CAD/Photoshop; High-End oder gut?

@Nemo22
Abgesehen von den ganzen Vorschlägen die dir hier unterbreitet worden sind, musst du mMn. dir über folgendes Gedanken machen:

- Die Hardware die due gedenkst einzusetzen soll dir Geld bringen, also je schnell du ein Auftrag bearbeitest, umso schneller kannst du dich an den nächsten Ranmachen. D.h. mit einem schnellen Rechner, kannst du theoretische einen höheren Umsatz generieren.

- Rein aus der subjektiven Betrachtungsweise, würde ich ein System aufbauen, dass es mir ermöglicht das o.g. Ziel zu erreichen. Das ist aber natürlich von der Auftragslage abhängig. Ein superflotter Flitzer bringt dich schneller ans Ziel, wenn jedoch du Ihn jedoch nicht permanent auslasten kannst ist die Investition nicht lohnenswert.

Ergo, muss deinerseits ermittelt werden, wie voll dein Auftragsbuch ist und wie schnell lassen sich die Aufträge mit deiner derzeitigen Lösung umsetzen. Wenn es nur dein subjektives "Kein bock auf den Rechner zu warten" ist, dass auf den Auftrag keinen Einfluß macht, ist eine Neuanschaffung eines Monsterrechners nicht gerechtfertigt.
Ist die Situation so, dass du durch das Warten nicht rechtzeitig etwas ablierfern kannst, oder weitere Aufträge nach hinten schieben mußt, ist dann klar was zu tun ist.

Das sind meine 5 Cent :)
 
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G-Red schrieb:
@Nemo22
Abgesehen von den ganzen Vorschlägen die dir hier unterbreitet worden sind, musst du mMn. dir über folgendes Gedanken machen:

- Die Hardware die due gedenkst einzusetzen soll dir Geld bringen, also je schnell du ein Auftrag bearbeitest, umso schneller kannst du dich an den nächsten Ranmachen. D.h. mit einem schnellen Rechner, kannst du theoretische einen höheren Umsatz generieren.

- Rein aus der subjektiven Betrachtungsweise, würde ich ein System aufbauen, dass es mir ermöglicht das o.g. Ziel zu erreichen. Das ist aber natürlich von der Auftragslage abhängig. Ein superflotter Flitzer bringt dich schneller ans Ziel, wenn jedoch du Ihn jedoch nicht permanent auslasten kannst ist die Investition nicht lohnenswert.

Ergo, muss deinerseits ermittelt werden, wie voll dein Auftragsbuch ist und wie schnell lassen sich die Aufträge mit deiner derzeitigen Lösung umsetzen. Wenn es nur dein subjektives "Kein bock auf den Rechner zu warten" ist, dass auf den Auftrag keinen Einfluß macht, ist eine Neuanschaffung eines Monsterrechners nicht gerechtfertigt.
Ist die Situation so, dass du durch das Warten nicht rechtzeitig etwas ablierfern kannst, oder weitere Aufträge nach hinten schieben mußt, ist dann klar was zu tun ist.

Das sind meine 5 Cent :)
Dem würde ich mich anschließen. Falls Leistung=Aufträge ist, wäre das schnellste auch immer das Beste da du dich somit um die weiteren Aufträge kümmern kannst. Falls du allerdings kein 100% workload ist, selbstverständlich eine Stufe runter und einen highend Rechner anstatt Monsterrechner. Denn wie bei so vielem, der Preis skaliert nicht mit Leistung, vorallem bei Hardwareteilen nicht.

Dementsprechend eher den 3000€ PC denn was heute das höchste Level ist, ist in 2 Jahren nur Mittelklasse.
 
Das habe ich gestern als AutoCAD-Workstation bestellt:

i9-9900K
Asus Prime Z390-A
Noctua DH-15
32GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Quadro P2000
970 Evo Plus 500GB
BeQuiet Straight Power 11 CM 650W
Fractal Define R6

Kosten: ca. 2000 brutto.

Weil:
  • AutoCAD nur 1-2 Threads nutzt. Der i9-9900K hat die höchste Single-Thread-Leistung. Der 9700K tut's aber wohl genauso.
  • Quadro muss sein, eine teure bringt kaum weitere Vorteile für AutoCAD selber. Das hat selbst NVidia irgendwo geschrieben (finde ich aber spontan nicht mehr). Habe da diverse Testreihen durchgeführt. Ist aber evt. auch von der konkreten Anwendung abhängig. Bei den anderen Programmen kann dies aber anders aussehen.
  • Speicher: nach Bedarf. Wenn es mehr als 64GB werden sollen, würde ich doch über eine High-End Plattform nachdenken.
Zum Thema, ob sich klotzen lohnt:
Liegt am Aufwand und der Ausfallzeit, die ein Austausch deines Systems dich kostet.
Wenn du sowieso von Zeit zu Zeit neu installierst, kannst du auch den Rechner komplett austauschen und hast in der Übergangszeit noch ein Ersatzgerät.

Edit: Ist auch für den professionellen Einsatz.
 
Die Zusammenstellung ist gut. Das Netzteil aber zu fett, da reichen 400 oder 450 Watt dicke. Der i7-9700K reicht tatsächlich. Als Kühler kann man auch gut den Macho nehmen.
Ergänzung ()

Nemo22 schrieb:
Über die Jahre wird der PC immer langsamer. Und ich habe auch das Gefühl, wenn man ihn neu aufsetzt, also formatiert, wird er zwar wieder etwas schneller, aber die ursprüngliche Geschwindigkeit bringt er nie wieder hin. Ist da meine Wahrnehmung
falsch oder ist das wirklich so? und an was liegt das?

Das kann mit der Kühlung zusammen hängen. Die Wärmeleitpaste auf der CPU dürfte eingetrocknet sein. Diese wäre auszutauschen. Das Gehäuse innen reinigen, zum Beispiel mit Druckluft. Lüfter dabei festhalten. Druckluft kann man günstig als Sprühflaschen kaufen. Staubfilter säubern.
 
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slsHyde schrieb:
Das Netzteil aber zu fett, da reichen 400 oder 450 Watt dicke.

Da hast du Recht, ich habe es etwas großzügiger dimensioniert, da ich evt. noch eine Grafikkarte in Zukunft für Punktwolkenberechnungen hinzustecken möchte.
 
Nemo22 schrieb:
Wenn man in die Zukunft denkt, sagen wir mal über eine Zeitspanne von 20 Jahren werde ich ja immer mal wieder einen neuen Rechner benötigen, da der Alte ja mit der Zeit ausgesorgt hat.
[...]Ist es tendenziell sinvoller einen teureren High-End Rechner zu kaufen, welcher zwar teurer ist, aber aufgrund der darin verbauten Teile dem "Durchschnittsrechner" zum jetzigen Zeitpunkt weit voraus ist und so zu hoffen, dass er dann länger hält und man längere Zeit keinen Neuen anschaffen muss?
Kommt darauf an wie intensiv du welche Programme nutzt. Ich kenn Architekten die CAD immer noch auf nem Pentium 4 betreiben, weil 2D Strichzeichnungen alles sind, was sie so für den Alltag brauchen.
 
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