
Dann schau Dir mal die Testergebnisse zu den Leistungseinbrüchen nach Microcodeupdate gegen Spectre an, die CB kürzlich veröffentlicht hat. Da findest Du die deutlichen Performanceunterschiede beim Festplattenzugriff zwischen Intel und AMD.

Das Lightroom sehr anspruchsvoll beim Festplattensetup ist, ist bekannt. Oft werden mehrere Laufwerke nur für Lightroom eingesetzt. Auch Adobe empfiehlt das. Das kann man sich teils mittlerweile sparen - dank NVME.

Dafür, dass Lightroom sowohl Einkernleistung als auch Mehrkernleistung braucht, hast Du selber den Beleg erbracht. Du gewichtest das Ergebnis nur falsch. Der Kreativprozess, also das, wo man auch die Einkernleistung braucht, ist wichtiger, als das Einlesen und Exportieren. Gilt übrigens auch bei der Videobearbeitung. Das soll möglichst in Echtzeit gehen - da arbeitet man konkret und kreativ an den Bildern respektive Videos. Ob das vor- oder hinterher etwas langsamer oder schneller geht ist da weniger wichtig. Schneller ist schön, klar, aber nicht, wenn dafür im Gegenzug der Kreativprozess gestört wird.
 
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slsHyde schrieb:
Dann schau Dir mal die Testergebnisse zu den Leistungseinbrüchen nach Microcodeupdate gegen Spectre an, die CB kürzlich veröffentlicht hat. Da findest Du die deutlichen Performanceunterschiede beim Festplattenzugriff zwischen Intel und AMD.

Das Lightroom sehr anspruchsvoll beim Festplattensetup ist, ist bekannt. Oft werden mehrere Laufwerke nur für Lightroom eingesetzt. Auch Adobe empfiehlt das. Das kann man sich teils mittlerweile sparen - dank NVME.

Dafür, dass Lightroom sowohl Einkernleistung als auch Mehrkernleistung braucht, hast Du selber den Beleg erbracht. Du gewichtest das Ergebnis nur falsch. Der Kreativprozess, also das, wo man auch die Einkernleistung braucht, ist wichtiger, als das Einlesen und Exportieren. Gilt übrigens auch bei der Videobearbeitung. Das soll möglichst in Echtzeit gehen - da arbeitet man konkret und kreativ an den Bildern respektive Videos. Ob das vor- oder hinterher etwas langsamer oder schneller geht ist da weniger wichtig. Schneller ist schön, klar, aber nicht, wenn dafür im Gegenzug der Kreativprozess gestört wird.

Da sagt dein Test aber was ganz anderes aus :lol: Screenshot-2018-1-20 Meltdown Spectre Benchmarks mit AMD und Intel unter Windows 7 und 10(2).png
 
Hobbybastler97 schrieb:
Da sagt dein Test aber was ganz anderes aus :lol: Anhang anzeigen 662300

Du sollst ja auch nicht AMD mit AMD vergleichen sondern AMD mit Intel. Kein Wunder, dass Du Tests falsch interpretierst ...
Ergänzung ()

Wenn Du also in genau diesem Test AMD gegen Intel vergleichst wirst Du verschiedenes Feststellen:

Für AMD gibt es noch kein Microcodeupdate. Wie weit die Performance damit einbricht, ist unbekannt. Intel ist ohne Microcodeupdate erheblich schneller im Festplattenzugriff als AMD. Selbst noch nach Microcodeupdate, bei dem die Performance um 40% einbricht, ist Intel deutlich schneller gegen AMD ohne Microcodeupdate.

Die Moral von der Geschicht'?

1) Bei Festplattenintensiven Anwendungen wie Lightroom oder Premiere kein AMD, sondern Intel.
2) Bei solchen Anwendungen in der Registry den Fix wieder abschalten.

Das gilt übrigens unabhängig davon, ob mein ein Fanboy ist oder nicht - und auch, für wen man wenn denn ein Fanboy ist. Das sind einfach Fakten.
Ergänzung ()

Nebenbei: AMD hatte ja mal eben die Preise um 30% gesenkt. Klar. In manchen Benchmarks kann AMD zwar punkten - aber wenn es um real-world-Anwendungen geht, hinkt AMD noch weit hinterher. Wegen fehlender Einkernleistung und wegen so Sachen wie Festplattenzugriffen (gilt auch für USB). Unterm Strich ist real world Intel das bessere Preis/Leistungsverhältnis. AMD wäre es nur zum Beispiel in einem reinen Renderserver. Das Problem ist, dass sich solche Einzelleistungen in Benchmarks gut darstellen lassen. Das komplexe Zusammenspiel der Komponenten in anspruchsvollen Programmen wie Adobe eben nicht. AMD weiß das aber - und senkt völlig berechtigt die Preise.
Ergänzung ()

Nebenbei: Vollzitate, wie Du sie die ganze Zeit machst, sind ungerne gesehen.
 
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Sorry slsHyde, aber ich habe selten solchen Unsinn gelesen. Eine normale SSD kann schon Lightroom bei Weitem nicht ausnutzen. Die Behauptung, sie wäre sogar zu langsam, entbehrt jeder Realität. Die SSD ist hier überhaupt kein Thema. Darüber kann man nachdenken, wenn das Budget bei Open End steht und ein wirklich professioneller Einsatz ansteht. Das gilt auch für die Behauptung AMD oder Intel. Hier spricht überhaupt nichts gegen Ryzen. Im normalen Workflow sind da keine Unterschiede real feststellbar. Theorie und Praxis slsHyde. Das Thema sind keine professionellen Hochleistungsmaschinen, sondern hier will ein normaler Nutzer etwas optimieren. Guten Morgen.
 
Danke für eure Antworten.
Ich wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen.
So richtig weiter bin ich bisher in der Entscheidung noch nicht, schaue mir beide Empfehlungen aber mal an.
 
Ich hatte doch eingangs die Frage gestellt, wo genau Deine Probleme liegen. Beschreib das doch mal. Was ist zu langsam? Im Idealfall noch die CPU-Auslastung dabei benennen.
 
Zappageck schrieb:
Könnte ich einfach auf einen neuen Prozessor mit passendem Board setzen?
Meiner Meinung nach schon. Allerdings benötigst du dann auch noch neuen RAM (DDR4).

Zappageck schrieb:
Budgetmäßig habe ich jetzt mal grob 500€ angepeilt. Erreiche ich damit mein Ziel oder ist das utopisch?

Intel Core i5-8400, 6x 2.80GHz, boxed (BX80684I58400)
G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
ASRock Z370 Pro4 (90-MXB5X0-A0UAYZ)
EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)

~ 495 Euro

Wenn du deine alte Hardware (CPU, Mainboard, RAM) auf dem Gebrauchtmarkt verkaufst, dann wäre auch ein i7-8700 drin.

Auf kurz oder lang wirst du aber auch an ein neues Netzteil und eine Erweiterung der Festplattenkapazität denken müssen.

Wenn du noch etwas warten kannst, dann besteht außerdem die Option, ein günstigeres Mainboard (mit anderem Chipsatz) zu nehmen.

Nachtrag:

Wunder darfst du dir von dem Upgrade aber nicht versprechen.

Wenn du eine konkretere Empfehlung haben möchtest, dann musst du uns - wie mein Vorredner schon angemerkt hat - genauer beschreiben, wo der Schuh aktuell drückt.
 
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