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also ich habe mir gestern Debian Live 10.4.0 auf eine USB Stick installiert und wollte heute davon booten und funktioniert nicht. Die Tage hat es noch mit der Version funktioniert, als ich das Image von der .iso direkt auf den Stick gebracht habe . Gestern habe ich die Version auf den Stick installiert, damit ich Änderungen am System vornehmen kann. Zum booten: Ich muss zwar jedes Mal vorm booten die Reihenfolge ändern, damit dieses schlaue UEFI auch genau weiß, was ich vorhabe, aber ich konnte wenigstens booten von USB. Also was läuft hier schief?
Die Meldung, die mit einem schwarzen Bild ausgeben wird, lautet:
Reboot and Select proper Boot device or Insert Boot Media
in selected Boot device and press key
AHCI aktiv? CSM deaktiviert? Schnellstart Option wenn vorhanden im BIOS an oder aus? Hast Du wenn die Boot Option für den Stick im UEFi hinzugefügt und auch gesichert?
AHCI aktiv? CSM deaktiviert? Schnellstart Option wenn vorhanden im BIOS an oder aus? Hast Du wenn die Boot Option für den Stick im UEFi hinzugefügt und auch gesichert?
Also dazu muss ich sagen, dass ich am UEFI BIOS keine Änderung seitdem durchgeführt habe (außer die Bootreihenfolge, wenn ich gewechselt habe zwischen SSD und USB) und hat ja mit Einschränkungen (Bugs?) bezüglich der Hierarchie der Gerätereihenfolge ja funktioniert.
Also die Bootoption habe ich hinzugefügt und gesichert und der Schnellstart ist an.
Aber ich schau gleich noch mal wegen der Einstellungen..
Deine Meldung läßt darauf schließen, dass auf dem Mediu woher du starten möchtest kein bootfähiges System drauf ist. Solltest nochmals einen jedenfalls bootfähigen Dtick erstellen.
Übrigens: Manstellt nicht immer wieder die Bootreihenfolge im URFI/BIOS um sondern klpftmehrmals die F8 Taste während zu Beginn das Bios-Panel erscheint und wählt von dort das gewünschte Startlaufwerk aus.
Deine Meldung läßt darauf schließen, dass auf dem Mediu woher du starten möchtest kein bootfähiges System drauf ist. Solltest nochmals einen jedenfalls bootfähigen Dtick erstellen.
Übrigens: Manstellt nicht immer wieder die Bootreihenfolge im URFI/BIOS um sondern klpftmehrmals die F8 Taste während zu Beginn das Bios-Panel erscheint und wählt von dort das gewünschte Startlaufwerk aus.
Den Gedanken hatte ich auch schon, das es an der Version von Debian liegen könnte. Aber das glaube ich nicht, da ich die gleiche Aktion bzw. eine ähnliche Variante mit LInux Mint auf einen USB-Stick schon mal funktionierend hatte.
Und zu der Sache mit F8 kann ich sagen ja kenne ich auch, nur ist es eigentlich so das man sich die Reihenfolge einmal so einstellt wie man diese haben will und dann sollte es eigentlich funktionieren. Nur weiß ich nicht genau wie sich ein (UEFI) BIOS bei Datenträgern wie USB-Sticks verhält, die nicht permanent an der Schnittstelle hängen. Man sollte ja eigentlich davon ausgehen, das so ein moderneres UEFI BIOS sich den von mir eingestellten USB-Stick in der Bootreihenfolge merken kann und sobald ich den wieder an USB anschließe wird wieder die gewünschte Reihenfolge aktiviert. Dann fragt man sich ob dieses UEFI BIOS vielleicht ein Schnellschuss gewesen sein könnte und noch reichlich Bugs hat.
Mir ist gestern ein ähnlicher Fehler aufgefallen, den ich auch schon dem Support von Asus mitgeteilt habe und der vom Support meinte ich solle dies per Mail wegschicken um evtl. eine Verbesserung zu bewirken.
Meinste es liegt daran wie ich den Stick erstellt habe? Also ich habe von einem anderem Bootmedium aus die Installation gestartet und auf dem Stick installiert, wie man es auch auf Festplatte oder SSD macht. Daran kann es meiner Ansicht nach nicht liegen, sonst würde der Stick nicht in den UEFI BIOS Boot Optionen als UEFI Boot Medium auftauchen.
AHCI aktiv? CSM deaktiviert? Schnellstart Option wenn vorhanden im BIOS an oder aus? Hast Du wenn die Boot Option für den Stick im UEFi hinzugefügt und auch gesichert?
AHCI kann ich im BIOS nicht finden. CSM war aktiviert und ich habe eben mal auch die Variante ausgetestet ohne CSM aktiviert. Und die Tipps die im Netz teilweise zu finden sind glaub falsch. Wie ich z.B. vorhin einen Tipp gelesen habe, der besagt, dass man CSM deaktiveren soll um Secure Boot zu nutzen und wenn dann Windows 10 installiert wird setzt Windows dann automatisch bei der Installation den aktivierten „sicheren Startzustand“. Ich habe vorhin eine Windows 10 Neuinstallation gemacht und wie gesagt vorher CSM deaktiviert. In den Systeminformationen war sicherer Startzustand immer noch auf aus eingestellt (vorher war UEFI und Legacy eingestellt und sicherer Systemstart war bei der vorigen installation auch aus).
Es gibt im Prinzip noch einen Grund für (UEFI-BIOS) Einstellungen die nicht greifen und keine Veränderung bei mir zeigen bzw. andauernd irgendwas nicht so funktioniert wie es sollte: Es gibt von Intel Technologien zum Fernsteuern von modernen Mainboards und es könnte ja möglich sein das einer mein Mainboard fernsteurt und ich im Grunde dann in der Oberfläche Änderungen mache die gar nicht wirklich das einstellen, was ich konfiguriere.
Allein schon der Punkt beim Beenden und speichern des UEFI-BIOS hat mich darauf hingewiesen. Dieser Punkt nennt sich: "Änderungen speichern und zurücksetzen"
Soll ja auch angeblich möglich sein die UEFI-BIOS Oberfläche so zu ändern.
Wenn es so wäre frage ich mich wer sich das Recht herausnimmt meinen privat PC so gegen mich zu nutzen um mich damit geistig und psychisch kaputt zu machen?
Was anders gibt es in den Optionen beim Beenden nicht was mit speichern zu tun hat.
Würde auch erklären warum ich in den andern Threads wegen z.B. der Auflösung Probleme habe, die dann Hardwareseitig schon vor dem Betriebssystem eingeschränkt werden.
Auch Bedienungsanleitungen ohne eine einzige Erklärung bezüglich der ganzen Einstellungen und Optionen sind aus meiner Sicht ein Verbrechen an diversen Grundrechten.
Der nächste Punkt, den man als Verbrechen betrachten kann sind gewisse unsichere konfigurierte Voreinstellungen von Hard- und Software.
Wer z.B. installiert auf einen Rechner mit einem Mainboard mit einem H370 oder Z370 Chipsatz ein Windows XP ohne Secure Boot. Die Voreinstellungen sind auf „UEFI und Legacy“ eingestellt und die meisten Leute werden dann wahrscheinlich sich um den Secure Boot gar nicht kümmern und nutzen diese Sicherheitsfunktionen garnicht. Und wofür wurde dann UEFI usw. eigentlich entwickelt?
Abgesehen davon finde ich die Programmierung von CSM in diesem UEFI-BIOS unlogisch: Wenn ich z.B. CSM deaktiviere taucht mein optisches Laufwerk nicht mehr in den Einstellungen für die Bootreihenfolge auf. Dann beim nächsten mal war es plötzlich wieder da, ohne das dies irgendeiner Logik folgen würde und es nicht nachvollziehbar warum so was passiert.
Ergänzung ()
Habe eben CSM aktiviert und dann „Bootgerätekontrolle“ auf „nur UEFI“ (statt auf „UEFI und Legacy OPROM“) eingestellt und dann war in den Systeminformationen von Windows 10 immer noch „Sicherer Startzustand“ auf aus.
Habe eben CSM aktiviert und dann „Bootgerätekontrolle“ auf „nur UEFI“ (statt auf „UEFI und Legacy OPROM“) eingestellt und dann war in den Systeminformationen von Windows 10 immer noch „Sicherer Startzustand“ auf aus.
Auch Secureboot im Bios eingeschaltet? Habe mal Fotos von meinen Secureboot Setting angehängt.
Reinhard77 schrieb:
Wenn es so wäre frage ich mich wer sich das Recht herausnimmt meinen privat PC so gegen mich zu nutzen um mich damit geistig und psychisch kaputt zu machen?
Und benutzt du Windows und ist dein Windows mit diesen Einstellungen in dem "sicheren Startzustand"?
Erklär doch mal warum ich z.B. den gleichen Bug oder ähnlichen Bug im UEFI-BIOS habe wie beim Gigabyte EP45 DS3? Habe heute Nachmittag noch den Rechner auch zum Ausschalten gebracht nur, indem ich Einstellungen im UEFI-BIOS geändert habe. Also der Rechner schaltet sich danach einfach aus, anstatt einen Reboot zu machen. Fast genau den gleichen Fehler hatte ich auch bei einem Gigabyte EP45 DS3. Der Fehler unterscheidet sich nur in dem Punkt das ich dann noch das Netzteil für ein paar sec. bei dem Gigabyte ausschalten musste um wieder Booten zu können. Eine Zeitlang dachte ich es liegt am Netzteil. Nein es liegt am UEFI-BIOS. In BIOS Varianten hatte ich noch ein relatives Vertrauen.
Und das Bild ciw UEFI akk IG.jpg bestätigt mir auch was ich mir schon vorher gedacht habe: Dieses UEFI-BIOS deckt nicht alle möglichen Fälle von Konfigurationen ab. Wenn ich z.B. ein optisches Laufwerk nutze und CSM abschalte, dann kann ich nicht gleichzeitig Secure Boot nutzen und mein optisches Laufwerk in die Bootreihenfolge packen. Man muss jedes mal manuell umschalten wenn ich z.B. mal vom optischen Laufwerk booten will. Ich sehe darin logische Fehler bei der Programmierung. So war es jedenfalls als ich diese Konfiguration getestet habe. Es funktionierte so nicht.
Man könnte ja denken das zum Booten auch solche Varianten möglich wären, wo ich z.B. ein optisches Laufwerk auf Platz 1 in der Bootreihenfolge packe, dann z.B. auf Platz 2 einen USB-Stick zum booten und auf Platz 3 z.B. eine SSD worauf sich ein Betriebssystem mit UEFI und Secure Boot befindet. Ich habe diese Konstellation bisher mit diesem UEFI-BIOS nicht konfigurieren können und ich musste jedes mal die Bootreihenfolge wieder ändern damit überhaupt ein Booten möglich wurde. Sowas sind doch meiner Ansicht nach Bugs oder sonst was die da in der Programmierung stecken.
Könnte man wahrscheinlich damit erreichen, indem man zwei gleichzeitig mögliche Bootpfade programmiert: den einen für UEFI mit Secure Boot und den zweiten für BIOS Bootvorgänge wo man dann z.B. ein optisches Laufwerk im CSM Modus booten kann und dann die beiden Pfade ineinander verschachtelt also den zweiten in den ersten Pfad packen kann in der Bootreihenfolge.
Also in dem Bild wäre dann der untere bläulich gekenzeichnete Weg (mit der nur BIOS Funktion) mit einer Abzweigung in den oberen Pfad in der Bootreihenfolge optional einsetzbar und so ein Problem wäre gelöst.
Ja ich nutze Windows, und sicherer Start ist ein, aber das wäre mir egal, weil auch nur vorgegaugelte Sicherheit ( siehe Bild ).
Reinhard77 schrieb:
Erklär doch mal warum ich z.B. den gleichen Bug oder ähnlichen Bug im UEFI-BIOS habe wie beim Gigabyte EP45 DS3? Habe heute Nachmittag noch den Rechner auch zum Ausschalten gebracht nur, indem ich Einstellungen im UEFI-BIOS geändert habe. Also der Rechner schaltet sich danach einfach aus, anstatt einen Reboot zu machen. Fast genau den gleichen Fehler hatte ich auch bei einem Gigabyte EP45 DS3
Das ist kein Fehler, sondern bei ASUS und einigen anderen Boardherstellern so gewollt ( nicht alle Boards ), das sich die Elkos entladen. Hatte damals bei ASUS nachgefragt weils mir auch erst komisch vorkam.
Ich würde Dir auch mal den Heise Artikel ans Herz legen, da ist einiges zu UEFI erklärt.
Das ist kein Fehler, sondern bei ASUS und einigen anderen Boardherstellern so gewollt ( nicht alle Boards ), das sich die Elkos entladen. Hatte damals bei ASUS nachgefragt weils mir auch erst komisch vorkam.
Ich würde Dir auch mal den Heise Artikel ans Herz legen, da ist einiges zu UEFI erklärt.
Ja Danke. Werde ich mal reinschauen. Ein Problem bezüglich der Anleitung habe ich mehr oder weniger gelöst: Der Support hat mir von einem Mainboard mit Z390 Chipsatz die Anleitung in Englisch zugesendet. Die Idee hatte ich auch schon habe es nur nicht weiter verfolgt..aber eigentlich sollte man meinen das für jedes Mainboard eine passende Anleitung auf der Supportseite fürs jeweilige Mainboard vorliegt.
