News Bundesdigital­ministerium: Telekom soll nicht allein über Kupfernetz­abschaltung entscheiden

1 Million wartende Kunden: T-Mobile US hat nicht genug 5G-Kapazität für FWA - Golem.de https://share.google/WMEVNB9KeItavPoIv

In den USA zieht ein Home Router soviel Daten wie 20 Smartphones. T-Mobil hat etwa 100 Mio. Smartphone Kunden und muss Netz nun schützen.

Es gibt null Alternative zu Glasfaser und es ist gut dass unsere Regierung nun den Zusammenbruch der Telekommunikation in Deutschland verhindern wird
 
DarkSoul schrieb:
Was kostet denn die Verlegung eines LWL-Kabels über eine Strecke von 150 Meter?
Das wäre nicht mal das Problem, in der Vorvermarktungsphase kostet es mit etwas Glück den User garnix.....

Es ist ja nicht nur die DL Rate, es ist auch das Aufrufen von Dateien.

Wer heute schon von der vollen Leistung von so einem Laufwerk profitieren will kann mal in folgende Games reinschnuppern:
Forspoken, Ratchet & Clank: Rift Apart, Horizon Forbidden West, and Forza Motorsport
Alle diese Games haben eins gemeinsam: Direct Storage.

Reale Auswirkungen gefällig? Ein Vergleichsvideo das Ladezeiten je einmal von: PCI-E 4.0, SATA (im Raidmodus um schneller Daten aufrufen zu können, und selbst dann noch ca nur 50% der PCI-E 4.0 SSD geboten), und HDD (wieder Raid 0 - jenseitz von "gut und Böse" im Vergleich) zeigt.


Diese Technik wird sicher noch verbessert. Sie bewirkt, das die Daten nicht mehr über die CPU laufen und dann zur GPU geschickt werden, es bewirkt eine direkte Verbindung SSD zur Graphikkarte und dort wird dann gleich entpackt.

Wie du siehst, man kann heute schon von einer hohen Datenrate profitieren, ohne Glasfaser zu haben, wenn man das möchte. Die Technik ist noch ziemlich neu, von daher noch nicht breit unterstützt.

Forspoken war der allererste Titel ders unterstützt hat.

Forza Motorsport gabs eine Ramersparnis von bis zu 1 GB wenn ich richtig verstanden habe:


Bandbreite der Laufwerke wurde ausgenutzt, bis zu 5 GB/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Supie
Danke für die Videos!

Bei SSD sind RAID SATA < 1.000 GByte/s, während PCIe 4.0 > 6.000 GByte/s liegt,
also 1/2 Ladezeit bei 6-fache Transfergeschwindigkeit.

DirectStorage könnte bei QLC und wenig Cache bei gefüllter SSD Probleme machen?


Glasfaser ... eine ISO-Datei für Office 2024 LTSE hat 5 GByte = 40 GBit.
Download:
  • 2 Gbps ... ab 20 Sekunden
  • 1/2 Gbps ... ab 80 Sekunden
  • 1/4 Gbps ... ab 160 Sekunden
  • 1/10 Gbps ... ab 400 Sekunden

Nur real lieferte mir Microsoft kürzlich die ISO mit etwa 1/4 Gbps netto vie Gigabitinternet.

Ob VDSL, ob Glasfaser, je höher die Gleichzeitigkeit, desto länger ist das lokale Netz deutlich belastet. Nur, je kürzer ein Netz signifikant belegt ist, desto unwahrscheinlicher hohe Gleichzeitig und Limitierung anderer Kunden.
Eine 50 GByte = 400 GBit ISO oder Dateiblock könnte bei 2 Gbps nach 200 Sekunden/ 3-4 Minuten zukünftig geladen sein und damit kaum auf Andere mit hohen Datenbedarf treffen.

Ein günstiges Internet sollte nie hohe Gleichzeitigkeit riskieren, sonst wird vorgezogenen Upgrade wahrscheinlich. So macht man echt Geld kaputt.
Daher, der Gigabit Act spart uns mittelfristig Geld.
 
Supie schrieb:
Es ist ja nicht nur die DL Rate, es ist auch das Aufrufen von Dateien.
Also ich spiele keine Spiele, die aus dem Internet Dateien aufrufen, bei mir muss alles auch offline funktionieren.
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
Tiefbau und anschließen/spleissen ist da eher kostentreibend.
Eben und das gehört zum Kabel legen auch mit dazu.
Ergänzung ()

RKCPU schrieb:
Wir haben Vorlaufzeiten bis 2040 um ganz Deutschland zu FTTH zu migrieren.
Wieder mal so eine sinnfreie Vorgabe wie 100 % Ökostrom oder Zero Covid... aber nun gut.
RKCPU schrieb:
Zudem, die Migration könnte ggf. mit 10€ monatlich gleich bezahlt werden, wenn vielleicht 2028 die 'freiwillige Phase' endet.
Da ist aber nicht "die letzte Meile" mit enthalten.
RKCPU schrieb:
Nur wenige Fanatiker sind gegen Glasfaser, im Nachbarland Frankreich unbekannte Spezies.
Ich bin nicht dagegen, sondern haben davon keinen Nutzen. Also kommt die mir aktuell auch nicht aufs Grundstück, weil ich das selbst bezahlen muss.
RKCPU schrieb:
Wer die Migration zu Faser blockiert, schädigt seinen und den Geldbeutel der Anderen ... 'Bei Geld hört die Freundschaft auf' - Alter Germanenspruch.
Das ist schon extrem weit hergeholt, findest nicht?
 
T1984 schrieb:
Das macht sie recht häufig, aber bevorzugt mietet sie nur Glasfaser an. Auch beim Pilotprojekt mit der DG in Lüdinghausen hatte die Telekom meines Wissens nur die Fasern von der DG gemietet. Aber anscheinend war man mit der Kooperation nicht zufrieden. Aber es gibt mittlerweile sicher an die 20 Städte in denen die Telekom die Fasern der jeweiligen Stadtwerke nutzt.
Aber nicht als Bitstrom-Resale .. den sie als Einziges den Konkurrenten bietet. Und das bei FTTH offenbar zu so grenzwertigen Konditionen das die Resale Konkurrenz bei unter 5% der verkauften Telekom Anschlüsse landet. (Im DSL Netz klappt der verordnete Wettbewerb mit vorab regulierten Preisen offenbar besser - da liegt der Anteil der alternativen Anbieter in der Gegend 40%)

Sondern sie übernimmt gleich den Betrieb auf TAL Ebene. Etwas was sie anderen Betreibern mit ihren Netzen auch nicht anbietet. Wobei die Stadtwerke wohl teils auch lieber Bitstrom an die große Telekom resellen und mehr an ihrem Netz verdienen würden ..

Von dem Resale-Test mit DG hab ich von DG als Antwort auf das nicht zufrieden vernommen, das DG der Telekom die Vorleistungskonditionen zurückgewährt hat die die Telekom anderen Resellern so bietet. Und damit war die Telekom offenbar nicht zufrieden.

Mit anderen Partnern macht die DG aber schon Bitstrom-Resale - bei uns sind's bislang Vodafone und HTP bei denen man Anschlüsse buchen kann. Mit 1&1 scheint auch ne Vereinbarung geschlossen zu sein also vielleicht kommt da auch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
senf.dazu schrieb:
Aber nicht als Bitstrom-Resale
Wie gesagt: selten. Ich glaube in Hamburg bei Wilhem.Tel nutzt sie z.B. Bitstrom-Resale. Aber ja, ist eindeutig nicht die Wunschvariante wie ich ja schon sagte. Aber auch bei Anmietung von Glasfaser nutzt sie eben dann ebenfalls fremde Netze. Darauf bezog sich meine Korrektur deiner Aussage.

senf.dazu schrieb:
.. den sie als Einziges den Konkurrenten bietet. Und das bei FTTH offenbar zu so grenzwertigen Konditionen das die Resale Konkurrenz bei unter 5% der verkauften Telekom Anschlüsse landet.

1&1 bietet derzeit z.B. die 150 und 300 Mbit/s Tarife überTelekom-Netz 5 Euro/Monat günstiger an als die Telekom selbst. Nicht mitgerechnet die ersten 10 Monate zu 10 Euro/Monat als Neukundenrabatt, wenn man z.B. von der Telekom wechselt. Das sind meiner Meinung nach konkurrenzfähige Angebote, insbesondere wenn man durch Providerhopping die Neukundenrabatte mitnimmt.

senf.dazu schrieb:
Von dem Resale-Test mit DG hab ich von DG als Antwort auf das nicht zufrieden vernommen, das DG der Telekom die Vorleistungskonditionen zurückgewährt hat die die Telekom anderen Resellern so bietet. Und damit war die Telekom offenbar nicht zufrieden.
Diese Aussage kam nicht im Zusammenhang mit dem Resale-Tests, sondern im Zusammenhang mit der Diskussion zum Überbau eines DG-Netzes in einem Ort irgendwo nördlich von Augsburg.

Im Zusammenhang mit dem Pilotprojekt macht der Vergleich ja keinen Sinn, da die Telekom damals eben nur Glasfaser angemietet hatte. Es handelt sich damit um unterschiedliche Vorleistungen.

Als Vodafone die Vermarktung von Glasfaser über DG gestoppt hat wurde laut Wirtschaftliche "vernommen" dass Vodafone mit den Bedingungen nicht zufrieden wäre, weil DG mehr verlangen würde als marktüblich. Von daher Gerüchte und Behauptungen gibt es immer viel...
 
@DarkSoul
'Gemeinwohl vor Eigennutz' - so das Grundgesetz seit 1949.
Der Vollausbau stellt die günstigste Variante für eine Kommune dar. Klar, jetzt erst einmal Mehrfamilienhäuser, wo tatsächlich Interessenten nicht zur Faser kommen.

Ausrwichend Telekommunikation ist Aufgabe Bund und Bundesrat, wobei nun 'nur' globale Standards eingeführt werden.

Spätere Generationen werden eh nicht verstehen, was die heutige Verweigerungshaltung auslöste.
 
RKCPU schrieb:
Spätere Generationen werden eh nicht verstehen, was die heutige Verweigerungshaltung auslöste.
Sorry, aber das Grundstück gehört ausschließlich mir und führt auch zu keinen anderen Grundstücken. Manche Argumente sind somit nicht verständlich.
 
DarkSoul schrieb:
Also ich spiele keine Spiele, die aus dem Internet Dateien aufrufen, bei mir muss alles auch offline funktionieren.
Ich redete von Spielen allgemein. Da wird, wenn es keine reinen Onlinegames sind, eigentlich nur der Launcher aufgerufen (verifizierung, das du im Besitz der Lizenz bist = Kopierschutz), und dann die Spieldaten von der SSD gestreamt. ......Was du immer mit deiner (Internet)Leitung hast...
Die Leveles werden doch vom Datenträger in den (Ram)Speicher geladen. Selbst bei Onlinegames, bekommst du nur die Daten über die Leitung wie sich die Ohnliekomponenten (Mitspieler) bewegen.

Das wurde doch in den Videos deutlich das es rein ums Laden der Leveles ging, und das geschieht normal stationär im Rechner des Users. Deswegen haben diese Spiele ja Mindestanforderungen an die Rechner, weil die es lokal darstellen können müssen.
Das hat reingarnix mit dem Internet zu tun. sonst wäre es ein Gamesstreamingdienst, wie ihn NVIDIA betreibt. "Geforce NOW" heisst der, und da wird in der Tat alles gestreamt, so das der Rechner wohl auch eine etwas bessere "Kartoffel" sein darf. Er muss es darstellen können, ohne es zu berechnen. Es läuft ja alles bei denen auf deren Rechnern. Das scheinst du in einen Topf zu werfen, wo es gewiss nicht gemeinsam rein gehört=).

Vergleiche mal die Systemanforderungen von z.b. GeForce NOW:
https://www.nvidia.com/de-de/geforce-now/system-reqs/#windows-pc (Was sehen wir da? CPU Mindestanforderung GPU garkeine wenn ich mich nicht verguckt habe, dafür Internetanforderungen ausgeprägt).

Und Forspoken:
https://systemanforderungen.com/spiel/forspoken (Ausgewogene Anforderungen für den PC CPU, und GPU, internet ist wohl nicht mal aufgeführt, eben weil es nach der Installation keine Rolle mehr spielt - für vernünftige Nutzung SSD empfohlen. HDD funktioniert zwar, aber ist für den hier beleuteten Bereich nicht relevant.

Und das wir uns richtig verstehen, du meinstest, es gäbe zur Zeit keine Anwendungen für die man diese Leistung nutzen kann, und dem wiedersprach ich, weil mir eben solche Anwendungen bekannt sind.

Generell noch "Datenträger":
Das Abspeichern von Daten geschieht allgemein zumeist mit einer niedrigeren Rate als das Abrufen wenn sie benötigt werden. Von daher ist die Rate der Internetleitung nicht so wichtig, wie als das ich die Daten mit entsperechender Geschwindigkeit zur CPU / GPU bringe - sonst habe ich Nachladeruckler, auch wenn das Internet schnell genug wäre.....

Die genannten Spiele sind eigentlich Singleplayer, mit max angeflanschten Onlinemodi - wenn überhaupt!
 
@DarkSoul
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/ausbau-mobilfunk-glasfaser-2350628
Der Netzausbau liegt nun „im überragenden öffentlichen Interesse“.
Die Gesetzesänderung ist am 30. Juli 2025 in Kraft getreten.
... Glasfaser-Kabel sollen flächendeckend bis ins Haus reichen.
Schnelleres Internet und neuester Mobilfunkstandard sind entscheidend für die nötige Modernisierung des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Zuverlässige Netze wichtig – gerade in Krisenfällen
Also, da haben die Juristen alles aufgefahren was geht - das Grundgesetz gut gelesen.
O.k. es überzogen, aber wenn man beamtete Juristen mal frei argumentieren lässt.

Der Vollausbau kommt jetzt für Mehrfamilienhäuser, als erster Schritt.
Next Step ganze Straßenzüge ...

Chinesische Forscher konnten kürzlich 200/ 100 Gbps über normale Glasfasern und 20 km Sender & Empfänger anbinden, also eine Faser soviel wie 25 modernste Starlink-Satelliten im Wert von etwa $5 Mio.
Rechtlich zählt vielfach die Wirtschaftlichkeit, der Bund kann gar nicht anders als Hochleistungstelekommunikation die mit Abstand günstiger ist als jede Alternative zu ignorieren.
 
Ich wäre dafür, Kupfer ab 2030 einfach zu besteuern. Start bei 20% des Monatspreises und jedes Jahr 15% mehr.
Der ISP zieht es automatisch mit der Monatsrechnung ein und führt es an den Fiskus ab.

Der ISP stellt dem Kunden eine Bescheinigung aus, wieviel Steuer er für den Kunden abgeführt hat.

Diesen abgeführten Steuerbetrag darf der Kunde von den Nebenkosten abziehen, wenn der Vermieter den Glasfaserausbau blockiert.

Der Vermieter muss nachweisen, dass er den GF Ausbau nicht behindert hat, wenn er diesen Abzug anfechten will. Gab es noch keinen Anbieter, der in dem Gebiet ausbauen wollte, gilt das als Nachweis. Nachweis kann die Gemeinde ausstellen, die wissen ja ob jemand ausbauen wollte oder nicht.
 
h00bi schrieb:
Der Vermieter muss nachweisen, dass er den GF Ausbau nicht behindert hat, wenn er diesen Abzug anfechten will. Gab es noch keinen Anbieter, der in dem Gebiet ausbauen wollte, gilt das als Nachweis. Nachweis kann die Gemeinde ausstellen, die wissen ja ob jemand ausbauen wollte oder nicht.
Also weil der Glasfaserausbau nicht vorankommt, soll MEHR Bürokratie helfen? Das Geld, was dann in der Bürokratie versickert, steht nicht mehr für den Glasfaserausbau zur Verfügung.

Warum nicht einfach die regulierten DSL-Anschlusspreise drastisch senken? Wenn sich damit kein Geld mehr verdienen lässt, wird die Telekom schon sehen, wie sie das unprofitable Geschäft loswird. Ohne die Schieflage der überteuerten DSL-Anschlüsse werden womöglich auch günstige Glasfasertarife denkbar, die dann noch mehr Rendite hergeben als DSL-Anschlüsse.
 
h00bi schrieb:
Ich wäre dafür, Kupfer ab 2030 einfach zu besteuern. Start bei 20% des Monatspreises und jedes Jahr 15% mehr.
Der ISP zieht es automatisch mit der Monatsrechnung ein und führt es an den Fiskus ab.
JEDES JAHR!!!?!!!

Mit verlaub, du scheinst da echt ein Prohlem zu haben, ich hoffe, dir ist klar, dass das nicht in der kurzen Zeit zu schaffen ist, das alles komplett aus zubauen, in der es auf über 100! wäre......

Also diese Idee ist in meinen Augen... sry total bescheuert......
 
robert_s schrieb:
Also weil der Glasfaserausbau nicht vorankommt, soll MEHR Bürokratie helfen? Das Geld, was dann in der Bürokratie versickert, steht nicht mehr für den Glasfaserausbau zur Verfügung.
Aber:
https://www.grantthornton.de/themen...ion--bmds-veroffentlicht-konsultationspapier/
Die Zielvorstellungen der EU-Kommission, wonach bis zum Jahr 2028 zunächst 80 Prozent und bis 2030 schließlich alle Kupferanschlüsse in der EU abgeschaltet sein sollen

Das Ministerium kündigt an, sich im Rahmen des durch die EU-Kommission angekündigten Digital Network Acts (DNA) für die Aufnahme eines solchen regelgebundenen Abschaltmechanismus einzusetzen.
Wir liegen stark hinter EU-Zeitplan und die EU könnte nun die Vorlage für eine gesetzliche Abschaltregelung finden.

@hh01920
mit Steuern und Abgaben, dazu unbegrenzte Haftung des Vermieters für Schäden,
die den Mietern durch unzureichend Internet entstehen ?!
Oder gleich überall 10€ Investitionsrücklage je Wohnung einbehalten, auf Mieter nur umlegbar, wenn auch tatsächlich ein Netz besteht?
 
Supie schrieb:
ich hoffe, dir ist klar, dass das nicht in der kurzen Zeit zu schaffen ist, das alles komplett aus zubauen
Hättest einfach nur den ganzen Post lesen müssen statt nach den ersten Zeilen sofort Schnappatmung zu bekommen.
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Also weil der Glasfaserausbau nicht vorankommt, soll MEHR Bürokratie helfen?
Wo ist denn da die Bürokratie? Der Prozess ist nahezu komplett auf die ISPs und die Vermieter ausgelagert.
Wenn deren Software MwSt. berechnen kann, dann kann dir auch zusätzliche Kupfersteuer aufschlagen.
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Warum nicht einfach die regulierten DSL-Anschlusspreise drastisch senken? Wenn sich damit kein Geld mehr verdienen lässt, wird die Telekom schon sehen, wie sie das unprofitable Geschäft loswird.
Weil 1und1 dann DSL für 9,90€ anbietet und erst recht niemand auf Glasfaser wechselt. Ist ja jetzt schon vielen zu teuer.
Kupfer muss teurer werden und dabei sollen sich nicht die Konzerne die Taschen dick machen, also bleibt nur der Fiskus.
Und wie der Artikel zeigt, sind alle dagegen, dass die die Telekom irgendwas bei der Abschaltung entscheiden darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
h00bi schrieb:
Hättest einfach nur den ganzen Post lesen müssen statt nach den ersten Zeilen sofort Schnappatmung zu bekommen.
Ich glaube nur einfach nicht daran, das ein Nachweis dann auch 100% sofort, und ohne Probleme akzeptiert wird.

P.s. sry, mit Schnappatmung atmet es sich einfach besser=)
 
robert_s schrieb:
Warum nicht einfach die regulierten DSL-Anschlusspreise drastisch senken? Wenn sich damit kein Geld mehr verdienen lässt, wird die Telekom schon sehen, wie sie das unprofitable Geschäft loswird.
Alternativ die DSL-Anschlusspreise erhöhen, damit Gf wirtschaftlicher wird? DSL abgeschaltet ist schnell.
robert_s schrieb:
Ohne die Schieflage der überteuerten DSL-Anschlüsse werden womöglich auch günstige Glasfasertarife denkbar, die dann noch mehr Rendite hergeben als DSL-Anschlüsse.
Das ergibt für mich keinen Sinn. Wenn Gf eh billiger ist als Kupfer, wieso sollte man noch günstigere Gf-Tarife erschaffen?
RKCPU schrieb:
Wir liegen stark hinter EU-Zeitplan und die EU könnte nun die Vorlage für eine gesetzliche Abschaltregelung finden.
Das sind halt Vorstellungen und Visionen, nichts womit man in der Realität arbeiten kann.
RKCPU schrieb:
mit Steuern und Abgaben, dazu unbegrenzte Haftung des Vermieters für Schäden,
die den Mietern durch unzureichend Internet entstehen ?!
Oder gleich überall 10€ Investitionsrücklage je Wohnung einbehalten, auf Mieter nur umlegbar, wenn auch tatsächlich ein Netz besteht?
Noch mehr Bürokratie?
 
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@rezzler
Es war schon immer so, dass Kommunen Modernisierung Infrastruktur den Gebäuden in Rechnung gestellt werden.

Bei DSL lebt die Telekom von Kupferleitungen, die die Bürger der Post ja abbezahlt hatten und bei der Telekom nach 10 Jahren steuerlich abgeschrieben waren.
 
RKCPU schrieb:
@rezzler
Es war schon immer so, dass Kommunen Modernisierung Infrastruktur den Gebäuden in Rechnung gestellt werden.
Nur haben die Kommunen seltenst etwas mit Glasfaser zu tun.
RKCPU schrieb:
Bei DSL lebt die Telekom von Kupferleitungen, die die Bürger der Post ja abbezahlt hatten
und welche die Telekom erstmal kaufen musste
RKCPU schrieb:
und bei der Telekom nach 10 Jahren steuerlich abgeschrieben waren.
...trotzdem massig Kosten im Unterhalt machen. Da hat natürlich auch die Telekom ein leichtes Interesse an der Abschaltung.
 
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