BeyerDynamic MX 300 35Ohm oder 600Ohm?

AfterBusiness

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Hallo.... ich lese mittlerweile in zig Foren mit. Am liebsten natürlich hier.... :p
Ja, ich weiss.... es gibt zig Threads zu dem Thema, die ich glaube ich alle seit 2017 mitgelesen habe.
Ich möchte mir einen wirklich guten Gaming - KH zulegen. Eigentlich bin ich ASUS Fan.... war kurz davor mir das Asus Rog Theta 7.1 zu schiessen. In zig Tests das "non-plus-ultra" im Klang angeblich.... Trotz allem war im Hinterkopf immer das BD MX300 2.nd. ..... da wirste echt verrückt wenn Du Tests googelst.... :rolleyes:
Trotz allem hab ich mich für BD entschieden.... das MX300 solls werden. Ich denke das passt.... auch in D produziert. Sollte man unterstützen.... lol...
Klar gibts einige User die auch gut aufgezeigt haben, das das MX 300 wohl völlig überteuert ist... zig Beispiele "warum" wurden genannt... man kann es billiger haben.
Ich will aber kein eigenständiges Micro und auch keine Bastelei.... einfach ein gutes Headset und gut is..... für 235 Euro kriegt man das MX300 zur Zeit.....
Ich selbst hab ein Sennheiser von 2016 und mich imer gewundert, warum ich keine Power mit dem Teil hab.... keine Frage ich war zufrieden, der Klang war Top und und und.... hat mich bei Amazon damals 249 Euro gekostet. Also kein "billig-schinken".... damals war ich wohl wie jeder "Otto-Normalo".... kaufst ein "vermeindlich" gutes Headset und steckst es in den USB 2.0 Anschluss und gut is.... das mein Onboard-Sound nicht stark genug für das HS war, daran hab ich nie gedacht. Erst jetzt als ich mich eingelesen hab und vieles gelernt hab.... wahrscheinlich fällt mir die Kinnlade runter, wenn ich den MX 300 auf dem Kopp hab.... :evillol:
Fest steht, das ich mir den Soundblaster G6 als externen nehmen werde. Hab viel bei IgorsLab gelesen und vertraue ihm eigentlich völlig.... ggg.... und ja, ich weiss von dem Sharkoon Gaming DAC.... den werd ich mir auch holen für den PC im Keller, mit dem ich Online Rollenspiel machen möchte. Da wird mein alter Sennheiser endlich mal ausgereitzt, wenn er von meinem Gaming-PC nach unten wandert......
Mit dem G6 kann ich 600Ohm gewährleisten.... mein Gehör ist denke ich noch ziemlich gut mit meinen 48.... lach...
Man soll ja einen Unterschied hören..... viel mehr kostet der 600er nicht.... die externe Soundkarte kann es. Nur soll ich auf 600 gehen?.... ich will nur zocken.... Shooter, RPG`s..... kein CS Go oder so..... hoffe ich nerve hier keinen. Bin nur weiter unsicher was ich schlussendlich machen soll.... :confused_alt:

 
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Nicht böse sein, aber dein Post ist ziemlich chaotisch geschrieben und sehr anstrengend zu lesen. Wenn du wirklich hilfreiche Antworten haben möchtest, dann solltest du darauf achten, dass andere User sich erstmal durch deinen Post wühlen müssen, worauf nicht jeder Zeit und Lust hat.

Zu deiner Frage:

Warum muss das unbedingt ein MMX300 sein? Meiner Meinung nach gibt es für das Geld deutlich bessere Alternativen. Aber das musst du wissen.

Wenn es unbedingt ein MMX300 sein soll, dann würde ich zur 32 Ohm-Version greifen. Die klanglichen Unterschiede sollten nicht der Rede wert sein. Den G6 kannst du durchaus nehmen. Damit hast du genug Power, um so ziemlich jeden Kopfhörer anzutreiben.
 
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DarthFilewalker schrieb:
Die klanglichen Unterschiede sollten nicht der Rede wert sein.
Der 32 Ohmer hat sogar (zumindest war das bei der alten Version so) geileren Bass. Dazu ist der wesentlich leichter anzutreiben und kann an praktisch allem sinnvoll verwendet werden.

Hatte damals das MMX300 mit 600 OHM, würde ich nicht mehr kaufen und bin heute mit dem MMX300 mit 32 Ohm deutlich glücklicher, mehr Bass und geht auch notfalls an Onboard.
 
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Ich möchte mir einen wirklich guten Gaming - KH zulegen

Sowas wie einen guten Gaming-KH gibt es nicht!
Du hast doch einen guten Kopfhörer, kauf dir einen guten DAC dazu (die G6 ist wohl ok, allerdings ist Creative, was Software angeht, leider immer noch Grütze) und fertig.

Diese ganze Gaming-Scheiße bei Kopfhörern ist Unsinn. Kein Mensch braucht RGB auf den Ohren (gut, hat dieser KH wohl nicht...) und mehr als Stereo ist bei einem KH eignetlich eh nicht möglich, da wir nur zwei Ohren haben.

Wir hören dreidimensional, weil der Sound aus mehreren Richtungen auf uns einströmt. Wenn wir das präzisieren wollen, drehen/gieren wir leicht den Kopf und wir können hören, von wo ein Geräusch kommt.

Bei Kopfhörern klappt das alleine schon deshalb nicht, weil die Soundquelle mit der Kopfbewegung mitgeht.

Echtes 5.1 haste nur, wenn du Boxen hast und du deinen Kopf in diesem Klang-Diamanten der sich überschneidenden Boxen hast.

Gut, technisch kannst du ein Pseudo-5.1 haben. Du hörst, wenn was von hinten, der Seite oder vorne kommt, aber der Sound geht nicht mit, wenn du den Kopf drehst.

Das ist über Software oder Hardware lösbar.
Am schlimmsten ist die Hardware-Lösung: Je mehr Treiber im KH sind (Treiber sind hier die Magnete, die die Membran ansteuert) desto kleiner sind die. Bei einem nativen 5.1-KH mit mehreren Treibern hast du statt eines guten, starken Treibers mehrere kleine. Und wehe, bei einem dieser kleinen Treiber löst sich ein Kabel. Dann haste den miesesten Sound denkbar. Denn Öffnen kannst du diese Kopfhörer eher noch unwahrscheinlicher als qualitativ bessere Kopfhörer.

Die Software-Lösung ist da besser, da das Signal auf dem PC bzw der externen Soundkarte verarbeitet und entsprechend an das Headset gesandt wird. Das Ergebnis ist abhängig von der Quelle...

5.1 bzw Gaming-Headsets sind also reiner Marketing-Gag. Schlimmer noch: Die verbauten Teile sind allesamt quatlitativ mieser als bei einem normalen, gleichpreisigen KH.


Wenn du kein separates Microphon auf dem Tisch (zB über einen Arm) willst, dann kannste dir auch sowas (oder vergleichbares) holen:
https://www.amazon.de/Audio-Technica-ATGM2-Abnehmbares-Gaming-Mikrofon/dp/B07JV798YV

Hast auch gleich den Vorteil, dass, sollte dir das Mic irgendwann wegsterben (es sind immer die Mics, die zuerst draufgehen), dann tauscht du nur diese Komponente aus und nicht den gesamten KH... ich hab fix gegoogled, scheinbar kann man das Mic bei dem MMx-300 nicht tauschen.

Schauen wir uns mal das Gaming-Ding mit dem gleichpreisigen DT 700 Pro X an:

KHMX-300DT-700 Pro X

Wandlerprinzip
DynamischDynamisch
ArbeitsprinzipGeschlossenGeschlossen

Ankopplung
ohrumschließendohrumschließend
Übertragungsbereich5 - 35.000 Hz5 - 40.000 Hz

Nennimpedanz
32 Ω pro System48 Ω
Isolierung von Außengeräuschenca. 18 dBA20 dBA
Schalldruckpegel @1 mW / 500 HzKeine Angabe100 dB SPL
Schalldruckpegel @1 V / 500 HzKeine Angabe114 dB SPL
Nennbelastbarkeit100 mW30 mW
Klirrfaktor< 0.2% (sonst keine Differenzierung)

Klirrfaktor @ 1 mW
0,40% @ 100 Hz
0,05% @ 500 Hz
0,04% @ 1 kHz
Verwendeter Treiber????STELLAR.45
DatenblattPDFPDF

Das Gaming-Headset ist in erster Linie augenscheinlich lauter, gibt schneller bei Verzerrungen und beim Klirrfaktor nach im Vergleich zum "normalen" Headset. Es wird aber nicht angegeben, wie hoch der Schalldruck ist... nicht unwichtig, um zu wissen, WIE laut das Ding am Ende ist...


Anderer Vorteil des Nicht-Gaming-Headsets: Das Kabel ist steckbar, sprich, bei einem Kabelbruch tauscht du das Kabel, nicht den Kopfhörer (oder fängst an, zu basteln)

Noch lustiger: Im Datenblatt zum MMX-300 steht folgendes:

"Die Technik des MMX 300 basiert auf dem bewährten, Hi-Fi-tauglichen Pilotenheadset HS 400."

BayerDynamics hat also ein altes Headset genommen und auf Gaming getrimmt. Da es nur darauf "basiert", muss es nicht mal bedeuten, dass die gleichen Treiber im Gerät verbaut wurden.

Alleine, dass BD es vermeidet, den Treiber des MMX-300 zu nennen, würde mich an der Qualität des Headsets zweifeln lassen - vor allem bei dem Preis.

das mein Onboard-Sound nicht stark genug für das HS war, daran hab ich nie gedacht. Erst jetzt als ich mich eingelesen hab und vieles gelernt hab.... wahrscheinlich fällt mir die Kinnlade runter, wenn ich den MX 300 auf dem Kopp hab.... :evillol:

Dir würde beim Sennheiser (ich hoffe echt, das war ein Klinken-KH und kein USB-Anschluss-KH) an einem DAC wie dem G6 bereits die Kinnlade runterklappen.
Ernsthaft, sofern dein jetztiger Kopfhörer einen Klinkenanschluss hat, wirst du völlig neue Klangdimensionen mit einem vernünftigen DAC erleben.

Aber mal ne Frage: Du schreibst immer von 600 Ohm. Weißt du eigentlich, wofür die Impendanz klangtechnisch gut ist bzw. welchen Vorteil erhoffst du dir von einem 600 Ohm KH?
 
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Also ich habe schon einige (z.T. auch teurere) KHs von Beyerdynamic und auch anderer Marken an meinen Ohren durchgetestet und bin seit 2019 am MMX 300 (32 Ohm, Gen 2) hängengeblieben, da es klanglich genau mein (Bj. 1967) Geschmack ist, egal ob zum Musikhören oder zum Gaming.
Das einzige was daran nervt, ist die zusätzliche Regelung/Stummschaltung am Anschlußkabel, da man häufig damit irgendwo hängenbleibt, das hätte man sich besser sparen sollen...
Als 600 Ohm habe ich z.B. das DT 880 Edition von Beyerdynamic und K240 Studio (MK1) von AKG, beide für mich nicht klanglich besser und mit deutlich weniger Bass.
 
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Nimm die 32 Ohm Version. Mit 600 Ohm machst du dir nur unnötig das Leben schwer.
 
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Ich habe genau die Kombo. Also MMX300 2. Gen 600 Ohm und Soundblaster G6. Ich hatte auch kein Bock auf Basteleien oder Standmikro.

Ich habe aber keinen Vergleich zur 32 Ohm Version. Hören ist ja immer eine persönliche Empfindung.
Ich hatte vorher ein HyperX Cloud 1 und eine Asus Xonar DGX. Mein Gehör ist nicht gerade gut und fein aber ein Unterschied ist deutlich hörbar.

Ich weiß nicht, ob dir das hilft aber der G6 hat jedenfalls keine Probleme mit den 600 Ohm MMX 300.
 
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also erstmal solltest du dich von dem (Irr)Glauben verabschieden, dass du dir da einen "wirklich guten KH" kaufst!
sicherlich keinen Schrott im Gegensatz zu den Einsteiger Spielzeugen schon was ordentliches, aber Luft nach oben ist noch sehr viel. Ein DT770 ist halt kein High-End KH.

Bei Beyerdynamic gibt/gab es eine FAQ, in der klipp und klar geschrieben wurde, dass der Klang bei den KH mit höherer Impedanz prinzipiell besser sei, in der Praxis aber zu vernachlässigen ist.

praktisch gibt es keine Klangunterschiede, wenn beide "artgerecht gehalten" werden. Der 32er braucht halt weniger Spannung und mehr Strom, beim 600er ist es genau anders herum.
Gerade bei den Beyer kann man dann noch mit der Ausgangsimpedanz des KHV (das ist etwas (ganz) anderes als die Impedanz des KH und muss NICHT übereinstimmen!!!) tricksen. Die besseren Beyer KHV haben dafür sogar einen Umschalter, mit dem man den Ausgang um100Ohm(?) "schlechter" machen kann, damit die einfachen Beyer KH daran etwas besser klingen.
 
Echt interessant. Jeder weiß was zum Thema Kopfhörer & Co. Es wird mit massig technischen Daten und Test um sich geworfen. Aber beim Mikrofon/-verstärker aka was die anderen von einem hören, schlägt der pure Egoismus durch. Da ist dann scheißegal mit welch einem Kloschüsselsound man die Ohren des anderen vergewaltigt.
Nichts persönliches. Nur so eine generelle Beobachtung.

PS. Ich suche technische Daten/Messwerte/Tests/etc. zum Kopfhöreranschluss des Creative Sound BlasterX G5/G6.
 
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Nutze das neue DT990Pro X mit ModMic 5! Arbeit waren es ca. 20min mit orange sleeve. Ist für mich aktuell die beste Kombi, wenn ein Mikro am Kopfhörer soll.

Gute Kombi ist auch das Tygr 300r mit ModMic. Die Ortung von Gegnern ist bei den offenen Kopfhörern besser als bei den geschlossenen DT700 oder MMX300.

Betrieben werden sie Kopfhörer vom ifi Zen Dac v2. Der Sharkoon Dac v2 reicht aber auch aus mit Y-Kabel.

Bei Interesse gebe ich gerne die genauen Komponenten durch.
 
MORPEUS schrieb:
Echt interessant. Jeder weiß was zum Thema Kopfhörer & Co. Es wird mit massig technischen Daten und Test um sich geworfen. Aber beim Mikrofon/-verstärker aka was die anderen von einem hören, schlägt der pure Egoismus durch. Da ist dann scheißegal mit welch einem Kloschüsselsound man die Ohren des anderen vergewaltigt.

Oh ja, der Klassiker. Man hat gute bis sehr gute Kopfhörer, geht das erste mal auf den Clan-TS und plötzlich hört man nur noch Rauschen und Quietschen von den anderen, weil die Scheiß-Mikros haben. Und wenn man die Leute darauf hinweist, dass sie Rauschen, hört man von anderen, die keine guten KH haben, dass man spinne
 
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RonTom schrieb:
Ich habe genau die Kombo. Also MMX300 2. Gen 600 Ohm und Soundblaster G6. Ich hatte auch kein Bock auf Basteleien oder Standmikro.

Ich habe aber keinen Vergleich zur 32 Ohm Version. Hören ist ja immer eine persönliche Empfindung.
Ich hatte vorher ein HyperX Cloud 1 und eine Asus Xonar DGX. Mein Gehör ist nicht gerade gut und fein aber ein Unterschied ist deutlich hörbar.

Ich weiß nicht, ob dir das hilft aber der G6 hat jedenfalls keine Probleme mit den 600 Ohm MMX 300.
Danke Dir für die Info. Da ich das Headset nur am PC nutzen werde, würde die 600Ohm ja gehen. Mal gucken für was ich mich entscheide.
Einige andere haben es ja auch so erwähnt.... wenn ich ein Teil hab, was 600Ohm befeuern kann (G6), warum dann nicht den KH dazu kaufen... :confused_alt:
Ergänzung ()

Singler schrieb:
Aber mal ne Frage: Du schreibst immer von 600 Ohm. Weißt du eigentlich, wofür die Impendanz klangtechnisch gut ist bzw. welchen Vorteil erhoffst du dir von einem 600 Ohm KH?

Noch einen "klareren" Sound.... zumindestens behaupten Besitzer dies zu hören im Vergleich zu 35Ohm.... ob man das braucht sei dahingestellt..... aber wenn ich mir schon den G6 hole, dann könnte ja auch der KH 600Ohm gehen.... eine Daseinsberechtigung muss das Teil doch haben?!? :)
 
AfterBusiness schrieb:
Einige andere haben es ja auch so erwähnt.... wenn ich ein Teil hab, was 600Ohm befeuern kann (G6), warum dann nicht den KH dazu kaufen... :confused_alt:
Weil du Ihn dann nur daran laut befeuern kannst und dir die 600 OHM keinen Vorteil bringen. Mehr Ohm gleich besser ist ein Mythos, aber nach meiner Erfahrung nicht die Realität.
 
AfterBusiness schrieb:
Noch einen "klareren" Sound.... zumindestens behaupten Besitzer dies zu hören im Vergleich zu 35Ohm.... ob man das braucht sei dahingestellt..... aber wenn ich mir schon den G6 hole, dann könnte ja auch der KH 600Ohm gehen.... eine Daseinsberechtigung muss das Teil doch haben?!? :)

Jein... denn es kommt darauf an, was du machen willst.
In einem Shooter mit PewPew und schweren Bässen gehen die Höhen unter, aber wenn du zB Musik hörst, beispielsweise Klassik, dann kannste bei zB FLAC-Dateien, zuweilen den Bogen über die Geigensaiten streichen hören.
Was ich damit aussagen will: Der Klangraum eröffnet sich massiv, allerdings sind die Ansprüche an die Quelle dann auch entsprechend. Wenn du ne MP3-Sammlung mit mittelprächtiger Bitrate hast (also praktisch alles unterhalb von 160kbit/s hast, wirst du ggf anfangen zu kotzen, wenn du mitbekommst, wie "dumpf" bzw. eindimensional plötzlich alles klingt, wenn du erstmal das "gute" Zeugs gehört hast.

Das heißt aber auch, dass du dir bei Spielen überlegen solltest, ob du ne Impendanz von 600Ohm brauchst, vor allem, wenn du Multiplayer-Games spielst und dann noch im TS oder Discord hockst. Du wirst jedes Zischen, jedes Rauschen der Mikrofone der anderen mitbekommen, vor allem, wenn die Channel auf superniedrige kBit-Werte gestellt sind. Ich hab meine 250 Ohm-KHs gegen 150Ohm-KHs ausgetauscht, bzw greife auf 32Ohm-KHs zurück, wenn ich mit mehreren zB bei TS unterwegs bin.

Liegt aber auch daran, dass ich auf Höhen empfindlicher reagiere als auf Tiefen.
Du brauchst keine 600Ohm-KHs... behalte deine guten, die du hast, pack einen DAC dazwischen und gut ist.

Ausserdem, mehr Ohm bedeutet nicht mehr Lautstärke, sondern dass mehr Widerstand vorhanden ist (weil der Treiber mehr Strom braucht), die Soundquelle (also Soundkarte/DAC) mehr "Strom" auf den KH zu jagen. Je weniger davon (also kein KH-Verstärker), desto schwächer klingt es.
 
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Singler schrieb:
Liegt aber auch daran, dass ich auf Höhen empfindlicher reagiere als auf Tiefen.
Du brauchst keine 600Ohm-KHs... behalte deine guten, die du hast, pack einen DAC dazwischen und gut ist.

Ausserdem, mehr Ohm bedeutet nicht mehr Lautstärke, sondern dass mehr Widerstand vorhanden ist (weil der Treiber mehr Strom braucht), die Soundquelle (also Soundkarte/DAC) mehr "Strom" auf den KH zu jagen. Je weniger davon (also kein KH-Verstärker), desto schwächer klingt es.

Na ja.... der Sennheiser hat mittlerweile schon seine Macken, sonst käme ich nicht auf die Idee einen neuen KH haben zu wollen. Er hat oft hänger...Sound ist nur links oder rechts.... ich schnippe dann mal kurz am KH und dann ist alles wieder ok. :evillol:

Man hört wohl mehr Details bei 600Ohm... hab ich auch gelesen. Spiele aber kein MP, sondern meist nur Solo RPG`s wie Skyrim, jetzt gerade KingdomCome.... davor mal die Metro Reduxx Reihe durchgemacht. Alles wunderbar.... aber man merkt schon das der KHV fehlt. Klar, ich kann jetzt den Sharkoon nehmen, den Igor für knapp 30 Euro so toll findet und das wahrscheinlich für das Geld auch sicherlich ist.
Ich dachte mir halt, wenn Du den G6 hast und nur "alleine" in der Spielewelt unterwegs bist, dann macht ein 600Ohm vielleicht Sinn.... muss ja einen Sinn haben oder warum bieten sie ihn an? :confused_alt:
 
AfterBusiness schrieb:
Ich dachte mir halt, wenn Du den G6 hast und nur "alleine" in der Spielewelt unterwegs bist, dann macht ein 600Ohm vielleicht Sinn.... muss ja einen Sinn haben oder warum bieten sie ihn an? :confused_alt:
Sicher, dass der G6 auch wirklich einen 600 Ohm Beyer antreiben kann und dann auch noch ein paar Reserven nach oben da sind, oder behauptet das Creative nur? Die Dinger sind nämlich echt schwer anzutreiben, selbst 32 Ohm Beyer sind deutlich schwerer anzutreiben als alle üblichen Gaming-Headsets, die ich bis jetzt so bei mir hatte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine rein USB-betriebene Soundkarte ohne externes Netzteil da genug Power hat.

Den Sharkoon finde ich persönlich für 250 Ohm Beyer gerade mal so ausreichend, viele Reserven hat man nicht mehr. Über 32 Ohm würde ich persönlich beim Sharkoon DAC zumindest nicht gehen, wenn man einen Beyerdynamic DT770/880/990 damit verwenden möchte.
 
maweasesnet schrieb:
Sicher, dass der G6 auch wirklich einen 600 Ohm Beyer antreiben kann und dann auch noch ein paar Reserven nach oben da sind, oder behauptet das Creative nur? Die Dinger sind nämlich echt schwer anzutreiben, selbst 32 Ohm Beyer sind deutlich schwerer anzutreiben als alle üblichen Gaming-Headsets, die ich bis jetzt so bei mir hatte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine rein USB-betriebene Soundkarte ohne externes Netzteil da genug Power hat
doch reicht locker, ich hatte den Beyer mit 600 Ohm an ähnlichen Soundkarten mit ähnlich hoher Ausgangsleistung betrieben. Aber man braucht halt auch sowas oder Vergleichbar.
 
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Ich hab mich bewusst, wenn ich die Wahl hatte, immer für das niederohmige Kopfhörermodell (meist 32 Ohm) entschieden um diesen bei Bedarf auch anderweitig nutzen zu können.

Wenn früher mit dem Onboard Sound die 100% oft nicht genug waren, hab ich mit meinem G5 jetzt das gegenteilige Problem - und das auf schon auf der Low-Gain-Stellung! Die Dinger haben dermaßen viel Dampf unter der Haube, dass ich mich echt aus dem Fenster lehne und ungehört behaupte, dass das selbst bei 600 Ohm noch dicke reicht.

Bei Audiosciencereview liefert der G6 noch real gemessene 85 mW @ 300 Ohm Last - und (wie in dem Diagramm zu sehen) liegt das sogar noch über dem, was die Konkurrenz reiner Kopfhörerverstärker bieten.

Nichtsdestotrotz halte ich von derart hochohmigen Kopfhörern (600 Ohm) nichts.

Übrigens, die paar Spielereien was der G6 kann waren mir den Aufpreis nicht Wert. Zumal man den G5 gebraucht oder als B-Ware unverschämt günstig bekommt. Ich hab meinen bei amazon.fr praktisch neu für 35 € gekauft.
 
MORPEUS schrieb:
Nichtsdestotrotz halte ich von derart hochohmigen Kopfhörern (600 Ohm) nichts.
mehr OHM klingt halt Marketingtechnisch immer "Besser" und lässt sich auch gut ausschlachten. Am Ende ist aber für den Klang hauptentscheidend die Abstimmung vom Kopfhörer und nicht irgendeine Impedanz.
 
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