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News Borderlands 2: Kostenloses Spiel bekommt kostenlosen Shitstorm

Schöne neue Welt. Negative Bewertungen sind leider überall inzwischen das letzte Instrument für Verbraucher.
Eine ordentliche Kommunikation gerade zu großen Konzernen ist dank AI chats und Support Klickwegen ja gar nicht mehr möglich oder gewünscht.
 
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Ob ein Spiel jetzt 50, 60, 80 oder mehr kostet ist mir total egal. Ich warte nach Release den Test ab ( oder ich erfahre durch freie Test vorher, das wird gut) und kaufe es mir dann, wenn ich Zeit habe, dies zu Spielen.
Mit viel Glück spart man paar Euros, aber ehrlich gesagt ist mir das egal was das Spiel nachher kostet.


Was mich so interessiert ist halt, warum man den Support kontaktieren möchte. Ich kaufe ein Spiel, installiere es und Spiele es…..

Für mich ist das Review Bombing nur für Leute die Frust haben und nicht wissen was sie machen sollen und sich an die Negativ Meldungen erfreuen. Was auch wichtig ist: die Schnelligkeit dies zu tun ist zu einfach.

Pitchford erzählt was über 80 Euro, der Publisher beschließt irgendwas mit Datenschutz und die Empfangsdame und das ganze Team bei Pitchford soll das jetzt ausbügeln weil es keiner mehr kauft….

Kurz und knapp: ohne Sinn und Verstand.
 
FCTylerDurden schrieb:
ist ein klarer Bruch mit dem, was Spieler unter einem gekauften Spiel verstehen.
Und...steht das auch in der EULA so da, dass du das Spiel gekauft hast und die Firma an der EULA nichts mehr ändern wird oder darf?
FCTylerDurden schrieb:
wenn Geschäftsbedingungen plötzlich unter Androhung des Zugriffsverlustes durchgedrückt werden.
Die EULA, (von Januar 2024) sagt:

Änderungen an dieser Vereinbarung. Wir behalten uns das Recht vor, diese Vereinbarung jederzeit ganz oder teilweise zu ändern. Wir werden uns bemühen, Sie vor Inkrafttreten der geänderten Vereinbarung über solche Änderungen zu informieren. Wenn Sie den Bedingungen der geänderten Vereinbarung nicht zustimmen möchten, können Sie möglicherweise nicht mehr auf die Dienste zugreifen, sobald die geänderte Vereinbarung in Kraft tritt.
Desweiteren
Die Dienste, virtuellen Artikel oder Ihr Konto, einschließlich der Inhalte, werden lizenziert, nicht verkauft,
Diese Lizenz ist nur für Sie persönlich und gewährt Ihnen keine Eigentumsrechte an den Diensten, virtuellen Artikeln oder Ihrem Konto (oder an ihren Funktionen oder Inhalten).
Ich denke, jeder sollte mal einmal im Leben so eine EULA gelesen zu haben wenn er in einem bestimmten Bereich öfter solchen zustimmt. Spiele/Software hat hier wohl jeder gekauft.
Diesen Teil der EULA kann man nahezu auf alle Spiele am Markt von kommerziellen Anbietern übertragen,
daher sehe ich nicht, was hier "plötzlich" passiert sein soll. Und warum Take Two das nicht dürfen soll.
Gut finden muss man die Änderung ja trotzdem nicht.
 
@daivdon

Genau das ist ja der Punkt: Die Leute denken, sie hätten ein Spiel „gekauft“, so wie man ein Buch oder ein Fahrrad kauft – aber in Wirklichkeit hat man nur eine widerrufbare Lizenz in der Hand, die jederzeit verändert werden kann. Das mag juristisch korrekt sein, aber es ist ein klarer Bruch mit dem, was Nutzer verstehen, wenn sie 60 € für ein Spiel ausgeben.

Im Fall von Borderlands 2 und Take-Two wird das gerade sehr deutlich: Ein über 10 Jahre altes Spiel, das viele schon seit Ewigkeiten besitzen, wird plötzlich in seiner Nutzbarkeit eingeschränkt, wenn man neuen Bedingungen nicht zustimmt – Bedingungen, die nachträglich eingeführt wurden. Der Zugriff kann dir entzogen werden, selbst wenn du das Spiel längst bezahlt hast.

Und ja, das steht so in der EULA – Take-Two darf das also. Aber nur weil es erlaubt ist, ist es nicht automatisch in Ordnung. Es ist ein Vertrauensbruch. Borderlands 2 war ein fertiges Spiel, das einmal verkauft wurde. Wenn ich dafür bezahle, will ich nicht später gezwungen werden, einem ganz neuen Paket von AGB zuzustimmen, nur um es weiter nutzen zu dürfen. Das fühlt sich an wie nachträgliche Erpressung: Stimm zu – oder verliere dein Spiel.

Das ist kein „plötzliches“ Verhalten im juristischen Sinne, aber sehr wohl in der Wahrnehmung vieler Spieler. Denn wer liest schon bei jedem Patch die EULA neu durch? Genau darauf bauen Firmen wie Take-Two. Rechtlich sauber, aber kundenfeindlich.

Der Vergleich mit einem physischen Produkt ist bewusst gewählt, um zu zeigen, wie absurd das Modell eigentlich ist. Stell dir vor, dein Fahrradhersteller sagt dir nach zwei Jahren: „Wir haben die Nutzungsbedingungen geändert. Wenn du nicht zustimmst, machen wir das Schloss per Fernzugriff dicht.“ Jeder würde das für völlig inakzeptabel halten. Aber im digitalen Bereich scheint das langsam zum Standard zu werden – und wir sollen es einfach schlucken?

Ich sag’s nochmal: Gutheißen muss man das nicht. Nur weil sich solche Praktiken etabliert haben, heißt das nicht, dass sie fair oder nachhaltig sind. Wenn wir das als Community einfach hinnehmen, wird's bald der Standard für alle Games.
 
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FCTylerDurden schrieb:
Wenn wir das als Community einfach hinnehmen, wird's bald der Standard für alle Games.
Aber es ist der Standard für nahezu alle kommerziell vertriebenen Games (mit äquivalenten EULA für Streaming-Angebote allgemein). Und nicht erst seit heute. Im Einzelfall gibt es ja nochmals Auswüchse, die man kritisieren kann, aber dieser gehört nicht dazu, sondern is business as usuall, wie seit Jahrzehnten mittlerweile.
FCTylerDurden schrieb:
Wenn wir das als Community einfach hinnehmen
Ich game also bin ich..Gamer. Darüberhinaus gibt es keine übergeordnete "community" wegen/mit der ich mich als Gamer identifiziere. Vor allem nicht bei politischen oder besser gesagt, aktivistischen Themen möchte ich gar nicht dazugehören, das sollte spätestens seit Gamergate nachvollziehbar sein und schon gar nicht bei willkürlichen reviewbombing-aktionen.
Als Konsument oder Kunde, ok, nur ist da, wie vorher schon gesagt, schon längst der Zug abgefahren.
Reviewbombing ist da aber auch nicht das probate Mittel, wenn man da ernsthaft etwas erreichen möchte, selbst wenn im Einzelfall ein Studio einknickt.
 
Der Anlass für das Review Bombing ist damit nicht in erster Linie in den Nutzungsbestimmungen zu finden, sondern eher in allgemeinen Umständen.

@ComputerBase

Sorry, aber bevor man eine solche Aussage tätigt, könnte man einfach mal in die Revies schauen. Dann würde nämlich sofort auffallen, dass das hier Gesagte kompletter Mumpitz ist.

Reviews auf Steam:

Take-Two and 2K games have updated all their games Terms of Service, turning this game as well as all of their other games into literal spyware.


Sorry, game was peak but i dont care much for spyware.

Games good until it became spyware

Year ago I would have recommended this as the best Borderlands game, but Gearbox updated their EULA to scrape your personal info. The game isn't actually free, they're just selling your data. Don't fall for it.

noch Fragen?
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FCTylerDurden schrieb:
Und ja, das steht so in der EULA – Take-Two darf das also. Aber nur weil es erlaubt ist, ist es nicht automatisch in Ordnung.

Bitte Fakten und keine Vermutungen. Ja, das steht in der EULA ... ob das in Deutschland rechtlich in Ordnung ist, ist eine völlig andere Sache. Jetzt müsste jemand dagegen klagen und dann mal gucken. Macht aber vermutlich niemand für ein Spiel, das schon oft in diversen Stores verschenkt wurde.
 
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keldana schrieb:
Ja, das steht in der EULA ... ob das in Deutschland rechtlich in Ordnung ist, ist eine völlig andere Sache.
Genau das wäre aber der einzige sinnvolle Ansatz: dagegen klagen, so wie die VBZ es in einem anderen Fall schon getan hat. Wobei ich (als Laie) nicht glaube dass in diesem Fall ein Erfolg beschieden wird, es ist ja nichts Unerwartetes, dass ein Anbieter bei einem Spiel über eine gewisse Zeit etwa Inhalte ändert oder Systeme nutzt um die legitime Nutzung zu überwachen. Ich würde den Aufriss verstehen, wenn jemand exklusiv nur Spiele spielt, die keine der gängigen EULAs folgen, keine Telemetrie nutzen usw. und jetzt ein Spiel deswegen auf seine Blacklist setzen muss, aber hier hat sich ja quasi nix geändert und die meisten Zocker des Spiels haben auch andere Spiele installiert mit einer ähnlichen EULA.
 
Aufgrund der News, die von einem guten Spiel schreiben, hab ich das gestern mal ausprobiert. Ziemlich dumpfes Spiel, hat mir nicht gefallen. Fliegt wieder runter.
 
Ich glaube auch, dass TakeTwo hier die AGB's geändert hat, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Speziell natürlich für GTA VI und B4. B2 und alle anderen älteren Spiele sind nur der erwähnte "colleteral damage". Daten für das Spiel dürften aktuell eh uninteressant, bw. eh schon längst gesammelt worden sein.

Ich finde aber ebenso auch, das die "Friss oder Stirb"-Methode hier völlig fehl am Platze ist. Wer nicht zustimmt, kann das bezahlte (!) Spiel nicht mehr, oder nur eingeschränkt spielen? Egal, ob man sich solche Änderungen vorhält (und damit rechtlich absichert), kundenfeindlich sind sie allemal und sollte auch abgestraft werden!
Leider haben die Käufer jetzt nicht mehr die Möglichkeit, mit der Börse abzustimmen. Daher halte ich das Review-Bombing als Mittel der Wahl für ok. Reddit interessiert die Publisher nicht die Bohne, aber die Steam-Reviews beeinflussen das Kaufverhalten dann doch und ist damit einflussreicher. Sonst hat man ja keine Möglichkeit Publishern die Meinung zu sagen. Discord wird teilweise so zensiert, das Kritik schneller verschwindet, als man sie lesen kann.

Zum Glück ist meine Borderlands-Zeit vorbei. Habe den zweiten und dritten Teil viel und gerne gespielt. Allerdings nur im Koop, solo hat es mir keinen Spaß gemacht. Aber Handsome Jack ist mit Vaas aus FarCry3 einer der wenigen Gegenspieler, die mir tatsächlich im Gedächtnis geblieben sind. ("langsames Klatschen!")
Von daher gut zu wissen, das ich das Spiel nicht mehr installieren brauch. :smokin:

Traurig, das man heutzutage, bzw. schon länger, bei jedem neuen Spiel erstmal schauen muss, wohin es "telefoniert" und was an Daten übertragen wird. Und dann zusehen muss, wie man die Löcher stopft...verleidet mir zunehmend die Lust am Spielen...dann doch lieber das Netzwerkkabel ziehen (ist einfacher) und die GOG-Bilbiothek (vom NAS) nutzen...DER pile of shame ist auch noch groß genug! :evillol:
 
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@daivdon @CountSero @keldana

Es überrascht mich nicht, dass manche von euch sich so fest an den Status quo klammern, dass jede Kritik gleich als „business as usual“ abgetan wird. Aber gerade weil das zum Standard geworden ist, lohnt es sich, da nochmal genau hinzuschauen. Nur weil etwas seit Jahren passiert, wird es nicht automatisch akzeptabel – ansonsten könnten wir gleich jeden Datenmissbrauch oder jede AGB-Falle mit einem Schulterzucken abnicken.

„Ist halt nur eine Lizenz, keine Kaufware“ – ja, juristisch korrekt, aber eben genau das ist das Problem: Diese rechtliche Konstruktion steht im eklatanten Widerspruch zur alltäglichen Nutzerwahrnehmung. Kein Spieler denkt bei einem 60-Euro-Titel: „Cool, ich hab jetzt eine jederzeit entziehbare Nutzungserlaubnis.“ Das fühlt sich wie ein Kauf an – und genau dieses Vertrauen wird mit Füßen getreten, wenn man Jahre später zu neuen Bedingungen gezwungen wird, um weiterzocken zu dürfen.

@CountSero: Du willst dich nicht als Teil einer „Community“ verstehen? Okay. Aber wenn Firmen wie Take-Two mit ihren Nutzern nur noch als Datensätze und Lizenznehmer abrechnen, wäre ein bisschen mehr kollektives Bewusstsein vielleicht gar nicht so schlecht. Denn gerade das systematische Schweigen oder Zersplittern der Spielerschaft ermöglicht doch erst solche nachträglichen Eingriffe ins Nutzerverhältnis.

Und Reviewbombing? Klar, das ist nicht das nobelste Mittel. Aber es ist sichtbar – und in einem Markt, der von Sichtbarkeit lebt, funktioniert es. Wenn der Nutzer sonst keine Handhabe hat – keine Rückgabe, keine rechtliche Klarheit, keine Einflussmöglichkeit – dann bleibt eben nur der öffentliche Protest.

@keldana: Du sagst, es sei „nicht primär die EULA“. Ernsthaft? Die Steam-Reviews sprechen eine andere Sprache. Da geht es fast ausschließlich um den neuen Zwang zur Datennutzung, also genau das, was per AGB/EULA durchgedrückt wird. Das ist kein „allgemeiner Umstand“, sondern glasklarer Inhalt des EULA-Updates. Du willst Fakten? Lies die Nutzerstimmen, die du selbst zitiert hast. Das ist keine Verschwörungstheorie – das ist eine kollektive Ablehnung der neuen Nutzungsbedingungen.

Und zu „niemand klagt“: Ja, vermutlich, weil der Aufwand hoch ist und der Nutzen individuell gering. Aber genau das macht es so perfide: Die Firmen bauen auf diese Hürde. Und das sollte man nicht einfach akzeptieren, sondern benennen.

Wenn das alles „normal“ ist – dann ist es höchste Zeit, diese Normalität zu hinterfragen. Denn sie ist nicht fair, nicht transparent und nicht im Sinne derjenigen, die letztlich das Geld auf den Tisch legen.
 
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FCTylerDurden schrieb:
dass manche von euch sich so fest an den Status quo klammern
Einmal tief durchatmen, dann verstehst du vielleicht, dass das feststellen des Status Quo und seiner aktuellen Legitimität keineswegs mit sich dran klammern zu verwechseln ist. Und ich glaube, in deinem Übereifer hast du mich mit @CountSero verwechselt :P
Davon ab, schlägt du mit sovielen falschen Verallgemeinerungen, dass ich gar nicht weiß wo anfangen.
FCTylerDurden schrieb:
Kein Spieler denkt bei einem
Ja doch, mindestens ein Spieler, nämlich ich, weiß das offenbar schon vor dem Kauf. Ich will doch meinen, dass ich nicht der Einzige bin, der sich wenigstens EINMAL im Leben informiert hat, was so eine Spiele-Lizenz erlaubt und was nicht. Für mich ist das aber im Gegensatz zu @CountSero, kein alleiniges Ausschusskriterium.
Und siehe da: bislang hat sich noch kein seriöses Studio an meinen Daten auf eine Weise vergangen, das ich es als Nachteil wahrgenommen hätte, ganz gleich welche EULA theoretisch was erlaubt.
Und ich kann dir versichern, so geht es den meisten Spielern, deswegen werden die Spiele seit Jahrzehnten mit ähnlichen EULA verkauft.
FCTylerDurden schrieb:
wäre ein bisschen mehr kollektives Bewusstsein vielleicht gar nicht so schlecht.
Dann tun sich Leute zusammen und klagen. Reviewbombing ist kein Ausdruck eines kritischen kollektives Bewusstseins ("ich tue etwas, damit die Allgemeinheit etwas Positives daraus erhält"), sondern das Äquivalent zu einem Mob mit Heugabeln und Fackeln. Und genauso werden dann Fakten verzerrt, es wird übertrieben wenn nicht gleich gelogen, es werden andere Meinung niedergebrüllt, es trifft gerne auch Leute, die gar nichts dafür können und bildet letzendlich nur eine "lautstarke" Minderheit ab, die keineswegs immer "das Gute" im Sinn hat.
Der letzte Einsatz vom Reviewbombing des tollen "Community"-Kollektivs ist mir noch gut in Erinnerung, nein Danke
Ich möchte auch darauf hinweisen wie selektiv die "Community" dabei vorgeht:
For as long as you comply with the terms of this EULA, Warhorse, grants you a personal, non-exclusive, non-transferrable limited right and license to install, store, and use one copy of the Software, including future patches or updates, on a single device, ONLY for your personal use and enjoyment
Warhorse reserves the right to modify the terms and conditions in this EULA at any time by posting the updated EULA on Warhorse’s website.
You waive any right you may have or claim under the law of any country to have this EULA written in a language other than English.
Das ist aus der EULA von einem auch hier hochgelobtem Spiel. Ich könnte noch ein paar Beispiele(Elden Ring EULA) anführen, aber es läuft darauf hinaus dass du nicht begründen können wirst, warum ein Reviewbombing jetzt bei Borderlands 2 gerechtfertigt ist. Für die grundsätzliche Kritik gibt es nur eine sinnvolle Vorgehensweise, die moralisch fair ist und auch niemanden unangemessen trifft. Ich habe ja nicht gesagt, dass rechtlich legitim automatisch wünschenswert oder erhaltenswert sein muss.
 
FCTylerDurden schrieb:
@keldana: Du sagst, es sei „nicht primär die EULA“. Ernsthaft? Die Steam-Reviews sprechen eine andere Sprache. Da geht es fast ausschließlich um den neuen Zwang zur Datennutzung, also genau das, was per AGB/EULA durchgedrückt wird. Das ist kein „allgemeiner Umstand“, sondern glasklarer Inhalt des EULA-Updates. Du willst Fakten? Lies die Nutzerstimmen, die du selbst zitiert hast. Das ist keine Verschwörungstheorie – das ist eine kollektive Ablehnung der neuen Nutzungsbedingungen.

Lies bitte nochmal in Ruhe meinen einzigen Post hier durch und dann erwarte ich eine Entschuldigung. Keine Ahnung mit wem Du mich hier verwechselt hast.

FCTylerDurden schrieb:
Und zu „niemand klagt“: Ja, vermutlich, weil der Aufwand hoch ist und der Nutzen individuell gering. Aber genau das macht es so perfide: Die Firmen bauen auf diese Hürde. Und das sollte man nicht einfach akzeptieren, sondern benennen.

Ist DAS jetzt Dein Ernst? DU schreibst "es stehe in der EULA und sei daher erlaubt" und ich sage: "nur weil es in der EULA steht, ist das noch lange nicht rechtmäßig. Und dann erzählst Du MIR, man sollte das nicht einfach akzeptieren, sondern benennen?

FCTylerDurden schrieb:
Wenn das alles „normal“ ist – dann ist es höchste Zeit, diese Normalität zu hinterfragen. Denn sie ist nicht fair, nicht transparent und nicht im Sinne derjenigen, die letztlich das Geld auf den Tisch legen.

Wie gesagt ... keine Ahnung, wen Du vielleicht gemeint hast.
 
daivdon schrieb:
Und siehe da: bislang hat sich noch kein seriöses Studio an meinen Daten auf eine Weise vergangen, das ich es als Nachteil wahrgenommen hätte, ganz gleich welche EULA theoretisch was erlaubt.
Und ich kann dir versichern, so geht es den meisten Spielern, deswegen werden die Spiele seit Jahrzehnten mit ähnlichen EULA verkauft.

Du lebst aber auch in Deutschland (nehme ich an), wo EULAs meist keinerlei große Bedeutung bzw. Rechtswirksamkeit haben. Und ob die Publisher/Entwickler deine Daten verkauft haben oder wo die gelandet sind, weißt Du ebenfalls nicht.
 
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