News IoT Service Button: Deutsche Telekom zeigt Knopf für das Internet der Dinge

Das ist eine sinnvolle Inmovation. Ich gehe mal davon aus, neben dem Button liefert die Telekom auch die Software mit, um E-Mails zu verschicken.

Aus meiner Sicht für Unternehmen sinnvoll, die keine Investitionen in eine HTML Anwendung + Smartphone investieren wollen oder aufgrund wechselnder Mitarbeiter auf eine zentrale Lösung angewiesen sind.
 
@Wehrwolf: Vielleicht kann man die Maschine nicht so ohne weiteres entsprechend Modifizieren dass sie das automatisch verschickt? Manche Fertigungsmaschinen laufen für Jahrzente und sind entsprechend alt... und das ein Mitarbeiter den letzten Schritt per Hand ausführt muss nicht nur in einer Manufaktur so sein, evtl. ist der letzte Schritt auch die Qualitätssicherung die von Hand gemacht wird.

Und zu dem Vorschlag mit dem QR-Code: jo, immer schön erst mal das Handy rauskramen müssen und evtl. noch Handschuhe ausziehen anstatt einfach nur den Knopf zu drücken. Ist ja viel einfacher ;-)
 
Wehrwolf schrieb:
Warum wird die Meldung, dass irgend etwas fertig ist, nicht automatisch von der Maschine verschickt, die es "fertig" gemacht hat?

Da ist also irgend ein Prozess, der automatisch läuft, am Ende muss ein Mensch einen Knopf drücken??? Das würde ich einsehen bei einer Manufaktur, wo ein Mensch etwas per Hand aufarbeitet. Wie wäre es, wenn man einen Roboter baut, der automatisch den Knopf drückt lol?

Hier geht es vermutlich auch nicht um hochautomatisierte Produktionsstraßen wie bei den großen Fahrzeugherstellern. Ich denke das Ding ist eher für KMU, die damit ohne großen Aufwand (Teil-)Prozesse automatisieren und standardisieren können. Gerade in letzterem sehe ich auch einen Vorteil. Zettel/Mail an die Einkaufsabteilung schreiben, da steht dann mal eine Produkt-ID, mal der Name, mal fehlt der Hersteller, ... Das sind so viele Optionen die man damit ohne große Investition erschlägt.

Manufaktur ist bestimmt auch keine Zielgruppe, da dort sicherlich das Meiste einzelfallabhängig ist und nicht mit einem semi-automatisierten Knopf gelöst wird.
 
Sich dumm und dämlich optimieren und es als Innovation verkaufen.

Das angesprochene Smartphone eines jeden Mitarbeiters tut es auch, ohne eine weitere SIM zu verkaufen. Aber dafür müsste die Telekom auch mal die Software entwickeln, nur so kann die Telekom keine LOL Verträge verkaufen.

So konnte das Smartphone sogar beim Durchgang durch die unterschiedlichen Abteilungen mit den Maschinen automatisch die Oberfläche anbieten oder der Kunde einfach auf den Produktionszyklus als verfügbare Daten abrufen.
 
Dass das Smartphone eben keine so tolle Idee ist, wurde doch schon mehrfach erklärt. Außerdem will ich unbedingt mein Privathandy (Firmenhandy wird es sicherlich nicht geben) verwenden um damit für meine Arbeitsstelle Dinge zu tun? Und ist der Einsatz eines Smartphones mit Kamera und Internet in jedem Betrieb überhaupt gestattet (Stichwort: Betriebsgeheimnis, Kunde möchte dies nicht)? Auch hier fällt dieser Gedanke wieder weg.
Denke, dass der Button durchaus in vielen Bereichen eine gute, wenn auch nicht die einzige, Idee sein kann.
 
Der Nachbar schrieb:
Sich dumm und dämlich optimieren und es als Innovation verkaufen.

Das angesprochene Smartphone eines jeden Mitarbeiters tut es auch, ohne eine weitere SIM zu verkaufen. Aber dafür müsste die Telekom auch mal die Software entwickeln, nur so kann die Telekom keine LOL Verträge verkaufen.

So konnte das Smartphone sogar beim Durchgang durch die unterschiedlichen Abteilungen mit den Maschinen automatisch die Oberfläche anbieten oder der Kunde einfach auf den Produktionszyklus als verfügbare Daten abrufen.

Natürlich lässt dann die IT es auch zu das jeder Mitarbeiter sich ins Firmennetz einklinkt und über sein privates Smartphone irgendwelche QR-Codes scant die dann Firmenintern in einem Prozess weiterverarbeitet werden.. sehr realistisch.
Nicht.

Desweiteren gibts Arbeitsumgebungen in denen man Handschuhe braucht, bis ich die ausziehe, Smartphone entsperre, App öffne, QR-Code scanne und das ganze Retour hab ich so n Knopf 100 mal gedrückt.

War hier von den ganzen Nörglern einmal einer wirklich arbeiten? Macht irgendwie nicht den Anschein.
 
Krautmaster schrieb:
mit 230V Anschluss oder wie läuft das? Soll da im Band einer fortladend neue Knopfzellen einbauen? Oder hat man dafür nen zweiten Service Button? :evillol:

Entspricht wohl diesem Prinzip :evillol:

[video=youtube;UkgoSOSGrx4]https://www.youtube.com/watch?v=UkgoSOSGrx4[/video]
 
Wehrwolf schrieb:
Warum wird die Meldung, dass irgend etwas fertig ist, nicht automatisch von der Maschine verschickt, die es "fertig" gemacht hat?
Die Meldung geht dann nicht über die Cloud der Telekom. Da kann man ja keine extra Hardware inklusive Mobilfunkverträgen verkaufen und wenn der Telekom-Service mal nicht erreichbar ist (wie etwa Smart Home der Telekom ^^), dann würde die Produktion sogar unbeeinträchtigt weiterlaufen. Das kann nicht sein. Dagegen muss man was machen.
 
das ist doch Bullshit.. Hauptsache iot.. etwas besseres ist der Truppe nicht eingefallen ...
 
Also wenn bei uns in der Firma der letzte Vorgang gescannt wurde per Barcode dann weiß die Logistikabteilung bei uns das es fertig ist.
Wie soll denn ein manueller Vorgang einen schon möglichen automatischen Prozess beschleunigen?
 
Wie kleingeistig unsere Gesellschaft ist, sieht man immer wieder an solchen Innovationen.

Kenn ich nicht, brauch ich persönlich nicht. Also unnötig. :evillol:

Ich finde sowas eine geniale Sache.
Du brauchst den Button nicht extra ins W-Lan einpflegen. Der sendet einfach eigenständig.

Wer sowas braucht, für den ist es eine super Sache.
 
Bei uns in der Autowerkstatt hätte ich da auf anhieb ein paar sachen wo das funktionieren würde.
Altölbehälter voll ---> Zack Abholung wird beauftragt
Verbrauchsmaterial alle--> Zack neue werden bestellt....

In der Firma sicherlich sinniger als im Privat Haushalt
 
@ MonoMan
Smartphones konnte man früher wunderbar mit Handschuhen bedienen und für den Produktiveinsatz gibt es Smartphones mit Tasten und Steuerkreuz und einen an der Schnur baumelnden Stylus. Das geht schnell genug und es handelt sich hier nicht um einen Notfallschalter. Nokia hat selbst die Handschuhbedienung bei ihren Geräten eingeführt. Wenn man aber als Telekom Händler von produktiv einsetzbaren Smartphones im Alltag keine Ahnung hat, verkauft man Konsumgüter ohne Mehrwert als reine Spaßgeräte und diese Produkte finden ihren Weg in die Arbeitswelt.

Ich nutze mein Passport sogar im Winter mit Handschuhen, teils, weil die Tastatur bedienbar ist, der Bildschirm aber nicht. Am Ende der Produktentwicklung hat es nicht mal ausgereicht die Bedienung richtig umzusetzen. Für ein QR Foto müsste ich trotzdem durch Kurztastenwahl und mechanischen Auslöser oder in App Autoauslöser nicht mal die Handschuhe ausziehen.

Wenn schon Smartphone Softwarentwickler gekonnt Betaware OTA programmieren, dann hat man natürlich ein dickes Problem mit ordentlicher Kontenverwaltung und volles Vertrauen in Apple und Google. Unter Android ist sogar Dual SIM ein Witz für reine Konsumspielchen, statt echte Produktivumgebungen. Da würde man durch NFC Schranken und W-Lan Gegenprüfung in gesonderten Abteilungen sogar die Kontenrichtlinien aus der IT ganz aktuell zugewiesen bekommen und der Kunde könnte höchstens privat den Notruf wählen und im Geschäftskonto wären nur die internen Nummern frei gegeben. Ist das Smartphone ein Client, dann läuft auch nur die authentifizierte Software, die beim Verlassen der Abteilung oder Sitzungsablauf geschlossen wird. Smartphones sind vollgestopft mit Technik und bis jetzt ist vieles nur Spielereiumsetzung.
 
Alles schön und gut mit den Smartphones. Egal wie gut und einfach alles zu bedienen und einzurichten wäre, so ein Button ist komfortabler.
Wenn dann noch die Bequemlichkeit dazu kommt (Handy rausholen und ein paar Knöpfe drücken, damit zum Beispiel neues Kopierpapier von der Haustechnik geliefert wird? Das kann ja der Nächste machen, für mein x Kopien hat es ja noch gereicht.), punktet der Button definitiv!
 
Von wegen kein privater Nutzen. Der Button bekommt einen festen Platz an der Couch—> Meldung in die Einsatzzentrale (Küche)—> Neues Bier macht sich auf den Weg.
 
Der Nachbar schrieb:
@ MonoMan
Smartphones konnte man früher wunderbar mit Handschuhen bedienen und für den Produktiveinsatz gibt es Smartphones mit Tasten und Steuerkreuz und einen an der Schnur baumelnden Stylus. Das geht schnell genug und es handelt sich hier nicht um einen Notfallschalter. Nokia hat selbst die Handschuhbedienung bei ihren Geräten eingeführt. Wenn man aber als Telekom Händler von produktiv einsetzbaren Smartphones im Alltag keine Ahnung hat, verkauft man Konsumgüter ohne Mehrwert als reine Spaßgeräte und diese Produkte finden ihren Weg in die Arbeitswelt.

Ich nutze mein Passport sogar im Winter mit Handschuhen, teils, weil die Tastatur bedienbar ist, der Bildschirm aber nicht. Am Ende der Produktentwicklung hat es nicht mal ausgereicht die Bedienung richtig umzusetzen. Für ein QR Foto müsste ich trotzdem durch Kurztastenwahl und mechanischen Auslöser oder in App Autoauslöser nicht mal die Handschuhe ausziehen.

Wenn schon Smartphone Softwarentwickler gekonnt Betaware OTA programmieren, dann hat man natürlich ein dickes Problem mit ordentlicher Kontenverwaltung und volles Vertrauen in Apple und Google. Unter Android ist sogar Dual SIM ein Witz für reine Konsumspielchen, statt echte Produktivumgebungen. Da würde man durch NFC Schranken und W-Lan Gegenprüfung in gesonderten Abteilungen sogar die Kontenrichtlinien aus der IT ganz aktuell zugewiesen bekommen und der Kunde könnte höchstens privat den Notruf wählen und im Geschäftskonto wären nur die internen Nummern frei gegeben. Ist das Smartphone ein Client, dann läuft auch nur die authentifizierte Software, die beim Verlassen der Abteilung oder Sitzungsablauf geschlossen wird. Smartphones sind vollgestopft mit Technik und bis jetzt ist vieles nur Spielereiumsetzung.


Wunderbar bedienbar.. das ich nicht lache. Ich hatte früher ein MDA, XDA, das erste Sony Xperia und es war ein Krampf.
Da geht es weiterhin schneller ein Knopf zu drücken und billiger als irgendwelche teuren Industriegeräte ist es sicher auch.

Selbst wenn du durch tolle Tastaturen und Kurzwahl usw das alles könntest, ist es nicht trotzdem schneller und einfacher nur ein Knopf zu drücken und gut ist?

Deine Ausführungen sind ja nett und schön, aber das ist alles mit einem riesen Rattenschwanz verbunden, unpraktikabel und unfassbar teuer vor allem.
Was macht man wenn der Mitarbeiter sein Privathandy nicht nutzen möchte? Oder ein wichtigen Anruf erwartet? Oder oder oder.
Theoretisch klingt das alles ja voll fancy und geil, aber praktisch ist sowas nicht.
 
NB-IoT erreicht eine hohe Gebäudedurchdringung, was zuverlässige Funkverbindungen auch aus Kellern und unterirdischen Produktionsstätten möglich macht.
kann man bei vielen heutzutage üblichen bauten vergessen. sprich: aluwand, Dämmung, aluwand - das ist ein perfekter faradayscher käfig. da kommt kein Signal rein. im inneren 0 empfang - egal mit was. Mobilfunk wird üblicherweise im inneren extra aufgespannt/weitergereicht (meistens natürlich nur ein anbieter ;).
ich sitze grad ~ 4m von der Außenwand (mit fenstern) und habe 0 balken.

der knopf ist nicht schlecht, aber dafür brauch man kein iot ... ähnliche Konzepte gibt's schon lange, aber oft steuerungsbasierend (extra knopf, kabel zur Steuerung, in der Steuerung sitzt ein sms modul, das verschickt eine sms an X, die wird automatisch ausgelesen usw)
eher was für den Mittelstand. in großproduktionen mit vielen Bauteilen wird alles vorher berechnet und die Ersatzteile kommen automatisch genau passend.
 
Raucherdackel! schrieb:
...In den meisten Firmen nicht anwendbar, weil schlechtes Netz innerhalb von Industriegebäuden.[...]

Stimmt. Gibt ja keine Möglichkeit das Netz über nen Repeater in die Gebäude zu bekommen. :rolleyes:
 
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