News Buch zu Java 6 zum kostenlosen Download

Will mal sagen, dass diese OpenBook einfach klasse ist! Hab mir auch das Buch "Handbuch der Java-Programmierung" von Guido Krüger gekauft, (gibts übrigens auch als kostenloses eBook - http://www.javabuch.de/), der Wälzer hat auch über 1000 Seiten - hab da aber schon oft Dinge nicht gefunden, die dann in "Java ist auch eine Insel" drin waren bzw. um einiges ausführlicher (StAX-API, ZIP-Umgang, uvm.).

Dieses Nachschlagewerk ist wahrscheinlich eines der besten für Java überhaupt. Und ich denk mal, die machen damit auch ganz gute Werbung... :)

Außerdem noch alles sehr übersichtlich aufgebaut, viele Code-Beispiele - ganz vorbildlich! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da werde ich mal einen Blick drauf werfen, und wenns stimmig ist, wird das Buch gekauft. Ich bin noch einer der EDV-Dinosaurier, die Bildschirmlesen nicht mögen. Geht nichts über ein Buch!
Aber am Bildschirm mal einen Blick drauf werfen ist super. So kann der Verlag Interessierten einen Einblick gewähren. Dabei werden einem keine Beschränkungen auferlegt. Finde ich toll.

Pro und Contra Java:
Unbestritten ist Java nicht die schnellste Programmiersprache, in der heutigen Zeit und der vorhandenen Technik aber ein Nachteil, der zu vernachlässigen ist!
Plattformunabhängigkeit macht Java zu einer sehr starken Programmiersprache. Bei C++ muss man den Ausgangscode immer erst auf andere Plattformen portieren und neu kompilieren. Was die Plattformen angeht, ist mir Java lieber, was die Leistungsfähigkeit angeht C++.

Fex
 
Gibt immer wieder Leute die versuchen über diverse Medien ihren geistigen Schwachsinn abzuladen. Wenn jemand Java nicht mag und der Meinung ist es sei "...." darf er das Sagen, aber das sich dann hier immer Leute auf den Plan gerufen fühlen den Messias zu spielen, geht einen aufn Sack.
 
Wieso? Wer austeilt, muss auch einstecken können. ;)

Wer hardwarenahe Echtzeitanwendungen schreibt, für den ist Java natürlich nichts (der wird aber auch nicht objektorientiert programmieren). Für alles andere reicht Java meistens und in punkto effizienter Programmierung ist Java ein Sahnehäubchen.
 
Ich gehe mal davon aus, dass die Routine nicht lang genug gelaufen ist, damit Java den Startnachteil ausgleichen kann.

Beim Java wird der Code ja beim ersten Durchlauf jeder Codezeile "just in time" compiliert. Deswegen ist jede Codezeile beim ersten Durchlauf langsamer als interpretierter code und viel langsamer als bereits compilierter Code.

In allen weiteren Durchläufen sollte Java nahezu so schnell wie compilierter Code sein. Und das stimmt meistens auch.

Nimm man Deinen Sieb und lass ihn länger laufen. Ich würde fast wetten, dass Java dann Deinen BASIC-Compiler im Staub lässt. Natürlich nur, wenn die Implementierung des Codes tatsächlich inhaltlich identisch ist.
 
Ah, ich liebe es, wenn sich irgendwelche Hobbyinformatiker und Ewiggestrigen über die Geschwindigkeit von Java auslassen.
Willkommen im Jahr 2006; probiert die Sprache mal in etwas komplexeren Applikationen als "Hello, World!" aus (oder sonstige 50-Zeilen-Übungsprogramme aus irgendwelchen Informatik-I-Vorlesungen); beschäftigt euch mal ein kleines bisschen näher mit der eigentlichen Technologie (HotSpot/JIT) und wägt mal alle Aspekte der Softwareentwicklung (nicht nur Ausführungsgeschwindigkeit) der einzelnen Sprachen genau gegeneinander ab.
Wenn von euren haltlosen Behauptungen dann noch was übrig geblieben ist, kann man ja weiter "diskutieren".
Aber das ist so einfach nur lächerlich.

Zum Thema: Ich mag die Insel. Die bisherigen Ausgaben waren für mich immer sehr lehrreich und stellten auch eine nette Referenz dar, wenn man mal was nachschauen musste.
 
Wenn die abfälligen Kommentare tatsächlich von Info-Studenten kommen sollten, dann gute Nacht. Dass Java im Enterprise-Bereich seit Version 5 gerade zu explosionsartig um sich greift und kaum wer, der ernsthaft sicherheitssensible (Server-)Applikationen schreiben will, daran vorbeikommt, lernt man auf deutschen Unis scheinbar nicht?
Erfahrene, qualifizierte Java-Programmierer haben jedenfalls kein Problem, einen hochbezahlten Job zu bekommen, man reisst sich um sie. Ich weiß das, obwohl ich definitiv KEIN Info-Studi bin - oder vielleicht gerade deshalb?! Auch in Sachen Rapid Development zog Java stark an, die Zahl der verfügbaren Bibliotheken und professioneller Lösungspakete hat gewaltige Ausmaße angenommen, das Rad muss man kaum mehr ein zweites mal erfinden und der Kunde freut sich über kurze Entwicklungszeiten.

Was stimmt, daß Java bis dahin einen ziemlich beschwerlichen Weg beschritten hat und lange Zeit die Existenz eines Mauerblümchens führte. Die ziemlich peinlichen Kommentare hier lassen allerdings nur darauf schließen, daß man hier nicht auf der Höhe der Zeit ist - zu gern würde ich die Reaktionen bei einem Bewerbungsgespräch sehen, wenn die Sprache zu Java kommt und ihr dann solche Kommentare ablasst - selbst wenn .NET in dem Unternehmen eingesetzt würde, lässt ihr damit nur durchblicken, daß ihr keinen blassen Schimmer habt. Weder davon, wofür Java gegenwärtig gut ist, noch WOFÜR diese Sprache entwickelt wurde. Nämlich ganz sicher nicht, um tolle Ballerspiele zu produzieren.

.NET sieht hier ganz schön alt aus und wird bestenfalls für KlickiBunti-Desktop-Tools verwendet, jedenfalls ist mir selbst noch keine ernstgemeinte, größere .NET-Applikation untergekommen. Aber vermutlich meint ihr das mit dem Studium nicht ganz so ernst, oder? Und wollt eigentlich eben nur nette Windows-Tools für 14.99 EUR schreiben. Jeder, wie er mag, ganz recht.

:-p
 
ich kann dich beruhigen... ich bin informatikstudent und meinem posting kannst du entnehmen, dass genau die von dir genannten argumente, ebenfalls meine waren.

allerdings bleibt da die frage offen, was für lehrpläne die anderen "informatikstudenten" da so haben... :rolleyes:
 
>> allerdings bleibt da die frage offen, was für lehrpläne die anderen "informatikstudenten" da so haben... :rolleyes:

40% mathe
30% physik
20% theo-inf
10% jegliche programmierung und rest

so ungefähr könnte man das aufteilen bei uns. aber ich glaube das thema "info-studium" war vor ein paar wochen schonmal dran...
 
hmmm also ich muss dazusagen, dass ich auf einer FH bin, aber bei uns sind die schwerpunkte deutlich auf algorithmen, programmierung, datenbanken, softwareentwicklung, kommunikationstechnik und betriebssysteme gelegt. mathe ist recht untergeordnet und physik haben wir garnicht... ich wüsste auch nicht wofür ich das später in meiner tätigkeit als programmierer benötige, ausser ich will in die hardwareentwicklung gehen - wobei einem dann sowieso ingenieure zur seite stehen.

aber ich weiche vom thema ab daher sach ich nu mal back 2 topic - falls es noch was zu diesem spitzenbuch zu sagen gibt ;)
 
@gunjahcom

Komisches Avatar hast du :D

Das Buch kommt mir gerade recht. Hoffe ich doch mal, da ich mich gerade mit der Socket Programmierung auseinandersetze und da steht bei mir Java und XML gerade ganz vorne :)
Danke CB für die Info.
 
@Realsmasher: Du bist ne Schande für alle Informatik-Studenten, aber du hast ja noch 7 Semester vor dir, vielleicht wird da ja noch was draus.
 
theFunk schrieb:
@Realsmasher: Du bist ne Schande für alle Informatik-Studenten, aber du hast ja noch 7 Semester vor dir, vielleicht wird da ja noch was draus.

Warum? Versteh ich jetzt nicht?
 
HAHA...eh du alda,'ne echt, ...wirklich "Du bist ne Schande für alle Informatik-Studenten.....", ...HOFFENTLICH, 's wird' aus dir etwas (ein informatiker? ....HAHAHA)....Es geht't um kostenloses Buch!!!
 
@Syronth

Auch wenn Du im ersten Teil Deiner Java-Ausführungen durchaus richtig liegst, so disqualifizierst Du Dich mit Deinen Aussagen bzgl. .NET auf die gleiche Art, über die Du Dich zuvor zurecht muckiertest.

"Klickibunti .NET-Anwendungen" wie die ERP-BüroWare von Softengine(.de) oder DATEV sind jedenfalls nicht in allen Unternehmensbereichen gänzlich überflüssig um nur zwei Beispiele zu nennen.
 
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