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News Bundesdigitalministerium: Telekom soll nicht allein über Kupfernetzabschaltung entscheiden
De Stadtwerke werden aber ganz sicher nicht die kompletten Kosten von den Gebäudeeigentümern holen.RKCPU schrieb:@rezzler
In Schleswig-Holstein haben die kommunalen Stadtwerke Glasfaser-Internet aufgebaut
Die haben auch eher angefangen.RKCPU schrieb:Krass mehr als im Rest von Deutschland, wo die Telekom dominiert- nanu?
Wenn im Rest des Landes die Telekom dominieren soll spricht das ja nicht für die Wettbewerber...
Natürlich, die Frage ist halt an wen.RKCPU schrieb:@rezzler
Die Kunden zahlen IMMER ALLES ...
Markt regelt. Soll ja Leute geben, die mit Glasfaser eher wenig anfangen können.RKCPU schrieb:Und wenn Gebäudeeigentümer vermieten können sie bei Glasfaser heute 5€,
bald 10€ monatlich den Mietern in Rechnung stellen.
Unrealistisch.RKCPU schrieb:Realistisch, dass Provider bald Anschlüsse, sie so fremdfinanziert werden, mit 5e bis 7€ rabattieren.
@rezzler
DSL ist tot ... Ende der globalen Chipfertigung seit 2022 (weniger Ausnahmen, Kleinmengen).
Kein Land der Welt hat daran Interesse.
Patente liegen in den USA bei Adtran, die führend bei Höchstgeschwindigkeit Glasfaser, aktuell in Einführung 50/ 25G sind.
Technik gibt die Richtung vor, wie PCIe 4.0 - auch auf Budget Boards - SATA 3 hingegen ohne Stückzahlen, obwohl für die meisten User ausreichend.
Gigabit hatte die Schweiz schon vor 2 Jahrzehnten im Blick, zunächst als AON für Jeden Haushalt. Im 'worst case' sogar 4x Gigabit auf der FTTH Dose in der Wohnung.
Heute via PON deutlich realistischer umgesetzt.
DSL ist tot ... Ende der globalen Chipfertigung seit 2022 (weniger Ausnahmen, Kleinmengen).
Kein Land der Welt hat daran Interesse.
Patente liegen in den USA bei Adtran, die führend bei Höchstgeschwindigkeit Glasfaser, aktuell in Einführung 50/ 25G sind.
Technik gibt die Richtung vor, wie PCIe 4.0 - auch auf Budget Boards - SATA 3 hingegen ohne Stückzahlen, obwohl für die meisten User ausreichend.
Gigabit hatte die Schweiz schon vor 2 Jahrzehnten im Blick, zunächst als AON für Jeden Haushalt. Im 'worst case' sogar 4x Gigabit auf der FTTH Dose in der Wohnung.
Heute via PON deutlich realistischer umgesetzt.
DSL und Koax wird noch lang genug leben um den Bedarf dieser Kunden zu befriedigen. Zwangsumstellungen wird es sicher geben, aber nicht zeitnah.
Yeah, 4 50G-PON-Ports auf 1HE, ONT von Nokia auch als 1HE. Das ist für den jetzigen Zeitpunkt im Massenmarkt einfach irrelevant. Komm wieder, wenn sich 10G im Heimbereich durchgesetzt hat.RKCPU schrieb:Patente liegen in den USA bei Adtran, die führend bei Höchstgeschwindigkeit Glasfaser, aktuell in Einführung 50/ 25G sind.
Und die Wirtschaftlichkeit den Zeitpunkt. Selbst mit GPON kann man heute günstig was bewegen und die Technik tauschen ist leicht gemacht im Vergleich zum Verlegen der Glasfaser. Wieso den 2. Schritt vor dem 1. machen?RKCPU schrieb:Technik gibt die Richtung vor
Die Router brauchen neue Chipsätze, es gibt nur noch Combo DOCSIS 4.0 und DOCSIS 3.1 am Weltmarkt.rezzler schrieb:DSL und Koax wird noch lang genug leben um den Bedarf dieser Kunden zu befriedigen.
Zwangsumstellungen wird es sicher geben, aber nicht zeitnah.
Ob da z.B. Fritz mitmacht oder sich die Daten über Providermodem im Keller plus Glasfaser AON bis in die Wohnung liefern lässt?
Das Ende von DSL hat ja schon die Telekom ausgerufen und D/EU planen 3 Jahre Abschaltfrist, sobald signifikant Glasfaser lokal verfügbar wird. Koordiniert wohl bei der EU.
https://www.adtran.com/en/products-and-services/sdx-6400-seriesrezzler schrieb:Yeah, 4 50G-PON-Ports auf 1HE, ONT von Nokia auch als 1HE. Das ist für den jetzigen Zeitpunkt im Massenmarkt einfach irrelevant. Komm wieder, wenn sich 10G im Heimbereich durchgesetzt hat.
Dazu 6 Slots, also etwa >300 Haushalte bei Splitting 1:64 auf 1HE.
This enables seamless upgrades from GPON and XGS-PON to 50G PON
In den USA promotet T-Mobile für $70 / 60€ die 2 Gbps via XGS-PON für neue Netze.
In unseren Nachbarländern boomt 2 Gbps, selbst in Polen wechseln schon viele auf XGS-PON.
Wozu? WLAN/LAN wird ja eh extern angeflanscht. Klar, großartige Anstrengungen wird da keiner mehr reinstecken.RKCPU schrieb:Die Router brauchen neue Chipsätze,
Das ist der Knackpunkt. Wenn der Fall eingetreten ist spricht ja nichts dagegen und wenn Orte 100% Anschlussquote haben (gibt es) ist die Abschaltung praktisch von selbst passiert.RKCPU schrieb:Das Ende von DSL hat ja schon die Telekom ausgerufen und D/EU planen 3 Jahre Abschaltfrist, sobald signifikant Glasfaser lokal verfügbar wird.
Vom dem Gerät rede ich. Bitte die Beschreibung genau anschauen, wenn man die Beschriftung sieht sind da nur 4 PON-Ports...RKCPU schrieb:https://www.adtran.com/en/products-and-services/sdx-6400-series
Dazu 6 Slots, also etwa >300 Haushalte bei Splitting 1:64 auf 1HE.
Also 4 Ports/HE (24 Ports auf 6HE) sind halt schon ein enormer Rückschritt im Vergleich zu 112 XGS-Ports auf 6 HE. Den Uplink muss man dann ja auch erstmal handeln und abführen können, was in Deutschland wohl das größere Problem sein dürfte.
@rezzler
Die Telekom hat 180.000 Outdoor DSLAMs, für Glasfaser reichen wohl 20-30.000 Stück.
Abgelegene Orte werden dazu nur passiv angebunden.
Die Kabel-Betreiber beklagen schon, dass es kaum noch DOCSIS Fachkräfte am Markt gibt, wird der Telekom nach Weggang der Boomer genauso gehen.
Gut, dann dauert die Entstörung der DSL und DOCSIS Kunden eben 1-2 Wochen in Zukunft.
Die Telekom hat 180.000 Outdoor DSLAMs, für Glasfaser reichen wohl 20-30.000 Stück.
Abgelegene Orte werden dazu nur passiv angebunden.
Die Kabel-Betreiber beklagen schon, dass es kaum noch DOCSIS Fachkräfte am Markt gibt, wird der Telekom nach Weggang der Boomer genauso gehen.
Gut, dann dauert die Entstörung der DSL und DOCSIS Kunden eben 1-2 Wochen in Zukunft.
Mit FTTH entfernt die Telekom die aktive Technik von der Straße, die steht nur noch in den Vermittungsstellen. Das ist aber schon lange bekannt.RKCPU schrieb:@rezzler
Die Telekom hat 180.000 Outdoor DSLAMs, für Glasfaser reichen wohl 20-30.000 Stück.
Abgelegene Orte werden dazu nur passiv angebunden.
Dafür sind sie aber gut dabei, da Stellen zu streichen oder woanders hin umzusetzen.RKCPU schrieb:Die Kabel-Betreiber beklagen schon, dass es kaum noch DOCSIS Fachkräfte am Markt gibt,
Nicht jeder Kupfer-Techniker ist Boomer und das ist jetzt nichts, was man nicht lernen kann. Zumal es meines wissens bei der Telekom auch üblich ist, das man dann FTTH mitmacht.RKCPU schrieb:wird der Telekom nach Weggang der Boomer genauso gehen.
Gut, dann dauert die Entstörung der DSL und DOCSIS Kunden eben 1-2 Wochen in Zukunft.
Gen Z kann in einem Graben nunmal keine Produkte vor die Kamera halten und damit Geld "verdienen", Spiele streamen ebenso wenig (und das sind nunmal die Traumjobs).RKCPU schrieb:Die Kabel-Betreiber beklagen schon, dass es kaum noch DOCSIS Fachkräfte am Markt gibt, wird der Telekom nach Weggang der Boomer genauso gehen.
Am Abend oder Samstag raus und Störungssuche? Nee, das stimmt nicht mit der Work-Life-Balance überein...
robert_s
Lieutenant
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- Dez. 2021
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Wäre mir neu. m.W. hat Broadcom unlängst den BCM3392 herausgebracht, einen DOCSIS 3.1+ Chipsatz, der kein DOCSIS 4.0 kann.RKCPU schrieb:Die Router brauchen neue Chipsätze, es gibt nur noch Combo DOCSIS 4.0 und DOCSIS 3.1 am Weltmarkt.
Ergänzung ()
Da die Telekom den FTTH-Ausbau wegen DSL 7 Jahre lang auf Eis gelegt hat, sollte jetzt gerechterweise der Telekom auch auferlegt werden, DSL 7 Jahre länger zu betreiben.RKCPU schrieb:Das Ende von DSL hat ja schon die Telekom ausgerufen
Und wenn die Telekom sich darüber beschwert, werden all die Videos, in denen Telekom-Bosse unermüdlich erklärten, DSL würde sämtliche Bedürfnisse erfüllen, zum Beleg hervorgeholt, dass die von der Telekom so hoch gelobte Technik weiter betrieben werden MUSS.
@robert_s
Combi-Chip hatte ich gemeint
Die Telekom hat das umgesetzt, was kurzfristig Erfolg brachte und viel Bürger, Eigentümer und Wohnungsbaugesellschaften wenig interessierte.
Also 'Ewiges Leben der Chips im Outdoor-DSLAM' - Deutschland unfähig seine Infrastruktur mit Überlegung zu sanieren. Zudem, die Experten für DSL sind Boomer vor der Rente und viele DSL-Politiker wollen nicht spätere Rente sehen, selbst wenn Fachleute nicht ersetzbar sind.
Combi-Chip hatte ich gemeint
Die Telekom hat das umgesetzt, was kurzfristig Erfolg brachte und viel Bürger, Eigentümer und Wohnungsbaugesellschaften wenig interessierte.
Also 'Ewiges Leben der Chips im Outdoor-DSLAM' - Deutschland unfähig seine Infrastruktur mit Überlegung zu sanieren. Zudem, die Experten für DSL sind Boomer vor der Rente und viele DSL-Politiker wollen nicht spätere Rente sehen, selbst wenn Fachleute nicht ersetzbar sind.
h00bi
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Nur umlegen, also wenn diese Kosten auch vom Netzbetreiber tatsächlich in Rechnung gestellt werden.RKCPU schrieb:Und wenn Gebäudeeigentümer vermieten können sie bei Glasfaser heute 5€,
bald 10€ monatlich den Mietern in Rechnung stellen.
https://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2021/__72.html
Dabei hat sich die Telekom ja ins eigene Knie geschossen. Hätte man bereits in den 2010er Jahren angefangen Kupferkabel in Rohre zu packen, so wie das z.B. im französischen Elsass seit Jahrzehnten gemacht wurde, dann hätte man ganze Dörfer/Straßenzüge mit minimalem Tiefbau innerhalb weniger Tage komplett auf FTTH oder FTTB umstellen können.robert_s schrieb:Da die Telekom den FTTH-Ausbau wegen DSL 7 Jahre lang auf Eis gelegt hat, sollte jetzt gerechterweise der Telekom auch auferlegt werden, DSL 7 Jahre länger zu betreiben.
robert_s
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Aber auch nur theoretisch. In meiner Gegend hat bereits die Bundespost genau das gemacht, und Telefonkabel wie Koaxkabel liegen in Erdrohren, mit Bodenschacht vor jedem Grundstück. Bei mir sogar zwei, und das Koaxkabel geht im Erdrohr bis zur Hauswand.h00bi schrieb:Hätte man bereits in den 2010er Jahren angefangen Kupferkabel in Rohre zu packen, so wie das z.B. im französischen Elsass seit Jahrzehnten gemacht wurde, dann hätte man ganze Dörfer/Straßenzüge mit minimalem Tiefbau innerhalb weniger Tage komplett auf FTTH oder FTTB umstellen können.
Aber Umstellung auf FTTB oder FTTH? Pustekuchen! Ich frage seit über 10 Jahren an, hier will NIEMAND ausbauen.
In den 2010er Jahren lagen geschätzt 99% der Kupferkabel schon. Je nach Gegend/Größe des Ortes durchaus auch in Rohren.h00bi schrieb:Hätte man bereits in den 2010er Jahren angefangen Kupferkabel in Rohre zu packen,
Man hat ja in den 2010er-Jahren mit FTTH schon angefangen.
Das sehe ich aber auch als Wunschdenken. Wenn im Leerrohr schon ein Kabel drin liegt wird es deutlich schwieriger, da noch was reinzubekommen. Platz vorausgesetzt. Und erst ausziehen und dann Gf rein würde in ziemlich langem Ausfall resultieren.h00bi schrieb:so wie das z.B. im französischen Elsass seit Jahrzehnten gemacht wurde, dann hätte man ganze Dörfer/Straßenzüge mit minimalem Tiefbau innerhalb weniger Tage komplett auf FTTH oder FTTB umstellen können.
robert_s
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Würde für mich funktionieren, wenn die Telekom ihre Telefonstrippen aus dem Rohr zieht und danach Glasfaser rein. Hier im Haus läuft seit fast 10 Jahren kein DSL-Anschluss mehrrezzler schrieb:Wenn im Leerrohr schon ein Kabel drin liegt wird es deutlich schwieriger, da noch was reinzubekommen. Platz vorausgesetzt. Und erst ausziehen und dann Gf rein würde in ziemlich langem Ausfall resultieren.
robert_s
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Ich weiß, und einheitliche Vorgehensweise ist dann eben komplett neu. Vielleicht scheitert das ja hier daran, dass der Gehweg zwar sehr breit ist, sich darunter aber schon zwei Abwasserkanäle sowie ein massiver Erdrohrverbund befinden. Gas und Wasser natürlich auch, und vermutlich auch das Glasfasernetz der Berliner Feuerwehr.
Wenn man dann nicht die vorhandenen Erdrohre benutzen will, nehmen die stattdessen nur Platz für ein neues Glasfasernetz weg. So kann sich der vermeintliche Infrastrukturvorteil zum Nachteil wandeln.
Wenn man dann nicht die vorhandenen Erdrohre benutzen will, nehmen die stattdessen nur Platz für ein neues Glasfasernetz weg. So kann sich der vermeintliche Infrastrukturvorteil zum Nachteil wandeln.
rezzler schrieb:Es mag solche Häuser geben, aber eine allgemeine, einheitliche Vorgehensweise freut jeden, der damit zu tun hat.
DER SPIEGEL - Lars Klingbeil:
Finanzminister spricht von »peinlicher« Infrastruktur in Deutschland
...
7. Digitalisierung
Die Welt und unsere EU-Nachbarn lachen über das rückständige Deutschland, was nicht mal diese dünnen Glasfaser hin bekommt.
Aber dicke neue Stromleitungen für eine Energiewende Wärmepumpen & Elektroautos so nebenbei legen will.
In vielen Kommunen fehlt Beides in den Stadtteilen, aber bei 25 Jahre Genehmigungsverfahren muss man sich ja nicht eilen - oder?
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