Contao ist alles andere als einfach...

Midnight Sun

Captain Pro
Registriert
Feb. 2014
Beiträge
3.133
...angefangen bei der Größe, die (aktuell noch) @localhost mit knapp schon ordentlich groß ist.
/ Man soll nicht vergleichen ;) aber bei WP sind es < 20MB // Contao bietet dafür aber sicherlich auch weit mehr.

...
...

Weit gekommen bin ich bisher leider noch nicht, als nächstes muss erst einmal ein Template da rein und dann geht es weiter.
 
Bei WP ist praktisch auch nix dabei bei der Base Installation und man muss jegliche Funktionen und Features mit Plugins nachrüsten.
Kann man nicht wirklich vergleichen.
 
Ihr seit zu schnell mit dem Antworten :D Dachte hier schläft schon alles oder sitzt nicht wie ich Zuhause von dem Rechner :D


Also! Probleme habe ich z.B. schon beim Installieren eines Template (Music Academy), so fern das überhaupt etwas mit dem Frontend zu tun hat?
Das geht auf jeden Fall nicht so, wie hier beschrieben: https://contao.org/de/manual/3.3/installation.html#contao-installieren Ein Template importieren
Ergänzung ()

Lawnmower schrieb:
Bei WP ist praktisch auch nix dabei bei der Base Installation und man muss jegliche Funktionen und Features mit Plugins nachrüsten.
Kann man nicht wirklich vergleichen.

Das versuche ich schon, nur bei WP muss man fast nichts machen und die reine Basic-Installation reicht mir da schon aus.
Ich nutze da so gut wie gar keine Plugins. Aber WP ist auch ein anderes Thema!
Ergänzung ()

Vergessen zu erwähnen: Ich nutze Contao 3.3.5
 
Dragon Sun schrieb:
...angefangen bei der Größe, die (aktuell noch) @localhost mit knapp schon ordentlich groß ist.
/ Man soll nicht vergleichen ;) aber bei WP sind es < 20MB // Contao bietet dafür aber sicherlich auch weit mehr.
Natürlich ist Contao größer, schließlich ist es Wordpress hinsichtlich der Funktionalität auch um Welten voraus.
- ein wirklich gutes Framework -> Wordpress-Code ist totale unwartbare Suppe
- strikte Objektorientierung mit nem anständigen Autoloader
- massig Funktionen im Core, die du bei WP erst aus Drittanbieterquellen nachrüsten musst.. und die dann im Zweifel entweder direkt Viren sind oder einfach "nur" Sicherheitslücken reißen

Wordpress macht nur 2 Sachen besser: Blogging (ein Wunder... is ja auch ne Blogging-Software) und "Bedienen für unbedarfte Idioten"

Weit gekommen bin ich bisher leider noch nicht, als nächstes muss erst einmal ein Template da rein und dann geht es weiter.
Nein, wieso muss da ein Template rein?
Ich hab erst 2 oder 3 Projekte mit vorgekauten Templates umgesetzt, aber Unmengen komplett Custom-Made.

Theme anlegen, Layout anlegen, Module anlegen & dem Layout zuordnen, Seitenstruktur anlegen.

Dragon Sun schrieb:
Also! Probleme habe ich z.B. schon beim Installieren eines Template (Music Academy), so fern das überhaupt etwas mit dem Frontend zu tun hat?
Die Music Academy ist das alte Demo-Template. Würde mich arg überraschen, wenn das mit 3.3 noch funktioniert.

So oder so, wenn du der Anleitung folgst, dann hat es zu funktionieren.
 
Ich arbeite jetzt auch mit Contao und ja es ist etwas komplizierter aber rein wenn es um Sicherheit geht ist es um Welten sicherer als WP aber mal sehen wie lange das noch bleibt denn um so beliebter um so interessanter für "böse Jungs"

Es gibt von Galileo-Press das Standardwerk für Contao wenn du dich da wirklich einlesen willst investiere die 40 Euro und dir wird alles Schritt für Schritt erklärt!
 
Ich würde einfach gerne wissen wie ich selber ein Theme oder Template (wo ich da, da der Unterschied?) selber erstellen oder ein bestehendes auf welche Art und Weise verändern muss bzw. wo ich z.B. die Insert-Tags einfügen und dann wie via CSS formatieren muss.

Jetzt sagt mir bitte nicht, dass das alles nur über das Backend funtioniert und ich dort alles einzeln zusammenfügen muss?

Die Orderstrukt, so fern eine vorgegeben ist, wäre auch gut zu wissen.


@Daaron
Das mit WordPress ist klar. Ich hatte mir auch die neue Contao Official Demo heruntergeladen, nur dort drin (in der .zip) befindet sich nicht was ich im Backend laden und dann aktivieren kann.

Contao_official_demo_30030009_11/
├── TL_ROOT/
│ ├── files
│ ├── ...
├── package.xml/
 
@Dragon Sun

Bitte organisiere dir das Buch und da steht alles drin was du wissen willst und musst.

Und ja du bearbeitest alles im backend dort legst du aber selber eigene CSS darein und auch htmldatein an.

Contao kann man nicht so eben erklären und sagen das machst du jetzt da das Galileo Buch ist 500 Seiten stark und das nicht ohne Grund......
 
Dragon Sun schrieb:
Ok! Dann werde ich mir die Tage das Buch besorgen und dort erstmal reinschauen.

Ich habe es mir auch gekauft! Dort steht wirklich alles drin. Das Geld ist gut investiert. Kannst es dir für 5 Euro weniger direkt als eBook kaufen so habe ich das auch gemacht
 
Seiyaru2208 schrieb:
...aber mal sehen wie lange das noch bleibt denn um so beliebter um so interessanter für "böse Jungs"
Wordpress leidet an 2 Hauptproblemen:
1.) die miese Codebasis mit ihren uralten Komponenten, die niemand aufräumt
2.) die schiere Masse an wahlweise inkompetenter oder schlichtweg böswilliger Programmierer, die Extensions und Themes auf den Markt rotzen.

Der erste Punkt sorgt dafür, dass Passwörter z.B. als md5-Hashes gespeichert werden. Da darf meine 280X mal müde lächeln... Auch andere Aspekte wurden massiv verschlampt. Es gibt einfach keine saubere API.
Das führt zu Punkt 2. Selbst wenn man mit eher noblen Motiven an die Sache heran geht, die lausige API sorgt dafür, dass man viel schneller/leichter Schusselfehler macht und somit große Lücken ins System reißt.

Die Probleme hast du mit der Contao API nicht. Die ist umfangreich, sauber, vorhersehbar und gut kommentiert. Man KANN natürlich noch Scheiße bauen, ob durch Blödheit oder Absicht, aber zumindest Blödheit ist stark eingeschränkt verglichen mit WP.

Dragon Sun schrieb:
Ich würde einfach gerne wissen wie ich selber ein Theme oder Template (wo ich da, da der Unterschied?) selber erstellen
Ein Template (im Contao-Sinne) ist eine .html5 - File aus dem Ordner /templates (bzw. einem der Unterordner). Diese Templates modifizieren die Darstellung von Modulen, Content Elements,...
Ein Theme ist das Sammelsurium aus Layout, Template-Files, CSS-Deklarationen, Modulen,...

Jetzt sagt mir bitte nicht, dass das alles nur über das Backend funtioniert und ich dort alles einzeln zusammenfügen muss?
Doch, genau so ist es.

Die Orderstrukt, so fern eine vorgegeben ist, wäre auch gut zu wissen.
/files -> alles, was an Dateien zum Projekt gehört und der Ort, wohin dich der Dateimanager führt
/system -> lass die Flossen weg, wenn du keinen Plan hast
/templates -> siehe oben

Das mit WordPress ist klar. Ich hatte mir auch die neue Contao Official Demo heruntergeladen, nur dort drin (in der .zip) befindet sich nicht was ich im Backend laden und dann aktivieren kann.
Du sollst ja auch der Anleitung folgen, die du selbst verlinkt hast. Lies dir Punkt 3 noch einmal ganz gründlich durch...
 
Ich habe mir das hier jetzt eben nochmal grob durchgelesen und so fern es wirklich nur auf diese Art und Weise geht, kommt Contao für mich gar nicht erst in Frage.
- http://de.contaowiki.org/Die_erste_Webseite

Ich möchte ein fast fertiges Theme mit den entsprechenden Insert-Tags bestücken, die CSS anpassen und das das hochladen und aktivieren können, ohne das dabei Contao selber über XAMPP oder direkt auf dem Server laufen muss.

Das Buch werde ich mir ab morgen dennoch ansehen und gucken was dort drin steht.
 
Quasi kein CMS tickt so, wie du es scheinbar willst. Alle brauchbaren berechnen die darzustellenden Inhalte auf dem Server, basierend auf ner DAtenbank und komplexen Scripts.
 
Dragon Sun schrieb:
Ich habe mir das hier jetzt eben nochmal grob durchgelesen und so fern es wirklich nur auf diese Art und Weise geht, kommt Contao für mich gar nicht erst in Frage.
- http://de.contaowiki.org/Die_erste_Webseite

Ich möchte ein fast fertiges Theme mit den entsprechenden Insert-Tags bestücken, die CSS anpassen und das das hochladen und aktivieren können, ohne das dabei Contao selber über XAMPP oder direkt auf dem Server laufen muss.

Das Buch werde ich mir ab morgen dennoch ansehen und gucken was dort drin steht.

Dann kauf dir ein html-Theme welches du nur noch bearbeiten musst. Wenn du nur statischen Inhalt brauchst denn kein anderer Bearbeitern soll ohne html Kenntnisse zuhaben wäre das das beste. Kostet meist so 60 bis 100 Euro
 
Haha... nein, nicht die Inhalte :)

Nur das, ein Grunddesign was ich schon vorab extern erstellt habe und dann nur hochladen muss.
Dann kommen erst die einzelnen Seiten dran, die Navigation und die entsprechenden Inhalte.

Ich finde es etwas kompliziert, wenn ich dieses alles nur im Backend machen kann und nein, für ein HTML-Template werde und möchte ich kein Geld ausgeben, weil ich das alles selber machen kann und auch möchte.


Ich hatte irgendwie gehofft, dass Contao eine gute Alternative zu WordPress ist, weil hier ja immer wieder von Sicherheit und Co. gesprochen wird, wobei ich damit schon seit längerem kein Problem mit habe.
Da ich aber nicht zwingend immer alles Webseite mit WordPress ausstatten möchte, die verwaltet werden sollen, wäre es ja mehr als sinnvoll sich anderweitig umzugucken. ;)

Das kein CMS so tickt, wie ich es gerne hätte, dass ist mir schon irgendwie klar. Da ich mir aber nicht selber eines programmieren kann, muss ich auf das zurück greifen das da ist.

Abgesehen davon das es womöglich ein oder mehrere Dinge gibt, die gegen WordPress sprechen, ist dieses System doch so einfach gestrickt, was ein relativ schnelles Umsetzen der Idee möglich macht.
 
Dragon Sun schrieb:
Nur das, ein Grunddesign was ich schon vorab extern erstellt habe und dann nur hochladen muss.
So tickt Contao aber nicht. Contao hat ein relativ starres Framework, das am Ende aber sehr sinnigen HTML-Code ausspuckt. Du fügst Content & Module nicht per Insert Tags ein (ok, könntest du schon... is aber Unsinn), sondern über Layout & Artikel.

Ich finde es etwas kompliziert, wenn ich dieses alles nur im Backend machen kann..
Der Vorteil ist: Alles landet in der Datenbank. Ideal für Replikation und Backups.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kommt Contao gar nicht erst in Frage.

Bei WordPress, dass ist deine Meinung nur die musst du weder bei mir noch bei jemand anderen so auf diese Art und Weise rüberbringen.
Es reicht, wenn du sagt: Du magst WordPress nicht und das ist es für mich auf jeden Fall in Ordnung.

Jemanden der es nutzt und damit gut und auch ohne Probleme zurecht kommen, als Idioten zu bezeichnen ist mehr als eine Frechtheit.
Komm man wieder etwas runter von deinem hohen Ross und gestatte jedem seine Sicht und lass sie entscheiden, was sie wollen ohne sie zu beleidigen.
 
Ich halte Wordpress für Bauernfängerei.
Eben WEIL es so einfach ist, zieht es unbedarfte User magisch an. Das sind dann aber genau die Sorte User, die sich mit IT Sicherheit keinen Meter weit auskennen, die keine 10 Zeilen PHP am Stück lesen und verstehen können, die nicht wissen was eine SQL Injection ist, von PHP Data Object Injection nix verstehen,...

Wordpress ist halt wirklich ambivalent. Einerseits richtet es sich in seiner Einfachheit an Leute ohne jegliche Fachkenntnis, andererseits muss man aber enorm viel Fachkompetenz, Zeit und Willen mitbringen, um das eigene System gegen die gängigen Verwundbarkeiten abzusichern. Selbst kurze Recherchen tragen da Horror-Storys zu Tage, da kriege ich als Profi einfach das Kotzen. Wie können >20% der Top50-Extensions über Monate hinweg GEMELDETE Sicherheitslücken aufweisen? Da sind Shopping-Extensions dabei (und davon gibts ja nicht so viele in den Top50), die über SQL Injection, Cross Site Request Forgery oder Cross Site Scripting angreifbar sind. Das ist kein "Ooops", kein "kann ja mal passieren". Das ist ein gewaltiges Risiko für das größte Kapital eines Gewerbetreibenden: seine Kunden.


Wenn Contao aufgrund des Anwendungsprofils nicht in Frage kommt, dann solltest du eher Richtung Drupal oder Joomla gucken. Oder, wenn du ganz hart drauf bist, dich n halbes Jahr mit TYPO3 herum ärgern.

Aber wie wärs mal damit: Du sagst mir GENAU, was du vor hast, und ich sag dir wie es in Contao gelöst wird.
 
Zurück
Oben