BSOD bei Kaltstart

Wrong Øne

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Guten Tag liebe ComputerBase-Community!
Schon lang besuchte ich bei Problemen immer dieses Forum und habe eigentlich immer die passende Lösung finden können. Diesmal allerdings NOCH nicht. ;) Problem wurde gelöst, ich erläutere es unten in diesem Post, um den Thread nicht noch einmal hochzupushen.
Es ist mein erster selbst gebauter PC, ungefähr 3 Jahre alt und der hat seit 4-5 Monaten ein Problem. Ich hoffe ihr könnt mit dem, was ich schreibe etwas anfangen. Viel Spaß beim reinfuchsen.


1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): Intel Core i7-7700K
  • Arbeitsspeicher (RAM):
    • 2x Corsair VENGEANCE DDR4 DRAM 3000MHz (CMK8GX4M2B3000C15)- 4GB
    • 2x Crucial DDR4-2400 UDIMM (CT8G4DFS824A.C8FHD1) - 8GB
    • 2x Corsair VENGEANCE DDR4 DRAM 3000MHz 16GB Kit (CMK16GX4M2B3000C15) - 2x 16GB Kit (4x8GB Riegel)
  • Mainboard: ASUS PRIME Z270-P
  • Netzteil: 650W Corsair VS Series VS650 2018 - 80 Plus
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB
  • HDD / SSD:
    • SSD C: Crucial MX500 500GB, SATA (CT500MX500SSD1)
    • HDD D: Western Digital WD Blue 2TB, SATA 6GB/s (WD20ERRZ)
  • Weitere Hardware: Angeschlossen habe ich noch zwei Boxen, ein Headset, zwei Monitore, Maus und Tastatur. Diese spielen in meinen Augen keine Rolle, ich ergänze sie aber gern auf nachfrage.
Es wurde nichts von mir übertaktet oder an der Hardware geändert.


2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z.B. hilfreich sein):

Wenn ich meinen PC am Morgen starte, bekomme ich so gut wie jedes mal einen BSOD mit verschiedenen Fehleranzeigen. Genau heute, wo ich anfangen wollte, die Fehler zu notieren, natürlich nicht. Man kennt's. Das ganze passiert allerdings nur beim Kaltstart (PC war über Nacht oder mehrere Stunden lang aus).

Es gibt dann 3 Varianten, was passiert:
Der PC startet nach dem Bluescreen von allein neu, wie es auch dort steht.
Der PC bleibt im Bluescreen bei 100% stehen, ohne dass etwas passiert. Da hilft nur der Knopfdruck am PC.
Der PC fährt neuerdings (nach Einbau der SSD) nach dem Bluescreen herunter, ohne sich neu zu starten.

Nachdem mein PC nun einmal einen Bluescreen hatte, fährt er normal hoch. Ich kann ihn ohne jegliches Problem nutzen. Selbst neu starten kann ich ihn so oft ich will. Erst, wenn er wieder mehrere Stunden heruntergefahren war, tritt das Problem wieder auf. Wenn ich den PC herunterfahre, bleibt er am Strom, das Netzteil bleibt an.

Temperaturen sind, selbst im Hochbetrieb, absolut normal.

Die SSD C: habe ich vor ca. 2 Wochen erst eingebaut. Die HDD D:, wo das Betriebssystem vorher drauf war, war abgeklemmt und Windows10 wurde auf der SSD komplett neu installiert. Die Treiber sollten aktuell sein, da ich sie durch den Wechsel auf die SSD auch neu installiert habe. Die BSOD's habe ich schon vor dem Einbau der SSD gehabt. Ich hatte die Hoffnung, dass es mit der neuen Disk und einem neu installiertem OS aufhört... war nicht der Fall.

Ich habe eine interne Netzwerkkarte verbaut, die wahrscheinlich bei einem Umzug etwas abbekommen hat. Die WLAN-Verbindung ist stabil, doch mit der Bandbreite die empfangen wird, lässt sich nichts mehr anfangen. Seit dem hängt das LAN-Kabel am MB und die Netzwerkkarte ist unbenutzt.

Oben schonmal erwähnt: Das Problem existiert seit 4-5 Monaten. Ich habe allerdings wenig Probleme damit gehabt, weil ich ihn wenig benutzt hatte. Erst die letzten 1-2 Wochen habe ich wieder angefangen ihn jeden Tag zu benutzen und auch wieder zu zocken.


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Gegoogelt natürlich. Ich fand viele Fälle dieses Problems mit dem Kaltstart, allerdings keine Lösung, die mir etwas gebracht hat.

CrystalDiskInfo zeigt mir bei der HDD "Vorsicht" an. C5 - Aktuell ausstehende Sektoren und C6 - Nicht korrigierbare Sektoren werden mir dabei markiert. Das WD-Tool zeigte nach dem großen Scan allerdings nichts an.
Es sind keine wichtigen Daten drauf. Deswegen dachte ich mir: wenn kaputt, dann kaputt. Ich hätte sie ausgetauscht, sobald sie den Geist komplett aufgibt.

Arbeitsspeicher habe ich mit dem Windows internem Tool überprüft. Der erweiterte Durchlauf hing allerdings Stunden bei (ich glaube) 21% fest, wodurch ich ihn abgebrochen habe und es mit dem Standard-Durchlauf erneut probiert habe. Dieser lief durch und es gab keine Fehler.

----------

Nun habt ihr eine ungefähre Vorstellung, was mein Problem ist. Wenn es noch fragen gibt, nur her damit! Ansonsten freue ich mich eure Antworten zu lesen und meine neue Bootzeit mit der SSD endlich ohne Unterbrechungen genießen zu können. :)
Liebe Grüße, Eddie

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Edit zur Lösung: Viele hatten es schon geschrieben. Es lag an der RAM-Mischbelegung. Nachdem ich Malwarebytes entfernt hatte, traten die Fehler weiterhin auf. Ich bin auf ein unschlagbares Angebot (für die aktuellen Preise) neuer RAM-Riegel gestoßen und habe sie sofort bestellt. Mit den neuen Riegeln eingebaut, habe ich Memtest einige Stunden laufen lassen. Alles super, keine Fehler gefunden. Jetzt sind einige Tage vergangen und es trat kein einziger Bluescreen mehr auf.
Trotz des gefunden Problems bin ich sehr verwundert, dass das System einige Zeit auch trotz der Mischbelegung ohne Probleme lief. :confused_alt:

Vielen Dank für die fleißigen Kommentare und Helfer!
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet: (Lösung des Problems gefunden)
Hm, sollte damit nix zu tun haben aber mal probiert nur mit einer ram sorte zu booten?

oder mal die bios batterie tauschen (wobei auch hier imho eig kein zusammenhang bestehen sollte)

edit: und die netzwerkkarte raus. quasi um alle fehlerursachen auszuschließen

edit2: Was passiert denn, wenn du nachdem herunterfahren im "warmbetrieb" mal das netzteil komplett vom strom trennst (also zumindest schalter von 1 auf 0). 30-45sekunden wartest und dann nochmal probierst zu booten?

hatte früher auch mal mit einem pc kaltstart probleme -- der pc ging an, wieder aus und nach etwas bedenkzeit wieder an. ich weiß leider nicht wie/ob ich das beheben konnte; außerdem hatte ich keinen BSOD


ich tippe auf irgendein elektrisches bauteil, evtl eines, welches erst angesprochen wird sobald windows geladen wird (daher ja auch die bsod)

tut mir leid, dass ich dir nicht weiterhelfen kann. :(
 
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Wurde die BiosBatterie schon mal getauscht?
Würde ich als erstes vermuten, da die vl nicht mehr ganz zo Stark ist und ggf. hier als Quelle die Iniatilisierung aller Bausteine nicht Ordnungsgemäß läuft.

Oder aber das Netzteil mal tauschen, da hier vl Kondensatoren nicht mehr ganz so gehen, wenn es komplett vom Strom war.

LG
 
Hallo,

so ein BSOD kann leider viele verschiedene Ursachen haben und sowohl an Hard-. als auch Software liegen.

Ich würde daher mal testen, ob es den BSOD auch gibt, wenn du den PC im abgesicherten Modus (ohne Netzwerktreiber) startest. Je nachdem, wie er sich dabei verhält, kann man die Fehlerursache schon etwas näher auf eher Hard- oder eher Softwareseitig eingrenzen.

Sollte der BSOD auch im abges. Modus auftreten, versuche es mal mit einer Minimalkonfiguration: Netzwerkkarte und GraKa ausbauen und nur die Boot-SSD anschließen. Monitor an Grafikausgang des Boards hängen und mit nur 1 RAM-Riegel in jedem Slot einzeln testen..

LG N.

PS: So eine RAM-Mischbelegung ist immer etwas risky, kann funktiiooneren, muss aber nicht...
 
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Wenn die Kiste bis 100% durchläuft sollten Minidumps/Dumps vorhanden sein, die könntest Du auslesen und somit evtl. den/die Fehler eingrenzen.
 
Aus der Hüfte würde ich auch sagen es ist der Ram. Oder die Rams.
Wurden Riegel dazu gesteckt, oder lief das System seit Anfang an in dieser Konstellation?
 
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Danke erst einmal für die schnellen Antworten. :)

Das Problem ist natürlich, dass ich alles sehr schlecht testen kann, da es wirklich nur beim hochfahren nach einigen Stunden ohne Betrieb auftritt und, wie heute, nur meistens, nicht immer.

TodboT schrieb:
edit: und die netzwerkkarte raus. quasi um alle fehlerursachen auszuschließen
Da ich sie nicht benutze, ist es wahrscheinlich eh an der Zeit. ^^ Ich möchte bzw. muss (Arbeit) den PC heut noch benutzen. Werde ich heut Abend machen und im Laufe der nächsten Tage wird es sich wohl bemerkbar machen.

TodboT schrieb:
edit2: Was passiert denn, wenn du nachdem herunterfahren im "warmbetrieb" mal das netzteil komplett vom strom trennst (also zumindest schalter von 1 auf 0). 30-45sekunden wartest und dann nochmal probierst zu booten?
Das werde ich gleich 3-4 mal probieren und werde die Ergebnisse nochmal ergänzen.

Slavefighter schrieb:
Wurde die BiosBatterie schon mal getauscht?
Würde ich als erstes vermuten, da die vl nicht mehr ganz zo Stark ist und ggf. hier als Quelle die Iniatilisierung aller Bausteine nicht Ordnungsgemäß läuft.
Noch nie. Bis auf den Einbau der SSD habe ich nichts an der Hardware geändert. Da es mein erster Eigenbau war, hab ich mich da nie ganz rangetraut. Allerdings habe ich den Wechsel der Batterie schon öfter bei Kaltstart-Problemen gelesen, dort war es allerdings selten die Lösung. Ich informiere mich da mal. Teuer ist es nicht und schaden wird es auch nicht.

Slavefighter schrieb:
Oder aber das Netzteil mal tauschen, da hier vl Kondensatoren nicht mehr ganz so gehen, wenn es komplett vom Strom war.
Wieder leider der erste Eigenbau.. Ich habe selbst keine Ersatzteile rumliegen und die einzigen PCs, bei denen ich das Netzteil mopsen könnte, haben sehr geringe Leistung. Ob sie überhaupt passen ist nochmal die andere Frage.
Gibt es eine andere Möglichkeiten das Netzteil und die Batterie zu überprüfen?

Nobbi56 schrieb:
Ich würde daher mal testen, ob es den BSOD auch gibt, wenn du den PC im abgesicherten Modus (ohne Netzwerktreiber) startest. Je nachdem, wie er sich dabei verhält, kann man die Fehlerursache schon etwas näher auf eher Hard- oder eher Softwareseitig eingrenzen.
Der PC startet ohne Probleme, wenn er einmal an war. Ich denke es wird sich im abgesicherten Modus nichts ändern. Probieren werde ich es!

Nobbi56 schrieb:
PS: So eine RAM-Mischbelegung ist immer etwas risky, kann funktiiooneren, muss aber nicht...
Es hat 2 Jahre lang problemlos funktioniert. Können Probleme so lang nach dem Einbau noch dadurch auftreten?


Nun nochmal eine andere Frage: Schadet es der Hardware, wenn so ein BSOD auftaucht? Wenn bisher ein Defekt vorhanden war, kam ich damit sehr gut klar. Beim Start kurz ein Problem, danach aber keine mehr. Könnte ich im Notfall mit Leben. Schadet es allerdings auf Dauer der Hardware, wäre es natürlich suboptimal.

LG Eddie
Ergänzung ()

Xero261286 schrieb:
Wenn die Kiste bis 100% durchläuft sollten Minidumps/Dumps vorhanden sein, die könntest Du auslesen und somit evtl. den/die Fehler eingrenzen.
Werde ich nach den anderen Tests mal schauen. Dadurch, dass die angezeigten Fehler im BSOD immer unterschiedlich waren, dachte ich, dass es keine Rolle spielt, was dort drin steht.

hi-tech schrieb:
Wurden Riegel dazu gesteckt, oder lief das System seit Anfang an in dieser Konstellation?
Da muss ich mich auch tatsächlich korrigieren. Ich hatte schonmal Hardware mit dazu gesetzt. die 8GB Riegel kamen später dazu. Zwischen den unterschiedlichen Riegeln liegt immer ein anderer. 4GB auf Slot 1 und auf 3.

LG
 
Es gibt Netzteiltester für paar Euro auf den einschlägigen Seiten. Damit könnte man Morgens mal das Netzteil testen wenn es die Ganze Nacht aus war.

Wenn es der Ram wäre , müssten die Fehler häufiger als nur beim Kaltstart auftauchen, denn irgendwann ist auch mal der Fehlerhafte Block mit Füllung dran.

Ich würde es aktuell auf Strom und oder Batterie eingrenzen, eher noch das Netzteil mit nicht mehr ganz so guter Spannunggsaufnahme, nachdem das Gerät vom Strom war.

Was du mal testen könntest, mach nicht den Steckdosenschalter aus wo der PC ( Das NT) dran ist und schau mal am nächsten Morgen ob es dann wieder BSOD gibt.
Dann bleibt eine minimale Spannung erhalten, vl ist ne Möglichkeit.

LG
 
Slavefighter schrieb:
...Wenn es der Ram wäre , müssten die Fehler häufiger als nur beim Kaltstart auftauchen, denn irgendwann ist auch mal der Fehlerhafte Block mit Füllung dran....
Wir reden auch nicht unbedingt von einem Defekt in dem Sinne, sondern von Konfigurationsprobleme bezüglich Takt, Latenzen, Spannung, bzw. Mischbetrieb. Das sind 2 verschiedene paar Schuhe.

Was komisch wäre ist wenn die Konstellation so schon einige Zeit funktioniert hat und erst nach einiger Zeit Kaltstartprobleme aufgetreten sind. Deswegen meine Frage ob die Riegel auch in der Zeit zugesteckt worden sind seit die Probleme auftauchten.
Ansonsten mal überlegen ob sich was anderes geändert hat. Pc umgezogen? Steckerleiste? Mal direkt an der Steckdose gestestet?
Netzteil kann natürlich auch Ursache sein.
 
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1.) kalte Lötstelle
2.) alte Elektrolytkondensatoren

zu 2.): Hatte hier mal einen Monitor der nur startete, wenn es im Zimmer warm war. Anföhnen war auch möglich. Wenn er dann mal lief, funktionierte er auch wunderprächtig, nur das Startproblem halt.
 
TodboT schrieb:
...edit2: Was passiert denn, wenn du nachdem herunterfahren im "warmbetrieb" mal das netzteil komplett vom strom trennst (also zumindest schalter von 1 auf 0). 30-45sekunden wartest und dann nochmal probierst zu booten?...
Das würde ich als erstes Testen, also ob man den Fehler reproduzieren könnte. Dann kommt man mit der Fehlersuche auch schneller weiter.
Also Runterfahren, Netzteil ausschalten, Netzstecker ziehen, Computer Powertaste ca. 15 Sekunden gedrückthalten. Dann alles wieder rückwärts anschließen und anschalten.

Wenn das Reproduzieren klappt. Dann nochmal alles stromlos machen und "leeren".
Alle Ramriegel raus bis auf einen und dann nochmal testen.
Ich würde einen der Crucial DDR4 2400 Riegel nehmen, da er entspanntere Standard-Specs hat, die auch mit niedrigerer Spannung laufen (1.2V).
Einstellung im Bios prüfen, sprich XMP und auch die Spannung nachsehen.
Wenn er dann problemlos durchbootet ist es die Ramkonstellation.

Meine Vermutung wäre dann, beide Speicherpaare sind zwar kompatibel mit dem Board jedoch wird sich der schnellere nach dem langsameren richten. Also nach dem Crucial. Ich schätze es ist der hier:
CRUCIAL CT8G4DFS824A.M8FB 8GB SS MICON 6QB77D9TBH 17-17-17-39 1.2V
Das heißt der Corsair Speicher müsste zu dem Takt und der Spannung die passenden Latenzen finden / trainieren und das bei jedem Boot.

Ursache für ein plötzliches Training kann auch eine neue Bios Version sein, veränderte Temps oder generell Alter der Riegel.
 
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So. Nachdem ich das nach dem herunterfahren das Netzteil eine Weile aus gemacht habe, dann wieder gestartet habe und das 3 mal wiederholt hab: alles lief super.. leider? ^^
Mir ist dabei aufgefallen, dass mein MB noch um die 6-7 Sekunden leuchtet, bevor es dunkel wird. Hilft das bei der Diagnose der Batterie?

Abgesicherter Modus ergab auch nichts. Ganz normal gestartet ohne Probleme.

Slavefighter schrieb:
Was du mal testen könntest, mach nicht den Steckdosenschalter aus wo der PC ( Das NT) dran ist und schau mal am nächsten Morgen ob es dann wieder BSOD gibt.
Vielleicht hab ich von Kaltstart ein anderes Bild im Kopf, aber das Netzteil sowie die Steckdosenleitung bleibt immer an. Nur zum umräumen kommt mal was ab, oder wenn ich den PC sauber mache, wird das NT ausgemacht, Sonst ist immer alles an.

Corpus Delicti schrieb:
u 2.): Hatte hier mal einen Monitor der nur startete, wenn es im Zimmer warm war. Anföhnen war auch möglich. Wenn er dann mal lief, funktionierte er auch wunderprächtig, nur das Startproblem halt.
Da wäre die Frage, wie warm es sein muss. Der PC steht im Schlafzimmer. Durch die "moderne Heizungsanlage" mit Thermometer im Wohnzimmer, heizt er das Schlafzimmer bei offenem Fester im Wohnzimmer auf gut 25 Grad hoch, wenn man nicht aufpasst. Auch da kam es zu Bluescreens.

hi-tech schrieb:
Also Runterfahren, Netzteil ausschalten, Netzstecker ziehen, Computer Powertaste ca. 15 Sekunden gedrückthalten. Dann alles wieder rückwärts anschließen und anschalten.
Werde ich hier gleich nochmal als Edit hineinsetzen, ich hatte das NT nur auf aus gestellt und gewartet.
Edit: auch hier kein Bluescreen.
 
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Im Ordner C:/Windows/Minidump
befinden sich die Informationen zum blue screen.
Die letzten fünf Files auf de Desktop kopieren.
Mit rar oder zip verpacken.
Hier im Forum hoch laden.
 
Hier die Minidumps. Im Ordner gabs auch eins von heute, obwohl es heute noch zu keinem Bluescreen kam.
 

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  • Dumps.zip
    799,6 KB · Aufrufe: 233
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler)
Drei der Dumps weisen immerhin auf Probleme mit dem Speicher hin.
Kannst du denn sagen wie du du die konfiguriert hast im Bios, im Hinblick auf die Ungleichheit der Specs?
hi-tech schrieb:
...
Meine Vermutung wäre dann, beide Speicherpaare sind zwar kompatibel mit dem Board jedoch wird sich der schnellere nach dem langsameren richten. Also nach dem Crucial. Ich schätze es ist der hier:
CRUCIAL CT8G4DFS824A.M8FB 8GB SS MICON 6QB77D9TBH 17-17-17-39 1.2V
Das heißt der Corsair Speicher müsste zu dem Takt und der Spannung die passenden Latenzen finden / trainieren und das bei jedem Boot....
 
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Unloaded modules:
fffff800`1b340000 fffff800`1b380000 mbamswissarm
Timestamp: unavailable (00000000)
Checksum: 00000000
ImageSize: 00040000
fffff800`1ce40000 fffff800`1ce79000 MbamChameleo
Timestamp: unavailable (00000000)
Checksum: 00000000
ImageSize: 00039000
fffff800`1b1d0000 fffff800`1b1e5000 mbam.sys
Timestamp: unavailable (00000000)
Checksum: 00000000
ImageSize: 00015000
fffff800`1bbf0000 fffff800`1bc21000 mbae64.sys
Timestamp: unavailable (00000000)
Checksum: 00000000
ImageSize: 00031000
fffff800`1b380000 fffff800`1b3aa000 mwac.sys
Du hast Malwarebytes als Schutzprogramm am laufen.
Die Treiber für dieses Programm wurden nicht richtig geladen.
Mein Rat lautet Malwarebytes entfernen. Reste des Programms dann auch beseitigen. Die Hersteller des Programm bieten da für Normalerweise Entfernungstool an.
Nur den Windows eigenen Defender benutzen.
Abwarten ob noch ein blue screen kommt?

-------------

noch ein Nachtrag
Du hast auch noch Windows 7 Treiber auf Deinem Rechner
Das kommt unter Windows 10 gar nicht gut an und kann zu Fehlern führen.
fffff800`1db40000 fffff800`1db50000 glusbflt.sys
Timestamp: unavailable (00000000)
Checksum: 00000000
ImageSize: 00010000
 
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@Silver Server
Das hört sich ja abenteuerlich an. ^^

Würde es nicht Sinn machen erstmal die Funktion der Hardware zu prüfen und dann auf eventuelle Softwarefehler einzugehen? So grob vom unteren Layer zum oberen.
Software kann so komplex sein, da ist es doch gut schon mal die Hardware ausschließen zu können mMn.
Aber vielleicht hat Silver auch direkt ins schwarze getroffen. I dunno.
 
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Erstmal Malwarebytes runter werfen.
Wenn dann noch ein blue screen kommt wieder die Dumpfile hier hoch laden.
Dann haben wir aber diese Ursache ausgeschlossen, dann kann man weiter schauen.
 
hi-tech schrieb:
Kannst du denn sagen wie du du die konfiguriert hast im Bios, im Hinblick auf die Ungleichheit der Specs?
Um ehrlich zu sein: so weit hatte ich gar nicht gedacht. Ich hab im BIOS nur sehr wenig umgestellt. Hauptsächlich Sachen die sofort auffallen. Die genauen Riegel werde ich nochmal oben in die Specs packen.

Silver Server schrieb:
Du hast auch noch Windows 7 Treiber auf Deinem Rechner
Das kommt unter Windows 10 gar nicht gut an und kann zu Fehlern führen.
Ich habe meine HDD ja nur abgeklemmt und auf der SSD Windows10 direkt von einem im Laden gekauftem Microsoft-Stick (Freundin brauchte den mal) neu installiert. Somit sind die Windows Dateien immer noch auf der HDD. Dort hatte ich Windows 7 früher installiert. Mag es daran liegen? Sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass sich dort etwas auf die SSD verirrt hat.

Ich werde Malwarebytes runterwerfen, mich mit dem BIOS mal beschäftigten und schauen, wie ich unnötige Windows-Treiber/Dateien runterwerfen kann.

Sollte es dennoch vorkommen, melde ich mich wieder. ^^

Vielen Dank an alle bis hierhin!
 
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Wrong Øne schrieb:
Nun nochmal eine andere Frage: Schadet es der Hardware, wenn so ein BSOD auftaucht?
Nicht, dass ich wüsste!

Neuere Hardware verfügt eigentlich über so viele "eingebaute" Sicherheitsfunktionen, dass man schon mutwillig vorgehen muss, um da etwas zu beschädigen - also etwa im BIOS (oder vergleichbaren Software-Tools von Boardherstellern) rumfuhrwerken ohne Ahnung zu haben und da beliebig Spannungen erhöhen oder so :skull_alt: ...Allenfalls ein wirklich sehr schlechtes/billiges No-Name- Netzteil, das die ATX-Spezifikation reißt oder nicht über ordentliche Schutzschaltungen verfügt, könnte Schaden verursachen, aber selbst dann schaltet meist das Mainboard ab, bevor so ein Schrottgerät Unheil anrichten kann. Und bei deinem Corsair kann man so eine Gefahr ohnehin zuverlässig ausschließen.

Unschöne Folgen kann auch eine schadhafte und leckende WaKü haben, aber das kann hier ja auch verworfen werden.

BSOD können also die Folge von defekter Hardware sein, aber kaum die Ursache.

LG N.
 
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