News Bundesnetzagentur: Mehr Details zur tatsächlichen Breitband-Geschwindigkeit

lex30 schrieb:
Warum net einfach umdrehen? Statt "bis zu 50 mbit" (wo dann nur 30 ankommen), dann eben "min. 30mbit."
Klar klingt werbungstechnisch net so pralle. Aber der Kunde weiß was er bekommt.

Das können sie nicht machen weil nur einen Teil der Leitung ihnen gehört. Kabel im Haus/Gebäude gehört ihnen nicht.

Sehr konstruiert aber...

Ein Kunde will vorzeitig aus einem Vertrag, besorgt sich ein 500m langes Telefonkabelverlängerung und schon sackt die Übertragungsrate weg.

Oder bei Renovierungsarbeiten werden die Kabel beschädigt.
 
"Sonderkündigungsrecht bei zu niedriger Geschwindigkeit" ist ja geil. Hab hier 2 Mbit bezahl aber 16 dann werd ich gleich mal kündigen... und dann mein altes 56Kbit Modem abstauben was ich vor 20 Jahren benutzt hab, denn hier auf dem Land heisst es jedenfalls bisher (nächstes Jahr baut wahrscheinlich Inexio aus) "friss oder stirb" Telekom.
 
GONG: Runde frei. Auf geht's in die Schlacht. Für die Verbraucher gibt's sanfte "Wattebausch- Handschuhe". Und die ISP- Lobby bekommt Box- Handschuhe mit eingebauten Hufeisen. Und darf ausserdem schon voher in den Ring, diesen besichtigen und nach ihren Vorstellungen gestallten. Weiter werden die Scheinwerfer auch grundsätzlich auf den "Verbarucher- Kämpfer" ausgerichtet sein.

Wenn der Kampf dann zu Ende ist und der Verbraucher- Kämpfer in diesen natürlich vollkommen fair ausgetragenen Kampf am Boden liegt wird ein für ALLE Seiten annehmbarer Kompromiss gefunden.
Statt der heutigen "Bis zu XXX" - Aussage werden die Anbieter dann von der Politik, aufs Grausamste geknebelt, dazu gezwungen in einer Fußnote (in hellgrau auf weißem Grund und Schriftgröße 3) einzuräumen, das meist nicht mehr als 50% der im "Bis zu" erwähnten Geschwindigkeit durchschnittlich (und ausserhalb von Stoßzeiten) zu garantieren. Selbtverständlich werden Tage, an denen im bundesweiten Raum irgendwo am Netz gearbeitet wird, von dieser, für die Anbieter harten Regelung ausgenommen.

Dann wird man sich vor laufenden Kameras freudig auf die Schultern klopfen und von Erfolgen für die Verbraucher sprechen. Mehr sei der Wirtschaft in keinster Weise zumutbar gewesen sein. Und alle freuen sich. Bis halt auf den Kämpfer für die Verbraucher. Weil der liegt im Ring immer noch auf dem Boden und blutet ekelig vor sich hin.
Aber nu, man kann den Verbrauchern ja nicht auch noch die besseren Kämpfer aussuchen. Das müssen sie schon sleber machen. Unsere Demokratie und die sich selbst regelnden Märkte geben das ja alles her. :mussweg:
 
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lex30 schrieb:
Warum net einfach umdrehen? Statt "bis zu 50 mbit" (wo dann nur 30 ankommen), dann eben "min. 30mbit."
Klar klingt werbungstechnisch net so pralle. Aber der Kunde weiß was er bekommt.
Macht die Telekom schon seit Jahren, man sollte nur vor Vertragsabschluss mal in die Leistungsbeschreibung gucken.

zonediver schrieb:
ADSL war auch nie für derartige Bandbreiten konzipiert und jetzt, wo es wirklich über die 100MBit hinausgeht, stößt diese veraltete Technik voll an ihre Grenzen.
Warum diese Telekom-Hinterweltler (übrigens nicht nur in D, sondern auch in Ö) so auf diesem ADSL hocken ist mir ehrlich gesagt ein vollkommenes Rätsel.
???
ADSL wurde genau für die Bandbreite entwickelt, welche es überträgt.
Ich glaube du verwechselst da einiges.
Mit ADSL ist bei 16MBit/s (technisch bei 25MBit/s) Schluss.
Du redest von VDSL(2) (technisch bis 200MBit/s).
Warum sie auf DSL hocken?
Was sollen sie denn sonst tun?
Was fährt man denn sonst auf einer Kupfer-DA? DOCSIS?
Und komm mir nicht mit FTTH, bauen denn die Kabelanbieter FTTH im großen Stil aus?

Conceptions schrieb:
Bspw easybell bietet vollkommen kostenlos eine Vorabmessung des Anschlusses mit realen Geschwindigkeiten an.
Bevor nur irgendein Vertrag zustande kommt o.ä. - dann kann man sich entscheiden, ob man einen Vertrag abschließen will.
Die "Messen" da auch nichts.
Die Fragen bei der Telekom (eCass) die Leistungsdaten an (also Länge und Querschnitt) und stellen eine eigene Rechnung auf. Davon ziehen die sicherheitshalber einen gewissen Prozentsatz ab und tada "Leitung gemessen".
Kann man bei der Telekom übrigens auch.
Online Verfügbarkeit prüfen und die Minimalbandbreite in den Leistungbeschreibungen nachschauen.

owned_you schrieb:
Yeaah ... die Verbraucherschützer haben auf ganzer Breitseite gewonnen, das Schiff dabei zwar versenkt, aber was soll es.
...
Shared Medium wie Kabel und LTE kannst du dann konkret einstampfen weil du schon mal gar nichts garantieren kannst. Je nach Primetime und Auslastung von alles bis gar nix.
...
Politiker & maulende Kunden die von der dahinterstehenden Technik und Physik keine Ahnung haben und meinen sie tun sich damit was Gutes, die Situation aber nur verschlechtern ...
Unterschreibe ich so!

II n II d II schrieb:
Es geht nicht um Beschränkung sondern um Transparenz. Man bekommt weiterhin ADSL2+ 16k, nur das auf dem Vertrag die tatsächlich zu erwartende Bandbreite steht. Ich weiß nicht, wo da das Problem ist: Der Tarif bleibt gleich, der Preis bleibt gleich, der Kunde weiß Bescheid was er erwarten darf.
Dann kann der Kunde nämlich selber entscheiden, ob er nicht für fünf Euro weniger im Monat den 6k Anschluss bucht, wenn z. B. eh nur 8k von 16k ankommen.
Bei der Telekom steht es doch in der Leistungsbeschreibung, die jeder vorher lesen sollte.
Welcher Provider bietet denn noch einen 6k Anschluss an?
Für den Provider macht es keinen preislichen Unterschied ob er einen 6k ADSL oder 16k ADSL Anschluss schaltet.
Wenn man das sogar genauer betrachtet ist die Leitung bei einem 6k Anschluss wahrscheinlich länger. Also sind Störungen (Bagger hat Kabel durchtrennt, etc...) wahrscheinlicher. Der Betrieb dieses Anschlusses ist für die Telekom statistisch gesehen sogar teurer.

ML89 schrieb:
Wenn auf dem Vertrag 16Mbit/s steht und effektiv nur 12Mbit/s ankommen, dann werden auch nur 75% der monatlichen Gebühr bezahlt.
Und die Fixkosten werden mal wieder gekonnt ignoriert.
Beispiel Telekom:
Ein reiner Telefontarif "Call Comfort" kostet 29,95€ im Monat.
Ein Magenta Zuhause S 34,95€.
Der Aufpreis für DSL ist also 5€.
Jetzt kannst du argumentieren, das du nur 75% der 5€ bezahlen willst, das könnte ich nachvollziehen.
Bzw. es werden dir ja nur 6000kbit/s vertraglich zugesichert.

Unnu schrieb:
Wenn der Provider eine Mindest-Übertragungsrate garantieren muss, dann kann man ihn auch drankriegen, wenn das nicht der Fall ist.
Macht die Telekom doch schon seit Jahren. Ganz einfach, wenn der DSL Sync die Mindestbandbreite unterschreitet -> Störung. Wenn die Störung nicht behoben werden kann -> Sonderkündigungsrecht.

Pulverdings schrieb:
Eine verpflichtende Messung bevor ein Vertrag zustande kommt, fände ich aber natürlich noch besser.
Wie soll das gehen?
Wenn kein Endgerät an der Leitung hängt, kann da gar nichts gemessen werden.
Soll dann vorab immer ein Techniker kommen und ein Messgerät dran hängen nur um den aktuellen Zustand (welcher sich durch steigende Beschaltung des Verzweigerkabels jederzeit ändern kann) zu Messen?
Das würde natürlich die Einrichtungskosten extrem erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MHumann schrieb:
Das heißt dass schnellere Leitungen teurer werden, weil in Summe soll ja das gleiche Geld für die Firmen rausspringen. Wenn von einem 16.000er Anschluss beim Kunden nur 8.000 ankommt ist das kein bischen Kostenersparnis für den Provider.
Wenn der 8000er Anschluss aber nurnoch halb soviel kostet wie der 16.000er muss (oder eher will) der Provider dann die 50% Einnahmeneinbußen von diesem Anschluss irgendwie wieder rausholen...


ich kann auch kein essen verkaufen und nur 50% der ware reinpacken sowas geht in keiner art oder kaufst nen auto das schfat aber nur 50% der leistung.

Es gibt keinerlei gründe wiso die inet anbieter sonderstatus haben sollten auf ihre monopol basis ohne echte konkurenz untereinander


und wenn die jetzt sagen 65euro brauch ich für 400mbit können die nich sagen achja ich brauch nu 80für 400mbit weil ich die leistung bei anderen nich erbringen kann,

Wenn die firmen nu verluste einfahren bzw weniger liegt es dadran das sie vorher betrügherisch sich berreichert haben.

Ansonnsten bin ich irritiert es gibt doch gerichtsurteile das die max leistung nich alzuweit abweichen darf sonnst kann man den preis des unteren tarifs bezahlen
 
ayanamiie schrieb:
ich kann auch kein essen verkaufen und nur 50% der ware reinpacken sowas geht in keiner art oder kaufst nen auto das schfat aber nur 50% der leistung.
Man kann einen Dienstleister nicht mit einem Händler vergleichen.
Ein passenderer Vergleich wäre ein Postunternehmen.

Die Telekom liefert dir Daten in einem Lieferwagen. Wenn der Weg vom Verteilungszentrum zu dir länger ist, dauert die Auslieferung nun mal länger. Zusätzlich kann die Telekom ggf. keinen breiten Lieferwagen verwenden, weil die Straße zu dir nicht so breit ist.
 
ayanamiie schrieb:
ich kann auch kein essen verkaufen und nur 50% der ware reinpacken sowas geht in keiner art oder kaufst nen auto das schfat aber nur 50% der leistung.
Die Menge gelieferter Ware ist im Prinzip gleich, du bekommst 100% DSL, 100% Daten.
Wenn du beim Essen bleiben willst: Ein Wasserkocher braucht auf Meereshöhe auch länger, die gleiche Menge Wasser zu kochen als im Mittelgebirge. Auf meinem Schnellwasserkocher steht 1l Wasser kocht in 90 Sekunden. Bei mir kochts in 80, weil ich im Mittelgebirge wohne. Am Meer kochts vielleicht in 100 Sekunden, und unter der Erde dauerts noch länger.

Oder, um mal den beliebten Autovergleich zu bringen:
Porsche XYZ hat eine Höchstgeschwindigkeit von 250km/h. Diese 250km/h erreicht man nicht bergauf, bei Gegenwind auf Sand. Und im Stadtverkehr darfst du trotzdem nur 50 fahren, weil andere Faktoren limitieren (STVO). Trotzdem sind die 250km/h die erreichbare Höchstgeschwindigkeit.
So sit es mit DSL "bis zu 16.000" - Unter idealen Vorraussetzungen hast du 16000kbit/s. Das ist das, worauf die Technik optimiert ist, was mit dieser Technik machbar ist. Dass auf deiner "Strecke, die du täglich fährst" nur 50km/h - äh 12.000kbit/s erlaubt sind wegen limitierender Faktoren, ändert nichts an der technisch korrekten Angabe "bis zu 16.000 kbit/s"
 
Die Autovergleiche werden auch immer schwachsinniger...

Wenn dann nehmt es doch eher so:
Ihr fahrt auf der Autobahn, diese ist privat und mautpflichtig. Angegeben sind bis zu 250km/h.
Leider gibt die Straße aufgrund der Qualität nur 150 km/h her. Nur die ersten 1000m sind mit 250km/h möglich.
Je länger die Strecke ist, desto schlechter wird die Fahrbahn, bis man schließlich Schrittgeschwindigkeit (DSL Light) fahren kann.
 
Immer wieder das übliche Dilemma....aber wie soll auch bis zum Kunden in die Whg. gemessen werden, wenn die aktuelle Schaltung nur bis in den Kvz geht? Und der Provider wird sicher für unentschlossene nicht einfach so mal eben einen (Mess)Techniker vorbeischicken.

Und wenn gemessen wird in solchen Fällen sicher nicht mit irgendwelchen Krummen Kundenroutern, sondern mit zertifizierten und geprüften Messgeräten an der ersten TAE (im Falle der Telekom) ohne das weitere basteleien des Kunden dahinter sind.

Das ist dann gerade ein Problem bei den DOCSIS-Geschichten...zig verbastelte Dosen und am besten wo nötig ohne Abschlußwiederstand....
 
DSL50 minimal zugesichert 15 Mbit/s, monatliches Volumen unbegrenzt ( Drosselung ab 5GB auf 56 Kbit/s), 19,99Euro monatlich

Frage:
Würde aus der Diskrepanz zwischen der minimal zugesicherten Geschw. 15 Mbit/s und der Geschw. bei Drosselung 56 Kbit/s eine rechlich widrige Lage entstehen ?
 
Wenn ein Provider dem Kunden nun eine bestimmte Anschlussbandbreite garantieren will, müssten Messungen schon vor dem Vertragsabschluss durchgeführt werden. Das führe dann zu Kosten, die letztlich bei den Kunden hängen bleiben.

Das halte ich eh für einen fake. Wie viele Anschlüsse gibt es denn wo noch nie einer lag. Also man die Zustände nicht kennt.

Beispiel:
Wenn ich für meine Adresse mal schaue wird DSL 16.000 und VDSL ausgegeben. Die Telekom hatte damals aber nur 3000 DSL geschaltet. 6 Jahre mindestens her. Statt nun die Daten zu Aktualisieren stehen immer noch DSL 16.000 drin.

Da kann mir eben keiner erzählen das die nicht wissen was geht.

Genauso VDSL nun habe ich volle 50mbs also weiß die Telekom beim Nachmieter was geht.

Bei einem Kompletten neu Anschluss also wenn noch nie da Internet lag ok. Aber das "bis zu" wird auch gern als ausrede benutzt. Die Datenbestände einfach zu pflegen.
 
Würde die Telekom die TAL-Längen aus der KONTES-ORKA-Datenbank öffentlich einsehbar machen – und deren Abfragen nicht nur Carriern und Partnern erlauben –, hätten Verbraucher eine weit bessere Vorhersage ihrer zu erwartenden Bandbreite und es gäbe seltener lange Gesichter. Sicher spielen Kabelquerschnitt, Zusammanarbeit der Chipsätze von DSLAM und CPE sowie andere Faktoren auch eine Rolle, die ist aber im Gegensatz zur TAL-Länge untergeordnet.

Gilt zumindest für (V)DSL. Bei DOCSIS/HFC wäre es interessant zu erfahren, wieviele Anschlüsse mit welchen gebuchten Tarifen noch an der Kopfstelle hängen und mit wieviel sie angebunden ist.
 
Habe ich Name und Telephonnummer geschrieben oder habe ich TAL-Länge geschrieben?
 
DeusoftheWired schrieb:
Würde die Telekom die TAL-Längen aus der KONTES-ORKA-Datenbank öffentlich einsehbar machen – und deren Abfragen nicht nur Carriern und Partnern erlauben –, hätten Verbraucher eine weit bessere Vorhersage ihrer zu erwartenden Bandbreite und es gäbe seltener lange Gesichter.
95% der Verbraucher könnten mit den relevanten Daten nichts anfangen. Außerdem kommen noch Dämpfungszuschläge hinzu wenn z.b. ein VDSL Anschluss schon im Kabelbündel existiert.
Ich finde die online Verfügbarkeitsprüfung der Telekom liefert schon ganz zuverlässige Aussagen.
 
brainDotExe schrieb:
95% der Verbraucher könnten mit den relevanten Daten nichts anfangen. Außerdem kommen noch Dämpfungszuschläge hinzu wenn z.b. ein VDSL Anschluss schon im Kabelbündel existiert.

Schon richtig. Müßte dann eben um eine Information wie „erwartete Bandbreite“ erweitert werden, mit der der Durchschnitsverbraucher etwas anfangen kann. Bestenfalls noch anbieterabhängig basierend auf durchschnittlichen Werten der geschalteten Profile der Anbieter.

brainDotExe schrieb:
Ich finde die online Verfügbarkeitsprüfung der Telekom liefert schon ganz zuverlässige Aussagen.

Die ist nur dahingehend zuverlässig, daß man nicht mehr als die dort angegebene Bandbreite erhalten wird. Ein Bandbreitenkorridor von 54000 bis 100000 kbit/s bei VDSL 100 ist … nun ja, breit eben.
 
Das was die BnetzA hier vorhat, geht mächtig schief!

denn ENDLICH hat man die Telekom mal weg von den ganz starren Schaltvorgaben mit massig Reserven wegbekommen. Wenn das eingeführt wird, führt die Telekom diese Schaltvorgaben wieder ein! Denn nur so könnte sie garantieren, das die "Normalwerte" auch die ganzen Zeit möglich sind.

ODER die BNetzA beschießt den umfassenden FTTH Ausbau ohne Vectoring oder G.Fast, denn dann kann man die Angaben im Vertrag aktuell ohne physische Einschränkungen, die es bei Kupfer / Funk nunmal gibt, machen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Schon richtig. Müßte dann eben um eine Information wie „erwartete Bandbreite“ erweitert werden, mit der der Durchschnitsverbraucher etwas anfangen kann. Bestenfalls noch anbieterabhängig basierend auf durchschnittlichen Werten der geschalteten Profile der Anbieter.
Die ist nur dahingehend zuverlässig, daß man nicht mehr als die dort angegebene Bandbreite erhalten wird. Ein Bandbreitenkorridor von 54000 bis 100000 kbit/s bei VDSL 100 ist … nun ja, breit eben.
Man muss immer bedenken, dass es sich hier um "billig" Privatkundentarife handelt.
Was würde denn passieren, wenn die erwartete Bandbreite nicht erreicht wird? Dann geht die Schreinerei doch wieder los...
Die Telekom ist meiner Meinung nach mit ihrem breiten Bandbreitenkorridor wenigstens ehrlich.
Alle Anbieter die irgendwie über Telekom Technik schalten sind an die Telekom Profile und Grenzen gebunden.
Von daher könnten nur regionale Anbieter eine eigene Berechnung durchführen und die schalten meist eh open End, wenn gewünscht. (Bei mir aktuell 75MBit/s).
Wenn mal jetzt Mal in den Geschäftskundenbereich schaut, bezahlt man für garantierte symmetrische 10MBit/s per Kupfer (SDSL?) ca. 500€ netto monatlich.

Sebbi schrieb:
ODER die BNetzA beschießt den umfassenden FTTH Ausbau ohne Vectoring oder G.Fast, denn dann kann man die Angaben im Vertrag aktuell ohne physische Einschränkungen, die es bei Kupfer / Funk nunmal gibt, machen.
Bei FTTH verwendet die Telekom GPON: Bis zu 32 Kunden teilen sich 2,5GBit/s im Download.
Also sind dort "nur" ca. 78MBit/s im Download garantierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders kritisch ist dabei die Übertragungsgeschwindigkeit, denn Anschlüsse werden in der Regel mit „bis zu xy Mbit/s“ beworben. Breitbandstudien von der Bundesnetzagentur – und auch der EU-Kommission – haben allerdings gezeigt, dass eine „deutliche Diskrepanz“ zwischen der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate und der tatsächlich gelieferten besteht.
Klar besteht da eine "deutliche Diskrepanz", der Speedtest der Bundesnetzagentur hat aus meiner 70k-Leitung nur ca. 40k bekommen. So kann man Statistiken auch beeinflussen :freak:
 
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