Notiz CB-Fotowettbewerb: Der Oktober bringt schaurige Fotos gruseliger Motive

Ich vermute dass Fotografen die teure Kameras benutzen häufig auch mehr Erfahrung haben und deswegen ein Bild machen können das vielen hier gefällt und NICHT weil sie eine teure Kamera haben. Dann kommt man zur falschen Schlussfolgerung das nur teure Kameras gewinnen :)
Wär doch mal n cooles Motto: nur Bilder mit der schlechtesten Kamera die man zur Verfügung hat sind erlaubt
 
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Smeagol42 schrieb:
Bilder mit der schlechtesten Kamera die man zur Verfügung hat sind erlaubt
Da würde ich mal mein altes Nokia N8 ausgraben, oder mein e7 :daumen:
 
Smeagol42 schrieb:
Ich vermute dass Fotografen die teure Kameras benutzen häufig auch mehr Erfahrung haben
Genau das eben nicht. Oft wird versucht Talent durch hohe Investitionen auszugleichen.
 
Smeagol42 schrieb:
Schlussfolgerung das nur teure Kameras gewinnen
Motiv ist wichtig und sich selbst an die Brennweite anpassen. Diese beeinflusst den Hintergrund sehr stark: komprimiert oder Weitwinklig.

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Krausetablette schrieb:
Ich persönlich finde immer mehr Gefallen am CB-Fotowettbewerb. Ich würde sogar behaupten, dass ich ein Händchen für coole Schnappschüsse habe. Das Problem ist nur, dass hier teilweise professionelle Fotografen teilnehmen, die über entsprechend hochwertige Ausrüstung verfügen. Mit meiner Handykamera kann ich da leider nicht mithalten.
Sehe ich nicht so. Ich selbst habe 'ne Vollformatkamera mit anständigen Objektiven und es mitnichten so, dass die Fotos, die da herauskommen, automatisch besser wären. Eher im Gegenteil, zumindest wenn man glaubt, dass man sich mit der teuren Kamera weniger Mühe bei der Motivauswahl und Komposition machen muss. Aus meiner Sicht kann man vereinfacht sagen, dass man lediglich mehr Möglichkeiten hat. Man kann bei schlechten Lichtverhältnissen (Dämmerung zB) noch Fotos machen, bei der die Handykamera versagt. Mehr Möglichkeiten bedeutet auch mehr Fehlerquellen. Wie oft ich in meinem letzten Urlaub vergessen hatte, dass Auto-ISO noch aktiviert habe bzw. den ISO-Wert begrenzt habe.
 
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Krausetablette schrieb:
ntsprechend hochwertige Ausrüstung verfügen. Mit meiner Handykamera kann ich da leider nicht mithalten.
Kann ich definitiv widersprechen. Ich nahm einmal teil, Kamera war eine alte EOS 550D, also wahrlich nichts besonderes. Für den 2. Platz oder zumindest Top 3 hatte ea gereicht. Thema war Verbote o.ä. und mein Bild zeigte einen Wasserspringer in Flugposition genau neben dem Verbotsschild für ins Wasser springen.

Edit: bei diesem Thema hier überleg ich mir glatt ein Selfie einzustellen :evillol:
 
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Gruselige Motive? Soll ich dann ein Selfie direkt nach dem Aufstehen am Montag einreichen, oder bin ich damit überqualifiziert? :D
 
Klau nicht meine idee 👀
 
Krausetablette schrieb:
Das Problem ist nur, dass hier teilweise professionelle Fotografen teilnehmen, die über entsprechend hochwertige Ausrüstung verfügen. Mit meiner Handykamera kann ich da leider nicht mithalten.
Also die Aussage kann ich auch dementieren. Mut zur Komposition, dann gelingt das auch mit dem Smartphone.
Das Foto, mit dem ich das letzte Thema gewonnen habe hätte auch 1zu1 mit dem Smartphone gemacht werden können. Und ich habe mit meinen Bildern auch schon oft genug die goldene Himbeere gewonnen oder war knapp daran vorbei geschrammt. D.h. von Professionalität weit entfernt.
Was man sich nur mit dem Smartphone angewöhnen muss, was mit einer richtigen Kamera wesentlich leichter fällt (Kopfsache): Kein schnelles unbedachtes Geknipse, sondern Licht, Stimmung und Komposition suchen. Wenn das zusammen passt, ist die Quelle, mit der du das Bild schießt, fast schon egal.
Es gibt heute sogar den extremen Trend zu Vintage-Bildern, wo massenhaft Leute an ihre 2000€+ Kameras 30€ Objektive packen, damit der Look ohne große Nachbearbeitung gelingt:
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Zum Thema Horror, hier meine Einsendung

Bildschirmfoto 2025-10-09 um 12.28.52.png
 
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Mit dem Handy ist man natürlich schon etwas beschränkter, vor allem, was Schärfentiefe angeht generell auch die fehlende Objektivauswahl und die geringe Sensorgröße. Das kann von KI etc. nur bedingt kompensiert werden.

Doch der große Vorteil vom Handy ist eben, dass man es immer dabei hat und dadurch auch spontane Motive festhalten kann.

Auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad im frühen Herbst, da habe ich die Spiegelreflex nicht griffbereit in der Hosentasche. Aber das Pixel.
 

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Es tun immer alle so, als müsste jedes Foto eine minimale Schärfeebene haben. Aber gerade bei Landshaft oder Nahaufnahmen ist das gerade nicht gewünscht. Die beiden Beispiele hätten durch einige Schritte mehr oder einen Beschnitt detlich gewinnen können. Mülleimer im Vordergrund ist nicht gerade das was ich mir unter Bildgestaltung vorstelle. Da hätte auch eine Vollformat nur begrenzt geholfen.
 
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Micha- schrieb:
Es tun immer alle so
Alle. Immer.

Dein Beitrag hätte durch etwas mehr Differenziertheit deutlich gewinnen können. Eine Pauschalaussage direkt am Anfang ist nicht gerade das, was ich mir unter Diskussionskultur vorstelle.
 
Wer sagt das ich diskutieren will. :evillol:
 
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Ist Dir nicht aufgefallen, dass die Reflexion der Kirche direkt in Richtung Mülleimer zeigt? Das ist subtile Religionskritik.
 
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Micha- schrieb:
Mülleimer im Vordergrund
Photoshop hilft.

Nihil Baxxter schrieb:
ist man natürlich schon etwas beschränkter
Man setzt sich dann aber auch stärker mit dem Motiv auseinander, gerade wenn man keinen optischen Zoom hat.
Mit einer richtigen Kamera kann man durch die Objektive etwas fauler werden.

Zur Kirche: ich hatte unterwegs eine Windmühle, die aus Entfernung x genau aus dem Kirchturm wächst. Leider nur von der Bundesstraße so aus zu sehen, also auch mit DSLR keine Möglichkeit, mal schnell ein Foto zu machen.
 
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