News Blu-ray-Laufwerke nur in 3,6 Prozent der PCs

Tja leider ist das Bild eines Beamers im Vergleich zu einem echten HDTV aber auch extrem besch...eiden. Allein schon der miese Kontrast, der dank der Projektion zustande kommt, würde mich da abschrecken.
Ich war nicht mehr im Kino, seit ich festellen musste, dass der Simpsons-HD Trailer auf meinem HD-Ready!! Fernseher besser aussah, als der Film dann im Kino. Seither ist Kino für mich gestorben. Ich zahl doch nicht ein Haufen Geld, um mir dann ein mieseres Bild zu geben.
Dass die meisten Beamer sich immer noch anhören, als ob sich im Nebenzimmer einer föhnt, kommt da noch erschwerend dazu.
Nebenbei: Mein Bruder hat erst letzten Monat einen 32" FullHD von Samsung für knapp über 500€ gekauft. (HD-Tuner für DVB-T/S/C integriert)Nur die 42" und größer Fraktion bzw. die LED-TVs sind noch so richtig teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gucke hier auch öfter mit nem Beamer Filme (1280*1024) und die Farben wirken eigentlich ganz gut. Und über die 3m Bilddiagonale will ich mich auch nicht beschweren^^
Die Lautstärke stört mich auch nicht besonders.
Wenn man 500€ für 32" bezahlt kann man sich auch überlegen die 200€ mehr für 40" auszugeben, sofern man den Platz hat.
Ich habe auch nie behauptet, dass ein Beamer das non+ultra sei. Lediglich, dass man Blu-Rays auch unter Umständen mit Beamer gucken kann (und einige haben schon welche zu Hause. Für die entfiele dann der Anschaffugspreis).
 
@dgschrei
Ich habe auch an die 200 DVD's rumliegen, aber bis jetzt noch keine Ausfallerscheinungen.:)

Erst vor ein paar Wochen habe ich die ältesten DVD's getestet ( alle bereits über 5 Jahre alt). Damals mit NEC Brenner gebrannt.
Jede DVD lief noch einwandfrei und die Fehlerrate lag auf einen Niveau einer neu gebrannten. Meine Rohlinge sind dabei fast ausschließlich von VERBATIM denn damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

Probeweise habe ich auch einige Billigrohlinge getestet, aber bei diesen sind die Fehlerraten bereits nach den Brennen extrem hoch, besonders bei Dual Layer Rohlingen. Diese sind oft bereits nach den Brennen bereits schrottreif.:mad:
Und wenn sie noch lesbar sind reichen dann bereits kleine Kratzer damit sie unbrauchbar werden.

Zurzeit verwende ich als Brenner einen Pioneer DVR-216. Das Laufwerk ist erfreulich leise und brennt DVD's in hervorragender Qualität. Mit Verbatim Rohlingen erreiche ich eine so niedrige Fehlerrate die auf den Niveau einer gepressten DVD liegt.

Leider werden heute in vielen Testzeitschriften nur noch die Geschwindigkeit der Brenner bewertet, aber was habe ich von den schnellsten Brenner wenn die Qualität nicht stimmt. Ausführliche Brennertests mit den verschiedensten Rohlingen gibt es auf der Seite "www.cdfreaks.com".

Und bei den heutigen Rohlingpreisen braucht man wirklich nicht zu Billigrohlingen greifen.

Die Preise von Blu-Ray Laufwerken und Rohlingen werden langsam interessant aber die Informationen über die Qualität der gebrannten Rohlingen sind leider noch sehr spärlich.
Hier lohnt es sich bestimmt noch etwas zu warten.
 
Seit ich auf Verbatim Rohlinge umgestiegen bin. Funktioniert es bei mir auch. ^^ Die sind wirklich gut und dank Großlieferung aus Luxemburg auch noch extrem billig.

Allerdings bin ich auch endlich den dämlichen Schrottbrenner los, den mir Dell angedreht hatte. (Normalerweise sollte man meinen, dass ein Joint-Venture aus Toshiba und Samsung was ordentliches abliefert. Dem war aber nicht so.)
Jetzt verrichtet hier ein Lite-On IHAS 120 sein Werk. Den hab ich mir geholt, weil der wenigstens dazu in der Lage war, die Disks auch zu scannen und seither sind die Probleme größtenteils futsch.

Aber eben genau aus dieser Erfahrung heraus weiß ich eben, dass auch wenn man gut auf seine Rohlinge aufpasst, viel zu viel beim Brennen schief gehen kann (Der Brenner mag die Rohlingsmarke nicht. Ja das gibt's wirklich etc.)als dass man einen gebrannten Rohling als sicheren Datenspeicher ansehen könnte.
 
Zum Auslesen der Fehlerrate verwende ich auch ein LiteOn Laufwerk(ein LH-20A1H) weil das Pioneer dafür weniger geeignet ist. Das mache ich mit jeder wichtigen DVD denn nur dann habe die Gewissheit das dieser Rohling auch nach Jahren noch lesbar ist.
Ein einfacher Lesetest wie er z.B. bei Nero nach den Brennen aktivierbar ist sagt über die Qualität nur wenig aus. Denn die Fehlerkorrektur eines guten Laufwerks steckt schon einiges weg aber dann reichen schon kleine Kratzer oder Alterungserscheinungen um den Rohling unbrauchbar zu machen.

Zur langfristigen Archivierung von Daten und Videos bevorzuge ich noch immer ein optisches Medium denn sollte einmal unerwartet eine DVD nicht mehr lesbar sein ist der Schaden begrenzt. Aber wenn eine Terrabyte Platte mit ca. 200 Filmen plötzlich den Geist aufgibt ist die Lage schon deutlich fataler.
Und wirklich wichtige und unersetzliche Daten sichert man sowieso am Besten mehrfach.

Bei den Rohlingen konnte ich mit meinen 2 Brennern bereits deutliche Unterschiede in der Brennqualität feststellen. Bestimmte Rohlinge brennt der Pioneer besser während andere Rohlinge vom LiteOn Brenner bevorzugt werden.

Hier muss man ein wenig experimentieren oder man greift zu VERBATIM Rohlingen, denn mit diesen Rohlingen habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, egal auf welchen Brenner.Was auch durch viele positive Benutzerbewertungen bestätigt wird.
 
dgschrei schrieb:
Ach und was war bitteschön an der Handhabung falsch? Dass ich die Rohlinge aus ihrer Lagerstätte zurück in ein Laufwerk gepackt habe?:freak:
Richtig ich hätte ja einfach auch schwer nach dem Prinzip von Schrödingers Katze arbeiten können. Solange ich's nicht überprüfe sind die Daten auf der DVD sowohl intakt als auch verloren. :freak:
Die Rohlinge waren in einem Raum, in dem keine hohen Temperaturschwankungen auftreten und normale Luftfeuchtigkeit herrscht in einer DVD-Tasche lichtgeschützt abgepackt.
Was zum Kuckuck soll man denn noch machen, damits den hypersensiblen Scheibchen gut geht? Und nein, die ganzen DVDs die mir über den Jordan gegangen sind, hatte in aller Regel nicht den kleinsten Kratzer, sondern waren blitzblank.
Aber das ist natürlich immer die tollste Argumentationsschiene. Dem Gegenüber einfach blödheit vorwerfen und sich dann gut fühlen.

Dann frag ich mich wieso meine alle überlebt haben. Irgendwas musst du ja falsch gemacht haben.
Zumal sollte man halt auch beachten, dass gerade zu Beginn der DVD Zeit die Rohlinge/Brenner Kombination vll sehr wichtig war. Evt hast du da halt in die Hose gegriffen. Bei mir laufen halt noch selbst die ältesten Rohlinge die lose in der Gegend rumfliegen.
War auch nich böse gemeint. Vielleicht hattest du einfach nur "pech" ;)

/edit: Lol hab deinen 2ten Post übersehen. Da räumst du ja das Brenner / Rohling Problem ein. Ich glaub genau das war bei dir der Punkt ^^
Beater
 
platineye schrieb:
Ich bin eher gegen die Behauptung angetreten, Blu Ray sei als Archivierungsmedium nicht geeignet.

Du hast behauptet, Festplatten wären das unsicherste Medium ...

platineye schrieb:
Langfristige Datenarchivierung im professionellen Bereich findet nicht auf Festplatten statt, und das wegen der Gründe, die angeblich keine Rolle spielen.

"professionell" ist relativ - ich archiviere selbst beruflich, und habe erst jüngst 1,5TB gesichert; doch lohnt es nicht hier für mehre Tausend Euro irgndwelche Streamer und Medien anzuschaffen bei einem derart geringen Archivierungsaufkommen. Preis und Leistung ist bei Festplatten unübertroffen.

Die beste Datensicherung aber nach wie vor die Redundanz - und sowohl bei DVDs, CDs, BlueRays als auch bei Festplatten würde ich nie nur jeweils eines davon vorhalten.

platineye schrieb:
Und somit bleibt im privaten Bereich die Wahl zwischen optischen Medien und den Festplatten. Und mit den optischen Medien bin ich bis jetzt am besten gefahren. Habe auch 20 Jahre alten CD's hier, die einwandfrei laufen.

Gekaufte CD's, denn gebrannt hast du vor 20 Jahren ganz sicher keine CDs.

platineye schrieb:
Blu Rays laufen bis jetzt einwandfrei.

Wäre auch traurig wenn BlueRays nach nicht mal 2 Jahren den Geist aufgeben.


dgschrei schrieb:
Eingelagert werden die alle in DVD Taschen, die weich genug sind, um die Dinger nicht total zu verkratzen. Jede andere Lösung würde schlicht zu viel Platz verbrauchen.


Der Schuss mit den Taschen kann auch nach hinten losgehen, Stichwort weichmacher.
Und 2 Festplatten verbrauchen mit sicherheit weniger Platz als 200 DVDs.
 
milamber! schrieb:
Du hast behauptet, Festplatten wären das unsicherste Medium ...

Eigentlich wollte ich das Thema lassen, aber wenn man es unbedingt weiter vorantreiben möchte...

Ich habe gesagt, dass die DVD unsicherer ist als die Festplatte, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

milamber! schrieb:
"professionell" ist relativ - ich archiviere selbst beruflich, und habe erst jüngst 1,5TB gesichert; doch lohnt es nicht hier für mehre Tausend Euro irgndwelche Streamer und Medien anzuschaffen bei einem derart geringen Archivierungsaufkommen. Preis und Leistung ist bei Festplatten unübertroffen.

Die beste Datensicherung aber nach wie vor die Redundanz - und sowohl bei DVDs, CDs, BlueRays als auch bei Festplatten würde ich nie nur jeweils eines davon vorhalten.

Bei den Unternehemen, die ich so kenne, erfolgt die Datensicherung entweder auf eine Festplatte oder DVD-Ram, während der Nachtverarbeitung. Aber es ist die Datensicherung und nicht die langfristige Archivierung. Für Archivierung sind eben andere Wege zu gehen.

Natürlich erhöht Redundanz die Sicherheit der Daten, aber es ist eine Aussage, die das Ganze aus dem Kontext reißt.

Wenn man eine Festplatte und eine Blu Ray, unter den besten Bedingungen einlagert, (sagen wir mal für 30 Jahre) dann wird die Blu Ray sicherer sein. Das alleine deswegen, weil eine Festplatte spätestens nach 10 Jahren rausgeholt und wieder in Betrieb gesetzt werden müsste. Denn sonst ist das Ding nach 30 Jahren defekt.

Ich bin gerne bereit jetzt eine gebrannte Blu Ray für 30 Jahre lang einzulagern (noch nicht mal unter idealen Bedingungen, einfach so bei mir im Abstellraum), wer zieht jetzt mit seiner Festplatte mit...
 
platineye schrieb:
Eigentlich wollte ich das Thema lassen, aber wenn man es unbedingt weiter vorantreiben möchte...

Wenn du Behauptungen in den Raum stellen möchtest, die du nicht belegen kannst, und nicht möchtest das andere darauf eingehen, ist ein Forum ne wirklich schlechte Plattform. Schreib es doch in einen Blog und deaktiviere die Kommentarfunktion.

platineye schrieb:
Ich habe gesagt, dass die DVD unsicherer ist als die Festplatte, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich wollte es eigentlich anders schreiben, aber war doch glatt neugierig ob du wirklich darauf einsteigst. Mein Freund, die Aussage ist doch so ziemlich die gleiche ...

platineye schrieb:
Bei den Unternehemen, die ich so kenne, erfolgt die Datensicherung entweder auf eine Festplatte oder DVD-Ram, während der Nachtverarbeitung. Aber es ist die Datensicherung und nicht die langfristige Archivierung. Für Archivierung sind eben andere Wege zu gehen.

Für den Archivspeicher in großen Unternehmen kommen neben Festplatten oft Magnetbänder in automatisierten Library-Systemen zum Einsatz.

c't - 16/08

Aber du weisst sicher sinnvolle und praktische Methoden, um Terrabytes auf DVD-RAM oder BlueRay zu archivieren.


platineye schrieb:
Natürlich erhöht Redundanz die Sicherheit der Daten, aber es ist eine Aussage, die das Ganze aus dem Kontext reißt.

Nein, ganz im Gegenteil; da selbst bei als sicher geltende Medien, die Digitale Speicherung von Daten nicht Garantiert werden kann. Das z.B. keine DVDs genutzt werden sollten, muß man immer bedenken, aber die Behauptung diese oder jene Medien wären besonders sicher und für eine lange Zeit geeignet blendet und ist ein trugschluss. Erst mit Redundanz der Daten, wird ein Datenverlust erheblich unwahrscheinlicher.

platineye schrieb:
Wenn man eine Festplatte und eine Blu Ray, unter den besten Bedingungen einlagert, (sagen wir mal für 30 Jahre) dann wird die Blu Ray sicherer sein. Das alleine deswegen, weil eine Festplatte spätestens nach 10 Jahren rausgeholt und wieder in Betrieb gesetzt werden müsste. Denn sonst ist das Ding nach 30 Jahren defekt.
Du stellst Behauptungen auf, an denen sich nichtmal Gutachter und Ingeniuere heran trauen, wenn sie nicht Aufgrund von Marketingzwecken damit Geld verdienen. Rein spekulativ, das Medium ist 2 Jahre alt.
Das die Festplatte 30 Jahre lang liegt, und die Chance hat mechanische Defekte aufzuweisen wird schon deshalb nicht passieren, weil man Daten nach 5-8 Jahren auf einen vielfach größeres Medium überspielt. Und selbst wenn die Festplatte tatsächlich mechanisch defekt ist, sind die Daten trotzdem immer noch vorhanden.

platineye schrieb:
Ich bin gerne bereit jetzt eine gebrannte Blu Ray für 30 Jahre lang einzulagern (noch nicht mal unter idealen Bedingungen, einfach so bei mir im Abstellraum), wer zieht jetzt mit seiner Festplatte mit...

In 30 Jahren haben wir mit aller wahrscheinlichkeit nicht mal mehr BlueRay Laufwerke in unseren Systemen verbaut.
 
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