Commerz in Linux - vielleicht doch etwas Gutes?

Logoo schrieb:
hingegen ein DVD Rolling knappe 10 Cent kostet .
Eine DVD ist schlichtweg Ressourcenverschwendung im Vergleich zu einem Stick oder einer Karte, die xfach benutzt wird.


Logoo schrieb:
BleachBit ist keines falls unter Linux unnötig es räumt auf und räumt auch alte Browser Einträge mit auf, das ist bequemer als wenn du alles einzeln mit der Hand machen musst , zu mal die meisten nicht mal wissen wo der Cach ist .
Sei froh, wenn dir der Mist dein OS nicht ins Nirvana schickt. Wie unter Windows auch gilt, aufräumen macht man mit Bordmitteln und nicht mit Drittanbieter Tools, wenn du auch nur halbwegs auf der sicheren Seite sein willst.

https://wiki.ubuntuusers.de/Systempflege/
 
Daran sehe ich das du eine vorgefasste Meinung hast BleachBit nicht
ein mal kennst ?
Bei BleachBit kommt immer ein Warn- Hinweise wenn du zu sehr in die Tiefen gehst bei der Auswahl was das Tool aufräumen soll,
das es das System beeinflussen kann, bei den Standard Sachen kommt kein Warn- Hinweis weil da kein Risiko besteht, das ein zigste was man danach immer machen muss , aktualisieren noch mal von Hand starten damit die Daten Neu eingelesen werden im Software Center wieder angezeigt wird , das kann man aber auch so einstellen das die Datei nicht gelöscht wird .
Ich benutze BleachBit seit 2.3 Jahren keine Probleme damit, solche Tools benutzt man auch mit Verstand , sind immer die gleichen Leute wenn solche Tools ihnen das OS schrotet weil die damit nicht umgehen können .
 
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In Vergleich zum Dauerschwätzer Windows, ist Ubuntu fast stumm. Und das Tolle an Linux ist doch gerade, das es nicht diese in Stein gemeißelten Standards hat, wie Windows. Jeder kann sein Linux so Gestalten, wie er bzw. sie es haben möchte und sich quasi seine eigene Linux-Distro zusammen basteln. So eine Flexibilität innerhalb eines OS-Grundgerüsts würde Microsoft sicherlich auch mal gut bekommen. Stattdessen verfolgt Microsoft mit Windows eine ganz andere Strategie. Mit der Zeit hat der Kunde bei seinem OS immer weniger persönliche Eingriffmöglichkeiten. So kommt Microsoft mit der Zeit quasi immer effizienter an bestimmte Daten seiner Kunden.
 
Das tolle daran sehe ich mehr darin,
das der User seine PC Freiheit Selbstbestimmung wieder hat nicht MS Bevormundet Gegängelt ausgeliefert ist ,
Freiheit zu wählen zwischen mehreren Linux Versionen,
keine Produkt und Zwangs Update Gängelei mehr, man hat mehr Ruhe am PC und kann sich auf das wesentliche besser konzentrieren,
keine 10 Überraschungen mit Update Grau Screen .


Sorry ich sehe das Windows 10 als sehr Großen Trojaner oder OS für Kinder zum spielen das ist kein OS/BS mehr wo der User die volle Kontrolle drüber hat .
 
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Wo bitte ist ein USB-Stick teuer? Es gibt diese kleinen "Knubbel" die ungefähr so groß wie ein Daumennagel sind für weniger als 5 Euro. Die Dinger halten ewig wenn man sie nicht in den Kaffee schmeißt, und sie sind in jedem Fall gut genug um das jeweils aktuellste Image für die Neuinstallation oder Systemrettung aufzuspielen.

Den DVD-Rohling benutzt man genau ein einziges Mal. Bei der nächsten Neuinstallation ist er (bzw. das System darauf) nämlich mit Sicherheit veraltet.

Logoo schrieb:
Es geht nicht um eine einfache Datensicherung sondern um ein System Backup wo auch nicht zugängliche Files gesichert werden vom Root/Var.
Abgesehen davon, daß ich System-Images im Normalfall für überflüssig halte, was bitte soll daran so schwer zu realisieren sein? Was unter Linux wirklich wichtig ist, ist der Datenbestand unter Home und eventuell ein paar Einstellungen unter ETC. Aber selbst wenn man wirklich das komplette System sichern will ist das keine Raketenwissenschaft.

Logoo schrieb:
Ich benutze BleachBit seit 2.3 Jahren keine Probleme damit
Das ist ja ganz toll wenn du dir mit diesem Tool das System noch nicht ruiniert hast, aber das ändert nichts an der Tatsache, daß BleachBit nichts macht was man nicht ebenso gut von Hand machen könnte. Der größte Vorteil wenn man die Systemwartung von Hand erledigt ist, daß man so tatsächlich lernt wie Linux funktioniert.

Logoo schrieb:
Sorry ich sehe das Windows 10 als sehr Großen Trojaner oder OS für Kinder zum spielen das ist kein OS/BS mehr wo der User die volle Kontrolle drüber hat .
Diese ganze Anti-Microsoft/Windows Haltung ist sicherlich eine Zeit lang ganz witzig gewesen, vor allem wie sich beide Seiten gegenseitig diffamierten, aber wir haben mittlerweile 2021. Irgendwann ist es einfach an der Zeit erwachsen zu werden. Das bedeutet nicht, daß man Probleme nicht ansprechen oder seine Ansichten nicht vertreten darf. Aber die andere Seite als einfach nur böse hinzustellen hilft in keiner denkbaren Art irgendwie weiter.
 
McMoneysack91 schrieb:
Fedora interessiert mich ebenfalls sehr, allein weil es auch eine der Stammdistros ist (Urvater Torvalds schwört ja selbst drauf). Aber das wäre wirklich etwas zu viel der Diversion. Deb, Arch, SUSE, Fedora alles tolle Stammdistros aber alle mit leicht eigenen Spielregeln. Ich fühle mich bei Deb mittlerweile wohl und sicher. Die Community überzeugt über alle Maße (bei Arch kann es schon mal knackig werden mit der Community).
Fedora fand ich tatsächlich auch ganz spannend. Was Umsteiger:innen im Hinterkopf haben sollten ist, .deb bzw. das Ökosystem Debian/Ubuntu(+Derivate) ist schon wesentlich präsenter, entsprechend ist die Anzahl an Anleitungen und Software auch erstmal erschlagend größer. Natürlich findet sich auch viel für andere Systeme und Paketformate (wie eben .rpm), manchmal ist aber eben doch ein Rückgriff auf Flatpak, Snap oder Appimage Container notwendig, falls ein bestimmtes unbedingt notwendiges Programm nicht verfügbar sein sollte. Arch mit seinem AUR hat dieses Problem weniger und ist quasi gleichauf mit Debian(+Derivaten), zumindest ist so meine Wahrnehmung.
Zugegebenermaßen hatte ich dieses „Verfügbarkeits-Problem“ einmal und nur solange bis ich in den Untiefen des Internets fündig wurde. Am Ende war die Software dann doch nicht so mein Fall und ich hab eine vorhandene Alternative genommen.
Noch dazu, so sehr unterschiedlich empfinde ich die verschiedenen Distributions-Konzepte nicht, was vielleicht auch daran liegt das ich bisher eben vorallem im openSUSE Terrain gestöbert habe. Was mir auffällt ist, dass es bei oS direkt sehr viele gute (CLI-)Hilfs-Tools für administratives Zeug gibt die eine sehr breiten Bereich abdecken. Daneben ist der OBS (mit automatisierter Testung von Software) ein Alleinstellungsmerkmal und eben Snapper bzw. auch (Auto-)YaST.

Ich denke es ist ist eine gute Idee sich die Distribution auch nach der Community auszusuchen, schwarze Schafe gibts allerdings überall.
Serana schrieb:
Diese ganze Anti-Microsoft/Windows Haltung ist sicherlich eine Zeit lang ganz witzig gewesen, vor allem wie sich beide Seiten gegenseitig diffamierten, aber wir haben mittlerweile 2021.
Ja, sehe ich so. Letztlich sollte jede:r das Tool nutzen was am besten zum Anwendungsbereich passt.
Wer z.B. AAA-Multiplayer-Gaming in den persönlichen Vordergrund stellt ist eventuell wirklich besser bei Dual-Boot oder Konsolen aufgehoben, so ehrlich sollte dann schon auch kommuniziert werden, der Umkehrschluss ist natürlich nicht das Gaming mit Linux-Distributionen generell nicht möglich ist.
Eins meiner Lieblings-Retro-Games kann Win7 nicht mehr mit meiner Hardware, WINE aber schon.
 
5 € ist teuer wenn es auch für 10 Cent geht ,
die ganzen System Sachen wenn ich dafür jedes mal ein USB brauchen würde ein teuer Spaß,
1 x Notfall Backup Tool Windows Paragon , 1 x HDD Manager Paragon , 1 x Linux DVD = 15 €,
DVD Rohline ca. 30 Cent .

Erwachsen werden , Microsoft macht hier die krummen Touren ,
das fing bei Windows 7 schon an, das man heimlich ein Windows 10 Update unter geschoben hatte
ohne Einwilligung des Nutzers wurde das auf dem PC geladen es folge dann das bei vielen nichts mehr funktionierte und der Internet Zugang bei langsamen Anschlüssen Monate lang wegen dem Mega Update blockiert war ,
Und eben aktuell das Einblenden von Werbung ,
mich stört schon sehr die aggressive TV Werbung so das ich diese TV nicht mehr kucke,
da möchte ich diesen Quatsch nicht noch mal auf dem PC haben,
dann diese Zwangs Updates die man nicht blocken kann,
du hast Recht wir haben 2021 viele sind gefügig geworden und haben sich an die Microsoft
Bevormundung gewähnt .

Als ich erstmalig vor ca. 2.7 Jahren Linux installiert hatte,
weil auf dem PC Vista 64 war man anfing die Browser Updates zu sperren sichn aber Vista von Windows 7 kaum unterscheidet , altes OS keine Browser Updates war mir zu unsicher,
kam Linux drauf erst mal zum Testen was geht was nicht geht wie das den Updates ist,
angenehm überrascht, das heute nicht mehr zu testen nutze sondern so wie gewohnt war Windows PC .
 
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Logoo schrieb:
die ganzen System Sachen wenn ich dafür jedes mal ein USB brauchen würde ein teuer Spaß,
1 x Notfall Backup Tool Windows Paragon , 1 x HDD Manager Paragon , 1 x Linux DVD = 15 €,
Du kannst das alles mit Ventoy auf einem Stick unterbringen.
 
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Das sind alles Sachen die ich nicht brauche ,
hast du schon mal was von DVD Double Layer gehört ? da passen 8.5 GB drauf statt 4.3 ,
wenn einem die DVD zu klein ist , viel teurerer sind DL auch nicht als DVD .
 
Für Fedora gibts auch was ähnliches wie AUR oder PPA: COPR. Also zusätzlich zu rpmFusion. Weiters sind meistens die SuSe Quellen mit Fedora Repos ausgestattet, da gibts auch einiges. Allerdings ist durchaus etwas mehr Suche angesagt.

Ich bin persönlich recht zufrieden mit Fedora, meine Entscheidung war aber einfach auch wegen der aktuellen Gnome version und Gedit sowie allen anderen Gnome Tools neue Versionen zu haben. Bis F24 war das noch nicht sonderlich stabil aber seitdem gibts eigentlich keine Stabilitätsprobleme mehr. Steam und was es bei anderen Distros gibt, geht hierauch alles OOB.

Einzig und vielleicht ist das nur bei mir ein Problem: Das Update via Software Center(+Reboot) funkt einfach nicht, mußte schon ein paar mal broken updates reparieren. Ich mache es daher immer mit sudo dnf update, das ist absolut problemlos.
 
Es gibt da halt Unterschiede bei den Linux Versionen mit meiner Lubuntu Version habe ich
nie Probleme es läuft so gut wie ein Gut installiertes Windows 7 .
immer schön Fehler dem Hersteller melden nur so wird Linux noch besser ;)
 
Die Präsenz zieht mich immer wieder in Richtung Debian +Family. Die Auswahl an Software und .deb Paketen falls nötig ist gewaltig und auch für Laien sofort da und verfügbar. Ich habe einfach das Gefühl, dass der Debianzweig ein super Einstieg in die Linux Welt ist. Hier haben wir auch direkt die beiden großen Gegensätze:

Ubuntu als der große populäre Neuling-Magnet von einer Firma, den Hardliner was Free Open Source anbetrifft Debian, welcher einem große Freiheit bei der Gestaltung lässt und natürlich alles inbetween.

Steam bzw Valve ist ja auch eng geknüpft an Ubuntu/Debian, sofern ich las. Sprich auch die Spielewelt läuft stark durch diese Debian-Tür.
 
Sehr großen Software Pol hat meine Version auch , das ist heute überall so , kann sich halt jeder das heraussuchen was besser gefällt , da gibt es ja nun schon eine ganze menge an Auswahl heute .
UB gefällt mir nicht so anderen Desktop nur über die Konsole -
 
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Logoo schrieb:
leider nur über die Konsole das finde ich nicht so gut .
Wo soll da das Problem sein? Die Paketverwaltung über die Konsole ist doch nun wirklich keine Raketenwissenschaft. Ein "sudo apt update" gefolgt von einem "sudo apt install <package>" sollte eigentlich jeder hinbekommen.
 
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Das ist nichts besonders und eine Katze kann jeder als Hintergrund machen die Oberfläche ist leider nur Standard .
Was der Hit wäre ein 3D Desktop oder ein Würfel Desktop, das gab es schon mal unter XP .
 
Also btt:
ich denke das viel Linuxkommerz vor allem in der Implemenierung liegt, wo ja auch die MS- oder SAP-Vertreter ganz schön abräumen. Wenn solche Firmen dann auch fleißig Bugs melden schließt sich der Kreis auch oft schon. Hier geschieht dann auch schön viel lokale Wertschöpfung aus dem ganzen Sektor.
 
Man muss die Hersteller zwingen nicht so Linux feindlich zu sein das die auch für Linux mal Treiber machen , Drucker und 4in1 ist immer so eine Sache, wenn man Glück hat gibt es was vom Fremdhersteller als Treiber Pack ,
die FA AVM z.b ist sehr Linux feindlich , der System Kern der Router FW basiert auf Linux aber sonst will man mit Linux nix zu tun haben ein Widerspruch an sich ,
das zurücksetzten der Router FW erfordert immer Windows das Recaver.exe , andere Hersteller machen das nicht so da kanste immer auf eine andere Ältere FW wieder zurück ohne das man Windows extra dafür braucht .
Ergänzung ()

@Innensechskant


Versuch mal bei deinem Ubuntu in der Tary Leiste die Icons übereinander zu machen das geht nämlich nicht , bei Lubuntu geht das
kanste so viele übereinander machen wie du willst stufenlos kleiner stellen damit es nicht zu Groß wird ,habe da nur Tools und Programme die ich öfters brauche schnellen Zugriff darauf zu haben ohne lange suchen zu müssen, sind ca. 10 oder 15 Tool/Programme .
 
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Logoo schrieb:
Das ist nichts besonders und eine Katze kann jeder als Hintergrund machen die Oberfläche ist leider nur Standard .
Darum geht es doch gar nicht. Bei dem Thread geht es einfach nur darum, daß die Leute zeigen wie sie sich ihren Desktop eingerichtet haben. Also welches Desktop Environment mit welchen Themes, Widgets und/oder Docks. Es spielt dabei keine Rolle ob das nun der Standard unter der betreffenden Distribution ist oder irgendwas komplett selbst zusammengestelltes. Das ist kein Wettbewerb oder so.

@netzgestaltung
In vielen Fällen läuft die Kommerzialisierung ja eher indirekt ab. Im Fall von Microsoft dürfte z.B. dahinterstecken, daß die Leute, wenn sie schon kein Windows nutzen, doch wenigstens die verschiedenen Dienste nutzen sollen.

Die Attraktivität von Chrome besteht ja auch darin, daß es über den Google-Account vollkommen egal ist mit welchem Betriebssystem und auf wie vielen Computern man diesen Browser nutzt. Man richtet sich seine Umgebung einmal ein und kann sie über den Account überall nutzen. Genau dieselbe Strategie der plattformunabhängigkeit versucht jetzt auch Microsoft mit wachsendem Erfolg.

Logoo schrieb:
Man muss die Hersteller zwingen nicht so Linux feindlich zu sein
Wer soll dieser "man" denn sein? Die Hersteller unterstützen Linux auf Nutzerseite genau dann, wenn sie einen Markt dafür sehen. Niemand zwingt die Menschen z.B. Router von AVM zu kaufen. Wenn man jetzt mal von den Routern für Kabelanschlüsse absieht gibt es doch nun wirklich genügend Alternativen.

Und bevor jemand die Idee bringt, Zwang durch den Gesetzgeber wäre in Bezug auf Linuxunterstützung die in den meisten Fällen falsche Strategie. Das würde letztendlich nur zu Minimallösungen führen die dann zwar irgendwie Linux unterstützen, aber eben nur soviel um das Gesetz gerade so zu erfüllen.
 
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