Bildverarbeitung pur - Optimum-PC

Ich würde eher zum ATX Board greifen (habe ich, glaube ich schon einmal irgendwo geschrieben) einfach aus Platzgründen und der daraus resultierenden Flexibilität.

Außerdem würde ich den Soundchip nicht als Entscheidungsgrund heranziehen, da an und für sich die integrierten Lösungen alle okay sein sollten. Falls es wider Erwarten unerträglich sein sollte, bekommst du für ~ €40 eine Soundkarte, die besser ist als alle verbauten.

Mal anders gefragt, was für Lautsprecher/Kopfhörer benutzt du denn? Oftmals liegt eine bescheidene Ausgabe eher an diesen als an der Soundkarte...
 
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Ja, ATX habe ich auch als einziges in die neue Alternativliste aufgenommen. Und ein paar Alternativlüfter für das Fractal R3. Sowie eine andere Frontaufteilung der USBs.

Die Beispiele nähern sich an, vorbehaltlich der Zustimmung von ASUS. Es stehen immer noch je zwei Rechner in der Liste, nicht irritieren lassen.

http://geizhals.at/eu/?cat=WL-250564
Alternative 1 mit 850€

http://geizhals.at/eu/?cat=WL-250563
Alternative 2 mit 870€

Ich höre am PC über Logitech X-230 (alles Hausgebrauch), aber für das Ohr ziehe ich vor: FLAC-Dateien oder Radio, jeweils über Sonos und Piega-Boxen an Analog-Reciever von T+A.

Es stimmt, die Audiothematik ist hier untergeordnet.
 
Also unterscheiden sich beide Konfigurationen nur durch die Wahl des CPU-Kühlers? Ich denke, dass der Katana ausreichen sollte; einfach darauf achten, dass der Lüfter richtig herum montiert ist ;)

Bei diesen Lautsprechern sollte es wohl ziemlich egal sein, welcher Audiochip verbaut ist ;) Schade, dass der Receiver keinen digitalen Eingang hat.
 
Jo, Kühler und Netzteil, ich weiß halt nicht, ob es einen passenderen, aber sehr gut verarbeiteten, leicht zu montierenden Kühler gibt (habe mal zwei andere als bisher hier genannt, ausgewählt, die mir gut scheinen)

? Scythe Ninja 3 Silent Version - um die 50 €
? Scythe Mugen 3 - scheint nicht leicht zu montieren und knapp 17 cm hoch - ca. 40 €
? be quiet! Dark Rock Advanced C1 - Montage schwierig - ca. 45 €
? be quiet! Shadow Rock Pro SR1 - keine 40 €
? Cooler Master Hyper 412S - fast 30 €
? Cooler Master Hyper 612 S - ca. 35 €
? Thermalright True Spirit 140 - knapp 40 € - Reviews klingen sehr gut, ist 17 cm hoch.
? Thermalright Silver Arrow - 60 €
? Noctua NH-C1 - 65 €
? Noctua NH-U9B SE2 - 43 €

und ob sich die 10 € für das BeQuiet-Netzteil alleine wegen Qualtität lohnen würden. Insbesondere, da ich ja nun wegen der Beratung hier und hoffentlich auch wegen des günstigen ASUS-Boards viele Hunderter eingespart hätte. Dieser Macho-Kühler ist hier immer empfohlen worden für stark zu kühlende Systeme.
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Schnell sind die ja, die ASUS-Leute:


"Sehr geehrter Kunde,

offiziell kein Support mit Xeon CPU's auf den Desktop Rechnern. Es kann schon mal passieren, das ggf. der Micro Code fuer manche Xeon's in den Biosversionen drin ist, dies wird aber bei neueren Versionen nicht beachtet.

Auch testet hier keiner Xeon CPU's auf Desktop Board, da wir dies nicht offiziell freigeben und dementsprechend auch nicht supporten.

Mit freundlichen Gruessen"


Was bedeutet denn " ggf. der Micro Code fuer manche Xeon's in den Biosversionen drin ist, dies wird aber bei neueren Versionen nicht beachtet."?

Und würde hier jemand ein Risiko damit eingehen? Zu heiß wird es sicher nicht, oder was kann noch passieren?
 
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ggf. der Micro Code fuer manche Xeon's in den Biosversionen drin ist, dies wird aber bei neueren Versionen nicht beachtet."?
Soll heissen das es laufen kann, aber nicht muss.
Ich hab schon von Dutzenden Leuten mit verschiedenen Mainboards gelesen dass ein xeon drauf gelaufen ist aber bei zwei Personen gings nicht. Also ist ein Restrisiko ist vorhanden dass es nicht läuft, oder es wurde noch nicht getestet.
Aber es gibt ja genug andere Mainboards mit offiziellem Xeon Support http://geizhals.de/756265
http://www.asrock.com/mb/cpu.asp?Model=Z77 Pro3
 
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Danke Four, also das Restrisiko, das darin besteht, dass ggf. der Rechner einfach den Prozessor nicht erkennt?

Das kann man mit Rücktrittsrecht in den Griff kriegen.

Oder aber, dass der Rechner bei Deinen Bekannten nach ein paar Tagen mit Bluescreen oder unerklärlichen Abstürzen auffiel?

Das wäre ein richtiges Problem.

Meine Einschränkung bei den Boards liegt an den DisplayPorts, die ich haben will, weil ohne Grafikkarte gearbeitet werden soll. Deshalb kämen bei max. ca. 150 € nur die oben genannten Boards in Frage.
 
Kann sein dass es garnicht läuft oder in einem Kompatibilitätsmodus mit wenigen 100MHz
Sag mir mal welche Anschlüsse das Board haben muss, dann kann ich dir ein passendes mit Xeon Support aussuchen.
 
zu den Kühlern: das sind allesamt vernünftige Kühler, die in der Lage sind, die CPU ausreichend zu kühlen. Du solltest halt darauf achten - im Rahmen einer späteren Vollbestückung - das die Speicherbänke nicht verdeckt werden ODER das die RAMs keinen riesigen Heatspreader besitzen. Ausserdem schauen, ob die Kühler ins Gehäuse passen! TopBlow-Modelle machen idR weniger probleme. "Normale" RAMs passen unter JEDEN Kühler! In dem Zusammenhang vielleicht auch interessant zu wissen, das CPUs mit IGP mehr Abwärme auf gleicher Fläche abführen müssen...

zu Asus: jedes CPU Modell besitzt einen eigenen Code. Diese werden im Bios eingetragen damit die CPU richtig erkannt wird. Fehlt der Microcode im Bios kann die CPU auch nicht erkannt werden, ergo läuft der Rechner gar nicht oder startet mit Fehlermeldung (CPU not installed o.ä.) Es kann also sein das der Microcode für einen oder mehrere Xeons eingetragen ist, dann aber eher zufällig z.B. weil der Code "aus versehen" in der Liste der neuen, ergänzten Ivys im Rahmen eines Bios Updates drin stand. Dann steht in der Changlog zum Bios sowas wie "Support for Ivy added". Die Aussage, dass das eigentlich keiner macht, offiziell nicht unterstützt und gestestet wird sollte dir eigentlich reichen... schließlich wollen die auch ihre Workstation Boards verkaufen. Probiers aus oder nehm einen anderen Hersteller!!
 
Four schrieb:
Kann sein dass es garnicht läuft oder in einem Kompatibilitätsmodus mit wenigen 100MHz
Sag mir mal welche Anschlüsse das Board haben muss, dann kann ich dir ein passendes mit Xeon Support aussuchen.

Danke, aber das brauchst Du nicht, die (teureren) Alternativen findest Du in meinen beiden Alternativen vom 13.07.2012, 12:17 auf einer Seite früher.
 
IzeMan_FRT schrieb:
zu den Kühlern: das sind allesamt vernünftige Kühler, die in der Lage sind, die CPU ausreichend zu kühlen. Du solltest halt darauf achten - im Rahmen einer späteren Vollbestückung - das die Speicherbänke nicht verdeckt werden ODER das die RAMs keinen riesigen Heatspreader besitzen. Ausserdem schauen, ob die Kühler ins Gehäuse passen! TopBlow-Modelle machen idR weniger probleme. "Normale" RAMs passen unter JEDEN Kühler!

Deshalb bin ich wieder auf die Mushkin-RAM gekommen, die sehen nicht so riesig aus. Und ich schaue nach einem nicht zu großen Kühler, bei der Auswahl helfen auch ein paar Lautstärketests mit Vergleichsbalken wie z. B.
http://www.technic3d.com/review/kuehler/1348-cooler-master-hyper-412s-cpu-kuehler-im-test/5.htm und, als Bild, weil der Text-Link nicht auf der White List von CB ist:
g10-ls100.jpg


IzeMan_FRT schrieb:
In dem Zusammenhang vielleicht auch interessant zu wissen, das CPUs mit IGP mehr Abwärme auf gleicher Fläche abführen müssen...
statt 69 sollen es 77Watt sein. Und ohne Graka wird es ja nicht so heiß.

IzeMan_FRT schrieb:
zu Asus: jedes CPU Modell besitzt einen eigenen Code. Diese werden im Bios eingetragen damit die CPU richtig erkannt wird. Fehlt der Microcode im Bios kann die CPU auch nicht erkannt werden, ergo läuft der Rechner gar nicht oder startet mit Fehlermeldung (CPU not installed o.ä.) Es kann also sein das der Microcode für einen oder mehrere Xeons eingetragen ist, dann aber eher zufällig z.B. weil der Code "aus versehen" in der Liste der neuen, ergänzten Ivys im Rahmen eines Bios Updates drin stand. Dann steht in der Changlog zum Bios sowas wie "Support for Ivy added". Die Aussage, dass das eigentlich keiner macht, offiziell nicht unterstützt und gestestet wird sollte dir eigentlich reichen... schließlich wollen die auch ihre Workstation Boards verkaufen. Probiers aus oder nehm einen anderen Hersteller!!

Das ist eine sehr einsichtige Erklärung, danke! Das ist wohl auch so eine Methode, die Mutigen nicht zu vergraulen und die Sicherheitsfans abzukassieren, weil die ggf. eine berufliche Pflicht zu korrekten Konformitäten haben. Erklärt das auch, wieso manche Xeons als i7-er erkannt werden in bestimmten Testprogrammen?

Und wenn es nicht zu den Problemen der zweiten Art kommt, mit Abstürzen später oder wie Du aufführst, Notprogramm-Modi, dann sind ja die Probleme direkt zu erkennen. Man müsste dann halt eine einmalige Testrunde fahren.
Ergänzung ()

Four schrieb:
Also wirst du es mit dem H77 ausprobieren?

Yep
 
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Four schrieb:
Sag mir mal welche Anschlüsse das Board haben muss, dann kann ich dir ein passendes mit Xeon Support aussuchen.
Wie ich oben schon schrieb, ist das preiswerteste Board mit Displayport und offiziellem Xeon-Support das Gigabyte GA-Z77X-UD3H für 140 EUR. Da kann man auch ein preiswerteres Board mit Xeon-Support (z.B. ASRock B75M-GL für 55 EUR als ganz preiswertes Beispiel) und kauft eine Grafikkarte für 30 EUR dazu, die Dual-Link-DVI bzw. Displayport hat. Dann kann man auch den Xeon ohne integrierte Grafik nehmen und spart nochmal. Insgesamt ist das die deutlich preiswertere Lösung. Ich verstehe nicht, warum man sich so sehr auf den Displayport auf dem Mainboard fixiert, wenn das vergleichsweise so teuer ist.

Hier wäre mein Vorschlag: http://geizhals.at/de/?cat=WL-250769.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Thema Kühler gibt es hier noch was zur Übersicht:
http://www.testeo.de/kategorie_produkte_1/kuehlung-cpu-252_-_9/bauteile-282.html

statt 69 sollen es 77Watt sein. Und ohne Graka wird es ja nicht so heiß.
Das ist die Leistungsaufnahme, ich meine die Abwärme der CPU. Die Kontaktfläche zum Kühler ist bei allen 1155er CPUs immer gleich groß. Dort muss neben der Wärme, die die 4 Kerne erzeugen, zusätzlich die Wärme der IGP abgeführt werden... nur zur Info, ist in deinem Fall aber eher nebensächlich!

@rille: Danke, ganz mein reden! Aber damit drehen wir uns im Kreis...
ich verstehe schon warum der TE gerne auf IGP gehen will aber die eierlegende Wollmilchsau ist das halt auch nicht ;) entweder gibt man mehr Geld aus oder man geht Kompromisse ein.
 
Vielen Dank an rille und IZEMan_FRT und auch - per PN kam eine Klärung - Hibble.
Ich merke, wir nähern uns einer Grenze, die nur noch mit mehr € oder techn. Aufwand überwunden werden kann. Doch sind klare Entscheidungspunkte geliefert.

Dies soll ein Optimum - PC, ein Muster, werden und ich vermute, nach dem Zusammenbau wird sich noch weiterer Optimierungsspielraum zeigen, oder weitere gleichwertige Alternativen. Doch die große Linie ist deutlich geworden.

a) Mehrkosten für den Xeon mit IGP sind aktuell ca. 40 € gegen den ohne IGP
b) Mehrkosten für ein Gigabyteboard mit Displayport sind ca. 65 € gegen das ohne
c) Mehrkosten für 16 GB Mushkin-RAM (flach) mit 1866 Mhz versus 1600 Mhz sind 10 €
d) Passive, leise und stromeffiziente Grafikkarte mit Displayport kostet 100 €

e) bei Einsatz einer dezidierten Grafikkarte wird mehr Strom verbraucht als mit IGP
f) ASUS-Board mit Displayport birgt Risiko 'geht/ geht nicht' direkt nach Einbau.

Daraus ergeben sich drei grundsätzliche Alternativen:

(I) ASUS 95€ mit Displayport, IGP-Xeon, 1866-er RAM für 450 €
(II) Gigabyte 77€ ohne Displayport, IGP-loser Xeon, 1600-er RAM für 385 € plus Graka = 485 €
(III) Gigabyte 140€ mit Displayport, IGP-Xeon, 1866-er RAM für 495 €


Bei Lösung (II) werden Gelegenheitsspieler mit ansonsten gleichem Profil sofort zugreifen, müssen jedoch leicht erhöhte Stromkosten in Kauf nehmen. Der Nutzen für Photoshop wäre eine spannende extra Untersuchung für einen Direktvergleich, desgleichen für Videoschnitt, doch ist dieser Nutzen zuerst einmal anzuzweifeln.

Das sind keine großen Unterschiede.
Hauptarbeit wurde im Thread v. a. für Lösungen I und III geleistet. Der Markt ist hier enger.

Dieses Optimum ist sicher kein Mainstreamprodukt, sondern zeigt, was - auch unter ökonomischen Gesichtspunkten - geht. Und "Green IT" Fans werden ebenfalls Interesse haben.

PREISE:
(seit Eröffnung des Threads ist wegen der Dollarstärkung das Preisniveau um etwa 5% gestiegen).

SAPPHIRE Ultimate HD7750 für bei e-dealz.com http://www.e-dealz.com/index.php?option=com_virtuemart&view=productdetails&virtuemart_product_id=45325) 100 €, sonst 115 €

Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31230V2)
Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31245V2)

ASUS P8H77-V, H77 (dual PC3-12800U DDR3)
mit Display-Port

Gigabyte GA-H77-DS3H, H77 (dual PC3-12800U DDR3) ohne Display-Port

Gigabyte GA-Z77X-UD3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)
mit Display-Port

Mushkin Enhanced Blackline Frostbyte DIMM Kit 32GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) (994050) 32 GB, weil dann für 2 Rechner

Mushkin Enhanced Blackline Frostbyte DIMM Kit 16GB PC3-14900U CL11-11-11-27 (DDR3L-1866) (997072) 1866-er müsste zum Verlgleichen 2 x beschafft werden.

Sollte hierzu kein Widerspruch mehr kommen, würde ich mich auf die peripheren Themen wie Kühler und Lüfter, extra Einschübe sowie Einbau im Fractal R3 Gehäuse konzentrieren.
 
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Falle schrieb:
d) Passive, leise und stromeffiziente Grafikkarte mit Displayport kostet 100 €
Nein: http://geizhals.at/de/?cat=gra16_512&xf=135_DisplayPort&sort=p.

Außerdem kann man auch eine Grafikkarte mit Dual-Link-DVI (unterstützt 2560x1600) nehmen, da ist die Auswahl noch viel größer. Das Problem bei der integrierten Grafik ist ja, dass diese nur Single-Link-DVI und damit max. 1920x1200 unterstützt. Diese Einschränkung gibt es bei den meisten separaten Grafikkarten nicht. Und gerade die kleinen Karten (z.B. G210, HD5450, HD6450) brauchen auch sehr wenig Strom im Leerlauf (~7W).
 
Uh, die kleine HD 5450 würde den E3-1245v2 aus dem Rennen werfen und klar gegen den E3-1230v2 austauschen, da auch der Mehrverbrauch nicht mehr zählt - im idle. Im Betrieb dreht der Verbrauch dann auch auf.

Viel wichtiger ist: wie sieht es aus mit Open GL-Unterstützung wegen Photoshop? Da kommen wir wieder zur V3900 von ATI, die zu kühlen wäre, aber professionell unterstützt und auch wieder 100 € kostet.

Daran merke ich, wie der Thread inzwischen zu lang wird, weil sich anfangs genannte Präferenzen nicht nach hinten durchkommunizieren.

Doch Deine herausfordernden Überlegungen verstehe ich sehr wohl. Wem diese Form der Bildbearbeitung nicht so wichtig ist, einen Xeon will und eine kleine Grafikkarte für zwei große Bildschirme, der kann mit 77+215+100+30 = 422 € ein Herzstück (MB+CPU+RAM+Grafik) erwerben, wird relativ wenig Strom brauchen und nicht zu viel bezahlen. Aber ein solches System suche ich nicht. Das wäre vielleicht für Videobetrachter über ein LAN sinnvoll.
 
super, da habe ich auf der falschen Seite geschaut. Dann ist das geklärt und man geht auf den Grakalosen Xeon. Außer ich habe einen Denkfehler. Was meint dazu IZEMan_FRT? Ist das eine vernünftige Lösung, die auch unter Last nicht mehr verbraucht als die HD4000?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5450 ist sicher eine Option, reicht wahrscheinlich auch für die Anforderungen ist der HD4000 allerdings auch deutlich unterlegen! Leistungsmäßig liegt die HD4000 zwischen der 6550 und 6570. Ich persönlich sehe das als Downgrade und würde für dieses "alte Zeug" kein Geld ausgeben... (Cedar Pro Chip, teilweise mit DDR2?! Speicher, 64-bit Interface)

Dazu passt vielleicht der folgende Artikel ganz gut, besonders die Teile über die Chipsätze, Grafikleistung und Verbrauch:
http://www.anandtech.com/show/5771/the-intel-ivy-bridge-core-i7-3770k-review/1

Aber werf doch mal einen Blick hier drauf:
ASRock Q77M vPro - http://geizhals.at/de/770348

Also etwa so:
http://geizhals.at/eu/?cat=WL-249964

(Tausch die IGP gegen eine Quadro 2000 oder FirePro V3900 und du hast ordentlich Leistung in allen Bereichen - dann nehm ich sogar auch einen :freaky: )
 
Es geht doch nur darum, ein 2D-Bild anzuzeigen. Da ist es doch vollkommen unerheblich, wie die 3D-Leistung ist. Die HD5450 ist ja auch nur eine der preiswertesten Möglichkeiten, mehr als 1920x1200 auszugeben, worum es primär ging. Es gibt ja noch mehr Karten. Z.B. die HD6670 für ~60 EUR.

Eine Quadro oder FirePro ist auch nur sinnvoll, wenn man die speziellen Features des Treibers auch wirklich nutzt, z.B. für 3dsMax, Maya o.ä. Ansonsten sind sie einfach zu teuer für die gebotene Leistung. Die Quadro 2000 für knapp 400 EUR hat z.B. den gleichen Chip wie eine GTS450, die man für <80 EUR bekommt. Photoshop braucht ja nur OpenGL und da wird eine der professionellen Karten eher nicht so viel bringen.
 
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