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News Bluehole widerspricht: PUBG-Karten sind nicht nur zusammengekauft

k0ntr schrieb:
Was heisst hier abgekupfert? Er hat Battle Royale für Arma quasi "erfunden".
Ich würde ja eher behaupten, dass dies aus die Tribute von Panem abgeguckt ist...

Es geht ja auch vor allem und das Verkleinern des Raumes, oder?
 
naja man muss schon ein richtiger fan sein wenn man immer wieder behauptet pubg hätte das battle royal Prinzip erfunden

dieser modus ist schon so alt wie es die ersten multiplayer lan shooter gibt sogar noch vor dem internet

natürlich haben sie es bischen erweitert um ein paar spieler mehr aber es ist und bleibt immer noch das selbe nur weil man sich aus spielen hier und da was leiht und es dann anders nennt hat man es noch lange nicht erfunden

das wäre ja noch egal die ganzen problem kommen daher das die pc spieler das gefühl haben es passiert nicht mehr viel in sachen optimierung da wird mal schnell ne neue map , ne xbox version , kostüme rausgehauen aber ansonsten stagniert es
 
NBC schrieb:
Nur das PUBG diesen Hype angefangen hat .... Von dem Mod hast du vorher kaum was gehört ...

Ich persönlich schon da ich auch Arma spiele^^ wobei mich BR nie gereizt hat.
Edit: Mir is grad noch eingefallen, in Unreal Turnament gabs doch Last man Standing, is doch das selbe :D
 
"...das als Begründer eines neuen Genres gilt."

Sorry aber nein, das ist nichts weiter als ein team deathmatch mit variabler Team-Größe. Nur weil ich den Modus battle royal nenne ist es noch lange kein neues Genre.
 
iimpact schrieb:
"...das als Begründer eines neuen Genres gilt."

Sorry aber nein, das ist nichts weiter als ein team deathmatch mit variabler Team-Größe. Nur weil ich den Modus battle royal nenne ist es noch lange kein neues Genre.

Team Deathmatch =2 oder mehrere Teams. Nach einem Kill respawnt man wieder. Nach Zeit oder Kill Limit gewinnt das Team mit mehr Punkten.

Battle royal= permadeath und der Spielbereich wird kleiner damit nicht jeder einfach campt.

Dann gibts als Zusatzmodus noch kleine Teams mit bis zu 4 Spieler.

Also ich erkenne einen Unterschied in den Modi. Spielt sich auch ganz anders.
 
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charly_ schrieb:
Team Deathmatch =2 oder mehrere Teams. Nach einem Kill respawnt man wieder. Nach Zeit oder Kill Limit gewinnt das Team mit mehr Punkten.

Battle royal= permadeath und der Spielbereich wird kleiner damit nicht jeder einfach campt.

Natürlich gibt es einen Unterschied aber letzten Endes sind das nur versatzstücke aus alten multiplayer modi die man zusammen gepanscht hat und wenn Jemand das Genre begründet hat dann sicherlich die Mod-Community von ARMA.
 
Hippocampus schrieb:
Die einzige Aussage die mir sauer aufstößt ist "Begründer eines Genres". Als ob Bluehole nicht zu 90% vom ArmA Mod abgekupfert hätte.

iimpact schrieb:
wenn Jemand das Genre begründet hat dann sicherlich die Mod-Community von ARMA

Und jetzt erkundige dich mal, was das "Playerunknown's" im Titel zu bedeuten hat.
 
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Playerunknown ist der Modder der BR-Mods und Hauptdesigner von H1Z1s "King of the Kill"-Modus und von PUBG. BR-Mods und PUBG sind wie DayZ-Mod und Standalone. Man kann PUBG als Stellvertreter für das Genre sehen und Brendon Geene als Begründer.

Battle Royale ist ein Genre-Crossover von Survival-Shootern und Last Man Standing, durch die klaren Merkmale und Regeln kann man es durchaus als ein (Sub-)Genre sehen.

iimpact schrieb:
Und das ändert jetzt was genau an der Tatsache das nicht PUBG der Genre Begründer ist?

NBC schrieb:
Du kennst wohl nicht den Modder in ARMA ^^

Hab ihn dir bereits verlinkt gehabt. Hättest du selbst drauf kommen können, aber gut, hier nochmal die Geschichte des Genre:

Per se kann man Battle Royale als leicht veränderten Hunger-Games- bzw. DayZ-Abkömmling betrachten. Dementsprechend wären Minecraft und DayZ die "Original-Spiele", die das Genre aufgebaut haben. Das wäre aber zu weit hergeholt, denn weder typische Hunger Games (Abkömmling vom Modus Last Man Standing) noch typische Survival-Shooter (Subgenre von Survival und Shootern) spielen sich so wie ein typisches Battle Royale.

Lies dir mal die Geschichte des Genre durch, dann merkst du vielleicht wer "Playerunknown" a.k.a Brandon Geene ist. Nämlich genau der Modder, der die Battle Royale Mod für Arma II und Arma III gemacht hat. Der anschließend als Consultant bei H1Z1s King of the Kill geholfen hat und dann von Bluehole die Chance bekam, seine Mod als Standalone-Spiel zu bauen: "Playerunknown's Battlegrounds".

Den Schöpfer bzw. die Mods und zugehörig auch das Standalone-Spiel (mehr ist es nämlich nicht - es ist die Standalone zu den BR-Mods) kann man demnach durchaus als Begründer des Genres ansehen, das mit 3-7 Jahren noch recht jung ist, im Gegensatz zu den Obergenres Survival und Last Man Standing.

Interessanterweise enthält Fortnite mit seinem Bau-Element eine Hommage an den einen Ursprung des Genre: Minecraft.


Allgemein:

Battle Royale folgt festen Regeln, die in älteren, weiter gefassten Genres nicht so typisch sind:

Survival: nicht zwangsweise Shooter, i.d.R nicht rundenbasiert, selten PvP, hauptsächlich PvE, knappe Ressourcen
Survival Shooter: i.dR. nicht rundenbasiert, oft Open World und PvP und/oder PvE, Ausscheiden nicht zwangsweise final

Deathmatch: enthält i.d.R. keine Survival-Elemente d.h. Ressourcen sind von Rundenbeginn an meist ausreichend oder infinit, Rundenbasiert, Ausscheiden selten final (idR Respawn-Limit o.ä.)
Last Man Standing (Subgenre von Deathmatch): Verschärfung des Deathmatch in dem das Ausscheiden final ist

Battle Royale enthält Elemente aus all diesen (Sub-)genres. Es ist eine relativ eng abgesteckte Mischung, mit einfachen aber typischen Regeln. Es ist bei weitem kein alleinstehendes Genre (also ein grundlegender Ansatz an Gaming wie Sandbox, Shooter, RPG etc.), oder besonders innovativ, aber es hat feste Merkmale, die es von anderen Unterscheidet.

Und nein, ich bin definitiv kein Fan von PUBG.
 
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scryed schrieb:
naja man muss schon ein richtiger fan sein wenn man immer wieder behauptet pubg hätte das battle royal Prinzip erfunden

Verstehe ich auch nicht. Wir haben schon vor 15-20 Jahren „Deathmatch“ auf LANs gezockt, also jeder gegen Jeden. Battle Royale ist im Prinzip das gleiche nur mit mehr Spielern und größerer Karte, das war früher noch nicht realisierbar in dem Umfang.
 
just_fre@kin schrieb:
also jeder gegen Jeden. Battle Royale ist im Prinzip das gleiche nur mit mehr Spielern und größerer Karte

Hm. Vergleichen wird doch mal das Genre Deathmatch und Battle Royale.
Deathmatch:
- kleine Karte
- Respawn
- ab Spawn (nahezu) unendliche Ressourcen
- kleine Spielerzahl
- Zwang zur Konfrontation durch die kleine Karte und Spielziel
-Spielziel: die Respawns des Gegners aufzubrauchen bzw. den Gegner zu möglichst vielen Respawns in einer bestimmten Zeit zu zwingen


Battle Royale:
- bedeutend größere Karte
- kein Respawn
- begrenzte Ressourcen
- große Spielerzahl
- Zwang zur Konfrontation mit der Zeit durch Einengung der Karte, Ressourcenknappheit und nur teilweise durch Spielziel
- Spielziel: überleben

Klingt nicht wie Deathmatch. Überhaupt nicht. Wenn dann eher nach Last Man Standing:

Last Man Standing:
- versch. Kartengrößen
- kein Respawn
- ab Spawn (nahezu) unendliche Ressourcen
- versch. Spielerzahl
- nur teilweise Zwang zur Konfrontation durch Spielziel, teils auch durch Mapdesign
- Spielziel: überleben
 
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Wir reden hier von Chinesen!!!
Die gucken doch eh alles woanders ab, lol.


Das Spiel ist schon lang deinstalliert, weil Movement, Performance und Netcode einfach unterirdisch sind!
 
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@psYcho-edgE

Wenn du mich zitierst, dann bitte auch richtig und vollständig. Ich sage ja, dass im Deathmatch die Karten kleiner und die Anzahl der Spieler weniger sind, aber schön, dass du das noch einmal wiederholst.

"Ab Spawn nahezu unendliche Ressourcen" ist falsch, zumindest bei vielen Titeln, die ich in meiner Jugend gespielt habe. Bei UT 3 beispielsweise musst du dir die Waffen auch erst einmal suchen, bevor es losgehen kann, sonst bist du hilflos und wirst schnell sterben - wie in PUBG oder Fortnite. "Konfrontationszwang" ist in beiden Modi gleichermaßen gegeben. Bei mehreren Quadatkilometer großen Karten ist es nur logisch, dass man nach und nach das Gebiet verkleinern muss, sonst kommt ja kein Spielende zu stande, bei kleinen Karten ist dieser Schritt nicht nötig. Ob und wieviel Respawn du bei Deathmatch zulassen willst, ist dir völlig frei überlassen; in der Regel kann man in den Einstellungen relativ frei die Bedingungen gestalten. Wenn du willst, dass man erst zur nächsten Runde respawnt, dann kann man das häufig ganz einfach einstellen. Die ganzen typischen LAN-Games der 2000er Jahre hatten doch derart viele Mods und Optionen, dass man z.T. die Spiele völlig frei gestalten konnte. Da waren einige Modi mit am Start, die mich direkt frappierend an Battle Royale erinnern.

Spielziel ist in beiden Modi in erster Linie die Runde zu überleben und zweitrangig möglichst viele Gegner je Runde auszuschalten, um Punkte zu bekommen. Ich sehe da schon große Ähnlichkeiten, nur dass Battle Royal eben "bigger, better" und "more Players" hat.
 
just_fre@kin schrieb:
Wenn du mich zitierst, dann bitte auch richtig und vollständig.

Zitat-Regelung verbietet mir das ;)

Ich hab ja auch nie bestritten, dass es solche und ähnliche Modis in den Spielen der 90er bis Anfang 2000er nicht bereits gab. Aber sie waren immer nur kleine Modi oder Mods. So wie das Genre der MOBA mit DotA2 und LoL auch aus einer Mod (DotA von WC3) entstand, Sandboxes entstanden häufig aus "Creative-Modes" von Aufbaustrategiespielen etc. Deathmatch kenne ich, zumindest in den letzten zehn Jahren, als: "Spawnen, möglichst viele Leute töten, Sterben, Spawnen, .... bis Zeit oder Respawns ablaufen" in den Varianten Deathmatch, Team Deathmatch, Squad Deathmatch oder als dessen Untervariante Last Man Standing.

Wenn es sich abzeichnet, dass mehrere Spiele in ihrem Hauptspielprinzip einem expliziten Regelset folgen, kann man dieses Regelset m.E. als Genre festsetzen. ARMA würde ja auch keiner als RPG oder Survival-Shooter bezeichnen, nur weil es Mods wie Altis Life oder DayZ gibt, oder? Das Hauptspiel ist ein Taktik-Shooter.

Mods waren seit jeher Triebfeder der Genre-Entwicklung von Spielen und in den unzähligen Mods kamen sicherlich bereits einige Genres in ihren Grundzügen bereits Jahre vorher vor. Aber kurzzeitige Auftritte sind keine Genre und keine Begründer. Das Regelwerk nachhaltig festzulegen ist der Grundstein eines Genre.
 
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Okay, das ist ein Argument. Die Zitierregeln hier im Board waren ja schon immer für die Füße ... naja, hab das deie Mods schon mehr als einmal wissen lassen :D
 
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Ja und wenn dazu gekauft. Ich verstehe das Problem nicht. Dafür gibt es doch den Marktplatz für die Unreal Engine.
Nichtsdestotrotz ist die gebotene Grafik/Performance in meinen Augen grenzwertig. Hoffentlich passiert da generell mal was. Die Sichtweite z.B. ist ein Witz.
Da versteckt man sich hinter einem Gebüsch in ca. 300 Meter Entfernung, welches der Gegner aber gar nicht sieht. Weil dieses Gebüsch erst bei 250m aufpoppt. So ist es mit vielen Gegenständen.
Das Game ist eine riesige Baustelle. Spaß macht es trotzdem. Aber es könnte noch mehr Spaß machen.
 
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Facepalm schrieb:
Da versteckt man sich hinter einem Gebüsch in ca. 300 Meter Entfernung, welches der Gegner aber gar nicht sieht. Weil dieses Gebüsch erst bei 250m aufpoppt. So ist es mit vielen Gegenständen.

Leider ein Problem das viele moderne Shooter haben, zusammen mit unterschiedlichen Renderdistanzen bei unterschiedlichen Grafikeinstellungen. :(
 
Verstehe auch nicht, wo das Problem sein soll. Eingekauft wird im Designbereich ja sehr oft, warum sollte man auch das Rad ständig neu erfinden müssen? Da gehts ja nicht primär um Kunst, sondern darum, ein fertiges Produkt für den Konsumenten zu erstellen. Texturen werden ja auch nicht ständig neu entwickelt.
 
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