News Tt eSports Ventus X Plus: Spielemaus für das Internet der Dinge

yast schrieb:
wer sagt denn spielen? Ich benutze auf dem Desktop zum surfen 4000dpi bei FullHD, d.h. bei 4K sind schon 8000dpi nötig um das ganze nativ bei der gleichen Geschwindigkeit zu lassen. Natürlich sollte der Sensor diese hohen dpi auch nativ unterstützen und nicht so einen interpolierten Müll, wie die Maus aus der News.
Wenn man einen Tisch von 10 cm² Größe benutzt, würde ich das vielleicht auch so einstellen. ;)
Mir wäre jedenfalls das Klicken auf kleinen Schaltflächen nicht präzise genug, wenn man mit nur wenigen Millimetern über den ganzen Bildschirm kommt.
Ok, bei 4K oder 5K Auflösung spiele dann schon mal höherer DPI, aber über 3.500-4.000 geht das auch nicht hinaus. Auch bei schnellen Ego´s nicht und damit komme ich so auch ganz gut klar und kann mich behaupten. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen da großartig Vorteile gegen andere Spieler zu haben, wenn ich das höhere Werte einstelle, da wird das "zielen" dann einfach wieder zu unpräzise.

@ Topic
Nach der Maus Theron Plus+ und der Tastatur Poseidon Z Illuminated Plus+ ist die Ventus X Plus das dritte Eingabegerät von Tt eSports, das Nutzungsstatistiken erfasst und umfangreich vernetzt werden kann.
Konnte man das nicht mit der Maus "Volos" auch schon? Das war die mit den bunten Tasten an der Seite, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten wir die nicht schon mal? Ohne genaue Analyse des abgegebenen Schweißes meiner Hand, wird die nicht gekauft! o_O :p
 
Tramizu schrieb:
Wenn man einen Tisch von 10 cm² Größe benutzt, würde ich das vielleicht auch so einstellen. ;)
Mir wäre jedenfalls das Klicken auf kleinen Schaltflächen nicht präzise genug, wenn man mit nur wenigen Millimetern über den ganzen Bildschirm kommt.
Ok, bei 4K oder 5K Auflösung spiele dann schon mal höherer DPI, aber über 3.500-4.000 geht das auch nicht hinaus..
Bei allem außer spielen muss ich so praktisch nur die Finger bzw. den vorderen Teil der Hand bewegen. Wenn man sich daran gewöhnt hat ist das sehr angenehm.
Zum Spielen gehe ich hingegen sehr weit runter. In CS:GO z.B. 500dpi, 1.0 ingame und 6/11 Windows ohne Mausbeschleunigung.
 
Tramizu schrieb:
Wenn man einen Tisch von 10 cm² Größe benutzt, würde ich das vielleicht auch so einstellen. ;)
Mir wäre jedenfalls das Klicken auf kleinen Schaltflächen nicht präzise genug, wenn man mit nur wenigen Millimetern über den ganzen Bildschirm kommt.
Ok, bei 4K oder 5K Auflösung spiele dann schon mal höherer DPI, aber über 3.500-4.000 geht das auch nicht hinaus. Auch bei schnellen Ego´s nicht und damit komme ich so auch ganz gut klar und kann mich behaupten. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen da großartig Vorteile gegen andere Spieler zu haben, wenn ich das höhere Werte einstelle, da wird das "zielen" dann einfach wieder zu unpräzise.

@ Topic

Konnte man das nicht mit der Maus "Volos" auch schon? Das war die mit den bunten Tasten an der Seite, wenn ich mich richtig erinnere.

Kurz notiert: Meine Mauspadfläche ist 200 mm x 270 mm und ich spiele, surfe, arbeite mit 400 dpi. Selbst bei 800 dpi bekomme ich schon Schmerzen im Handgelenk, weil die Bewegungen viel zu unnatürlich sind. Alles auf 1080p. Selbst bei 4k wären das gerade einmal 1600 dpi, was sollen 10k dpi bitte bringen? Nutzloser Müll.
 
Wenn man sowas optional nutzen kann, sehe ich da kein großes Problem mit. Dann installiert man die Software halt und stellt den ganzen Kram ab.

Wenn man es nicht abstellen kann, installiert man die Software halt nur einmal zum Einstellen der Maus und deinstalliert sie hinterher. Die Einstellungen werden ja vermutlich im Speicher der Maus abgelegt...

Ich würde mir jedenfalls auf keinen Fall eine Maus kaufen, bei der man ähnlich wie bei Razer mit der Synapse-Software quasi den Treiberzwang hat, und man zur Installation dann noch einen Account erstellen muss und der Übertragung von Telemetriedaten zustimmen muss.

Bin mit meiner Gigabyte Aivia Krypton soweit zufrieden. Meine erste richtige Spielemaus, gekauft vor ca. 3 Jahren... Vorher habe ich nur mit irgendwelchen billigen 10€-Büromäusen gespielt. Werde mir die gleiche Maus nochmal auf Vorrat kaufen, die Form der Maus gefällt mir haptisch, aber besonders auch optisch. Zudem kann sie mit den Gewichten auch schön schwer gemacht werden... Mir gefallen diese extrem leichten Mäuse so überhaupt nicht.

Zu der DPI-Diskussion: Ich spiele jetzt keine Spiele wie CS:GO, wo es auf eine absolute Präzision beim Zielen ankommt. Eher sowas wie BF4, GTA5, Payday2... Und dort würde ich es einfach nur absolut anstrengend finden, mit 800DPI oder gar noch weniger zu spielen. Da muss man die Maus für eine Drehung ja gefühlt 5m bewegen. :D Ich selber nutze meine Maus sowohl im Office- als auch Spielebetrieb mit 2.400DPI. Für mich der perfekte Kompromiss aus Präzision und benötigter Bewegung der Maus für Entfernung x.
 
yast schrieb:
Ich benutze auf dem Desktop zum surfen 4000dpi bei FullHD

4000DPI bedeutet, dass die Maus einen Unterschied bei einer Bewegung um rund 0,006 mm erkennt. Kein Mensch kann seine Hand um so eine kleine Distanz bewegen. Wenn dir der Mauszeiger nicht schnell genug ist, kannst du das auch einfach im Betriebssystem verstellen. Eine Verdreifachung z.B. verschlechtert die Erkennung auf 0,018 mm, immernoch mehr als ausreichend.

DPI um die 10k sind einfach schwachsinnig.
 
Mithos schrieb:
DPI um die 10k sind einfach schwachsinnig.

nein sind sie nicht, in jeder News zu Mäusen mit hohen DPI die gleiche Diskussion.
selbst wenn sich wie in meinem Bsp. bei 4000dpi die 1/160 mm Abtastgenauigkeit auf den ersten Blick schwachsinnig anhören, sind sie das nicht. Man mag zwar nicht bewusst dazu in der Lage sein die Maus um diese Distanz exakt zu platzieren, jedoch ist es sehr wohl noch im Rahmen eines bemerkbaren Fehlers. Die vorgeschlagene Verdreifachung der nativen Abtastrate zur Simulation von 4000dpi hat zur Folge, dass entweder bei jeder Bewegung min. 3 Pixel übersprungen werden, oder die Einführung von Interpolation mit dem dahergehenden Lag aus dem Buffering.
Davon abgesehen: Wieso sollte man diese Nachteile in Kauf nehmen, wenn es ohne Probleme möglich ist Sensoren mit der benötigten Genauigkeit nativ herzustellen? Der derzeit immer noch beste Sensor am Markt, und das nicht nur in der Kategorie Auflösung, ist ein 12000dpi Sensor (3360/3366), womit klar ist, dass diese hohe Auflösung keine weiteren Nachteile mit sich bringt. Auch beim Preis ist man mittlerweile in einer sehr erschwinglichen Region angelangt. Die Frage bezüglich hoher Auflösung lautet also mittlerweile: Wieso nicht?
 
yast schrieb:
Man mag zwar nicht bewusst dazu in der Lage sein die Maus um diese Distanz exakt zu platzieren, jedoch ist es sehr wohl noch im Rahmen eines bemerkbaren Fehlers.

Wie soll das zusammenpassen? Wenn jemand nicht auf Kommando einmal die Maus um 10mm und dann um 10,00635mm bewegen kann, dann kann er den Unterschied doch kaum als "bemerkbar" bezeichnen.

Du hast natürlich Recht, dass es keine Nachteile gibt, die man in Kauf nehmen muss. Außer eventuell höhere Kosten, wobei ich vermute, dass dem nicht so ist. Mir ging es eher darum, dass man bei 10k DPI kaum von "brauchen" oder "nötig" sprechen kann.

Wenn ich micht nicht verrechnet habe, kann man mit 10k DPI einen UHD Monitor innerhalb einer Fläche von 1,25cm^2 auf dem Mauspad voll abdecken. Also zu keiner Zeit wird die Maus mehr als 11mm in eine Richtung bewegt. Das bedeutet aber auch, dass man für Bewegungen, welche nur kurze Distanzen überbrücken sollen, die Maus abnormal wenig bewegen müsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute damit klarkommen. Und die Maus dann Softwareseitig zu verlangsamen würde es wiederum ad absurdum machen.
 
Kdax schrieb:
Was heute alles als Feature verkauft wird. Wieso sollten mich die Einstellungen von anderen Nutzern des Mausmodells abgesehen von einigen Progamern eigentlich interessieren?

Aber es macht auch nicht mehr den großen Unterschied, wenn man gleichzeitig Android (mit Google-Apps), GMail, Yahoo-Mail, Windows 10, Nvidia GeForce Experience oder ein Razer-Programm nutzt. iOS ist ja ebenfalls dafür bekannt ein Benutzter-/Bewegungsprofil zu erstellen. Die Akzeptanz ist quasi schon vorhanden, wenn man es alles nur ordentlich verpackt. Von Amazon (und A. Echo) und Facebook/WhatsApp/Instagram muss ich gar nicht mehr anfangen zu reden. Bei Steam wird wahrscheinlich ebenfalls eine Vielzahl von Nutzerdaten erheben.

Ich habe so langsam die Nase voll. Ich überlege mir ernsthaft mich soweit wie möglich von all diesen Diensten zu trennen. Es ist erstaunlich wie stark die Privatsphäre und damit meine persönliche Freiheit durchgehend eingeschränkt wird. Auch während man auf einer normalen Webseite im Web surft wird man ständig mit Cookies bombardiert, wo wir wieder bei Google, Amazon und noch zwei, drei anderen Werbeanbietern wären.

In fast jeder Webseite sind inzwischen Plugins ala Google+(oder Google Analytics, Maps), Facebook, Twitter eingebunden. :pcangry:

Es kann einfach nicht sein, dass die moderne Technik mit der Aufgabe der persönlichen Freiheit gleichgesetzt wird. Ich warte darauf, dass in der Zukunft den Menschen endlich mal ihre Daten um die Ohren fliegen und sie mitbekommen was sie alle stillschweigend in Kauf nehmen, vorher wird wohl kein Umdenken einsetzen.

ehm? schalt dein pc und alles aus und geh einfach nicht ins netz? :D
 
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