News Biostar: Mainboards mit M.2-Kühler und 10GbE-LAN für Kaby Lake

Holt schrieb:
Nein, die Cat5e reichen allenfalls für sehr wenige Meter und auch Cat 6 dürfte nur für so 20 bis 30m gehen, 100m ist das Limit für Cat7 Kabel. Es steht ja auch in der Wikipedia Tabelle zu dem Kabellängen: "Der Wert für 10 Gbit/s über Cat 5e wurde in einem Entwurf vorgeschlagen".

da wirst du von deinem eigenem Link geschlagen :D

Cat5e UTP -> bis 45m aber nichts garantiert
Cat5e STP -> 45 m mindestens

wobei dann Cat5e S/STP auch die 100m erreichen sollte, da der AlienCT durch die DA Schirmung stark reduziert wird.
 
tek9 schrieb:
Mimimimi.

Was ist optimal? Kannst du dich auch verständlich ausdrücken?

1gbit LAN ist jetzt seit 10 Jahren für Heimanwender bezahlbar und hat sich zum Flaschenhals für jedes 0815 NAS entwickelt. Selbst 5400er HDD erreichen heute mehr als die 110mb netto die 1gbit lan bietet

Ein AC Router der mehrere Netzwerke im 5ghz und 2,4ghz Band aufspannt (ja sowas gibt es) und mehrere Clients parallel wird bei Zugriffen auf das LAN vom Ethernet ausgebremst.

Ich habe nur das Gegenteil behauptet, das nicht immer schneller auch vernünftiger bedeutet. Schneller geht immer, aber zu welchem Preis...

Und kein noch so guter Wlan Router kommt nicht mal in Summe auf Netto Datenraten, die ein 1 GBit Lan Anschluss überträgt. Ich hatte vor ein paar Wochen ein Asus AC3 Pro Gamer zum testen hier, und nicht einmal solche Boliden schaffen das, was über Kabel möglich ist.

Was die Netto Datenrate einer Festplatte im NAS angeht, da gebe ich Dir recht. Diese sind höher als die ca. 115 MByte pro Sekunde, die ein 1GBit Lan praktischerweise schafft. Mit Link Aggregation gibt es wenigstens Lösungen und bezahlbare Switches, die wenigstens den Datendurchsatz bei Zugriff mit mehreren Clients schön konstant halten.

Die guten, bezahlbaren NAS Festplatten schaffen so um die 180 MByte Durchsatz bei 5400 U/min. Nur gibt es da auch physikalische Bremsen. Das ganze wird natürlich zunichte gemacht, wenn zB mehrere Clients auf den Datenträger schreiben und lesen, dann bleibt nicht mehr so viel davon übrig, wenn eine HD ständig ausgbremst wird.

Und es weren ja nicht nur ständig grosse Dateien geschrieben, sondern meist ein Mix. Und da relativiert sich die Geschwindigkeit auch deutlich, und fällt stark ab.

Und TByte grosse SSDs sind dafür für den Mainstream einfach zu teuer, und werden nach letzten Prognosen auch nicht viel günstiger werden. Zumal diese eh nicht das Optimum für ein NAS darstellen, bei dem zB ständig geschrieben wird. Denn dafür genau benötigt man ja schließlich 10 Gbit LAN, oder?!

Zum Streamen sicherlich nicht... ;)

Ergo, das ganze rechnet sich überhaupt (noch) nicht. Jedenfalls, solange die Kupferlösungen für 10 Base-T nicht deutlich billiger werden. Wobei, hier auch natürlich auf die Kühlung aller Komponenten geachtet werden muss, das ist noch ein anderes Problem.

Ich hätte mir eine vernünftigere, günstigere Mainstream Lösung gewünscht, mit einem etwas niedrigerem Standard, der weniger Aufwand erfordert und auch kompatibel bleibt (RJ45).

Nichts dest trotz, ich wünsche mir auch schnelleres LAN, aber ich würde es mir nicht kaufen, wenn es zu teuer ist und ich dafür alles umbauen müsste, obwohl ich kaum praxisbezogene Vorteile für mich in Bezug auch auf den Preis habe.

Und so denkt bestimmt auch die Masse, und kauft sich eben kein Board für 350 Euro, nur um dann einen 10 GBit Lan Anschluss zu haben, mit dem er wahrscheinlich jahrelang nichts anfangen kann. Dann kauft man sich ein deutlich günstigeres Board, und investiert die Differenz in eine andere Komponente, oder spart das Geld.

Zuerst müssen die Switches und Router Hersteller reagieren und günstigere Lösungen anbieten, dann kommen auch die anderen.

Fürs Streamen im Heimnetz und für Internet (auch massive Downloads) ist 10 Gbit LAN einfach überdimensioniert. Aber genau das macht der Consumer in erster Linie.

Im Heimgebrauch nutzen die wenigsten effektiv mehrere Clients gleichzeitig , um permanent auf ein NAS sukzessive zu schreiben oder ständig grosse Datenberge in einem Heimnetz zu bewegen.

Und wenn dann meist nur für Backups. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber ein Massenphänomen würde ich das nicht nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Frage aber ist doch, ob das NAS selbst überhaupt die Power hat, um mehl als 110 MB/s über die Leitung zu schieben. Das siehts dann im Consumer bezahlbaren Bereich doch recht dunkel aus, genau wie mir den bezahlbaren 10 GbE Switchen.

Denn die NAS HW muss ja bezahlbar bleiben und darf auch nicht so viel aus der Steckdose ziehen.
 
Selbst ein Mittelklasse NAS für ca. 300 Euro schafft heutzutage schon diesen Durchsatz, deutlich mehr kostet aber auch deutlich mehr.

Das Thema Ökonomie hatten wir ja schon angekratzt (Preis, Lautstärke, Stromverbrauch, Kühlung)...

Da muss schon viel mehr passieren, bis das ganze Massenmarkt tauglich werden wird. Für die nächsten Jahre sehe ich das nicht mit 10 Gbit.

Einer grossen Firma mit vielen Clients samt Serverräumen sind solche Dinge natürlich egal, wie meist auch der Preis.. ;)
 
Das Problem ist dann eher dass 10Gbit auch bei den Consumer NAS ankommen müsste, was nur bei teuren Lösungen oder solchen mit zusätzlichen Steckplätzen der Fall ist. Wenn nur mein PC ausgerüstet ist bringt mir das noch ziemlich gar nix.
 
Es gibt natürlich teilweise schon solche NAS Lösungen, womit wir aber wieder beim Kosten-Nutzen Faktor wären, wenn nicht permanent viele PC oder Clients gleichzeitig auf das NAS Datenberge hin und herschieben. Dafür muss eben auch alles andere stimmen.

Und für alles "normale" wie Streaming Clients, Drucker und Geräte, Internet, OwnCloud und Downloads wird 1 GBit Lan nicht mal ansatzweise ausgenutzt.

Der Enthusiast wird es sich natürlich kaufen, wenn er es möchte.

Ich würde es gerne auch immer schneller haben, aber wo es sich nicht rentiert, da nehme ich bestimmt nicht die Nachteile in Kauf (Preis, Lautstärke, Umrüstung , Kühlung, Stromverbrauch).
 
Wer ein HP Proliant für 180 Euro besitzt und von seiner SSD auf die Platten des Proviant schreiben will rennt in den Flaschenhals den 1gbe heutzutage darstellt. Das gleiche gilt wenn man von einem PC mit SSD auf einen anderen Rechner mit SSD Daten schicken möchte.

Das sind keine theoretischen Szenarien. Die Hardware ist für günstiges Geld zu haben.
Nur das LAN ist zu langsam weil bezahlbare NICs und Switches fehlen.

Von daher bleibe ich bei der Aussage das schnellere Schnittstellen immer besser sind.
 
Sagt ja keiner, das es nicht so ist. Aber das sind Szenarien, die nicht die Masse betrifft. Und das wird der "Flaschenhals" sein, um sich durchzusetzen.
 
Da mittlerweile immer mehr Notebooks in der Mittelklasse mit SSD verkauft werden, ist es Blödsinn zu behaupten das die "Masse" nicht mittelfristig von schnellerem LAN profitieren würde.

Notebooks in der Mittelklasse = "Die Masse" weil mehr als 70 Prozent aller verkauften PC nunmal Notebooks sind

Wo sind wir den hier, ist das ein Hardware Forum in dem die Leute kein Bock auf schnellere Hardware haben?

:D
 
Janami25 schrieb:
Das sind aber leider immer noch Preise, die für den Consumer Markt einfach nicht ausschlaggebend sind, auch wenn die Mainboards für "Consumer" sein sollen.
Natürlich dürfte so ein Board für die Masse der Kunden unattraktiv sein, keine Frage, aber es zeigt die Richtung in die es geht und neue neue Schnittstellen sind immer so auf die Boards gekommen, dass man zuerst Zusatzcontroller verbaut hat, dies waren teure und meist weniger leistungstarke Lösunge und dann erst wurden sie in die Chipsätze integriert und haben die breite Masse der Kunden erreicht und für deutlich fallende Preise beim Zubehör gesorgt. Für die ersten USB3 Festplatten(gehäuse) war ja auch noch ein deutlicher Aufpreis gegenüber USB2 Lösungen fällig, der heute längst vergessen ist.
Janami25 schrieb:
Es würde mich sehr freuen, wenn 10GBit Kupfer sich auch für den Consumer durchsetzen würde. Jedoch, die andere Peripherie ist da einfach viel zu teuer.
Das geht halt Hand in Hand, solange die Heimanwender die Technik praktisch nicht haben, wird die Peripherie nicht günstiger, weil es keinen Markt für günstige Consumer Peripheriegeräte gibt und sich alles auf teurer Enterprise HW beschränkt. Würde Intel oder AMD nun einfach 10GbE in die Chipsätze integrieren, wäre in kurzer Zeit ein potentieller Markt für Consumer HW mit 10GbE da und die würde auf 10GBASE-T setzen.
Janami25 schrieb:
Des Weiteren ist so ein Board dann in 2 Jahren sowieso wieder veraltet.
Deswegen muss man es aber nicht ausrangieren, nur weil inzwischen andere HW aktuell ist.
Janami25 schrieb:
wer nutzt schon ein Enthusisaten NAS im Netzwerk mit etlichen SSD's, und diese auch noch im grösseren TByte Bereich, das er diese Datenraten auch sinnvoll nutzen könnte ?!
Wieso muss es mit SSDs und dann im TB Bereich sein? In meinem N54L sind 5 WD Red 3TB im RAID 5 und könnten über weite Bereiche über 500MB/s schaffeln, nur gehen die nicht übers Netzwerk.

tek9 schrieb:
Bei LAN muss langsam was passieren. Es gibt AC WLAN Router deren Flaschenhals der LAN Port ist.
Richtig und das ist auch der Treiber der die Verbreitung schnellerer LANs fördern wird.

oldmanhunting schrieb:
ABER nur weil Biostar einen 10GbE Netzwerk-Controller auf Ihr MB schraubt kommt noch lange kein Biostar MB in meinen Rechner. Da warte ich lieber auf Hersteller denen ich vertraue.
Muss ja auch nicht, aber wenn endlich einer den Anfang macht, verbessert dies die Chance das andere nachziehen.

Sebbi schrieb:
da wirst du von deinem eigenem Link geschlagen :D
Überhaupt nicht, Du hast nicht gelesen oder nicht verstanden was Du selbst davon zitiert hat. Die Angaben zu Cat 5e sind Mist, Cat 5e Kabel ist für 10GBASE-T in der Norm nicht vorgesehen, dies wurden auf der Wikipedia Seite aufgrund eines Vorschlags für den Entwurf eingetragen.

Auf einer anderen Wikipedia Seite zu 10GBASE-T steht korrekt:
Und außerdem:
Deswegen ist NBASE-T eben nicht günstiger, sondern eigentlich nur der Steigbügelhalter für die weitere Verbreitung von 10GBASE-T, weil damit auch dann bessere Transferraten möglich sind, wenn die alten Kabel eben nicht für 10Gb/s reichen und ohne NBASE-T wäre dann nur Gigabit machbar. Mit NBASE-T sollen auch 2.5Gb/s mit Cat 5e bis zu 100m und 5Gb/s mit Cat6 bis 100m machbar sein, für 10Gb/s über 100m Kupfer muss es Cat 6a oder besser noch Cat 7 sein. Dies bedeutet nicht, dass nicht auch mit einem guten und vor allem kurzen Cat 5e Kabel mal 10Gb/s möglich sind, es besagt nur, dass man sich darauf nicht verlassen kann und selbst kurze Cat 6 Kabel können bei 10GBASE-T zu erhöhter Leistungsaufnahme führen, wenn die Signalqualität eben schlechter ist.
Janami25 schrieb:
Mit Link Aggregation gibt es wenigstens Lösungen und bezahlbare Switches, die wenigstens den Datendurchsatz bei Zugriff mit mehreren Clients schön konstant halten.

Die guten, bezahlbaren NAS Festplatten schaffen so um die 180 MByte Durchsatz bei 5400 U/min. Nur gibt es da auch physikalische Bremsen. Das ganze wird natürlich zunichte gemacht, wenn zB mehrere Clients auf den Datenträger schreiben und lesen, dann bleibt nicht mehr so viel davon übrig, wenn eine HD ständig ausgbremst wird.
Deswegen ist Link Aggregation auch keine Alternative, außer man hat wirklich SSDs im NAS, aber dann kann man sich auch jetzt schon 10GbE dafür leisten, auf die Kosten dafür kommt es dann auch nicht mehr an. :cool_alt:
Janami25 schrieb:
Ergo, das ganze rechnet sich überhaupt (noch) nicht. Jedenfalls, solange die Kupferlösungen für 10 Base-T nicht deutlich billiger werden. Wobei, hier auch natürlich auf die Kühlung aller Komponenten geachtet werden muss, das ist noch ein anderes Problem.
Wenn schon die seit 2013 erhältlichen 28nm PNY auf kurzen Stecken mit 1.5W pro Port auskommen, wieso sollte die Kühlung dann ein Problem sein? Künftige PNY die in 14/16nm gefertigt werden, dürfte mit noch weniger auskommen, sofern die Kabelqualität und -länge passt und bei Heimanwendern dürften nur die wenigsten Verbindung wirklich lang sein. Mein N54L steht unterm Schreibtisch hinter dem Rollcontainer und wäre mit 2m Kabel am PC anzubinden. Da bräuchte ich auch auch keinen Switch dazwischen, denn die anderen Geräte brauchen diese Bandbreite erstmal nicht.

Janami25 schrieb:
Ich hätte mir eine vernünftigere, günstigere Mainstream Lösung gewünscht, mit einem etwas niedrigerem Standard, der weniger Aufwand erfordert und auch kompatibel bleibt (RJ45).
Warum sollte 10GBASE-T dies nicht werden?

Janami25 schrieb:
nur um dann einen 10 GBit Lan Anschluss zu haben, mit dem er wahrscheinlich jahrelang nichts anfangen kann.
Wer jetzt nicht weiß was er damit anfangen soll, wird sich so ein Board nicht kaufen, darüber brauchen wir nicht zu reden. Es kauft sich auch keiner ein Board mit einem SAS HBA drauf, wenn er eine Platten daran anschließen möchte, oder?
Janami25 schrieb:
Zuerst müssen die Switches und Router Hersteller reagieren und günstigere Lösungen anbieten, dann kommen auch die anderen.
Wozu? Für die meisten würde erstmal eine direkte Verbindung vom Rechner zum NAS/Heimserver reichen, damit sie die Daten schneller auf den schaufeln können. Nur weil man dort dann 10GBASE-T hat, muss man ja nicht alle Netzwerkkomponenten gegen solche mit 10GBASE-T ersetzen, die Idee ist hirnverbrannt.

Janami25 schrieb:
Aber genau das macht der Consumer in erster Linie.
Der Consumer ist nicht jeder Consumer, wenn der Consumer nur sowas macht, wird sein Bedarf an 10GbE erst entstehen, wenn sein Internetprovider ihm eine Leitung mit mehr als einem Gigabit anbietet, was in einigen Ländern schon der Fall ist.
Janami25 schrieb:
Im Heimgebrauch nutzen die wenigsten effektiv mehrere Clients gleichzeitig , um permanent auf ein NAS sukzessive zu schreiben oder ständig grosse Datenberge in einem Heimnetz zu bewegen.
Wieso müssen es mehrere Clients sein? Du konstruierst Du alles so, dass es keinen Sinn macht. Aber bitte, wenn es für den einzelnen keinen Sinn macht, dann braucht er auch kein Geld dafür auszugeben, aber respektiere doch auch mal, dass es Leute gibt die es einfach extrem wurmt wenn sie mal wieder viele GB auf ihr NAS / ihren Heimserver schaufeln, die von einer schnelleren Quelle im PC (z.B. einer SSD) auf eine durchaus viel schnelleres RAID von HDDs dort gehen und das Ganze nur deswegen nicht schneller geht, weil bei den LANs für Heimanwender seit über 10 Jahre nur Gigabit Standard ist.

Mir bin einer davon, selbst die lahmen SATA SSDs im Rechner würden die Daten so schnell liefern, wie das RAID sie schreiben kann und der Nachfolger des N54L dürfte ein RAID aus 8 HDDs mit 8TB oder 10TB bekommen, die dann 7200rpm haben dürften und selbst auf den inneren Spuren noch mindestens 100MB/s packen werden, dann wird selbst 10GbE wieder der Flaschenhals wenn ich von meiner 950 Pro oder Intel 750 die Daten schaufeln will und solche schnellen PCIe SSD verbreiten sich derzeit mit einer gewaltigen Geschwindigkeit, schau mal ins SSD Unterforum. Dann fällt es umso mehr aus, wenn die Transfers zum NAS plötzlich wieder wie bei einer lahme HDD laufen, zumal immer mehr User auch auf SSDs als Datengrab im Rechner setzen.

Sebbi schrieb:
die Frage aber ist doch, ob das NAS selbst überhaupt die Power hat, um mehl als 110 MB/s über die Leitung zu schieben. Das siehts dann im Consumer bezahlbaren Bereich doch recht dunkel aus
Rein von der HW sind die Consumer sowieso alle schamlos überteuert und liegen mindestens um den Faktor 2 bis 3 über den Preisen zu denen man sich mit ähnlicher HW selbst etwas bauen kann. Aber auch wenn viele billige Consumer NAS oft noch auf total veralteter HW basieren, hat sich auch dort etwas getan und die Netzwerkanbindung wird immer öfter zum Flaschenhals, weshalb auch die NAS Hersteller ein Interesse daran bekommen werden hier was zu ändern, eben um sich von den Wettbewerbern durch mehr Leistung abheben zu können und nicht am über den Preis verkaufen zu müssen. Ebenso dürften auch die Hersteller von der Switche kaum noch wirklich an den Produkten verdienen, bei den Router sieht es anderes aus, solange man dort beim WLAN mit immer mehr Geschwindigkeit noch bessere Preise durchsetzen kann, aber wenn dann die LAN Anbindung zum Limit wird und sei es nur theoretisch, so steigt auch da der Druck an mehr LAN Bandbreite zu ermöglichen.

Deshalb glaube ich kaum, dass sich die Hersteller lange bitten lassen werden 10GbE Consumer Produkte zu produzieren, wenn sie dafür erst einmal einen Markt sehen, nur kommt der eben erst, wenn die Boards diese Schnittstelle auch bieten. Die ersten Kunden müssen dafür noch tief in die Tasche greifen und später wird der Preis immer geringer, je größer die Stückzahlen werden.

Eggcake schrieb:
Das Problem ist dann eher dass 10Gbit auch bei den Consumer NAS ankommen müsste, was nur bei teuren Lösungen oder solchen mit zusätzlichen Steckplätzen der Fall ist. Wenn nur mein PC ausgerüstet ist bringt mir das noch ziemlich gar nix.
Da ist aber auch das Henne-Ei Problem, solange die PCs das nicht haben, sehen die NAS Hersteller keinen Markt und außerdem ist deren HW doch sowieso immer total überteuert und nutzt nicht selten die Möglichkeiten gar nicht, die die verbaute HW eigentlich hätte.
 
Leute, bleibt mal locker, hier ist keiner Irrsinning...

Natürlich ist es wünschenswert, wenn man schnelleres LAN zu attraktiven Preisen bekommt, und jeder das auch nutzen könnte. Hier will euch doch keiner Eurer Hoffnungen berauben.

Nur nicht jeder hat Eure Meinung, was gibt es da nicht zu verstehen, wenn man das aus einer anderen Perspektive beleuchtet?

Ich sehe es jedoch so, wie ich schon sagte. Die wenigsten nutzen Breitband Internet grösser 100 MBit und schaufeln auch nicht elend grosse Datenberge von einer SSD zu einer anderem im Netzwerk, auch nicht übers NAS. Das NAS wird einmal gefüllt, und dann nach und nach aufgefüllt, und nicht täglich etliche 100 GByte an Daten. Power User gibt es immer, aber die sind nicht die Masse.

Deswegen sehe ich es momentan als sinnlos an.

Und Preise von Geräten zu vergleichen, die lediglich Link Aggregation unterstützen, mit denen von 10GBit Base-T, ist schon reichlich übertrieben. Man bekommt sehr gute LAG Switches für bereits 60 Euro, und 10 Gbit Switches mit Kupferanschluss kosten um ein vielfaches mehr. Die Adapter ebenso.

PCIe SSDs zeigen doch gerade, welche Probleme es mit der Wärmeentwicklung gibt und drosseln dann das Tempo. Meinst du diese Entwicklung? ;)

Natürlich wird 10 GBit bei der Datenübertragung mehr als deutlich wärmer, wenn viele Daten übertragen werden sollen... Doch dazu soll es doch genutzt werden,oder?

Und was nützt mir ein NAS mit einer theoretischen Übertragungsrate von 500 MBit, wenn die Festplatten nicht so schnell sind? Oder muss man dann hier auf wesentlich teurere SSDs umsteigen?

SSD als grosser Massenspeicher ist im Consumer Bereich einfach noch nicht der Punkt.

Die Leute springen erst auf 10 GBit LAN an, wenn zB ein Router oder eine Fritzbox plötzlich kostengünstig einen 10 Base-T Anschluss haben. Diese Geräte als "Universalboxen" im Netzwerk haben die meisten installiert, und daran hängt so gut wie alles dran... Von Switches haben die meisten gar keine Ahnung, und nutzen trotzdem ihr NAS an der Fritzbox ;)

Und wenn die Klientel "aufspringt", dann meist auch erst dann, wenn diese Geräte anbei in vielen Neuverträgen oder Vertragsverlängerungen dabei sind.

Dann wird das ganze auch zum Massenphänomen.


Nochmals, ich würde es begrüßen, wenn sich schnelles LAN durchsetzt, sehe aber für den Otto Normalo und Heimnetz NAS Durchschnittsnutzer hier keinerlei Vorteile in Bezug auf Preist, Leistung und Ökonomie.

Aber es sei Euch trotzdem gegönnt, das ihr recht behaltet.

Profitieren würden wir alle davon, wenn der Preis im Rahmen bleibt und es vernünftig ist.

Ich sehe das ganze aber eben nicht, das es kurzfristig so kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
PCIe SSDs haben überhaupt keine Wärmeprobleme wenn man die Herstellerempfehlungen beachtet. Schon gar nicht solche im U.2 und Add-In-Formfaktor, aber selbst bei denen im M.2 Formfaktor gibt es mit einen kühlenden Luftstrom eigentlich (von Schrott der sich schon Hellfire nennt mal abgesehen) nie Probleme. Und selbst wenn, dann drosseln ordentlich Modelle erst nachdem sie viele Dutzend bis Hundert GB übertragen haben und sind selbst gedrosselt noch viel schneller als SATA SSD. Was dies mit 1GbE zu tun hat, erschließt sich mir aber nicht, außer das man bei allen verbauten Komponenten schon immer auf die Kühlung zu achten hatte, selbst bei Profi Gigabit Netzwerkkarten sind Kühlkörper die Regel.

Was ich an Deinen Argumenten nach denen kein/kaum ein Heimanwender mehr als Gigabit LAN braucht nicht nachvollziehen kann, ist wieso die Industrie beim WLAN dann weiter immer schnellere Produkte bringt. Sind sie so blöd noch nicht bemerkt zu haben, dass keines dies braucht? :evillol:

Was den Zeitplan angeht, so hatte ich schon tomshardware zitiert:
Das einzige was dem im Wegen stehe könnte, wäre die finale PCIe 4.0 Spezifizierung noch immer aussteht. Damit müsste man den Chips erst einmal wenigstens 2 PCIe 3.0 Lanes (pro Port) gönnen um keinen zu massiven Flaschenhals bei der Anbindung zu bekommen. Also warten wir es ab, die CES 2017 dürfte spanend wie lange nicht mehr werden.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hurra endlich 10Gig-LAN für die Massen. Naja ... Endlich.

Intel Chips mit 10GbE sind der bisher größte Mist. Wenn denen irgendwas nicht paßt, gehen sie ratzfatz auf 1Gb runter. Besser sind da schon eher die Alternativen mit 2,5 und 5Gbit/s. Wer natürlich überall wenigstens CAT6A liegen hat oder verlegen kann, ist mit den Intel dingern schon gut dran. Ich persönlich hab aber nicht überallhin 6a liegen, und mit 5e für bis zu 5Gbit/s reicht es dann auch wieder für SATA-SSD-Speeds.
 
Janami25 schrieb:
[...]
Es ist nicht immer alles besser, nur weil es schneller ist. Es muss auch vernünftig und attraktiv sein. Aber Ich bin mal gespannt. Für mich sind das Preise die immer noch ferner liefen sind ;)

leider leben wir in einer zeit in der viele konsumenten schlicht verlernt haben die vernunft in so einer konsumentscheidung zu sehen - für die ist deine aussage so verständlich wie chinesisch. wahrscheinlich erntet man dann aussagen wie "aber natülich ist alles besser wenn schneller!" :D

ich habe vor einigen jahren in forschungsclustern mit qdr infinibad vernetzt - also mit einer 4-kanalverkabelung (cx4) auf ca. 12meter mit 40gbit/s signaling und ca. 32gbit/s effektiver datenrate (10/8 pro kanal) gearbeitet. da kostete ein kleiner 8-port cx4 switch soviel wie ein kleinwagen. eine melanox hca ging bei 900€ los...
es war schon damals nice zu sehen wie man seine 32gb ram da in wenigen sekunden vollpusten konnte..:D
(rdma ist schon nice)
aber wie gesagt - mit kurzen verkabelungen und monströsen kosten kaum für den normalo brauchbar.

an die 1gbe anfangszeiten erinnere ich mich auch noch - wenn wir wie damals warten wollen bis die preise für switches in erträgliche bereiche kommen, dann können wir ab ca. 2022-23 nochmals reden...;)
Ergänzung ()

tek9 schrieb:
Es ist immer alles besser wenn es schneller ist.

Bei LAN muss langsam was passieren. Es gibt AC WLAN Router deren Flaschenhals der LAN Port ist.

@janami25: lol...gleich einen post tiefer der erste.

@tek: echt? welcher consumer ac wlan router schafft ca. 100MB/s durchsatz unter realen bedingungen?? ich meine jetzt nicht die kisten auf denen dursatzzahlen mit zwei nullen stehen, die diese leistung aber nur im laborversucht unter idealen bedingungen in 1m entfernung bringen - aber nur wenn der "mond im 5. quadranten" steht..??
wenn du heute super vorraussetzungen hast, mit allen optimierungen wie dfs, beamforming etc. arbeitest und sender und empfänger mit 3-mimo antenen ausgestattet sind, kommst du mit glück auf 650-700mbit/s nettodatenrate - viel wahrscheinlicher ist aber dass irgendwo zw. 450-500mbit netto erreicht werden.

zumindest ist mir bisher nichts begegnet dass wirklich in diese breieiche reinkomtm bis aus einen teuere cisco kombination...
 
Holt schrieb:
PCIe SSDs haben überhaupt keine Wärmeprobleme wenn man die Herstellerempfehlungen beachtet. Schon gar nicht solche im U.2 und Add-In-Formfaktor, aber selbst bei denen im M.2 Formfaktor gibt es mit einen kühlenden Luftstrom eigentlich (von Schrott der sich schon Hellfire nennt mal abgesehen) nie Probleme. Und selbst wenn, dann drosseln ordentlich Modelle erst nachdem sie viele Dutzend bis Hundert GB übertragen haben und sind selbst gedrosselt noch viel schneller als SATA SSD. Was dies mit 1GbE zu tun hat, erschließt sich mir aber nicht, außer das man bei allen verbauten Komponenten schon immer auf die Kühlung zu achten hatte, selbst bei Profi Gigabit Netzwerkkarten sind Kühlkörper die Regel.

Was ich an Deinen Argumenten nach denen kein/kaum ein Heimanwender mehr als Gigabit LAN braucht nicht nachvollziehen kann, ist wieso die Industrie beim WLAN dann weiter immer schnellere Produkte bringt. Sind sie so blöd noch nicht bemerkt zu haben, dass keines dies braucht? :evillol:

Was den Zeitplan angeht, so hatte ich schon tomshardware zitiert: Das einzige was dem im Wegen stehe könnte, wäre die finale PCIe 4.0 Spezifizierung noch immer aussteht. Damit müsste man den Chips erst einmal wenigstens 2 PCIe 3.0 Lanes (pro Port) gönnen um keinen zu massiven Flaschenhals bei der Anbindung zu bekommen. Also warten wir es ab, die CES 2017 dürfte spanend wie lange nicht mehr werden.

Schmeiss doch hier nicht alles durcheinander....Natürlich werden solche WLAN Geräte mit Redundanz und guter Reichweite gebraucht. Nicht jeder hat die Möglichkeit oder darf einfach so viele Kabel verlegen, oder Powerline läuft auch nicht richtig.

Jetzt kommst Du mit Profigeräten, die Kühlung benötigen...natürlich benötigen das viele Geräte, aber wir reden hier doch vom Consumer, also dem Heimnetz User zu Hause, und nicht dem Power User. Das ist doch eher noch ein Gegenargument für ein Durchsetzungsvermögen im Consumermarkt. ;)

Was PCIe SSD angeht, gibt es sehr wohl thermische Einschränkungen, wie du angemerkt hast...die meisten NVME's drosseln die Geschwindigkeit bereits nach ein paar Minuten, da Sie eben zu warm werden. Es sei denn, die Kühlung ist sehr gut. Ich habe nicht mit dem Thema angefangen, wollte nur auf die Thermik hinweisen, bei der es zu solchen enormen Datentransfers führen kann...Und wer nutzt eine PCIe SSD als Massenspeicher ?! ;) Die wären ja noch viel teurer, als "normale" SSD's....

Was den Switch angeht, der 10Base-T nutzen würde, bei der Menge an Daten muss auch dieser aktiv gekühlt werden, vor allem wenn mehrere 10Base-T gleichzeitig darauf zugreifen würden. Ebenso werden die Client Adapter deutlichst wärmer. Nichts anderes habe Ich geschrieben. Vom NAS gar nicht zu sprechen, der dann ebenfalls besser gekühlt werden müsste und auch deutlich mehr Strom ziehen würde.

Und das ist eine Tatsache.

Ob sich das alles lohnt, muss jeder für sich dahingestellt lassen. Und Tomshardware spekuliert ebenso nur vor sich hin, wie Du und Ich auch. Und das recht sollte man jedem lassen, da viele eben eine andere Meinung haben. ;)

Ich glaube, du übersiehst hier einfach den Ökonomischen Faktor, und schaust nur auf die Geschwindigkeit und was machbar ist, mehr nicht.
Ergänzung ()

cypeak schrieb:
leider leben wir in einer zeit in der viele konsumenten schlicht verlernt haben die vernunft in so einer konsumentscheidung zu sehen - für die ist deine aussage so verständlich wie chinesisch. wahrscheinlich erntet man dann aussagen wie "aber natülich ist alles besser wenn schneller!" :D

ich habe vor einigen jahren in forschungsclustern mit qdr infinibad vernetzt - also mit einer 4-kanalverkabelung (cx4) auf ca. 12meter mit 40gbit/s signaling und ca. 32gbit/s effektiver datenrate (10/8 pro kanal) gearbeitet. da kostete ein kleiner 8-port cx4 switch soviel wie ein kleinwagen. eine melanox hca ging bei 900€ los...
es war schon damals nice zu sehen wie man seine 32gb ram da in wenigen sekunden vollpusten konnte..:D
(rdma ist schon nice)
aber wie gesagt - mit kurzen verkabelungen und monströsen kosten kaum für den normalo brauchbar.

an die 1gbe anfangszeiten erinnere ich mich auch noch - wenn wir wie damals warten wollen bis die preise für switches in erträgliche bereiche kommen, dann können wir ab ca. 2022-23 nochmals reden...;)
Ergänzung ()

@janami25: lol...gleich einen post tiefer der erste.

@tek: echt? welcher consumer ac wlan router schafft ca. 100MB/s durchsatz unter realen bedingungen?? ich meine jetzt nicht die kisten auf denen dursatzzahlen mit zwei nullen stehen, die diese leistung aber nur im laborversucht unter idealen bedingungen in 1m entfernung bringen - aber nur wenn der "mond im 5. quadranten" steht..??
wenn du heute super vorraussetzungen hast, mit allen optimierungen wie dfs, beamforming etc. arbeitest und sender und empfänger mit 3-mimo antenen ausgestattet sind, kommst du mit glück auf 650-700mbit/s nettodatenrate - viel wahrscheinlicher ist aber dass irgendwo zw. 450-500mbit netto erreicht werden.

zumindest ist mir bisher nichts begegnet dass wirklich in diese breieiche reinkomtm bis aus einen teuere cisco kombination...

Kann dem uneingeschränkt zustimmen. Selbst topaktuelle Router mit etlichen Antennen, zwei 5GHz Netzen (die paralell laufen) kommen niemals auf Datendurchsätze, die ein 1GBit/s LAN Netz erbringt. Vielleicht in 3-4 Jahren mal, aber da wäre immer noch die weitaus bessere Stabilität, die man über Kabel bekommt. Zum Streamen für 4K reicht es aber sicher allemal, und eine dankbare Alternative ist es für User, die eben keine Kabel verlegen können/dürfen/möchten allemal, wenn man zumindest die Hälte dessen erreicht, was eine 1GBit Lan Leitung schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janami25, Du scheinst den Faden der Diskussion verloren und daher nicht verstanden zu haben, was ich aussagen wollte. Lies doch noch am den Beitrag auf den ich geantwortet haben und dann meine Antwort die Du da auch noch unnötigerweise voll zitiert hast.

Love Guru schrieb:
Intel Chips mit 10GbE sind der bisher größte Mist. Wenn denen irgendwas nicht paßt, gehen sie ratzfatz auf 1Gb runter.
Von welche redest Du konkret? Das Board um das es in der News geht hat den X550 und der unterstützt mit passender FW und Treiber auch NBASE-T, also 2.5Gb/s und 5Gb/s. Wenn Du natürlich alte Enterprise Karte günstig gekauft hast die noch auf alten Chips basieren, dann geht es nicht, dafür ist NBASE-T auch einfach zu neu.
 
Sagt mal jungs, was spricht den bitteschön gegen schnelle Schnittstellen?

Peripherie wurde immer erst billiger wenn die Schnittstellen als addon Chip oder im Chipsatz ausgeliefert wurden. Siehe USB 3.x.

Die Leute die hier meinen das keiner schnelles LAN benötigt, argumentieren so weitsichtig wie:

Steve Jobs Mitte der 1980er: Keiner benötigt Notebooks, das ist nur was für Journalisten auf Dienstreise

Der Chef von Digital Mitte der 1970er: No one needs a computer at home

Dirk Meyer von AMD als er der Meinung war das mobile Geräte das PC Business nicht beeinflussen werden

Ein unbekannter als er festgestellt hat das 640kb RAM für ewig ausreichend wäre
 
10 GBit für zu Hause finde ich (noch) übertrieben. Wie oft kopiert man seine Filmesammlung um ? Für alles andere reicht 100 MB/s locker, selbst dass müssen erst mal alle Komponenten auf Dauer schaffen. 10GBit/s setzen wir nur im Serverraum selbst ein, hauptsächlich um die ESX-Server mit dem SSD-Storage zu verbinden. Für alles andere, auch den Zugriff von über 300 Clients auf die Netapp reicht GBit/s in der Praxis ohne Probleme. 10GBit/s ist auch für zu Hause viel zu empfindlich, man darf nicht mal die Kabel dicht aneinanderlegen, weil sie sich sonst gegenseitig stören - oder eine kleine Quetschung (Kabelbinder zu stramm) - und vorbei ist es mit 10 GBit/s.
 
@Holt.

Du meinst, "Deinen" Faden der Diskussion verloren?! Richtig, das kann schon sein. ;)

Wir sehen das halt unterschiedlich, obwohl wir alle uns natürlich Fortschritt wünschen. Aber zu jedem Preis? Das sehe ich für den Consumer eben noch nicht mit der zZ zur Verfügung stehenden Technologie, die eben diverse Nachteile hat und meiner Meinung nach die Anschaffung nicht rechtfertigt. Eine Zwischenlösung @ Home wäre attraktiver gewesen. Und es wä
auch machbar gewesen, einen kleineren Standard als 10 Gbit umzusetzen.

Aber man macht es wahrscheinlich nicht, weil es sich einfach nicht rechnet.

Richtig, es ist gut, wenn Technologien verbreitet werden, die Vorteile bringen.

Ich würde Sie mir aber nicht zu diesen Preisen und unter diesen Bedingungen kaufen. Die Argumente wurden schon mehrfach genannt, also keine Wiederholung mehr...
 
@tek9: Ich habe den Eindruck ihr argumentiert etwas aneinander vorbei: Ich glaube niemand würde sich beschweren, wenn es plötzlich 10GBit zum gleichen Preis (und mit der gleichen Leistungsaufnahme) wie 1GBit gäbe.

Die meisten Argumente hier drehen sich aber eher um die Frage, wie groß der Consumer Markt für 10GBit Komponenten unter derzeitigen Voraussetzungen wäre.
 
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