Anzeige Bluetti EP600: Das kann das optimierte Energiespeichersystem [Anzeige]

Xood schrieb:
Mir ist das zu verzweigt und undurchsichtig, wer weiß ob ich die 10 Jahre Garantie überhaupt in Anspruch nehmen könnte.
Also nein kannst du nicht. ich habe versucht ein anderes Produkt mit angeblich 4 Jahren Garantie nach unter einem Jahre zu reklamieren.

Bluetti sagte mir nach langem hin und her es könne nicht repariert werden und weil es jetzt schon gebraucht und eine alte Version ist können sie mir nur 20% Rückerstattung anbieten
Wen ich auf Meine kosten die 15kg Gefahrgut nach China sende.

Zum anderen deckt Die Garantie explizit nur den Akku ab und Verschleißteile wie Lüfter haben nur 2 Jahre Garantie.

Sie verkaufen aber keine Ersatzteile und du darfst es auch nicht öffnen...
 
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mifritscher schrieb:
Das Problem ist halt: Energie wird massiv teurer werden. Man hat hier also quasi keine andere Wahl. Auch ging das Argument anders: Wenn die Anlage vernünftig dimensioniert ist (5 kW Peak/ 5 kWh Akku, wenn man etwa 5 MWh im Jahr verbraucht) kostet sie entsprechend weniger (15k€), amortisiert sich also nach 10 Jahren. Wobei es sinnvoll ist, mal zu überlegen, was in den nächsten 5...10 Jahren kommt, was eine größere PV-Anlage rechtfertigt. Ein E-Auto ist z.B. auch für ältere Semester häufig noch relevant. Zumal man sich die PV-Anlage z.B. auch draufschrauben lassen kann, wenn eh eine Dachsanierung ansteht.

Und dämmen ist so oder so meist eine gute Entscheidung, Gas wird sicher deutlich teurer werden. Vor allem wenn das Haus noch über 100 kWh pro m^2 und Jahr schluckt.
Dämmen lohnt sich meist nur bei sehr schlechtem Mauerwerk. Wenn die Butze 100-150kwh an Energie benötigt, dann müsstest du schon die Fenster tauschen, die Fassade dämmen und die Nachfolgedinge beachten (zB Dachüberstand ausreichend? Dämmung des Daches usw.) Ist der Kellerbereich gedämmt? Wenn nein, alles ausbuddeln, neu abdichten, dämmen.

Ich habe das nur mal anteilig für meine BJ97 Penthousebutze gerechnet. Alleine die Fenster kosten 20.000€. Fassadenanteil ca 10.000, Dach anteilig 15.000, Keller anteilig 8000. Danach verbrauchen wir sicherlich nur noch 50kwh/pa/m2. Also von 125 auf 50..... 75*100m2 Wohnfläche = 7500kwh Ersparnis - bei 20ct/kwh wären das 1500€.

1500€ vs 53000€ -> Amortisation nach 35 Jahren - ohne das Kapital arbeiten zu lassen. Investiert du dieses, wird die Amortisation unendlich lange sein ;).

Ich sehe das so: Wenn Fenster durch sind, dann tauscht man sie gegen entsprechend !sinnvolle! neue Fenster. Wenn das Dach mal neu gedeckt werden muss, dann kann man sich Gedanken über eine PV machen. usw. Wenn die Fassade dann mal gestrichen werden mussw, lässt sich ggf über eine Dämmung nachdenken. Wobei die Dämmung wenig bringt: Der U-Wert der verbrauten Poroton ist 0,4. Danach sind wir bei 0,18. Klar, sind 50% theoretisch.. aber eben nur theoretisch.

Bei einem EFH ist das vll wieder etwas anderes, wobei die Faktoren dann ja nur umso mehr reinknallen / PV weniger effizent (aber rechtlich einfacherer) genutzt werden kann als in MFH.

Was aber etwas bringt: Ich heize in den Übergangszeiten mit meiner Klimaanlage von Daikin. Aktuell bekomme ich die Bude mit 3-4kwh/Tag komplett warm. Rechne ich dann die Werte mit den Verbrauchswerten die Jahre davor, so spare ich mir 30% der Heizenergie und Kosten.... und die liegen jetzt bei 12ct Gas und 28,5ct/kwh Strom jetzt bei 650€ pro Jahr. Ersparnis ist also aktuell max 300€ pa... vs 50k Invest.
 
Ich sehe das so: Wenn Fenster durch sind, dann tauscht man sie gegen entsprechend !sinnvolle! neue Fenster. Wenn das Dach mal neu gedeckt werden muss, dann kann man sich Gedanken über eine PV machen. usw. Wenn die Fassade dann mal gestrichen werden mussw, lässt sich ggf über eine Dämmung nachdenken.
Das ist der springende Punkt: Wenn man das frühzeitig im Kopf hat kann man das bei Gelegenheit mitmachen, was die Kosten und den Aufwand deutlich reduziert. Was dazu kommt: Es gibt einiges an Förderprogrammen.
 
Dr. MaRV schrieb:
Die Versorgung der Bürger mit günstigem Strom ist Aufgabe des Staates, den sie sich mit ihren Steuern unterhalten
Wenn ich die jetzt anfange aufzuzählen für was und wen der Staat die Knete nach links und rechts rausschleudert, BEVOR er seinen staatlichen Pflichten nachkommt, vermiesen wir uns nur die Laune und den Nachmittag.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Gibt es auch jetzt schon, einfach die LFPs an der Quelle beziehen, so wie es der Hersteller aus dem Artikel auch macht. Bin mittlerweile bei 35kWh und rüste gerade 35kWh nach, mit einem Victron Multiplus 2 10kW für alles zusammen (70 kWh) etwa 16k€. Und kann auch Notstrom wie der im Artikel, und ist vom Stromanbieter abgenommen.
Kannst du mal auflisten, was du da an Speicher gekauft hast? Bei uns steht demnächst auch eine PV Anlage mit Speicher an, da wäre das recht interessant. Denn die angebotenen Speicher liegen alle so bei 1000€ pro kWh.
 
Die hier als 230Ah-Variante:
https://de.aliexpress.com/item/1005...t_main.10.3b045c5fVrmphN&gatewayAdapt=glo2deu

War die Empfehlung vom Photovoltaicforum vor über einem Jahr. Eventuell mal dort anmelden und fragen, ob es mittlerweile noch günstigere Empfehlungen gibt. Aber bedenke bei Aliexpress die Lieferzeit ~2-3 Monate!

M.Ing schrieb:
[...] aber mit den 70kWh kanns schon ein paar Stunden finster sein, bevor man wieder aus dem Netz entnehmen muss. Finde ich als Installationsgröße fast overkill, aber er wirds sich schon durchgerechnet haben.

Wirtschaftlich macht es wenig Sinn von 35 kWh auf 70 zu gehen, habe aber 1 E-Auto und bald 2, da fetzt es einfach beide auch bei nur wenig Sonnenstunden im Winter trotzdem über Nacht fast nur aus der Batterie laden zu können. Bei den Aufrüstkosten von gut 6500 € für die 35 kWh nicht ganz so dramatisch. Was auch noch bedacht werden sollte: Je größer der Speicher desto weniger volle Zyklen werden genutzt, was der Lebensdauer zugute kommt.

Wenn natürlich wie gerade jetzt im Winter nur ab und zu mal die Sonne vorbeischaut, ist der Speicher eh fast immer leer (Auszug des letzten Monats, begrenzt auf 15-95%):
1698819191228.png
 
Moin,

Thaxll'ssillyia schrieb:
Bin mittlerweile bei 35kWh und rüste gerade 35kWh nach,
wie, und vor allem wann, bekommst Du denn Deine 35kWh im November bis Februar voll?
Wie/Wann bekommst Du Deine 70kWh voll?!?

Die Einstrahlung / mq hier bei mir im Norden 53°, hab ich unter
https://tagesgang-globalstrahlung.solar-wetter.com/html/solar-wetter_com_globalstrahlu2.html
gefunden.

Das geht also runter bis 100 oder gar 75W/m2.
Bei 8 Stunden Tag, macht das etwa ~ (Einstrahlung * ~(Zeit/2) * Wirkungsgrad PV * Dachfläche)
Wirkungsgrad sind etwa 20% bei den Modulen, Dachfläche sind 56qm bei mir
Also im Dezember / Januar
75 * (8/2) * 0.2 * 56 = ~3.3kWh pro Tag ;-)

Da kommt halt nichts zusammen. Und im Sommer/Herbst brauch ich nicht mehr, da
muß ich i.A. nur über die Nacht kommen, was ich problemlos mit meinen 9.5kWh schaffe.

Ergänzung ()

Thaxll'ssillyia schrieb:
Wirtschaftlich macht es wenig Sinn von 35 kWh auf 70 zu gehen, habe aber 1 E-Auto und bald 2, da fetzt es einfach beide auch bei nur wenig Sonnenstunden im Winter trotzdem über Nacht fast nur aus der Batterie laden zu können.
Ah, okay, das ist natürlich n Punkt! Mit E-Auto wird zumindest im Sommer n Schuh drauß...

Ich hab jetzt 14kWp auf dem Dach, und 9.5kWh Accu. Dazu ne 7kW WP
Mit Gas hab ich ~10MWh/a für die 144qm gebraucht.
Davon gingen ~2MWh/a für Warmwasser drauf.

Im Sommer:
alles kein Thema, Speicher ist ruckzuck voll, und reicht locker über die Nacht

Im Herbst:
also jetzt, komm ich grad so rum. Wir heizen "schon", hier hatte es im Oktober Nachts so zwischen 4-12 Grad. Aber auch dafür reicht der Speicher noch aus. WENN er denn voll ist. Aber das ist er jetzt Ende Oktober schon einige Male nicht gewesen!

Winter:
Noch keine Werte ;-)


Mein Bedarf wird wahrscheinlich bei max 30kWh/d bei etwa -10°C für die WP liegen (Heizung)
Hinzu kommen die normalen 10kWh/d und die 2kWh/d für Warmwasser.

Abzüglich der 3kWh werd ich also wenn es richtig kalt wird etwa 40kWh/d brauchen.

Es dürfte aber auch klar sein, dass mir auch ein sehr großer Speicher nichts nützen wird, weil ich den mit den 3.3kWh/d halt einfach nicht voll bekommen werde. Eigentlich kann ich den auch abschalten, dann hab ich zumindest keine Wandlungsverluste ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
crackett schrieb:
Sagt wer? Die Grünen und wie lange werden die noch in der Regierung sitzen? Allein die Grünen sind für den massiven Anstieg der Energiekosten verantwortlich! Nicht Russland, Corona, die Inflation oder sonst ein hanebüchener Unsinn! Die Grünen wollen das so und treiben die Kosten aus rein ideologischen Gründen immer weiter in die Höhe - zum Wohle derer, die massiv daran verdienen - der Blöde ist der Endverbraucher!
KKR freut sich darüber das sein Investment in die Propagandaschleuder Springer-Verlag aufgeht.
 
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Hmm...
Gar nicht mal so gut...

Für PV-Besitzer ist die Ladeleistung mindestens genauso wichtig, wie das entladen
 
Blende Up schrieb:
Mein Bedarf wird wahrscheinlich bei max 30kWh/d bei etwa -10°C für die WP liegen (Heizung)
Hinzu kommen die normalen 10kWh/d und die 2kWh/d für Warmwasser.

Abzüglich der 3kWh werd ich also wenn es richtig kalt wird etwa 40kWh/d brauchen.

Es dürfte aber auch klar sein, dass mir auch ein sehr großer Speicher nichts nützen wird, weil ich den mit den 3.3kWh/d halt einfach nicht voll bekommen werde. Eigentlich kann ich den auch abschalten, dann hab ich zumindest keine Wandlungsverluste ;-)
12kWh/Tag für wie viele Personen?

Ein durchschnittlicher 1-Personenhaushalt wird oft mit 1630kWh/Jahr, also ~4,5kWh/Tag angesetzt.
 
crackett schrieb:
Sagt wer? Die Grünen und wie lange werden die noch in der Regierung sitzen? Allein die Grünen sind für den massiven Anstieg der Energiekosten verantwortlich! Nicht Russland, Corona, die Inflation oder sonst ein hanebüchener Unsinn! Die Grünen wollen das so und treiben die Kosten aus rein ideologischen Gründen immer weiter in die Höhe - zum Wohle derer, die massiv daran verdienen - der Blöde ist der Endverbraucher!

Momentan ist das gesamte Thema ein Bauernfänger-Goldrausch für die Hersteller und Händler solcher Systeme. Es werden Early Adopter Preise ohne jedweden Skrupel aufgerufen und die Leute fallen drauf rein. Das dicke Ende wird kommen oder glaubt tatsächlich irgend jemand, daß die, die vom Öl- und Gasverkauf leben, ihre Förderung einstellen werden, weil den Kram niemand mehr braucht? Nein, werden sie nicht - sie werden die Preise wieder senken.
Das Einzige, was in Deutschland an Öl, Gas und Strom wirklich teuer ist, ist die grün-ideologische Steuer, die da drauf geklatscht wird und natürlich die künstlich und in voller Absicht erzeugte Verknappung von allem.
Die massive Inflation konnte überhaupt erst entstehen, weil grüne Ideologie jeden gierigen Kapitalisten erst noch richtig dazu angestachelt hat, jetzt aus den Vollen zu schöpfen und als Grund die hohen Energiepreise anzuführen!
Ich hoffe wirklich, dass deine 1889 anderen Beiträge von einer besseren Qualität sind als dieser populistische Käse. Die Energiepreise sind durch die Invasion Russlands in die Ukraine und die damit gestoppten / geringer gewordenen Importe aus diesem Land entstanden.
Da die teuerste Komponente den Preis im Strommarkt diktiert (nennt sich übrigens Merrit-Order-Prinzip), haben die Gaskraftwerke zu dem Anstieg unseres Strompreises geführt.

Ich kann es menschlich nachvollziehen, dass vermeintlich einfache Lösungen ("Die Grünen sind alleine daran schuld!") besonders uninformierte Menschen ansprechen, aber bei einem solch komplexen Thema sollte man sich besser informieren, bevor man so einen Unsinn von sich gibt. Hätten wir 2010 schon angefangen, unsere Solarbranche zu schützen und mit den hier produzierten Panels die Energiewende voranzutreiben und damit unseren Energiemarkt zu diversifizieren, hätten wir keine so große Abhängigkeit von russischem Öl / Gas gehabt und der Preisanstieg wäre viel moderater gewesen.

Übrigens: Jeder PV-Besitzer hat sich zu Beginn des Preisanstieges (also mit Beginn der Sanktionen) über seine Anlage und ggf. Speicher gefreut, da jede selbst erzeugte kWh massiv Geld einspart, besonders wenn die die kWh >0,40 Cent kostet, das zum Thema Bauernfängerei...

Zum Thema: Ich finde die Preise etwas hoch für die gebotene Kapazität, ähnliche Garantien findet man bei den meisten chinesischen Anbietern ebenso.
 
mifritscher schrieb:
Und dämmen ist so oder so meist eine gute Entscheidung, Gas wird sicher deutlich teurer werden. Vor allem wenn das Haus noch über 100 kWh pro m^2 und Jahr schluckt.
Wer sagt, dass man mit Gas heizen muss? Ich heize mit Kamin und Infrarot die Bereiche, wo man sich aufhält. Die Dämmung für 30000€ allein vom Dach bringt bei älteren Häusern überhaupt nichts.
 
marakuhja schrieb:
Wer sagt, dass man mit Gas heizen muss? Ich heize mit Kamin und Infrarot die Bereiche, wo man sich aufhält. Die Dämmung für 30000€ allein vom Dach bringt bei älteren Häusern überhaupt nichts.
Wie schonmal geschrieben: Bei eh nötigen Sanierungen mitmachen, und dann auch gleich PV drauf. Wobei 30k€ schon heftig viel sind (das "schafft" man nur mit ner Aufsparrendämmung - und die sollte man wenn dann definitiv im Rahmen einer allg. Dachsanierung machen) - ne Zwischensparrendämmung kostet eher Größenordnung 6-12k€. Wovon auch noch einiges gefördert wird.

Und nur die Bereiche zu heizen, wo man sich aufhält, und die anderen Räume ggf. massiv auskühlen zu lassen kann zu Schimmelproblemen führen.
 
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@mifritscher
Das Haus ist über 100 Jahre alt und das Treppenhaus riesig. Die Räume werden ganz normal gelüftet. Da schimmelt nichts. Mehrere Zehntausend Euro in die Hand nehmen für einen nicht abschätzbaren Effekt; mache ich nicht mit. Wenn ich alles beheize, wären das mit Gas locker 700€ im Monat.
Durch die Solarsnlage verbrauche ich im Frühling bis Sommer quasi gar keinen Strom und im Winter halt mehr. Die Infrarotheizungen sind genau dort platziert, wo die Kinder schlafen. Tagsüber hält sich nur die Große in ihrem Zimmer auf. Da reicht ihr PC zum Heizen. Außerdem ist der Raum ganz gut gedämmt. Pro Nacht brauche ich etwa 10 kWh über die Wintermonate. Der Kamin ubten schafft 6 kW und reicht für die gesamte untere Etage.
 
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