RedPanda05
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KMUs sind wohl keine produktiven Umfelder?NameHere schrieb:Die verkaufen zu wenig Service. Die sind zu doof um Geld zu verdienen.
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KMUs sind wohl keine produktiven Umfelder?NameHere schrieb:Die verkaufen zu wenig Service. Die sind zu doof um Geld zu verdienen.
Gerade Cloud Anbieter setzen eher auf Distributionen wie z. B. alpine, die sich besser mit k8s, docker, usw. verwalten lassen.Cool Master schrieb:Die meisten Cloud Anbieter werden ein RedHat, Ubuntu oder Debian nutzen und davon auch nicht so schnell weg gehen.
rollmoped schrieb:Meiner Meinung nach gibt es nur 3 Distributionen für produktive oder komplexe Umgebungen und das sind: RHEL, SLES und Ubuntu.
Meiner Meinung nach gibt es je nach Einsatzzweck sehr unterschiedliche Distributionen die dafür relevant sind. Debian, Ubuntu LTS, RHEL und SLES sind für allgemeine Business IT mit Serveranwendungen und Desktops populär. Aber nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um Cloud Services (siehe oben), embedded systems (yocto?), Realtime-Anwendungen oder noch was anderes geht.kim88 schrieb:Für diese Anforderungen gibt es nur 3 relevante Distros: Ubuntu, Red Hat und Suse
klar, aber man kann ja nciht erwarten, dass Intel für alle Zeit kosten hat, weil adere deren Gratis Betriebssystem nutzen?SheepShaver schrieb:Ist trotzdem mehrere Tage Aufwand, wenn man Clear Linux als Base Image verwendet hat zumal Clear Linux ja auch noch einen eigenen Package Manager hatte. Das kostet eine Firma dann auch einen fünfstelligen Betrag.
Stimmt, wird ja nie Diesel in Benziner getankt oder Benzin in Diesel... oder e10 oder Ultimate. Achja und Gas, Wasserstoff oder Strom gibts ja nicht zum "tanken". Sorry... aber deine Aufzählung bzw. Post ist einfach ein Witz und zeigt mir das überall bzgl. Marken oder Produkten es unzählige Auswahl gibt und dies immer auch gewollt ist, aber bei Linux soll es auf einmal scheiße sein? Alles klar Hans Dieter Windows...chillipepper schrieb:Wenn ich ein Auto kaufe, muss ich nicht erst ein eigenes Bedienkonzept lernen, die Tankstelle nachher umrüsten oder befürchten, dass meine Werkstatt das Modell gar nicht betreut.
OT: Zu Cubase nicht, aber chess.com kann doch eigentlich alles, was Chessbase kann.Milford Cubicle schrieb:aber seriöse alternativen zu Chessbase, Cubase oder anderen Programmen in (semi)-profesionellen Bereich sind nach wie vor, nicht da.
Wie @rollmoped schreibt, vermischt Du die Ebenen. Eine Distribution ist etwas anderes als ein Softwarepaket. Steinberg sieht nun Mal in Linux keinen Markt.Milford Cubicle schrieb:Das Problem mit Linux ist nicht das diese Programe nicht (ohne Umwege) unter Linux laufen. Letzte 20 Jahre hat man verbracht mit der Erzeugung von immer neuen Distros die sich manchmal (gefühlt) nur durch Hintergrundbilder und/oder Fensterdekorationen unterscheiden, aber seriöse alternativen zu Chessbase, Cubase oder anderen Programmen in (semi)-profesionellen Bereich sind nach wie vor, nicht da.
Oh, das ja mal was! Andi's Name habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört oder gelesen!mae schrieb:Bei Intel und Linux denke ich an Andi Kleen, von Kirill Shutemov lese ich zum ersten mal.
Moment! Nicht ich schreibe ihm irgendwas einfach aus dem Blauen Dunst heraus zu und betreibe hier [CB:Theoriefindung], sondern ich habe lediglich wiedergegeben, was die jeweiligen Nachrichten-Meldungen schrieben.mae schrieb:Nach allem, was Du zu ihm schreibst, arbeitet er direkt mit den Kernel-Entwicklern an potentiellen Sicherheitsluecken in Intel-Hardware.
Du kannst Dir sogar praktisch 100% sicher sein, daß die Clear Linux-Einstellung Shutemov nicht nennenswert betrifft, geschweige denn in Zukunft auch nur im Entferntesten tangieren wird. Er ist ja nicht mehr da! 😎mae schrieb:Bei Clear Linux geht's dagegen um Performance. Ich denke nicht, dass die Clear Linux-Einstellung Shutemov nennenswert betrifft.
Ja, es sind seit September/Oktober bei Intel etliche kritische Linux-Entwickler, Project-Maintainer und Treiber-Entwickler im Linux-Bereich entweder freiwillig gegangen, oder aber wurden ohne große Vorwarnung entlassen.mae schrieb:Aber wie man liest, gibt's bei Intel ja auch noch andere Einsparungen.
Sein Weggang war ja offensichtlich freiwillig und ging von ihm aus, meinte er in dem Linked-in Post selbst.mae schrieb:Wenn Shutemovs Manager zu ihm gekommen ist, und ihn gefragt hat, welche Bruttomarge seine Arbeit hat (die man wohl nicht vernuenftig ausrechnen kann, wie das bei Security-Themen oft der Fall ist) …
Naja, Torvalds Meinung ist vollkommen ja nachvollziehbar und in jeder Hinsicht absolut verständlich.mae schrieb:… und gleichzeitig Torvalds meint, er will schon sehen, dass Arbeit, die die Kernel-Community in Security steckt, tatsaechlich die Security verbessert und nicht nur theoretisch, kann es schon sein, dass Shutemov sich deswegen einen anderen Job gesucht hat.
Z.B. Einfach die Sourcen neu kompilieren, wenn es nur das ist.0x8100 schrieb:nochmal: die compile-flags und patches von clear linux sind für jeden einsehbar. werden von debian & co. aber aus gründen nicht genutzt. und was sollte intel jetzt deiner meinung nach machen, wenn sie zeigen wollten, wozu z.b. ein neues cpu-feature wie avx-512 in der lage ist?
Und wie genau sollen die das Projekt veröffentlichen, wenn nicht als eigene Distro?Nagilum99 schrieb:Z.B. Einfach die Sourcen neu kompilieren, wenn es nur das ist.
Danke. Da verwundert mich allerdings mehr der Abfall von SUSE als dass mich das mehr von Clear überzeugen könnte. Offenbar hat Clear auch deutlich nachgelassen0x8100 schrieb:
Schon richtig, aber die Form hätte erheblich weniger Personal benötigt als eine "komplett eigene" zu bauen.pseudopseudonym schrieb:Und wie genau sollen die das Projekt veröffentlichen, wenn nicht als eigene Distro?
Für die Differenz neue Hardware zu kaufen, wäre schon speziell.ReactivateMe347 schrieb:Danke. Da verwundert mich allerdings mehr der Abfall von SUSE als dass mich das mehr von Clear überzeugen könnte. Offenbar hat Clear auch deutlich nachgelassen
https://www.phoronix.com/review/framework-12-linux-os/7
0x8100 schrieb:spricht nicht unbedingt für dich und deine freundeclear linux hat regelmässig gezeigt, was performancetechnisch möglich ist, wenn man die software entsprechend optimiert oder kompiliert:
Anhang anzeigen 1639469
das ganze war nicht nur eine gute demo für intel-hardware, sondern die optimierungen haben auch was bei amd gebracht und konnten auch bei anderen distris verwendet werden.
Genau so ist es. Wenn performance der ausschlaggebende Punkt wäre, wären alle Firmenwagen Lamborghini Aventadors. Sind aber alles 2.0 TDi Octavias oder Passats. Einfach weil die laufen und laufen und laufen und die Hersteller existieren und existieren und existieren.Nuklon schrieb:Hey lass uns das INtel Linux nehmen, das ist das schnellste und Intel ein riesiger Konzern, das wird laufen.
Intel stellt sein Linux von heute auf morgen ein....shit.
Deshalb nimm lieber eine Distro mit langen Support und wo man Supportverträge kaufen kann. Dein Business muss stabil laufen.
Interessanterweise basieren die beliebtesten und größten Platzhirsche auf einer Distro, die nicht mal eine Firma hinter sich hat und die zweitälteste Distro seit Anbeginn von Distros darstellt. Sieht also recht stabil aus.Garmor schrieb:Ja, weil das immer wieder geforderte Einheitslinux sicherlich jetzt ganz toll dastünde, wenn die Firma dahinter es einfach einstellen würde.
das war die Gute...lol ;-PChrissKrass schrieb:Kommen von Intel auch noch gute Nachrichten ?
Deshalb nimmt man keine Distri von einem kleinen Entwickler mit wenig Support und Community dahinter, die könnten ja plötzlich den Support und die Arbeit am Projekt einstellen...öhöm...lol ;-PNuklon schrieb:Hey lass uns das INtel Linux nehmen, das ist das schnellste und Intel ein riesiger Konzern, das wird laufen.
Intel stellt sein Linux von heute auf morgen ein....shit.
Deshalb nimm lieber eine Distro mit langen Support und wo man Supportverträge kaufen kann. Dein Business muss stabil laufen.
Mondgesang schrieb:MX, NixOS, Garuda, Bunsen, Antix, Bodhi, Schmodhi blaaa blaa blaaa, ist alles Debian, Fedora oder Arch drunter.