Xiaolong
Lieutenant
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@pullimann Das Ding ist ja auch nicht für den europäischen Markt gedacht.
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Schau mal hier ab Minute 6:50, da gibt es einen Panzervergleich:Haldi schrieb:P.S das Ding ist ja grösser als ein Rolls Royce Cullinan
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In dem Video wird auch erklärt, warum diese Riesenkisten so beliebt sind. Denn wenn man in Filme und Serien der 70er/80er/90er schaut, dann sieht man da vor allem Kombis. Was hat sich geändert? Suffs und Pickups gelten dort als Light Trucks und diese haben niedrigere Sicherheitsstandards als „echte“ PKWs. D.h. die Hersteller sparen schlicht bei der Herstellung.robertsonson schrieb:jetzt mal im ernst, braucht man dafür (in der eu) dann schon nen lkw-führerschein?
Richtig das stimmt , aber nicht für mich. Ich habe C1E.Weyoun schrieb:Die Frage ist: Wenn das Leergewicht 4 Tonnen beträgt und man darf dann künftig bis 4,25 Tonnen fahren, was bedeutet das wirklich? Man muss auch noch das zulässige Gesamtgewicht betrachten (das dürfte bei diesem "Brummer" kaum unter 5 Tonnen liegen), also ist es wieder Essig mit der Erweiterung auf 4,25 Tonnen.
Naja die Betrachtung ist halt eine Falsche:Intruder schrieb:Wenn ich Stand heute für ein vergleichbare Alternative zu meinem Verbrenner als E-Fahrzeug kaufen möchte, muss ich 200k€ auf den Tisch legen. Wenn der Preis für Diesel bei 5€ pro Liter liegen würde, kostet eine Tankfüllung 440€. 200k€ Neupreis für das vergleichbare E-Auto durch 440€ Tankfüllung = 450 Tankfüllungen.
Aktuell fahre ich nicht mehr so viel, da komme ich mit 450 Tankfüllungen locker 20 bis 22 Jahre hin
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Ja aber den BEV muss man sich für teuer Geld anschaffen, das andere Auto besitzt man bereits. Und mit dem den Betriebskosten kann ich verdammt lange die Anschaffungskosten kompensieren, und selbst danach würde ich mit dem BEV theoretisch nicht 1 km gefahren sein.Rockstar85 schrieb:Dein PKW kostet dich ~95cent pro Km
Beim BEV sind es 35 (Spring) bis 79cent (i4)
Kann man eben nicht!Xiaolong schrieb:Ja aber den BEV muss man sich für teuer Geld anschaffen, das andere Auto besitzt man bereits. Und mit dem den Betriebskosten kann ich verdammt lange die Anschaffungskosten kompensieren, und selbst danach würde ich mit dem BEV theoretisch nicht 1 km gefahren sein.
hmm... interessant. Kannst du diese Rechnung auch mit einem I7 machen?Rockstar85 schrieb:Dein PKW kostet dich ~95cent pro Km
Beim BEV sind es 35 (Spring) bis 79cent (i4)
so schaut es nämlich aus.Xiaolong schrieb:Ja aber den BEV muss man sich für teuer Geld anschaffen, das andere Auto besitzt man bereits.
Ich mache auch mal eine Rechnung:Rockstar85 schrieb:Ich mach eine Einfache Rechnung:
Mein Alter Leon ST macht ~7L Benzin und kostet 42.000€
Der Enyaq ~60.000€
Rockstar85 schrieb:Und ja du kannst halt einen Gebrauchtwagen mit einem Neuwagen vergleichen, aber das macht keiner.
Klar doch:Intruder schrieb:hmm... interessant. Kannst du diese Rechnung auch mit einem I7 machen?
Das wäre in meinem Fall der Ersatz für mein aktuelles Fahrzeug 🙂
Die Kosten der Neuanschaffung hat in der Regel der Leasingnehmer, da du gebraucht kaufst hast du nicht wie ich die Listenpreise zu zahlen.. ~70% der PKW in Deutschland mit Neuzulassung sind Dienstwagen!Intruder schrieb:Die Kosten für die Neuanschaffung muss ja auch noch irgendwo rein gerechnet werden. Grundpreis für das Fahrzeug von ca. 116k€ bis 182k€ ohne zusätzliche Ausstattung. Kommt noch was dazu, erhöhen sich die Preise. Aktuelle Kiste kam 2007 mit Sonderausstattung auf fast 170k€.
Diese Kosten rechnest du ziemlich fix rein, denn bei einem BEV hast du eben zB keine Öle zu wechseln. Und ich glaube ich muss keinem Erzählen, was ein Getriebe oder Motorschaden kostet.. Und die konservative VW Gruppe erhöht derzeit die Nutzbarkeit der Bruttokapazität, weil man eben viel zu Konservativ war. Tesla beweist es seit Jahren schon.Intruder schrieb:verrückt, wer sowas neu von der Stange kauft aber egal... so habe ich es ein paar Jahre später halt günstiger. Mir solls recht sein. Aber dennoch muss das irgendwie finanziert werden. Und diese Kosten müssen irgendwo mit rein gerechnet werden.
Die obere Rechnung ist falsch und nimm es mir nicht übel, aber da lügst du dir was schön. Du hast Werkstattkosten, Öle etc. Wie ich sagte, pro km knapp 1€, das zeigen auch wunderbar alle Studien und selbst der ADAC hat es ausgerechnet.Xiaolong schrieb:Aber das ist doch genau die Situation die real vorherrscht. Ich besitze einen Gebrauchtwagen und soll den gegen einen neuen tauschen weil,...?
Die letzte Werkstatt die das Teil gesehen hat war bei der Abholung beim Händler. Das mache ich alles gepflegt in meiner Garage zu EK Preisen. Letzte große Reperatur vor 3 Jahren war eine Getriebegeneralüberholung. Hat 600€ an Teilen gekostet + 1 Wochenende Arbeit. Müsste ich das beim Vertragshändler machen... klar, das ist dann absolut irrsinnig.Rockstar85 schrieb:[...]Du hast Werkstattkosten, Öle etc. Wie ich sagte, pro km knapp 1€[...]
Bei der Annahme dass man sich auf Werkstätten verlässt, ja da gebe ich dir recht.Rockstar85 schrieb:[...]und selbst der ADAC hat es ausgerechnet.[...]
Der wird gefahren, bis die Karosse nicht mehr trägt Wenn sich der Sprit so verteuert, dass es sich nicht mehr lohnt ist es klar eine Überlegung wert zu wechseln, eben mit Neuanschaffung. Stand jetzt ergibt es für mich keinen Sinn. Spritkosten sind für mich zumindest sekundär. Da ich sehr viel im europäischem Ausland unterwegs bin, in Winkeln die keine Städte sind, bringt mich das nirgendwohin wenn man nicht dort laden kann. Und wenn das Ladenetz schlecht genug ist wird es 2034 eben wieder ein Verbrenner werden müssen. Ich werde mir von meinem Auto nicht vorschreiben lassen wohin ich fahren "muss" im Zweifel. Und auch da, das muss sich rechnen zu dem Zeitpunkt wo die Entscheidung ansteht und da vergleiche ich wieder das was ich jetzt habe mit dem was neu müsste.Rockstar85 schrieb:Ich sag dir heute ins Gesicht, dass du dir spätestens ab 2030 überlegen wirst einen Verbrenner nochmal anzuschaffen. Die Kosten werden durch die Decke gehen, natürlich könnte hier der Staat helfen, aber das ist halt nicht im Sinne der Co2 Ziele.
Du weisst schon, dass wir in Deutschland kein wirklich gutes, aber immerhin ein Ausbaubares Ladenetz haben? Da sind, schau ich mir unsere Absatzzahlen aus der anderen Division an, andere EU Länder weiter. Und naja dir schreibt dein Auto schon vor, was du machst und was nicht.. Denn du musst ja Sprit bezahlen. Bei Strom ist das alles Universeller und wer ne PV hat, hat dann eben gar keine Ladekosten..Xiaolong schrieb:Und wenn das Ladenetz schlecht genug ist wird es 2034 eben wieder ein Verbrenner werden müssen. Ich werde mir von meinem Auto nicht vorschreiben lassen wohin ich fahren "muss" im Zweifel. Und auch da, das muss sich rechnen zu dem Zeitpunkt wo die Entscheidung ansteht und da vergleiche ich wieder das was ich jetzt habe mit dem was neu müsste.
Es geht nichts ums bezahlen, das ist klar, sondern darum wo ich das überall machen kann. Wenn ich bei 20 Minuten Pause in der Pampa an einer Ladesäule das Ding voll kriege und mir für weitere 800 km keine Sorgen machen muss etwas zu finden, OK. Aber fahr mal von Süddeutschland Richtung Litauen oder Bulgarien, Ukraine, ah was sag ich, Gardasee reicht schon. Da hat man sicherlich richtig Spaß mit seinem BEV Den Brenner runter lädt der voll, aber danach?Rockstar85 schrieb:und naja dir schreibt dein Auto schon vor, was du machst und was nicht.. Denn du musst ja Sprit bezahlen.
+1, und auch oft genug zu Hause ist um das nutzen zu können.Rockstar85 schrieb:Universeller und wer ne PV hat,
Das ist halt das Kernproblem. Ich hatte beim alten AG auch ~60.000km und da wären der Enyaq nicht gut bei.. 2021 hatten ich knapp 50.000 und das wäre gut gegangen.. Derzeit eher so 30-35.000Xiaolong schrieb:Ein Allheilmittel sind sie aber keineswegs. Ich spiegele wahrscheinlich nicht den Durchschnittsbürger wieder, wenn ich nämlich privat und beruflich zusammenrechne komme ich entspannt auf 120.000 km/Jahr, mit meinem Auto fahre ich beides, teils vom AG bezahlt.
Dann darf der BEV sich im "normalen" Wettbewerb einmal mit dem Verbrenner messen und der "Markt entscheidet" dann. Nur leider kommen jetzt die Hersteller und lassen alles den Kunden bezahlen und das nicht zu knapp und der Staat finanziert das Ganze auch noch fleißig mit. Dazu die Strompreise in DE. Wenn ich bei einem Schnellader von z.B. ionity an die 80 ct/kWh zahle (hier bei uns in der Nähe, ja) und so 17 kWh/100km verbrauche macht das 13,50 € auf 100 km. Das kriege ich mit meinem 6-Zylinder Diesel bei aktuellen Preisen auch hin. macht nämlich 7,5l Diesel bei 1,80 €, wir liegen real ein wenig drunter 1,7x €Rockstar85 schrieb:und auch wenn ihr es noch nicht glaubt.. Die Zukunft ist der BEV.
100 % agree, wenn wir als Homo Sapiens weiter so egoistisch agierenRockstar85 schrieb:Und da wir als Gesellschaft nicht Lernfähig sind, werden wir am Ende vermutlich aussterben.
warum denn nicht? Es ist der Gegenpart von den vergleichbaren Verbrenner. Genauso wie mit Supersportwagen, die es nun nach und nach von diversen Hersteller als E-Supersportwagen gibt. Z.B. Rimac Nevera mit bis zu 1,4 Megawatt. Preis rund 2 Millionen Euro, 150 Stück, alle verkauft 😂 und noch andere...Xiaolong schrieb:Und um auf das Thema zurückzukommen, ich glaube auch nicht, dass dieses Schlachtschiff aus diesem Artikel hier das ist, was man unter "Transformation zur E-Mobilität" als Beispiel nehmen sollte.
Der Maybach 680S Pullmann verkauft sich blendend, der neue Rolls Royce ist auch schon leergekauft und auch viele andere Supersportwagen, aber das ist ein Anteil... keine Ahnung < 5 ‰ ? Den Anteil solcher Autos haben wir ja jetzt schon mit ~2% BEV locker überstiegen.Intruder schrieb:Z.B. Rimac Nevera mit bis zu 1,4 Megawatt. Preis rund 2 Millionen Euro, 150 Stück, alle verkauft 😂 und noch andere...