Notiz Biostar H61MHV2: Neues H61-Mainboard für Sandy Bridge und Ivy Bridge

DDR4-RAM kostet 17 €, und eine taugliche Alt-CPU kann man noch verkaufen. Damit (und mit dem hohen Stromverbrauch der Alt-Plattform!) kippt die Rechnung endgültig für einen Neukauf. USB 2.0 würde ich mir im Leben nicht wieder antun wollen, weder für Backups, noch für Übertragungen auf externe Festplatten oder USB-Sticks. Wenn ich an die elendige Warterei damals denke, läuft es mir kalt den Rücken hinunter.
 
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Herdware schrieb:
In China scheinen Mainboards mit alten Chipsätzen aus dieser Generation ziemlich populär zu sein.
Ich glaube auf Gamers Nexus haben sie vor einiger Zeit ein oder zwei kurios zusammengestückelte, neue Boards mit Sockel 2011 und X79 bzw. dem entsprechenden Server-Chipsatz getestet, die sie aus China mitgebracht hatten.

Ergänzung:
Interessant an den Boards war unetr anderem, dass sie trotz des alten Chipsatzes moderne Features wie M.2-Steckplätze haben.

Hatte Linus auch schon:


Und ich meine, auf der Computex hatte irgendjemand in nem Video (könnte auch einer der beiden gewesen sein) diese auch entdeckt.

Leider eine Generation zu alt, die haben ja wieder die Produktion eines Haswell reaktiviert: https://www.computerbase.de/2019-12/lieferprobleme-intel-haswell-prozessor/

Die Ausstattung ist allerdings wirklich mager, bezüglich USB 3.0 sei aber angemerkt, dass der H61-Chipsatz dies nicht unterstützt, ebenso nur SATA 3 GBit/s: https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/52806/intel-h61-express-chipset.html
Generell wohl auch alle Chipsätze der 60er-Serie, Boards mit USB 3.0 realisieren dies also offenbar über einen separaten Controller, erst die mit 70er-Serie "Panther Point" unterstützen USB 3.0 nativ, ebenso PCIe 3.0
 
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p oder z chipsatz, für die ganzen alten 2xxx- 3xxxk. wären sinnvoll
 
Ein billiges, aber schnelles NAS kannst du auf dem Ding eigentlich auch aufbauen. Alten i3 oder i5 rein, kleines Gehäusen mit mindestens 4 3.5" Schächten ran. Und auf die beiden PCIe Slots kann man noch weitere SATA oder sogar SAS Controller Karten schnallen für mehr.
 
Nun dann bin ich mit meinem Board und CPU voll im Trend ;=)
 
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Mordenkainen schrieb:
Ein billiges, aber schnelles NAS kannst du auf dem Ding eigentlich auch aufbauen.
Das wird am Ende teuer, für ein NAS ist der Stromverbrauch viel zu hoch!
 
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Weil? Dann packt man halt einen i3-2100T oder einen G440 drauf . Schon hat man sein 25W System.

Es muss nicht immer ein i7 oder Xeon sein...
 
aklaa schrieb:
Auch mal positiv gesehen wer USB 3.0+ nicht braucht muss bei dem neuen Board als Erweiterungskarte auch nicht nachrüsten. Sehe pers. das Board auch positiv, also wer noch DDR3 und alte CPU noch besitzt muss jetzt nicht auf Ebay "ohne Garantie Mainboard" kaufen.

Pardon nein, nun wirklich nicht. Die meisten System die es noch wert sein dürften waren dann wohl ehemalige HighEnd Maschinen mit entsprechenden Boards. Insofern wäre das ein technischer Rückschritt der dann auch wieder zu einem Systemupgrade nötigt. Du verstehst?
 
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