News Bluetooth 4.2 mit IP für das Internet der Dinge

Mr Jo + 1
 
Mr Jo schrieb:
Uffz, Glück gehabt, ein böser Traum? Leider nein. Das Internet der Dinge macht bei mir nur Eins: Angst. Ich will es nicht. Aus einem Grund. Meine tägliche Arbeit ist unter anderem Firmen gegen Angriffe von außen abzuschotten. Ich bin Informatiker und mein Beruf ist der des Administrators. Ich bin nicht dumm. Aber auch ich ahne nur, was möglich ist.

Endlich mal jemand der klar bei Verstand ist. Diese technisierung unserer Welt ist einfach nur krankhaft geworden. Ich will kein Internet der Dinge, keine Vernetzten Autos, keine totale Überwachung.
Den technischen Stand von Heute will ich bis ins Rentenalter behalten. Mehr brauch ich nicht, mehr will ich nicht. Hier und da mal etwas mehr Rechenpower und ggf. etwas mehr Auflösung. Leider Utopie :(
Ich beneide langsam ernsthaft Nordkorea, die haben die ganze gute alte Technik noch immer im Einsatz und alles funktioniert. Nicht das ich hier solche Zustände will, aber dieser Kommerz kanns doch echt nicht mehr sein. Internet der Dinge, Smarthome - wofür? Braucht keine Sau!
 
@ Mr Jo:
@ wazzup:

Warum denn immer so pessimistisch?
Das ist alles eine Frage der Absicherung. Klar, 95% der Bürger haben kein Plan, wie sie sich vor genannten Hackern schützen können, vielleicht kommt es ihnen nicht mal in den Sinn. Ist zwar traurig aber stört mich nicht :D
Denn die anderen 5% machen sich Gedanken und nutzen einen EIGENEN, lokalen, zentralen Server (keinen von Apple, Microsoft und Konsorten; Stichwort: Cloud) über welchen sich die SmartHome-Geräte ins Netz verbinden. Diesen Server sichert man entsprechend gut ab und schon ist es sicher und stellt einen genialen Fortschritt dar, der mir mein Leben deutlich einfacher machen würde.
Alle Rollläden im Haus mit einem Knopf runter/hoch fahren lassen, die Kaffemaschine bereits beim Aufstehen anschalten, Lichter nach Belieben/Emotionen steuern, Musik zentral gesteuert (in jedem einzelnen Raum im Haus durchlaufend), Webcam-Bild der Haustüre beim Klingeln direkt aufs Smartphone übertragen und noch vieles vieles mehr - hach, ich glaube die Zukunft wird super, ich freue mich auf mein erstes Eigenheim in einigen Jahren :)

PS: Wird defintiv auch Wege geben, eine SmartHome-Anlage offline zu benutzen, um so der Kritik am unsicheren Internet gerecht zu werden. Dann nutzt man sein Smartphone eben im Haus via W-Lan oder Bluetooth (Internet deaktiviert). Is also für jeden was dabei.

EDIT:
@ M-X: du sagst es!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr Jo schrieb:
Die erste vernünftige Frage hier.....


Grundsätzlich berechtigte Kritik. Du vergisst dabei das dein Szenario heute schon Alltag ist. Den persönlichen Tracker trägt jeder mit einem Smartphone immer bei sich. Das Auto ist mittlerweile auch online, und das nicht erst seit gestern. Im Haus sind mittlerweile genug PC's Tablets und Konsolen das über diese genug getrackt werden kann.... ein paar intelligente Toaster, Kaffemaschinen oder Heizungstermostate machen dabei den Kohl nicht fett. Wenn dabei auch noch dezentrale Verwaltung wie lokaler Server (nicht die tolle "Cloud") genutzt wird ist zu heute keinerlei unterschied mehr.
 
Von Bluetooth abgewichen, direkt auf das "Internet der Dinge" übergeschwenkt, und die Bedenken von Mr. Jo und folgende direkt aufgegriffen:

Ganz ehrlich, vor irgendwelchen "bösen Hackern aus dem Ostblock, China usw usf." hab ich nicht sonderlich viel Angst. Vielmehr sind es staatlich beauftragte, oder politisch motivierte Digital-Angriffe von hierzulande oder von unseren sogenannten "Verbündeten" aus der "westlichen Welt", zu denen wir uns ja zählen müssen. Die machen mir wirklich Angst.

Weiche ja nicht allzuweit von der allgemein akzeptierten Linie ab, sonst fängt man an, dir gesellschaftlich Steine in den Weg zu legen, bis tief in deinen Alltag hinein.

Und wer ein Haushalt voller "Internet der Dinge" hat und sich davon abhängig macht, bei dem wird es noch leichter, seinen Alltag zu erfahren und darin herumzupfuschen.

Schwarzmalerei? Sicherlich, aber auch so ein oller Schinken namens "1984" wurde mal verlacht.
 
@Mr Jo: Sehe ich genauso. Einerseits ist es toll, was mit Vernetzung heute möglich ist, andererseits sind die Risiken kaum abzuschätzen. Trotzdem wird sich das Internet der Dinge m.M.n. irgendwann durchsetzen - und die meisten Nutzer werden wohl nicht einmal schlechte Erfahrungen damit machen. Aber (wie immer) werden einige Unglückliche keinen Spaß damit haben.

PS: Die Story war richtig spannend geschrieben ;) Schonmal drüber nachgedacht Kurzgeschichten zu schreiben?
 
Naja, was heißt notwendig. Gerade beim DualShock 4 nervt es mich schon dass dieser aufgrund der alten BT-Version eine miese Reichweite und gerade wenn man den Voice Chat nutzt sich ziemlich batteriefressend verhält. Hätte man bei 400€ auch anders lösen können wenn man bedenkt welche Geräte in welchen Preisklassen eine höhere Version nutzen.
 
M1ckY schrieb:
Schonmal drüber nachgedacht Kurzgeschichten zu schreiben?
Bis jetzt eher Fachartikel. Aber beim diesem Thema hat's mich schon gejuckt. Zum einen, weil sich die Mehrheit kaum Gedanken über die Konsequenzen machen, zum anderen weil ich tagtäglich mit den Unzulänglichkeiten der User konfrontiert bin. Viele von denen können nicht mal 1 + 1 in Excel zusammenrechnen, dafür sind sie bei Ebay, Gesichtsbuch oder YouPorn die absoluten Checker. Und da ist ein gewisser Sarkasmus aus meiner Sicht schon angebracht :cool_alt:
 
Mr Jo schrieb:
Uffz, Glück gehabt, ein böser Traum? Leider nein. Das Internet der Dinge macht bei mir nur Eins: Angst. Ich will es nicht. Aus einem Grund. Meine tägliche Arbeit ist unter anderem Firmen gegen Angriffe von außen abzuschotten. Ich bin Informatiker und mein Beruf ist der des Administrators. Ich bin nicht dumm. Aber auch ich ahne nur, was möglich ist.

Meiner Meinung nach sollte man in der Informatik neutraler ans Werk gehen.
Arbeite selber in der Informatik und bin mir der Gefahren bewusst.

Aber wenn jeder in der Informatik so gedacht hätte, hätten sich Computer wohl nie in der täglichen Arbeit Arbeit etabliert.
Denn was macht man wenn der Computer ausfällt? Alles steht still und es wird kein Geld verdient :(
Lieber keine Computer!

Ich arbeite in einer Firma in der Just-in-Time Lieferungen angesagt sind und ein ausgewechselten falsch konfigurierten Switch nicht tat was er sollte und der die Abfertigung der LKWs verhindert hat. Folge war eine Kilometer lange LKW Schlange und still stehende Bänder.

Ich selbst arbeite in einer Abteilung die dafür sorgen soll Server und Netzwerkgeräte zu monitoren um möglichst präventiv reagieren zu können und dazu gehören auch Firewalls die Angriffe blocken sollen.

Aus neuem entwickeln sich immer Gefahren aber auch Chancen weswegen ich dem Internet der Dinge zwar grundsätzlich positiv entgegenschaue (bin auch nen Statistikfreak ;) ), aber trotzdem weiß das damit auch Verpflichtungen einhergehen.

Ich finde es gut, dass ein Rad entwickelt wurde, welches allerdings einigen das Leben gekostet hat ;)

Ich bin schlicht und einfach gegen nichts, was zwar potenziell Gefahren bei mißbräuchlicher bzw falsche Anwendung bringt, aber auch Potenzial von Vorteilen hat.
 
DaMoN1993 schrieb:
Glaub ich nicht... Ist mir auch schon öfters mal aufgefallen. Schon traurig wenn mir das beim überfliegen des Artikels auffällt, und die Autoren, die ihr Brot mit dem Schreiben der Artikel verdienen, Fehler nicht mal im ersten Satz entdecken.

"Ein Handwerker ist immer nur so gut wie sein Werkzeug"

Das der Autoren wäre die Sprache - wer nun logisch denken kann erkennt recht schnell wo die Kompetenz hier endet.
 
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