Computer-Bastler mit Equipment gesucht!

Cloudspeicher halt. Kannste machen. Entweder kostenlos bei google & Co. bis zu einer gewissen Menge. Oder eben bei deutschen Firmen nach hiesigem Datenschutzgesetz und am besten noch verschlüsselt.

Die ganzen Privatsachen irgendwelcher Promis sind ja hauptsächlich wegen schlecht gesicherter iClouds etc. im Netz gelandet.

Edit: Zumindest der Zugriff auf die externe HDD ließe sich ja irgendwie herstellen, notfalls baut man sie aus dem Gehäuse aus und schließt sie intern an. Oder war/ist die verschlüsselt?
 
Daniel D. schrieb:
Es gibt 100% auch Datenrettungsfirmen in Österreich. Wie jetzt mehrfach erwähnt: Eine Festplatte ist kein Auto, da macht man nicht eben mal rum. Es gibt keine Leute mit diesem Equipment im Keller. Wenn dir die Daten lieb sind, lasse bei einer Firma eine Diagnose machen und dir ein Angebot unterbreiten.
Es sind auf dieser Festplatte offensichtlich NUR Bilder drauf - alle anderen Daten hab ich ja noch, es fehlt sonst absolut nichts.
Ich bin ja auch erst draufgekommen, dass die Bilder irgendwo anders als auf dieser SSD sein mussten, weil die nur 256 GB hat und aktuell noch 35 GB frei sind. Meine Bilder (die wiederhergestellten) haben aber 288 GB, dafür musste ich mir eine neue externe Festplatte kaufen. Und es hat uns stutzig gemacht, weil die Bilder ja vorher drauf waren. Die Speicherkapazität kann ja nicht verschwinden.... also hat sich ein Freund den Rechner physisch angeschaut und festgestellt, dass da zwei Platten drinnen sind.
 
welchen speicher du verwendest, ist im prinzip wurscht.
haupsache: mehrfache redundanz.

von dem was du zuhause haben kannst, sind usb sticks sicherlich das mieseste, und nach aktuellen berichten ist die qualität weiter im sturzflug. das ist speicher von der abfallkippe.

bei ssd sollten die hie und da eine zeitlang "strom sehen"
mechanische festplatten sollten alle heiligen zeiten umkopiert werden.

mit ausreichender redundanz ist es im prinzip wurscht, ob einer einzelnen instanz was passiert.

die herausforderung ist da eher ein konzept, damit die auch recht aktuell sind.

online speicher ist halt ein weiteres abo. nun, die ganze gesellschaft wird immer mehr zu einer rentenextraktionsorgie, leider.
und: auch leider auch hoster erleben katastrophen, datenverluste sind schon vorgekommen.
die wahrscheinlichkeit ist aber gering.

btw: 230K bilder?
wer soll das jemals ansehen?
 
djducky schrieb:
Cloudspeicher halt. Kannste machen. Entweder kostenlos bei google & Co. bis zu einer gewissen Menge. Oder eben bei deutschen Firmen nach hiesigem Datenschutzgesetz und am besten noch verschlüsselt.

Die ganzen Privatsachen irgendwelcher Promis sind ja hauptsächlich wegen schlecht gesicherter iClouds etc. im Netz gelandet.

Edit: Zumindest der Zugriff auf die externe HDD ließe sich ja irgendwie herstellen, notfalls baut man sie aus dem Gehäuse aus und schließt sie intern an. Oder war/ist die verschlüsselt?
Auf die könnte man zugreifen, das wurde schon festgestellt - es ist nur bei der Wiederherstellung nicht gelungen. Aber, wie bereits erwähnt, da sind vermutlich die Bilder auch nicht drauf, weil es schon eine Weile her ist, dass ich da was draufkopiert hab.
 
Gloria21 schrieb:
Aber so wie es Leute gibt, die gern an Autos herumschrauben und eine ganze Menge an Spezialwerkzeugen besitzen, gibts sowas vielleicht auch auf dem Computersektor.

Ja, natürlich gibt es die. Aber bei Datenrettung braucht es wesentlich mehr als einen sehr gut ausgestatteten Hobby-Bastler. Sollte das Problem nicht nur die Elektronik der Festplatte sein (Auf der Unterseite der Festplatte befindet sich eine kleine Platine, auf der die Elektonik sitzt. Die kann in vielen Fällen gegen eine baugleiche ausgetauscht werden und mit Glück ist dann alles wieder lesbar), sondern ein mechanisches am Lesekopf, der Spindel oder den Plattern selbst, dann muss diese Festplatte in einem Reinraum geöffnet und behandelt werden. Das hat niemand Zuhause. Es scheint ja, laut deinem Beitrag, wohl auch eine ältere Platte zu sein, aber bspw. bei neueren Platten befindet sich auch noch Helium mit im Gehäuse. Das erschwert die Arbeit nur umso mehr.

Und ich weiß nicht, wem Du da 1000€ dafür bezahlt hast, aber es hört sich danach an, als hätte er nur gängige Datenrettungs-Tools für den Heimgebrauch/ambitionierten Anwender benutzt. Je nachdem wie viel Arbeitszeit er da reingesteckt hat, mag das vielleicht sogar noch akzeptabel sein. Aber für das gleiche Geld hättest Du auch gleich zu einer professionellen Datenrettungsfirma gehen können.

Gloria21 schrieb:
Und ich HATTE ein Backup - ich habe meine Dateien auf einer externen Festplatte gespeichert gehabt, auf die konnten wir aber aus unerfindlichen Gründen nicht zugreifen.

Wie gesagt: Ein Backup ist kein Backup. Es sollten immer mehrere Backup-Ziele genutzt werden.

Ein Backup muss regelmäßig gemacht werden und auch regelmäßig auf Konsistenz (Soll heißen: Dass man die Daten auch weiterhin lesen kann und sie nicht korumpiert, also kaputt, sind) geprüft werden. Und man sollte bspw. Festplatten selbst auch regelmäßig überprüfen und bei Auffälligkeiten zeitnah ersetzen. Sowohl die, die man für den normalen Betrieb verwendet, als auch die Backup-Lösungen.

Gloria21 schrieb:
Muss einmal schauen, WO diese Firma ist - ich bin nämlich in Wien.

Es sollte auch in Österreich genügend Dienstleister dafür geben. Google liefert dir da sicher Ergebnisse aus deiner Region. Vergleichen hilft zudem, Preise und Leistungen unterscheiden sich.
 
Ich hab festgestellt, dass ein ziemlich sicherer "Speicherort" tatsächlich Facebook ist - ich hab mir eine Menge Bilder von dort wieder zurückgeholt. Und einen Teil hab ich auf "imgbb" geladen, weil man ja in diversen Foren nicht direkt Bilder von der eigenen Festplatte hochladen kann, da braucht man einen "Zwischenspeicher".
Allerdings betrifft das nur Landschaft, Bäume, Tiere und Blumen - ich poste üblicherweise keine Bilder mit Personen.
 
Gloria21 schrieb:
Er hat mit einem speziellen Programm von der alten Festplatte meines vorherigen PCs alle darauf befindlichen Bilder wieder hergestellt. Das hat mehr als 8 Stunden lang gedauert, waren über 230.000 Dateien.

Und das soll 1000€ gekostet haben? Das ist eine Maßnahme, die in den Hobbybereich fällt.

Dabei war alleine schon die Vorgehensweise falsch. Normalerweise zieht man sich ein bitgenaues Image und versucht eine Datenrettung darauf, während man die Festplatte in Ruhe lässt.


Gloria21 schrieb:
Ich hab festgestellt, dass ein ziemlich sicherer "Speicherort" tatsächlich Facebook ist - ich hab mir eine Menge Bilder von dort wieder zurückgeholt.

Facebook komprimiert Bilder allerdings sehr stark. Das ist zwar durchaus eine funktionieren "Speicherlösung", aber nicht in Originalqualität und -auflösung.
 
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Facebook ist quasi eine Veröffentlichung deiner Bilder... Wenn du eine private Cloud willst gibt es weit Besseres und Praktikableres.
 
MaverickM schrieb:
Ja, natürlich gibt es die. Aber bei Datenrettung braucht es wesentlich mehr als einen sehr gut ausgestatteten Hobby-Bastler. Sollte das Problem nicht nur die Elektronik der Festplatte sein (Auf der Unterseite der Festplatte befindet sich eine kleine Platine, auf der die Elektonik sitzt. Die kann in vielen Fällen gegen eine baugleiche ausgetauscht werden und mit Glück ist dann alles wieder lesbar), sondern ein mechanisches am Lesekopf, der Spindel oder den Plattern selbst, dann muss diese Festplatte in einem Reinraum geöffnet und behandelt werden. Das hat niemand Zuhause. Es scheint ja, laut deinem Beitrag, wohl auch eine ältere Platte zu sein, aber bspw. bei neueren Platten befindet sich auch noch Helium mit im Gehäuse. Das erschwert die Arbeit nur umso mehr.

Und ich weiß nicht, wem Du da 1000€ dafür bezahlt hast, aber es hört sich danach an, als hätte er nur gängige Datenrettungs-Tools für den Heimgebrauch/ambitionierten Anwender benutzt. Je nachdem wie viel Arbeitszeit er da reingesteckt hat, mag das vielleicht sogar noch akzeptabel sein. Aber für das gleiche Geld hättest Du auch gleich zu einer professionellen Datenrettungsfirma gehen können.



Wie gesagt: Ein Backup ist kein Backup. Es sollten immer mehrere Backup-Ziele genutzt werden.

Ein Backup muss regelmäßig gemacht werden und auch regelmäßig auf Konsistenz (Soll heißen: Dass man die Daten auch weiterhin lesen kann und sie nicht korumpiert, also kaputt, sind) geprüft werden. Und man sollte bspw. Festplatten selbst auch regelmäßig überprüfen und bei Auffälligkeiten zeitnah ersetzen. Sowohl die, die man für den normalen Betrieb verwendet, als auch die Backup-Lösungen.



Es sollte auch in Österreich genügend Dienstleister dafür geben. Google liefert dir da sicher Ergebnisse aus deiner Region. Vergleichen hilft zudem, Preise und Leistungen unterscheiden sich.
Der PC ist 6 Jahre alt - weil die vorherige Festplatte bis Jänner 2018 ging, bis da gingen die letzten Fotos, die drauf sind.

Su glaubst tatsächlich, dass der gewöhnliche Computer-Anwender seine IM Rechner befindliche Festplatte regelmäßig überprüft? Dass halte ich für Utopie. Ich schätze, die Leute wissen nicht einmal, wie man das Kastl aufschraubt, bzw. WAS man da überprüft. Wrum sollten sie auch?
 
"Facebook" und "IMGBB" sind keine fundierten Backuplösungen, auch wenn es dir geholfen hat an ein paar Bilder/Fotos wieder zu bekommen; zudem wird auch bei FB komprimiert, ebenso auch bei Instagram und Konsorten. Das solltest du für die Zukunft nicht im Rahmen des "Sicherungskonzeptes" verwenden ;)
 
4nanai schrieb:
Und das soll 1000€ gekostet haben? Das ist eine Maßnahme, die in den Hobbybereich fällt.

Dabei war alleine schon die Vorgehensweise falsch. Normalerweise zieht man sich ein bitgenaues Image und versucht eine Datenrettung darauf, während man die Festplatte in Ruhe lässt.
Es waren die Stunden, die er aufgewendet hat. Es waren nicht ganz 1000 Euro. Vielleicht war das Problem auch, dass er nicht direkt am PC war, sondern das Ganze per "Fernwartung" durchgeführt wurde.
Ich als Laie hätte ja gedacht, dass die alte Festplatte (vom vorherigen PC) einfach an den neuen angeschlossen wird und das Ding ist in relativ kurzer Zeit durch. Hat aber eben diese 8 Stunden gedauert. Die er mir allerdings nicht verrechnet hat, das ist ja allein abgelaufen. Durch verschiedene kleine Widrigkeiten hat die Sache dann noch länger gedauert, weil wir zuerst zwei noch ältere Festplatten (von den Vor-Vorgängern meines aktuellen PCs) durchsucht haben, die konnten aber nicht gelesen werden. Das hat alles viel Zeit gekostet.
 
Gloria21 schrieb:
Okay, dann vielen Dank. Muss einmal schauen, WO diese Firma ist - ich bin nämlich in Wien.
Darf ich fragen, was du schon probiert hast?
Springt die Festplatte an? Was sind die Fehler?
Wenn die Festplatte anspringt kann es sein, dass man sie mit diversen Datenrettungstools noch auslesen kann. Ich hatte da schon einige Male Glück mit easeus data recovery und testdisk.
 
Gloria21 schrieb:
Und GsD ist doch eine gängige Abkürzung?
Nope. Ist bei mir z.B. Ground Sampling Distance oder die englische Abkuerzung fuer German Shepard Dog.

Gloria21 schrieb:
für mich ist die Abkürzung FPl.

Fuer Dich. FPL kann soooo vieles sein. Abkuerzung fuer eine normale Festplatte waere hier HDD.

Anyway. Angeblich auch in Wien.


1707783425108.png


-> https://www.ontrack.com/de-at
 
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midwed schrieb:
"Facebook" und "IMGBB" sind keine fundierten Backuplösungen, auch wenn es dir geholfen hat an ein paar Bilder/Fotos wieder zu bekommen; zudem wird auch bei FB komprimiert, ebenso auch bei Instagram und Konsorten. Das solltest du für die Zukunft nicht im Rahmen des "Sicherungskonzeptes" verwenden ;)
Das hab ich eh nicht vor - ich war aber heilfroh, dass ich diese Bilder dort hatte. Weil ich zuerst ja nicht wusste, ob und was wir wiederherstellen können.
 
Nun, Facebook ist ganz sicher kein sicherer Speicherort für Backups. Auch auf die Komprimierung wurde ja hier bereits hingewiesen. Da fehlt auch jegliches Backup-Konzept. Wie viele Nutzer hatten wir hier schon im Forum, die plötzlich nicht mehr auf ihren Facebook Account zugreifen konnten. Das ist insgesamt viel zu unsicher.
 
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BAR86 schrieb:
Darf ich fragen, was du schon probiert hast?
Springt die Festplatte an? Was sind die Fehler?
Wenn die Festplatte anspringt kann es sein, dass man sie mit diversen Datenrettungstools noch auslesen kann. Ich hatte da schon einige Male Glück mit easeus data recovery und testdisk.
ICH hab gar nichts probiert. Ich kenn mich ja nicht aus. Ich schraube nicht an einem Rechner herum.
Der PC ist jetzt bei einem Bekannten meiner Tochter, der hineingeschaut hat. Und der hat mir nur gesagt, dass die Festplatte defekt ist.
 
Gloria21 schrieb:
Su glaubst tatsächlich, dass der gewöhnliche Computer-Anwender seine IM Rechner befindliche Festplatte regelmäßig überprüft? Dass halte ich für Utopie. Ich schätze, die Leute wissen nicht einmal, wie man das Kastl aufschraubt, bzw. WAS man da überprüft.
Da hast Du vermutlich sogar recht. Deswegen gibt es auch immer wieder die große Überraschung, wenn die Daten weg sind.

Gloria21 schrieb:
Wrum sollten sie auch?
Damit ihnen sowas wie Dir nicht passiert...
Aber meistens merken sie erst wenn es zu Spät ist.

Für viele komplett unbedarfte Anwender ist eine Synchronisation mit einem Cloud Speicher (z.B. Microsoft OneDrive) ein großer Gewinn an Datensicherheit, obwohl unter professionellen Gesichtspunkten, das als Backup nicht ausreichend ist.

Der Grund dafür ist einfach: Ein Cloud Speicher hat zwar eine Kopie Deiner Daten wenn Deine Festplatte oder der ganze PC wieder kaputt geht, oder z.B. gestohlen wird.
Aber es gibt auch andere Gründe die Deine Daten zerstören, z.B. indem Du sie versehentlich löschst, oder ein Schadsoftware ("Ramsomware") sie verschlüsselt um von Dir Geld zu erpressen. Außerdem kann ein Cloud Anbieter auch mal Daten verlieren, oder er sperrt Deinen Zugang, weil Du vermeintlich gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.

Wenn der "Experte" Dir 230 Tausend Bilder wiederhergestellt hat, dann hast Du offensichtlich auch nicht mehr so ganz den Überblick über Deinen Datenbestand.
 
Gloria21 schrieb:
Ich hab festgestellt, dass ein ziemlich sicherer "Speicherort" tatsächlich Facebook ist - ich hab mir eine Menge Bilder von dort wieder zurückgeholt. Und einen Teil hab ich auf "imgbb" geladen, weil man ja in diversen Foren nicht direkt Bilder von der eigenen Festplatte hochladen kann, da braucht man einen "Zwischenspeicher".
Allerdings betrifft das nur Landschaft, Bäume, Tiere und Blumen - ich poste üblicherweise keine Bilder mit Personen.
Ich hab verschiedenes ausprobiert.
Aber empfehlenswert ist es entweder eigene Backupfestplatten zu haben (1x Daten aufm Original und MINDESTENS 1 Kopie, eher 2 an unterschiedlichen Orten) oder halt die Cloud (OneDrive, Dropbox, iCloud, Google Drive...) je nachdem von welchen Datenmengen (ich meine hier: größe) wir reden.

Ich hab auch mal eine "fertige" WD Backup Lösung probiert. Aber die war absoluter Mist: die ging genau nur an dem Computer, an dem ich das Backup angefertigt habe. Wollte ich die Daten woanders (etwa am Laptop) abrufen ging das nicht, die Festplatten müsste man neu initialisieren usw.
Und nein, die waren nichtmal verschlüsselt...

Ergänzung ()

Gloria21 schrieb:
Und der hat mir nur gesagt, dass die Festplatte defekt ist.
:D aha ok.
Naja ich spanne das ganze ja von der falschen Seite auf. Wie bist du überhaupt drauf gekommen?
Hast du versucht von der alten Platte die Daten zu sichern auf eine neue Platte?
 
Gloria21 schrieb:
Er hat mit einem speziellen Programm von der alten Festplatte meines vorherigen PCs alle darauf befindlichen Bilder wieder hergestellt. Das hat mehr als 8 Stunden lang gedauert, waren über 230.000 Dateien.

Stolzer Stundenlohn dafür, dass das Programm in aller Regel unbeaufsichtigt vor sich hinwerkelt... Aber seis drum.

Gloria21 schrieb:
Su glaubst tatsächlich, dass der gewöhnliche Computer-Anwender seine IM Rechner befindliche Festplatte regelmäßig überprüft? Dass halte ich für Utopie. Ich schätze, die Leute wissen nicht einmal, wie man das Kastl aufschraubt, bzw. WAS man da überprüft. Wrum sollten sie auch?

Dafür muss man kein "Kastl aufschrauben", das macht man mit Software. Die überprüft, ob die Daten im Backup noch exakt den Daten auf deiner Hauptfestplatte entsprechen. Auch für die Überprüfung des Zustands einer Festplatte gibt es Software. Und das gute alte Ohr... Wenn eine Festplatte (lauter als üblich) klackert, ist sie meist kurz davor, kaputt zu werden.

Und zum anderen Punkt: Was Leute tatsächlich machen, und was sie machen sollten, sind zwei paar Stiefel. ;)
Du fällst mit deiner Menge an Fotos übrigens auch nicht mehr unter "gewöhnliche Computer-Anwender". ;)

Gloria21 schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von Speicherplatz/Sicherung im internet?

Kann man machen. Dann kümmert sich der Anbieter um die Sicherung. Dir sollte aber klar sein, dass das erstens in der Regel monatlich etwas kostet und zweitens es dich bspw. nicht davor schützt, wenn Du Daten/Bilder aus versehen selbst löschst oder veränderst. Auch eine Korruption der Daten (Also einzelne Dateien "kaputt", bspw. nicht lesbar, oder im Fall von Bildern häufig beobachtbar: Artefakte, verzerrte Bilder etc.) wird ohne zusätzliche weitere Kopie nicht ausgeschlossen.

Wenn Du also die Cloud als Backup-Ziel anvisierst, solltest Du trotzdem auf jeden Fall eine gute Software verwenden, die dir mehrere verschlüsselte Kopien, idealerweise mit Versions-Historie, anlegt.

djducky schrieb:
Entweder kostenlos bei google & Co. bis zu einer gewissen Menge.

Bei ihren Datenmengen unrealistisch. Zumal gerade Google entweder nur komprimiert speichert oder direkt Geld verlangt. Davon, dass man Google die Bilder unfreiwillig für ihre Datenkrake spendet (Sofern man bspw. Google Photos nutzt), gar nicht erst reden.
 
Gloria21 schrieb:
Und der hat mir nur gesagt, dass die Festplatte defekt ist.

Naja, dann nix wie los zum Datenretter. Den Link hab ich Dir ja schon gepostet fuer Oesterreich.
Selbst irgendwas probieren wuerde ich, wenn ich Du waere, nicht.
 
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