Bluescreens nach dem Einbau einer RTX 2080 Super Gaming X Trio

KFA 2070 Super
Die verbraucht so vllt bis 30 Watt weniger im Normalbetrieb.

Du hast aber schon mal deutlich dickeres netzteil (und glaub neuer).
Dazu kommt, dass ich CPU wie auch GPU öfter kräftig übertakte was auch nochmal dicke säuft.
Sonst wär ich nicht auf Platz 2 im CB Ranking. (Auch wenn das viele schlagen könnten)
 
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Silverangel schrieb:

MSI 2080 Gaming X Trio - 250W
KFA 2070 Super EX [1-Click OC] Aktiv - 215W

35 Watt Unterschied bei den Grafikkarten (ohne OC)
100 Watt Unterschied bei den Netzteilen

Und ich nehme an das läuft bei dir auch schon eine Weile ohne Probleme oder?
 
Ja, mit der Graka seit 5 Monaten. (Vorher 1070)
Und wie gesagt, häufig mit kräftigem OC. (Siehe Beitrag oben) Die 30-35 Watt weniger gleiche ich also mit Sicherheit häufig mehr als Dicke aus.
Von der reinen Leistung musst du dir also ganz sicher keine Sorgen machen.

Dass mal nen bestimmtes Netzteil Probleme macht, schließ ich nicht aus. Das wäre aber eher auf nen Problem als Einzelfall(Defekt) oder ner gewissen Serie(dann aufs jeweilige Modell bezogen) zurückzuführen.
 
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Silverangel schrieb:
Von der reinen Leistung musst du dir also ganz sicher keine Sorgen machen.

Joulemeter sagt 155W für das gesamte System ohne Grafikkarte wenn ich CPU-Z-Stresstest mach. Maximal brauch ich also 405. Da ist ein Puffer für 145 Watt. In einem Benchmark den ich eben gesehen habe liegt der Verbrauch etwa 30-40 Watt drüber. Also ja, ich denke nicht dass es zu schwach ist. Peripherie zieht ja recht wenig. Mein USB-Hub hat eine externe Stromquelle, USB-Geräte die nicht dranhängen (eig. nur die Oculus Rift S und manchmal Controller und Headset) ziehen sicher nicht viel. Mein Netzteil ist außerdem ziemlich gut. 80 Plus Gold und gute Qualität.

Silverangel schrieb:
ner gewissen Serie

Ich hab auch eben nach Seasonic 550W Problemen gesucht und soweit nichts gefunden. Worauf ich aber gestoßen bin: Wenn ein Netzteil zu schwach ist, treten "Random Shutdowns" auf bei denen auch kein Bluescreen mehr kommt, sondern alles ausfällt, als wie wenn man den Stecker ziehen würde. Ich hatte aber Bluescreens, Game-Crashes und eben diesen Freeze mit Artefakten. Das scheint also auch nicht die Symptomatik zu sein die dazu passen würde.
 
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Die Symptomatik ist dafür zumindest nicht "normal". Können sich aber durchaus auch mal ähneln. Sonst wäre so ne Fehlersuche ja einfach. ;)

Wo misst du? An der Steckdose? Dann kannste noch gleich einiges abziehen. Wattangaben vom Netzteil sind was sie der Hardware bereitstellen. Aus der Dose wird dann mal gute 10%+ mehr gezogen. Verlustleistung ;)

(Beim nächsten Bench bzw. Vollauslastung sollte ich echt mal Strommessgerät an die Dose dranstecken um mit genauem Wert inklusive OC um mich zu werfen.)

Ja, bei Netzteilrechnern (wie z.b. den von Bequiet) würde mein System auch mind. 600Watt Netzteil brauchen. Als unterstes Minimum. Aber die gehen eben davon aus, dass da dann auch Netzteile verbaut sind die nicht leisten was draufsteht. Sprich keine Qualitätsnetzteile. Netterweise verlinken sie aber direkt zu ihren entsprechenden Watt Netzteilen.
Daher kommt mitunter die Meinung man bräuchte so krass hohe Wattzahlen.
Echter Alltagsbetrieb beweist aber schon immer das Gegenteil. Kapieren tuns trotzdem viele weiter nicht.

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Netzteil tauschen werd ich aber auch demnächst. Aber nur weils an der Zeit ist und ich für eventuelle Zukunft dann schon mal vorgesorgt habe. Weiß ja noch nicht wie sehr mich die 3000er Triggern und was die verbrauchen&kosten.
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Würde auch sagen, schick die Karte jetzt erst mal zurück als Widerruf mit dem netten Hinweis was du für Probleme hattest und kauf ne neue.
Haste da wieder Probleme, kannste dich dem nächsten Bauteil widmen. Außer bissl Zeit kostet dich der Widerruf nichts. Von daher der kostengünstigste Versuch, weshalb als einer der ersteren Varianten zu bevorzugen.
 
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Reaktionen: Nexatronic
Silverangel schrieb:
Wo misst du? An der Steckdose?

Joulemeter, das ist eine Software. Ich vermute mal die liest das aus.

Silverangel schrieb:
schick die Karte jetzt erst mal zurück als Widerruf mit dem netten Hinweis was du für Probleme hattest und kauf ne neue

Hab ich schonmal veranlasst. Blöd nur, dass Mindfactory keinen Rücksendeschein beilegt. Ich kann das mangels Drucker nicht ausdrucken und alle Copy-Shops haben wegen dem Corona-Virus zu. Ich hab sie mal angeschrieben und gefragt ob sie mir den postalisch zustellen können.
 
Nexatronic schrieb:
das ist eine Software
Achso. Keine Ahnung wie genau das ist. Weil Softwareseitig ist einiges nur Schätzwerte.

Nexatronic schrieb:
Ich kann das mangels Drucker nicht ausdrucken
Erstattung der Rücksendekosten wäre auch machbar. Ginge schneller. Würde dann im gleichen Atemzug mit dem Warenwert passieren.
 
Silverangel schrieb:
Erstattung der Rücksendekosten wäre auch machbar. Ginge schneller. Würde dann im gleichen Atemzug mit dem Warenwert passieren.

Ich hab eine Antwort erhalten. Bei Austausch und Reparatur bekommt man die Versandkosten rückerstattet, bei einem Widerruf muss man die Kosten selbst tragen. Ich hab jetzt für 5,49 € über den DHL Online-Shop eine Online-Frankierung bestellt und per Mail die Marke erhalten. Darauf ist ein QR-Code den man beim Paketshop vorzeigen muss. Also geht das auch ohne Drucker.

Silverangel schrieb:
Achso. Keine Ahnung wie genau das ist. Weil Softwareseitig ist einiges nur Schätzwerte.

Joulemeter estimates the energy usage of a VM, computer, or software by measuring the hardware resources (CPU, disk, memory, screen, etc.) being used and converting the resource usage to actual power usage based on automatically learned realistic power models.

Quelle: Microsoft

An der Steckdose messen wär sicher nicht verkehrt. Aber ich hab dafür kein Gerät und weiß auch nicht was das kosten würde.
 
Nen Strommessgerät kostet nicht viel. Bei nem Zwanni kriegste schon keinen "Müll" mehr.
Ist halt nett zu haben, wenn man seine Verbraucher mal Messen will. Aber nötig isses nicht unbedingt.

Ok, wusste ich nicht, dass die das nur bei Reklamation machen. Ich schicke selten was zurück. :D
Das einzige letzten Jahre war bei Amazon, da kostet das eh nix.
Und bei MF wars tatsächlich mal ne Reklamation vor Jahren. Mein Fehler...

Hoffentlich löst sich dein Problem dann bereits mit neuer Graka. Mal Daumen drücken.
 
Silverangel schrieb:
Nen Strommessgerät kostet nicht viel. Bei nem Zwanni kriegste schon keinen "Müll" mehr.

Ja, mal sehen. Vielleicht hol ich mir mal so eines.

Silverangel schrieb:
Hoffentlich löst sich dein Problem dann bereits mit neuer Graka

Ich hoffe auch und bin etwas zuversichtlich. Ich hab seither mit der RX460 keine Probleme mehr. Alles läuft super.

Der Blizzard Kundensupport hat sich mittlerweile meine Log-Dateien angesehen (MSInfo und DxDiag) und gibt gleich mehrere möglichen Ursachen an:

Overlays von anderen Programme verursachen häufig Schwierigkeiten in unseren Spielen bis hin zu Abstürzen.

Zur Zeit gibt es bekannte Konflikte mit der NVIDIA GeForce RTX Serie Wir sind im Kontakt mit NVIDIA um dies gemeinsam so schnell wie möglich zu beheben. (Anm.: Render Device Lost Error)

Die Fehlermeldungen zeigen immer noch eine Zugriffsverletzung an. Dies kann zwar, wie zuvor vermutet, mit anderen Programmen (vor allem Overlays) oder Treibern zusammenhängen, aber auch mit Windows (also es könnte sein dass Windows den Zugriff zu bestimmten Dateien sperrt).

Ich hab keine Overlays aktiv und die empfohlenen Nvidia Einstellungen die für die RTX Karten als empfohlen angegeben wurden, waren schon bei mir so voreingestellt. Und das Render Device Lost Problem hatte ich nicht.
 
Also:

1. das Netzteil ist wirklich gut!
2. Der DPC Watchdog hat zu 99% nichts mit der GPU zu tun
3. Was hier vermutlich passiert ist, ist total typisch!

-> Du hast nun eine DEUTLICH stärkere GPU im Rechner. Aus diesem Grund muss Deine CPU viel mehr arbeiten um die Karte mit Daten zu befüllen.

Der Watchdog Fehler kommt meistens nur, wenn man ein instabiles CPU Overclocking hat. Zumindest war es bei mir zu > 90% immer die CPU bei solch einem Fehler.

Ich würde die CPU erstmal komplett stock laufen lassen. Anschließend Windows frisch installieren mit allen aktuellen Treibern. Daraufhin kannst Du alles auf Stabilität prüfen und zum Schluss mit OC anfangen.
 
t3chn0 schrieb:
Was hier vermutlich passiert ist, ist total typisch!

Was genau ist typisch?

t3chn0 schrieb:
Du hast nun eine DEUTLICH stärkere GPU im Rechner. Aus diesem Grund muss Deine CPU viel mehr arbeiten um die Karte mit Daten zu befüllen.

Das heißt?

t3chn0 schrieb:

Ich hab kein OC außer dem XMP Profil für die RAM.

t3chn0 schrieb:
zum Schluss mit OC anfangen.

Und ich hab gar nicht vor damit anzufangen.
 
Hast Du mal einen Clear Cmos gemacht? Damit wirklich alles default ist?

Zu A) Es ist typisch, dass ein solcher Fehler kommt, wenn man eine stärkere GPU verbaut und die CPU vorher nicht stabil lief.

Zu B) Dein Rechner lief vermutlich vorher im GPU Limit, daher hast Du nie festgestellt, dass Deine CPU instabil lief, da sie kaum Last hatte. Nun wird die CPU viel mehr gefordert (Temperatur, Spannung, Takt) und kommt damit scheinbar nicht zurecht.

Zu C) Eigentlich sollte das auch ok sein, wobei ich nich hoffe, dass Du den RAM tatsächlich mit CL19 laufen lässt ^^. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Hast Du mal den Link zum Userbenchmark hier reingepostet?
 
t3chn0 schrieb:
daher hast Du nie festgestellt, dass Deine CPU instabil lief

Ich hatte ja die RX 460 eingebaut um das System mit dem CPU-Stresstest zu checken. Dabei müsste diese Instabilität aufgefallen sein, weil bei so einem Test die CPU auch am Limit ist. War aber alles okay auch nach mehrmaligen Anläufen.

t3chn0 schrieb:
Link zum Userbenchmark

https://www.userbenchmark.com/UserRun/25792153

t3chn0 schrieb:

Ich hatte die BIOS-Settings auf Default gesetzt. Das Problem bestand weiterhin.

t3chn0 schrieb:
wobei ich nich hoffe, dass Du den RAM tatsächlich mit CL19 laufen lässt

Ich hab wirklich nur das XMP-Profil gesetzt und sonst nichts geändert. Was heißt denn "mit CL19" laufen lassen genau?
Ergänzung ()

Hier die AIDA64-Werte nach 5 Min. CPU-Z Stresstest mit der RX 460. Keine Probleme.

Sensor Eigenschaften:
Sensortyp Nuvoton NCT6793D/5539D/5563D (ISA A00h)
GPU Sensortyp Diode, ON NCP81022 (ATI-Diode, 20h)
Motherboard Name Asus Prime Z370-A
Gehäusezutritt gefunden Nein
Temperaturen:
Motherboard 29 °C (84 °F)
CPU 67 °C (153 °F)
1. CPU / 1. Kern 77 °C (171 °F)
1. CPU / 2. Kern 78 °C (172 °F)
1. CPU / 3. Kern 78 °C (172 °F)
1. CPU / 4. Kern 79 °C (174 °F)
1. CPU / 5. Kern 75 °C (167 °F)
1. CPU / 6. Kern 76 °C (169 °F)
PCH 44 °C (111 °F)
GPU Diode 47 °C (117 °F)
Samsung SSD 970 EVO 500GB 45 °C (113 °F)
TOSHIBA HDWD130 36 °C (97 °F)
Kühllüfter:
CPU 1481 RPM
Grafikprozessor (GPU) 0%
Spannungswerte:
CPU Kern 1.264 V
CPU VID 1.218 V
+3.3 V 3.344 V
+5 V 4.960 V
+12 V 12.096 V
+3.3 V Bereitschaftsmodus 3.424 V
VBAT Batterie 3.136 V
CPU Standby 1.028 V
VCCIO 1.328 V
VCCSA 1.440 V
PCH Kern 1.032 V
DMI 1.306 V
DIMM 1.408 V
GPU Kern 0.881 V
GPU Speicher 0.875 V
GPU VRM 0.881 V
Strom Werte:
CPU 72.00 A
GPU Speicher 2.15 A
GPU VRM 4.83 A
Leistungswerte:
CPU 91.01 W
CPU Package 83.78 W
CPU IA Cores 81.66 W
CPU Uncore 1.09 W
DIMM 1.03 W
Grafikprozessor (GPU) 15.57 W
GPU Speicher 1.88 W
GPU VRM 4.25 W
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, die Werte sehen alle soweit absolut super aus.

Es könnte tatsächlich ein Treiberproblem sein. Du hast bestimmt keine Lust deshalb Windows neuzuinstallieren, richtig?
 
Silverangel schrieb:

Bis gerade eben lief alles gut und ich konnte sehr lange ohne Probleme zocken aber gerade eben kam es in Overwatch wieder zu einem Crash, diesmal mit der RX 460. Crashes waren vorher häufiger. Bluescreens oder dergleichen gab es bislang keine mehr. Eventuell liegts daran, dass ich natürlich jetzt für die kurze Übergangszeit keinen AMD Treiber gesondert installiert habe und der Nvidia Treiber noch drauf ist.

Ansonsten steh ich noch mit Unitymedia/Vodafone in Kontakt, weil Packet-Loss-Probleme/Latenz-Probleme bestehen. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Die neue RTX Karte sollte heute noch ankommen, dann check ich wieder alles durch. Eventuell setze ich dann auch mal Windows neu auf. Auch wenn mich das etwas Zeit kostet, weil doch recht viel installiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest das neue Windows auf einer anderen SSD installieren, oder die alte Installation als Partitionsbackup auf eine Backup-Festplatte sichern.

Gibt es dann mit der neuen Installation immer noch Abstürze, kannst Du das Backup der alten einfach zurückspielen.
 
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